DAS VIERTE BUCH MOSE (NUMERI)
1 Und Jehova redete mit Moses im Zelt der Zusammenkunft+ in der Wildnis Sịnai+ am ersten Tag des 2. Monats im 2. Jahr nach ihrem Auszug aus Ägypten.+ Er sagte: 2 „Führt eine Zählung+ der ganzen Gemeinde der Israeliten* durch und listet die Namen aller Personen männlichen Geschlechts einzeln* nach Familien und Großfamilien* auf. 3 Du und Aaron, ihr registriert alle im Alter von 20 Jahren und darüber,+ die in Israel im Heer dienen können, nach ihren Verbänden*.
4 Nimm von jedem Stamm einen Mann mit, der ein Oberhaupt seiner Großfamilie ist.+ 5 Hier sind die Namen der Männer, die euch helfen werden: aus dem Stamm Rụben Ẹlizur,+ der Sohn Schẹdëurs; 6 aus dem Stamm Sịmeon Schelụmiël,+ der Sohn Zurischaddais; 7 aus dem Stamm Juda Nạchschon,+ der Sohn Amminạdabs; 8 aus dem Stamm Ịssachar Nẹthanel,+ der Sohn Zụars; 9 aus dem Stamm Sẹbulon Ẹliab,+ der Sohn Hẹlons; 10 von den Söhnen Josephs: aus dem Stamm Ẹphraim+ Elischạma, der Sohn Ạmmihuds; aus dem Stamm Manạsse Gamạliel, der Sohn Pẹdazurs; 11 aus dem Stamm Bẹnjamin Ạbidan,+ der Sohn Gideọnis; 12 aus dem Stamm Dan Ahiẹser,+ der Sohn Ammischaddais; 13 aus dem Stamm Ạscher Pạgiël,+ der Sohn Ọchrans; 14 aus dem Stamm Gad Ẹljasaph,+ der Sohn Dẹuëls; 15 aus dem Stamm Nạphtali Ahịra,+ der Sohn Ẹnans. 16 Das sind die Männer, die aus der Gemeinde gerufen wurden. Es sind die Vorsteher+ der Stämme ihrer Väter, die Oberhäupter der Tausendschaften Israels.“+
17 Moses und Aaron nahmen also diese namentlich benannten Männer mit. 18 Sie versammelten die ganze Gemeinde am ersten Tag des 2. Monats, damit die Männer im Alter von 20 Jahren und darüber nach ihren Familien und Großfamilien einzeln namentlich erfasst werden konnten,+ 19 wie Jehova es Moses aufgetragen hatte. So wurden sie in der Wildnis Sịnai registriert.+
20 Die Söhne Rụbens, die Nachkommen von Israels Erstgeborenem,+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden einzeln gezählt. 21 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Rụben betrug 46 500.
22 Die Nachkommen Sịmeons+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden einzeln gezählt. 23 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Sịmeon betrug 59 300.
24 Die Nachkommen Gads+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 25 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Gad betrug 45 650.
26 Die Nachkommen Judas+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 27 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Juda betrug 74 600.
28 Die Nachkommen Ịssachars+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 29 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Ịssachar betrug 54 400.
30 Die Nachkommen Sẹbulons+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 31 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Sẹbulon betrug 57 400.
32 Die Nachkommen Josephs über Ẹphraim+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 33 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Ẹphraim betrug 40 500.
34 Die Nachkommen Manạsses+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 35 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Manạsse betrug 32 200.
36 Die Nachkommen Bẹnjamins+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 37 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Bẹnjamin betrug 35 400.
38 Die Nachkommen Dans+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 39 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Dan betrug 62 700.
40 Die Nachkommen Ạschers+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 41 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Ạscher betrug 41 500.
42 Die Nachkommen Nạphtalis+ wurden mit Namen nach ihren Familien und Großfamilien aufgeführt. Alle wehrfähigen Männer im Alter von 20 Jahren und darüber wurden gezählt. 43 Die Zahl der Registrierten vom Stamm Nạphtali betrug 53 400.
44 Sie alle wurden von Moses, Aaron und den zwölf Vorstehern Israels registriert, von denen jeder seine Großfamilie vertrat. 45 Alle wehrfähigen Israeliten im Alter von 20 Jahren und darüber wurden nach ihren Großfamilien registriert. 46 Die Gesamtzahl der Registrierten betrug 603 550.+
47 Die Levịten+ wurden jedoch nicht mit den anderen nach dem Stamm ihrer Väter registriert.+ 48 Jehova sagte zu Moses: 49 „Nur den Stamm Lẹvi sollst du nicht registrieren. Zähle sie nicht zu den anderen Israeliten dazu.+ 50 Beauftrage die Levịten, sich um die Stiftshütte mit dem Zeugnis*+ zu kümmern, um alle ihre Gegenstände und was sonst noch dazugehört.+ Sie werden die Stiftshütte und alle dazugehörigen Gegenstände tragen+ und dort dienen.+ Sie sollen sich um die Stiftshütte herum lagern.+ 51 Wenn die Stiftshütte den Ort wechseln soll, müssen die Levịten sie jeweils abbauen.+ Und wenn sie wieder zusammengebaut werden soll, müssen die Levịten sie aufstellen. Jeder Unbefugte*, der in die Nähe kommt, soll mit dem Tod bestraft werden.+
52 Jeder Israelit soll sein Zelt in dem ihm zugewiesenen Lager aufstellen, jeder entsprechend seiner Drei-Stämme-Abteilung*+ und seinem Verband*. 53 Und die Levịten sollen sich rings um die Stiftshütte mit dem Zeugnis lagern, damit kein Zorn gegen die Gemeinde der Israeliten aufkommt.+ Die Levịten sind dafür verantwortlich, sich um die Stiftshütte mit dem Zeugnis zu kümmern*.“+
54 Das Volk Israel tat alles, was Jehova Moses aufgetragen hatte. Genau so machten sie es.
2 Jehova sagte nun zu Moses und Aaron: 2 „Die Israeliten sollen sich an dem für ihre Drei-Stämme-Abteilung bestimmten Platz lagern,+ jeder beim Banner* seiner Großfamilie. Sie sollen sich rings um das Zelt der Zusammenkunft lagern, sodass sie es vor sich haben.
3 Auf der Ostseite, Richtung Sonnenaufgang, soll die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers Judas nach Verbänden* geordnet ihre Zelte aufstellen. Der Vorsteher der Söhne Judas ist Nạchschon,+ der Sohn Amminạdabs. 4 In seinem Heer sind 74 600 registriert.+ 5 Daneben soll der Stamm Ịssachar lagern. Der Vorsteher der Söhne Ịssachars ist Nẹthanel,+ der Sohn Zụars. 6 In seinem Heer sind 54 400 registriert.+ 7 Als Nächstes kommt der Stamm Sẹbulon. Der Vorsteher der Söhne Sẹbulons ist Ẹliab,+ der Sohn Hẹlons. 8 In seinem Heer sind 57 400 registriert.+
9 In den Heeren des Lagers Judas sind insgesamt 186 400 registriert. Sie sollen als Erste aufbrechen.+
10 Die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers Rụbens+ soll nach Verbänden* geordnet im Süden liegen. Der Vorsteher der Söhne Rụbens ist Ẹlizur,+ der Sohn Schẹdëurs. 11 In seinem Heer sind 46 500 registriert.+ 12 Daneben soll der Stamm Sịmeon lagern. Der Vorsteher der Söhne Sịmeons ist Schelụmiël,+ der Sohn Zurischaddais. 13 In seinem Heer sind 59 300 registriert.+ 14 Als Nächstes kommt der Stamm Gad. Der Vorsteher der Söhne Gads ist Ẹljasaph,+ der Sohn Rẹuëls. 15 In seinem Heer sind 45 650 registriert.+
16 In den Heeren des Lagers Rụbens sind insgesamt 151 450 registriert. Sie sollen als Zweite aufbrechen.+
17 Wenn das Zelt der Zusammenkunft den Ort wechselt,+ soll das Lager der Levịten in der Mitte der anderen Lager sein.
Unterwegs soll dieselbe Ordnung eingehalten werden wie beim Lagern+ – jeder an seinem Platz entsprechend den Drei-Stämme-Abteilungen.
18 Die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers Ẹphraims soll nach Verbänden* geordnet im Westen liegen. Der Vorsteher der Söhne Ẹphraims ist Elischạma,+ der Sohn Ạmmihuds. 19 In seinem Heer sind 40 500 registriert.+ 20 Daneben soll der Stamm Manạsse+ lagern. Der Vorsteher der Söhne Manạsses ist Gamạliel,+ der Sohn Pẹdazurs. 21 In seinem Heer sind 32 200 registriert.+ 22 Als Nächstes kommt der Stamm Bẹnjamin. Der Vorsteher der Söhne Bẹnjamins ist Ạbidan,+ der Sohn Gideọnis. 23 In seinem Heer sind 35 400 registriert.+
24 In den Heeren des Lagers Ẹphraims sind insgesamt 108 100 registriert. Sie sollen als Dritte aufbrechen.+
25 Die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers Dans soll nach Verbänden* geordnet im Norden liegen. Der Vorsteher der Söhne Dans ist Ahiẹser,+ der Sohn Ammischaddais. 26 In seinem Heer sind 62 700 registriert.+ 27 Daneben soll der Stamm Ạscher lagern. Der Vorsteher der Söhne Ạschers ist Pạgiël,+ der Sohn Ọchrans. 28 In seinem Heer sind 41 500 registriert.+ 29 Als Nächstes kommt der Stamm Nạphtali. Der Vorsteher der Söhne Nạphtalis ist Ahịra,+ der Sohn Ẹnans. 30 In seinem Heer sind 53 400 registriert.+
31 Im Lager Dans sind insgesamt 157 600 registriert. Sie sollen als letzte der Drei-Stämme-Abteilungen aufbrechen.“+
32 Das waren die Israeliten, die nach Großfamilien registriert wurden. Insgesamt wurden in den Lagern 603 550 für das Heer registriert.+ 33 Die Levịten allerdings wurden nicht zusammen mit den anderen Israeliten registriert,+ genau wie Jehova es Moses aufgetragen hatte. 34 Die Israeliten taten alles, was Jehova Moses gesagt hatte. So schlugen sie nach Drei-Stämme-Abteilungen geordnet das Lager auf+ und so brachen sie es auch ab+ – jeder mit seiner Familie entsprechend den Großfamilien.
3 Es folgen die Nachkommen* von Aaron und Moses zu der Zeit, als Jehova auf dem Berg Sịnai+ mit Moses sprach: 2 Die Söhne Aarons hießen Nạdab – er war der Erstgeborene –, Abịhu,+ Eleạsar+ und Ịthamar.+ 3 Das waren die Namen der Söhne Aarons, der gesalbten Priester, die eingesetzt* worden waren, als Priester zu dienen.+ 4 Nạdab und Abịhu starben allerdings vor Jehova, als sie in der Wildnis Sịnai unerlaubtes Feuer vor Jehova darbrachten.+ Sie hatten keine Söhne. Eleạsar+ und Ịthamar+ dagegen dienten zusammen mit ihrem Vater Aaron weiter als Priester.
5 Jehova sagte dann zu Moses: 6 „Lass den Stamm Lẹvi+ kommen und sich vor den Priester Aaron stellen. Sie sollen ihm zu Diensten+ stehen. 7 Sie sollen vor dem Zelt der Zusammenkunft ihrer Verantwortung gegenüber ihm und der ganzen Gemeinde nachkommen, indem sie in Verbindung mit der Stiftshütte ihren Dienst leisten. 8 Sie sollen sich um alle Gegenstände kümmern,+ die zum Zelt der Zusammenkunft gehören, und ihrer Verantwortung gegenüber den Israeliten nachkommen, indem sie die Aufgaben erfüllen, die mit der Stiftshütte zu tun haben.+ 9 Gib die Levịten Aaron und seinen Söhnen. Sie sind Gegebene, die ihm aus den Reihen der Israeliten gegeben werden.+ 10 Setz Aaron und seine Söhne ein. Sie sollen ihre Aufgaben als Priester erfüllen,+ und jeder Unbefugte*, der in die Nähe kommt, soll mit dem Tod bestraft werden.“+
11 Jehova sagte weiter zu Moses: 12 „Ich selbst nehme die Levịten aus den Reihen der Israeliten anstelle aller Erstgeborenen* der Israeliten.+ Die Levịten sollen mir gehören. 13 Denn jeder Erstgeborene gehört mir.+ An dem Tag, als ich in Ägypten alle Erstgeborenen tötete,+ habe ich in Israel alle Erstgeborenen von Mensch und Tier für mich geheiligt.+ Sie sollen mir gehören. Ich bin Jehova.“
14 Jehova sagte in der Wildnis Sịnai+ weiter zu Moses: 15 „Registriere von den Söhnen Lẹvis alle männlichen Personen im Alter von einem Monat und darüber nach ihren Großfamilien und Familien.“+ 16 Da registrierte Moses sie auf den Befehl Jehovas hin, so wie es ihm aufgetragen worden war. 17 Die Namen der Söhne Lẹvis waren Gẹrschon, Kẹhath und Merạri.+
18 Die Namen der Söhne Gẹrschons und ihrer Familien waren Lịbni und Schịmeï.+
19 Die Söhne Kẹhaths und ihre Familien waren Ạmram, Jịzhar, Hẹbron und Ụsiël.+
20 Die Söhne Merạris und ihre Familien waren Mạchli+ und Mụschi.+
Das waren die Familien der Levịten nach ihren Großfamilien.
21 Von Gẹrschon stammte die Familie der Libnịter+ und die Familie der Schimeịter ab. Das waren die Familien der Gerschonịter. 22 Die Gesamtzahl ihrer registrierten männlichen Personen im Alter von einem Monat und darüber betrug 7500.+ 23 Die Familien der Gerschonịter lagerten hinter der Stiftshütte+ im Westen. 24 Der Vorsteher der Großfamilie der Gerschonịter war Ẹljasaph, der Sohn Lạels. 25 Die Aufgabe der Söhne Gẹrschons+ im Zelt der Zusammenkunft bestand darin, sich um die Stiftshütte und das Zelt zu kümmern,+ seine Abdeckung,+ die Abschirmung*+ am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, 26 die Vorhänge+ um den Vorhof, die Abschirmung*+ am Eingang des Vorhofs, der die Stiftshütte und den Altar umgibt, die dazugehörigen Zeltstricke und alles, was im Zusammenhang damit zu tun war.
27 Von Kẹhath stammte die Familie der Amramịter, die Familie der Jizharịter, die Familie der Hebronịter und die Familie der Usiëlịter ab. Das waren die Familien der Kehathịter.+ 28 Die Zahl aller männlichen Personen im Alter von einem Monat und darüber betrug 8600. Sie waren dafür verantwortlich, sich um den heiligen Ort zu kümmern.+ 29 Die Familien der Söhne Kẹhaths lagerten auf der Südseite der Stiftshütte.+ 30 Der Vorsteher der Großfamilie, zu der die Familien der Kehathịter gehörten, war Elizạphan, der Sohn Ụsiëls.+ 31 Sie hatten die Verantwortung, sich um die Bundeslade+ zu kümmern, den Tisch,+ den Leuchter,+ die Altäre,+ die Gegenstände+ für den Dienst am heiligen Ort, die Abschirmung*+ und alles, was im Zusammenhang damit zu tun war.+
32 Der oberste Vorsteher der Levịten war Eleạsar,+ der Sohn des Priesters Aaron. Er hatte die Aufsicht über die, die den Aufgaben am heiligen Ort nachkamen.
33 Von Merạri stammte die Familie der Machlịter und die Familie der Muschịter ab. Das waren die Familien Merạris.+ 34 Die Gesamtzahl der registrierten männlichen Personen im Alter von einem Monat und darüber betrug 6200.+ 35 Der Vorsteher der Großfamilie, zu der die Familien Merạris gehörten, war Zụriël, der Sohn Abihạjils. Sie lagerten auf der Nordseite der Stiftshütte.+ 36 Die Söhne Merạris waren für die Fachwerkrahmen+ der Stiftshütte verantwortlich, für ihre Stangen,+ ihre Säulen,+ ihre Einstecksockel, sämtliches Zubehör+ und alles, was im Zusammenhang damit zu tun war,+ 37 außerdem für die Säulen rings um den Vorhof, ihre Einstecksockel,+ ihre Zeltpflöcke und Zeltstricke.
38 Vor der Stiftshütte im Osten – vor dem Zelt der Zusammenkunft in Richtung Sonnenaufgang – lagerten Moses und Aaron und dessen Söhne. Sie waren dafür verantwortlich, sich um das Heiligtum zu kümmern. Dieser Verpflichtung kamen sie für die Israeliten nach. Jeder Unbefugte*, der sich nähert, sollte mit dem Tod bestraft werden.+
39 Die Gesamtzahl der männlichen Levịten im Alter von einem Monat und darüber, die Moses und Aaron auf Befehl Jehovas nach ihren Familien registrierten, betrug 22 000.
40 Dann sagte Jehova zu Moses: „Registriere alle männlichen Erstgeborenen der Israeliten im Alter von einem Monat und darüber,+ zähle sie und liste ihre Namen auf. 41 Nimm die Levịten anstelle aller erstgeborenen Israeliten für mich+ – ich bin Jehova –, und die Haustiere der Levịten nimmst du anstelle aller erstgeborenen Haustiere der Israeliten.“+ 42 Moses registrierte dann alle Erstgeborenen unter den Israeliten, so wie Jehova es ihm aufgetragen hatte. 43 Die Gesamtzahl der namentlich erfassten männlichen Erstgeborenen im Alter von einem Monat und darüber betrug 22 273.
44 Jehova sagte weiter zu Moses: 45 „Nimm die Levịten anstelle aller Erstgeborenen unter den Israeliten und die Haustiere der Levịten anstelle ihrer Haustiere. Die Levịten sollen mir gehören. Ich bin Jehova. 46 Als Loskaufspreis+ für die 273 erstgeborenen Israeliten, die im Verhältnis zu den Levịten überzählig sind,+ 47 nimmst du pro Person 5 Schekel*+ nach dem Standardschekel des Heiligtums*. Ein Schekel ist 20 Gẹra*.+ 48 Gib das Geld Aaron und seinen Söhnen als Loskaufspreis für die, die überzählig sind.“ 49 Da nahm Moses das Geld für den Erlösungspreis von denen, die über den Loskaufspreis der Levịten hinaus überzählig waren. 50 Er nahm das Geld von den Erstgeborenen der Israeliten, 1365 Schekel nach dem Schekel des Heiligtums. 51 Moses gab das Geld für den Loskaufspreis dann Aaron und seinen Söhnen – entsprechend den Worten* Jehovas, so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.
4 Jehova sagte nun zu Moses und Aaron: 2 „Die Söhne Kẹhaths+ aus den Reihen der Söhne Lẹvis sollen nach Familien und Großfamilien in ihrer Gesamtzahl erfasst werden, 3 alle 30-+ bis 50-Jährigen+ in der Gruppe, die im Zelt der Zusammenkunft arbeiten soll.+
4 Die Söhne Kẹhaths haben folgende Aufgaben im Zelt der Zusammenkunft+ – es ist etwas Hochheiliges: 5 Beim Aufbruch des Lagers sollen Aaron und seine Söhne hereinkommen, den Abschirmungsvorhang+ abnehmen und die Truhe+ mit den Gesetzestafeln* damit abdecken. 6 Sie sollen eine Decke aus Seehundsfellen* darüberlegen, ein blaues Tuch darüber ausbreiten und die dazugehörigen Tragestangen+ anbringen.
7 Über den Schaubrottisch+ wird ebenfalls ein blaues Tuch ausgebreitet und darauf kommen die Schüsseln, die Becher, die Schalen und die Kannen für das Trankopfer.+ Das regelmäßige Brotopfer+ soll auf dem Tisch liegen bleiben. 8 Sie sollen alles mit einem karmesinroten Tuch bedecken, eine Decke aus Seehundsfellen darüberlegen und die dazugehörigen Tragestangen+ anbringen. 9 Als Nächstes sollen sie ein blaues Tuch nehmen und den Leuchter+ für die Beleuchtung abdecken zusammen mit seinen Lampen,+ den dazugehörigen Dochtzangen und Feuerbehältern+ sowie allen Ölgefäßen, die für den Leuchter benutzt werden. 10 Sie sollen ihn mit allem Zubehör in eine Decke aus Seehundsfellen wickeln und auf eine Trage legen. 11 Auch über den goldenen Altar+ sollen sie ein blaues Tuch ausbreiten, eine Decke aus Seehundsfellen darüberlegen und die Tragestangen+ anbringen. 12 Dann sollen sie alle Gegenstände,+ mit denen sie am heiligen Ort regelmäßig ihren Dienst verrichten, in ein blaues Tuch wickeln, sie mit einer Decke aus Seehundsfellen bedecken und auf eine Trage legen.
13 Sie sollen die Asche* vom Altar+ wegschaffen und ein Tuch aus purpurroter Wolle über ihm ausbreiten. 14 Darauf sollen sie alles Zubehör legen, mit dem sie am Altar ihren Dienst verrichten: die Feuerbehälter, die Gabeln, die Schaufeln, die Schalen – alle zum Altar gehörenden Gegenstände.+ Sie sollen eine Decke aus Seehundsfellen darüber ausbreiten und die Tragestangen+ anbringen.
15 Aaron und seine Söhne sollen mit dem Abdecken des Heiligtums+ und aller dazugehörigen Gegenstände fertig sein, wenn das Lager aufbricht. Dann sollen die Söhne Kẹhaths hereinkommen, um alles zu tragen.+ Sie dürfen das Heiligtum aber nicht berühren, sonst müssen sie sterben.+ Diese Aufgaben in Verbindung mit dem Zelt der Zusammenkunft fallen in die Verantwortung* der Söhne Kẹhaths.
16 Eleạsar,+ der Sohn des Priesters Aaron, hat die Aufsicht über das Lampenöl,+ das duftende Räucherwerk,+ das regelmäßige Getreideopfer und das Salböl.+ Er hat die Aufsicht über die ganze Stiftshütte und alles, was darin ist, über den heiligen Ort und die dazugehörigen Gegenstände.“
17 Jehova sagte weiter zu Moses und Aaron: 18 „Achtet darauf, dass der Stamm der Familien der Kehathịter+ nicht aus den Reihen der Levịten entfernt* werden muss. 19 Tut das für sie, damit sie am Leben bleiben und nicht sterben, weil sie sich den hochheiligen Gegenständen nähern.+ Aaron und seine Söhne sollen hineingehen und jeden von ihnen anweisen, was er zu tun und zu tragen hat. 20 Die Kehathịter dürfen nicht hereinkommen und die heiligen Gegenstände auch nur einen Moment lang sehen, sonst müssen sie sterben.“+
21 Dann sagte Jehova zu Moses: 22 „Die Söhne Gẹrschons+ sollen nach ihren Großfamilien und Familien in ihrer Gesamtzahl erfasst werden. 23 Registriere alle 30- bis 50-Jährigen in der Gruppe, die im Zelt der Zusammenkunft dienen soll. 24 Die Familien der Gerschonịter haben sich als Träger um Folgendes zu kümmern:+ 25 Sie sollen die Zelttücher der Stiftshütte+ tragen, das Zelt der Zusammenkunft, seine Decke und die Decke aus Seehundsfellen oben darauf,+ die Abschirmung* am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft,+ 26 die Vorhänge des Vorhofs,+ die Abschirmung* am Eingang des Vorhofs,+ der die Stiftshütte und den Altar umgibt, ihre Zeltstricke mit sämtlichem Zubehör sowie alles, was für den Dienst dort gebraucht wird. Das ist ihre Aufgabe. 27 Der gesamte Dienst und die Beförderung der Lasten durch die Gerschonịter+ soll von Aaron und seinen Söhnen beaufsichtigt werden. Ihr sollt ihnen die Verantwortung für alle diese Lasten übertragen. 28 Das ist der Dienst, den die Familien der Gerschonịter im Zelt der Zusammenkunft zu verrichten haben.+ Die Aufsicht darüber hat Ịthamar,+ der Sohn des Priesters Aaron.
29 Nun zu den Söhnen Merạris.+ Registriere sie nach ihren Familien und Großfamilien. 30 Erfasse alle 30- bis 50-Jährigen in der Gruppe, die am Zelt der Zusammenkunft Dienst verrichten soll. 31 In Verbindung mit ihrem Dienst am Zelt der Zusammenkunft haben sie die Verantwortung, Folgendes zu tragen:+ die Fachwerkrahmen+ der Stiftshütte, ihre Stangen,+ ihre Säulen,+ ihre Einstecksockel,+ 32 die Säulen+ des umliegenden Vorhofs, ihre Einstecksockel,+ ihre Zeltpflöcke,+ ihre Zeltstricke mit der ganzen Ausrüstung und alles, was mit diesem Dienst zusammenhängt. Weist jedem namentlich zu, was er von der Ausrüstung zu tragen hat. 33 Das sind die Aufgaben der Familien der Söhne Merạris,+ die sie unter der Leitung von Ịthamar, dem Sohn des Priesters Aaron, am Zelt der Zusammenkunft auszuführen haben.“+
34 Moses, Aaron und die Vorsteher+ der Gemeinde registrierten dann die Söhne der Kehathịter+ nach ihren Familien und Großfamilien, 35 alle 30- bis 50-Jährigen in der Gruppe, die am Zelt der Zusammenkunft Dienst verrichten sollte.+ 36 Insgesamt wurden 2750 nach ihren Familien registriert.+ 37 Das waren die Registrierten aus den Familien der Kehathịter, alle, die am Zelt der Zusammenkunft dienten. Moses und Aaron registrierten sie, wie Jehova es durch Moses angeordnet hatte.+
38 Die Söhne Gẹrschons+ wurden nach ihren Familien und Großfamilien registriert, 39 alle 30- bis 50-Jährigen in der Gruppe, die am Zelt der Zusammenkunft Dienst verrichten sollte. 40 Insgesamt wurden 2630 nach ihren Familien und Großfamilien registriert.+ 41 Das war die Registrierung der Familien der Söhne Gẹrschons – von allen, die am Zelt der Zusammenkunft dienten. Moses und Aaron ließen sie auf Anordnung Jehovas eintragen.+
42 Die Söhne Merạris wurden nach ihren Familien und Großfamilien registriert, 43 alle 30- bis 50-Jährigen in der Gruppe, die am Zelt der Zusammenkunft Dienst verrichten sollte.+ 44 Insgesamt wurden 3200 von ihnen nach Familien registriert.+ 45 Das war die Registrierung der Familien der Söhne Merạris, die von Moses und Aaron eingetragen wurden, wie Jehova es durch Moses angeordnet hatte.+
46 Moses und Aaron und die Vorsteher Israels registrierten alle diese Levịten nach ihren Familien und Großfamilien. 47 Sie waren 30 bis 50 Jahre alt und hatten alle den Auftrag, in Verbindung mit dem Zelt der Zusammenkunft zu dienen und Lasten zu tragen.+ 48 Insgesamt wurden 8580 registriert.+ 49 Sie wurden eingetragen, wie Jehova es durch Moses angeordnet hatte – jeder mit seiner Aufgabe und der ihm zugeteilten Last. Ihre Registrierung erfolgte genau so, wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.
5 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Weise die Israeliten an, jeden, der Aussatz+ oder einen Ausfluss+ hat oder durch einen Toten* unrein+ geworden ist, aus dem Lager zu schicken. 3 Ob männlich oder weiblich, schickt sie hinaus. Schickt sie aus dem Lager, damit sie die Lager derer, in deren Mitte ich wohne*,+ nicht anstecken.“+ 4 Die Israeliten taten das und schickten die Betreffenden aus dem Lager. Sie machten es genau so, wie Jehova es Moses gesagt hatte.
5 Weiter sagte Jehova zu Moses: 6 „Teile den Israeliten mit: ‚Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine von den Sünden der Menschen begeht und Jehova gegenüber untreu handelt, macht sich der Betreffende* schuldig.+ 7 Er soll* die Sünde, die er* begangen hat, bekennen+ und dem Geschädigten den vollen Betrag plus ein Fünftel des Wertes+ als Entschädigung für seine Schuld zurückgeben. 8 Hat das Opfer jedoch keinen nahen Verwandten, der die Entschädigung entgegennehmen könnte, soll sie Jehova gegeben werden und dem Priester gehören – mit Ausnahme des Sühneschafbocks, mit dem für den Schuldigen Sühne geleistet wird.+
9 Jeder heilige Beitrag+ der Israeliten, der zum Priester gebracht wird, soll ihm gehören.+ 10 Das Heilige eines jeden wird sein Eigentum bleiben. Was jeder dem Priester gibt, soll dem Priester gehören.‘“
11 Jehova sagte weiter zu Moses: 12 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Folgendes soll getan werden, falls eine Ehefrau auf Abwege gerät und ihrem Mann untreu wird 13 und ein anderer Mann sexuelle Beziehungen mit ihr hat,+ ohne dass der Ehemann es weiß oder es aufgedeckt wird, wenn sie sich also verunreinigt hat und es keinen Zeugen gibt und sie nicht ertappt worden ist: 14 Wenn der Mann eifersüchtig wird und seine Frau der Untreue verdächtigt – ob sie sich nun verunreinigt hat oder nicht –, 15 soll er seine Frau mit einem zehntel Ẹpha* Gerstenmehl als Opfergabe für sie zum Priester bringen. Er darf kein Öl darübergießen noch Weihrauch darauflegen, denn es ist ein Getreideopfer der Eifersucht, ein Getreideopfer, das Schuld in Erinnerung bringt.
16 Der Priester soll die Frau herbringen und sie vor Jehova treten lassen.+ 17 Der Priester soll ein Tongefäß mit heiligem Wasser nehmen und etwas Staub vom Boden der Stiftshütte in das Wasser streuen. 18 Der Priester soll die Frau vor Jehova treten lassen, ihr Haar lösen und ihr das Erinnerungsgetreideopfer, das heißt das Getreideopfer der Eifersucht,+ in die Hände legen. Er soll das bittere, Fluch bringende Wasser+ in der Hand halten.
19 Dann soll der Priester die Frau schwören lassen und zu ihr sagen: „Wenn kein anderer Mann sexuelle Beziehungen mit dir hatte, während du unter der Autorität deines Mannes gestanden hast,+ wenn du also nicht auf Abwege geraten bist und dich nicht verunreinigt hast, sollst du von der Wirkung dieses bitteren, Fluch bringenden Wassers frei sein. 20 Falls du aber auf Abwege geraten bist, während du unter der Autorität deines Ehemannes gestanden hast, und dich verunreinigt hast und du mit einem anderen Mann sexuelle Beziehungen hattest …“+ 21 Der Priester soll die Frau dann einen Eid schwören lassen, der mit einem Fluch verbunden ist, und zu ihr sagen: „Jehova soll dich in deinem Volk zu einem abschreckenden Beispiel machen, das man in Flüchen und Schwüren erwähnt, indem Jehova deine Hüfte* einfallen* und deinen Unterleib anschwellen lässt. 22 Dieses Fluch bringende Wasser wird in deine inneren Organe eindringen, es wird deinen Unterleib anschwellen und deine Hüfte* einfallen* lassen.“ Darauf soll die Frau sagen: „Amen! Amen!“*
23 Der Priester soll diese Flüche dann in das Buch schreiben und sie mit dem bitteren Wasser abwaschen. 24 Er soll die Frau das bittere, Fluch bringende Wasser trinken lassen und es soll in sie eindringen und Bitterkeit hervorrufen. 25 Der Priester soll das Getreideopfer der Eifersucht+ aus der Hand der Frau nehmen, es vor Jehova hin- und herschwingen und es zum Altar bringen. 26 Von dem Getreideopfer soll der Priester eine Handvoll als symbolisches Opfer nehmen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.+ Danach soll er die Frau das Wasser trinken lassen. 27 Falls sie sich verunreinigt hat und ihrem Mann untreu war, soll das Fluch bringende Wasser, das der Priester sie trinken lässt, in sie eindringen und in ihr zu etwas Bitterem werden. Ihr Unterleib soll anschwellen und ihre Hüfte* einfallen*, und die Frau wird in ihrem Volk ein abschreckendes Beispiel werden, das man in Flüchen erwähnt. 28 Hat sich die Frau jedoch nicht verunreinigt und ist rein, dann soll sie keine solche Strafe treffen. Sie wird schwanger werden und Kinder bekommen können.
29 Das ist das Gesetz über Eifersucht,+ falls eine Frau auf Abwege gerät und sich verunreinigt, während sie unter der Autorität ihres Mannes steht, 30 oder falls ein Mann eifersüchtig wird und seine Frau der Untreue verdächtigt. Er soll seine Frau vor Jehova treten lassen und der Priester soll dieses ganze Gesetz auf sie anwenden. 31 Der Mann soll von Schuld frei sein, doch seine Frau wird sich für ihre Schuld verantworten.‘“
6 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Falls jemand, ein Mann oder eine Frau, ein besonderes Gelübde ablegt, um als Nasirạ̈er*+ für Jehova zu leben, 3 soll er auf Wein und andere alkoholische Getränke verzichten. Er soll keinen Essig aus Wein oder aus anderen alkoholischen Getränken trinken.+ Er darf nichts trinken, was aus Trauben gewonnen wurde, und auch keine Trauben essen, ob frisch oder getrocknet. 4 Während der ganzen Zeit seines Nasiräạts soll er nichts essen, was vom Weinstock stammt – von den unreifen Trauben bis zu den Schalen.
5 Die ganze Zeit, in der sein Gelübde als Nasirạ̈er gilt, soll kein Schermesser seinen Kopf berühren.+ Solange er für Jehova abgesondert ist, muss er heilig bleiben, indem er das Haar auf seinem Kopf wachsen lässt. 6 Während der ganzen Zeit, in der er für Jehova abgesondert bleibt, darf er nicht in die Nähe eines Toten kommen*. 7 Nicht einmal wenn sein Vater, seine Mutter, sein Bruder oder seine Schwester stirbt, darf er sich verunreinigen,+ denn er hat auf seinem Kopf das Zeichen, dass er ein Nasirạ̈er Gottes ist.
8 Die ganze Zeit seines Nasiräạts ist er für Jehova heilig. 9 Falls aber ganz plötzlich neben ihm jemand stirbt+ und er das Haar, das seine Absonderung für Gott symbolisiert, verunreinigt*, muss er am Tag der Feststellung seiner Reinigung seinen Kopf scheren.+ Am siebten Tag soll er ihn scheren. 10 Am achten Tag soll er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben zum Priester an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringen. 11 Der Priester soll die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer vorbereiten und für ihn Sühne leisten, weil er sich wegen des Toten* versündigt hat.+ An dem Tag soll er dann seinen Kopf heiligen. 12 Und er soll sich für die Zeit seines Nasiräạts wieder für Jehova absondern und einen jungen, bis zu ein Jahr alten Schafbock als ein Schuldopfer bringen. Die Zeit davor zählt nicht, weil er sich als Nasirạ̈er verunreinigt hat.
13 Folgendes Gesetz gilt für den Nasirạ̈er: Wenn die Zeit seines Nasiräạts+ abgelaufen ist, soll er an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gebracht werden. 14 Dort soll er Jehova seine Opfergabe darbringen: einen fehlerlosen jungen Schafbock als Brandopfer+ und ein fehlerloses weibliches Lamm als Sündopfer,+ beide bis zu ein Jahr alt, einen fehlerlosen Schafbock als Gemeinschaftsopfer,+ 15 einen Korb ungesäuerte Ringbrote aus Feinmehl, das mit Öl vermischt wurde, ungesäuerte, mit Öl bestrichene Fladenbrote sowie das dazugehörige Getreideopfer+ und die Trankopfer.+ 16 Der Priester soll sie vor Jehova darbringen und sein Sündopfer und sein Brandopfer opfern. 17 Er soll Jehova den Schafbock zusammen mit dem Korb ungesäuerter Brote als Gemeinschaftsopfer darbringen. Außerdem soll der Priester das dazugehörige Getreideopfer+ und das Trankopfer darbringen.
18 Der Nasirạ̈er soll dann das Haar auf seinem Kopf* am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft abscheren+ und das Haar, das während seines Nasiräạts gewachsen ist, auf das Feuer unter dem Gemeinschaftsopfer legen. 19 Der Priester soll eine gekochte+ Schulter von dem Schafbock, ein ungesäuertes Ringbrot aus dem Korb sowie ein ungesäuertes Fladenbrot nehmen und alles in die Hände des Nasirạ̈ers legen, nachdem dieser sich das Zeichen seines Nasiräạts hat abscheren lassen. 20 Der Priester soll alles als Schwingopfer vor Jehova hin- und herschwingen.+ Es ist etwas Heiliges für den Priester, ebenso wie die Brust des Schwingopfers und der Schenkel des Beitrags.+ Danach darf der Nasirạ̈er Wein trinken.
21 Folgendes Gesetz gilt für den Nasirạ̈er,+ der ein Gelübde ablegt: Wenn er gelobt und es sich leisten kann, mehr für Jehova zu geben, als sein Nasiräạt erfordert, muss er sein Gelübde aus Rücksicht auf das Gesetz des Nasiräạts erfüllen.‘“
22 Dann sagte Jehova zu Moses: 23 „Teile Aaron und seinen Söhnen mit: ‚So sollt ihr das Volk Israel segnen+ und das sollt ihr sagen:
24 „Jehova segne dich+ und beschütze dich.
25 Jehova lasse sein Gesicht über dir leuchten+ und schenke dir seine Gunst.
26 Jehova erhebe sein Gesicht zu dir und gebe dir Frieden.“‘+
27 Und sie sollen meinen Namen auf das Volk Israel legen,+ damit ich es segne.“+
7 An dem Tag, an dem Moses mit dem Aufstellen der Stiftshütte fertig war,+ salbte er sie+ und heiligte sie zusammen mit der ganzen Einrichtung, dem Altar und sämtlichem Zubehör.+ Nachdem er alles gesalbt und geheiligt hatte,+ 2 brachten die Vorsteher Israels,+ die Oberhäupter der Großfamilien, ein Opfer dar. Diese Stammesvorsteher, die bei der Registrierung die Aufsicht hatten, 3 brachten ihre Opfergaben vor Jehova: sechs Planwagen und zwölf Rinder – einen Wagen für je zwei Vorsteher und für jeden einen Stier. Sie brachten sie vor die Stiftshütte. 4 Jehova sagte zu Moses: 5 „Nimm diese Gaben von ihnen an. Sie sollen für den Dienst am Zelt der Zusammenkunft verwendet werden. Gib sie den Levịten – jedem, was er für seine Aufgaben braucht.“
6 Da nahm Moses die Wagen und die Rinder entgegen und gab sie den Levịten. 7 Zwei Wagen und vier Rinder gab er den Söhnen Gẹrschons – entsprechend dem, was sie für ihre Aufgaben+ brauchten. 8 Vier Wagen und acht Rinder gab er den Söhnen Merạris – entsprechend dem, was sie für ihre Aufgaben unter der Leitung von Ịthamar, dem Sohn des Priesters Aaron, brauchten.+ 9 Den Söhnen Kẹhaths jedoch gab er keine, denn ihre Aufgaben hatten mit dem heiligen Ort zu tun.+ Sie trugen die heiligen Gegenstände auf der Schulter.+
10 Bei der Einweihung+ des Altars, an dem Tag, als er gesalbt wurde, brachten die Vorsteher ihre Gaben. Als sie ihre Gaben vor den Altar brachten, 11 sagte Jehova zu Moses: „Die Vorsteher sollen ihre Gaben für die Einweihung des Altars nacheinander bringen, jeder an einem anderen Tag.“
12 Am ersten Tag brachte Nạchschon,+ der Sohn Amminạdabs, vom Stamm Juda seine Opfergabe. 13 Seine Opfergabe war eine silberne Schüssel von 130 Schekel* und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums*,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 14 ein goldener Becher* von 10 Schekel voll Räucherwerk; 15 ein junger Stier, ein Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 16 ein junger Ziegenbock für ein Sündopfer+ 17 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Nạchschon, dem Sohn Amminạdabs.+
18 Am zweiten Tag brachte Nẹthanel,+ der Sohn Zụars, der Vorsteher von Ịssachar, seine Opfergabe. 19 Er brachte als Opfergabe eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 20 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 21 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 22 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 23 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Nẹthanel, dem Sohn Zụars.
24 Am dritten Tag brachte Ẹliab,+ der Sohn Hẹlons, der Vorsteher der Söhne Sẹbulons, 25 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 26 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 27 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 28 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 29 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Ẹliab,+ dem Sohn Hẹlons.
30 Am vierten Tag brachte Ẹlizur,+ der Sohn Schẹdëurs, der Vorsteher der Söhne Rụbens, 31 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 32 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 33 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 34 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 35 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Ẹlizur,+ dem Sohn Schẹdëurs.
36 Am fünften Tag brachte Schelụmiël,+ der Sohn Zurischaddais, der Vorsteher der Söhne Sịmeons, 37 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 38 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 39 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 40 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 41 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Schelụmiël,+ dem Sohn Zurischaddais.
42 Am sechsten Tag brachte Ẹljasaph,+ der Sohn Dẹuëls, der Vorsteher der Söhne Gads, 43 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 44 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 45 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 46 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 47 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Ẹljasaph,+ dem Sohn Dẹuëls.
48 Am siebten Tag brachte Elischạma,+ der Sohn Ạmmihuds, der Vorsteher der Söhne Ẹphraims, 49 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 50 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 51 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 52 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 53 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Elischạma,+ dem Sohn Ạmmihuds.
54 Am achten Tag brachte Gamạliel,+ der Sohn Pẹdazurs, der Vorsteher der Söhne Manạsses, 55 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 56 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 57 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 58 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 59 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Gamạliel,+ dem Sohn Pẹdazurs.
60 Am neunten Tag brachte Ạbidan,+ der Sohn Gideọnis, der Vorsteher+ der Söhne Bẹnjamins, 61 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 62 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 63 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 64 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 65 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Ạbidan,+ dem Sohn Gideọnis.
66 Am zehnten Tag brachte Ahiẹser,+ der Sohn Ammischaddais, der Vorsteher der Söhne Dans, 67 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 68 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 69 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 70 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 71 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Ahiẹser,+ dem Sohn Ammischaddais.
72 Am elften Tag brachte Pạgiël,+ der Sohn Ọchrans, der Vorsteher der Söhne Ạschers, 73 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 74 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 75 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 76 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 77 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Pạgiël,+ dem Sohn Ọchrans.
78 Am zwölften Tag brachte Ahịra,+ der Sohn Ẹnans, der Vorsteher der Söhne Nạphtalis, 79 seine Opfergabe: eine silberne Schüssel von 130 Schekel und eine silberne Schale von 70 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums,+ beide voll Feinmehl, das mit Öl vermischt war, für ein Getreideopfer;+ 80 einen goldenen Becher von 10 Schekel voll Räucherwerk; 81 einen jungen Stier, einen Schafbock und ein männliches, bis zu ein Jahr altes Lamm für ein Brandopfer;+ 82 einen jungen Ziegenbock für ein Sündopfer+ 83 sowie für ein Gemeinschaftsopfer+ zwei Rinder, fünf Schafböcke, fünf Ziegenböcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Opfergabe von Ahịra,+ dem Sohn Ẹnans.
84 Die Vorsteher Israels brachten zur Einweihung des Altars, als er gesalbt wurde, folgende Opfergaben:+ 12 silberne Schüsseln, 12 silberne Schalen, 12 goldene Becher.+ 85 Jede Silberschüssel wog 130 Schekel und jede Schale 70 Schekel. Das Silber der Gefäße hatte ein Gesamtgewicht von 2400 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums.+ 86 Die 12 mit Räucherwerk gefüllten goldenen Becher wogen je 10 Schekel nach dem Standardschekel des Heiligtums. Das Gold der Becher hatte ein Gesamtgewicht von 120 Schekel. 87 Für das Brandopfer wurden insgesamt 12 Stiere, 12 Schafböcke und 12 einjährige männliche Lämmer mit den jeweiligen Getreideopfern gebracht, außerdem für ein Sündopfer 12 junge Ziegenböcke. 88 Die Gesamtzahl der Tiere für das Gemeinschaftsopfer belief sich auf 24 Stiere, 60 Schafböcke, 60 Ziegenböcke und 60 einjährige männliche Lämmer. Das war das Opfer zur Einweihung+ des Altars, nachdem er gesalbt worden war.+
89 Wenn Moses in das Zelt der Zusammenkunft ging, um mit Gott* zu reden,+ hörte er immer die Stimme, die von der Stelle zwischen den beiden Chẹrubim+ oberhalb des Deckels+ der Truhe mit den Gesetzestafeln* ausging. Und Gott sprach mit ihm.
8 Jehova sagte zu Moses: 2 „Rede mit Aaron und teile ihm mit: ‚Wenn du die Lampen anzündest, sollen die sieben Lampen den Bereich vor dem Leuchter beleuchten.‘“+ 3 Aaron tat das: Er zündete die Lampen so an, dass der Bereich vor dem Leuchter+ beleuchtet wurde, wie Jehova es Moses aufgetragen hatte. 4 Der Leuchter war folgendermaßen gemacht: Er war vom Schaft bis zu den Blüten aus gehämmertem Gold gearbeitet.+ Er war so angefertigt, wie Jehova es Moses in einer Vision+ gezeigt hatte.
5 Jehova sagte weiter zu Moses: 6 „Nimm die Levịten aus den Reihen der Israeliten heraus und reinige sie.+ 7 Sie sollen wie folgt gereinigt werden: Besprenge sie mit Wasser, das von Sünden reinigt. Sie sollen sich am ganzen Körper mit einem Schermesser rasieren, ihre Kleider waschen und sich reinigen.+ 8 Dann sollen sie einen jungen Stier+ nehmen mit dem dazugehörigen Getreideopfer+ aus Feinmehl, das mit Öl vermischt ist. Und du nimmst einen anderen jungen Stier für ein Sündopfer.+ 9 Bring die Levịten vor das Zelt der Zusammenkunft und versammle die ganze Gemeinde der Israeliten.+ 10 Wenn du die Levịten vor Jehova bringst, sollen die Israeliten ihre Hände auf sie legen.+ 11 Aaron soll die Levịten als Schwingopfer der Israeliten vor Jehova darbringen*.+ Sie sollen den Dienst für Jehova verrichten.+
12 Dann sollen die Levịten ihre Hände auf den Kopf der Stiere legen,+ und der eine soll Jehova als Sündopfer und der andere als Brandopfer geopfert werden, um für die Levịten Sühne zu leisten.+ 13 Und du sollst die Levịten vor Aaron und seine Söhne treten lassen und sie Jehova als Schwingopfer darbringen*. 14 Trenne die Levịten von den Israeliten. Die Levịten sollen mir gehören.+ 15 Danach sollen die Levịten hereinkommen, um beim Zelt der Zusammenkunft zu dienen. So sollst du sie reinigen und als Schwingopfer darbringen*. 16 Sie sind nämlich Gegebene – sie wurden mir aus den Reihen der Israeliten gegeben. Ich nehme sie für mich anstelle aller Erstgeborenen* der Israeliten.+ 17 Denn jeder Erstgeborene unter den Israeliten gehört mir, ob Mensch oder Tier.+ Ich habe sie an dem Tag, als ich alle Erstgeborenen in Ägypten tötete,+ für mich geheiligt. 18 Ich werde die Levịten anstelle aller Erstgeborenen unter den Israeliten nehmen. 19 Ich werde die Levịten Aaron und seinen Söhnen als Gegebene aus den Reihen der Israeliten geben. Sie sollen am Zelt der Zusammenkunft für die Israeliten Dienst tun+ und für sie Sühne leisten, damit sich die Israeliten nicht dem heiligen Ort nähern und sie deswegen eine Plage trifft.“+
20 Moses und Aaron und die ganze Gemeinde der Israeliten verfuhren so mit den Levịten. Die Israeliten taten mit ihnen alles, was Jehova Moses aufgetragen hatte. 21 Die Levịten reinigten* sich und wuschen ihre Kleider,+ wonach Aaron sie vor Jehova als Schwingopfer darbrachte*.+ Dann leistete Aaron Sühne für sie, um sie zu reinigen.+ 22 Danach gingen die Levịten hinein, um vor Aaron und seinen Söhnen ihren Dienst am Zelt der Zusammenkunft zu verrichten. Mit den Levịten wurde alles so getan, wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.
23 Jehova sagte nun zu Moses: 24 „Für die Levịten gilt: Ab einem Alter von 25 Jahren soll sich ein Mann der Gruppe anschließen, die am Zelt der Zusammenkunft dient. 25 Mit 50 Jahren scheidet er dann aus der Dienstgruppe aus und dient nicht weiter. 26 Er kann seinen Brüdern, die sich um die Aufgaben am Zelt der Zusammenkunft kümmern, helfen, doch er selbst darf den Dienst dort nicht verrichten. So sollst du im Fall der Levịten und ihrer Aufgaben+ vorgehen.“
9 Im ersten Monat des 2. Jahres nach dem Auszug aus Ägypten sagte Jehova zu Moses in der Wildnis Sịnai:+ 2 „Die Israeliten sollen das Passahopfer+ zu der dafür festgelegten Zeit+ vorbereiten. 3 Bereitet es am 14. Tag dieses Monats in der Abenddämmerung* zur festgelegten Zeit vor. Es soll nach allen dafür geltenden Bestimmungen und Verfahrensweisen vorbereitet werden.“+
4 Moses wies also die Israeliten an, das Passahopfer vorzubereiten. 5 Sie bereiteten das Passahopfer am 14. Tag des ersten Monats in der Abenddämmerung* in der Wildnis Sịnai vor. Die Israeliten hielten sich dabei an alles, was Jehova Moses aufgetragen hatte.
6 Nun waren da Männer, die unrein geworden waren, weil sie einen Toten* berührt hatten,+ und deshalb das Passahopfer an jenem Tag nicht vorbereiten konnten. Sie kamen an dem Tag zu Moses und Aaron+ 7 und sagten zu ihm: „Wir sind unrein, weil wir einen Toten* berührt haben. Warum soll es uns nicht erlaubt sein, Jehova das Opfer mit den anderen Israeliten zur festgelegten Zeit darzubringen?“+ 8 Darauf antwortete Moses: „Wartet hier, ich will hören, was Jehova in eurem Fall anordnet.“+
9 Jehova sagte dann zu Moses: 10 „Teile den Israeliten mit: ‚Wenn unter euch oder in euren zukünftigen Generationen ein Mann durch Berührung eines Toten* unrein wird+ oder weit weg auf einer Reise ist, soll er trotzdem das Passahopfer für Jehova vorbereiten. 11 Sie sollen es am 14. Tag des zweiten Monats+ in der Abenddämmerung* vorbereiten und es mit ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern essen.+ 12 Sie dürfen nichts davon bis zum Morgen übrig lassen+ und keinen Knochen daran zerbrechen.+ Bei der Vorbereitung sollen alle Bestimmungen für das Passah eingehalten werden. 13 Aber wenn ein Mann rein ist und sich auch nicht gerade auf einer Reise befindet und es versäumt, das Passahopfer vorzubereiten, dann muss der Betreffende* aus seinem Volk entfernt* werden,+ weil er die Opfergabe Jehovas nicht zur festgelegten Zeit dargebracht hat. Der Mann soll sich für seine Sünde verantworten.
14 Falls ein Fremder bei euch ansässig ist, soll auch er das Passahopfer für Jehova vorbereiten.+ Er soll sich dabei an die für das Passah geltende Bestimmung und Verfahrensweise halten.+ Für euch und den ansässigen Fremden soll ein und dieselbe Bestimmung gelten.‘“+
15 An dem Tag, als man die Stiftshütte – das Zelt des Zeugnisses* – aufstellte,+ wurde sie von der Wolke bedeckt. Doch vom Abend bis zum Morgen war über der Stiftshütte etwas, das wie Feuer aussah.+ 16 So blieb es auch weiterhin: Tagsüber wurde sie von der Wolke bedeckt und nachts vom Feuerschein.+ 17 Jedes Mal wenn die Wolke über dem Zelt hochstieg, brachen die Israeliten sofort auf,+ und an dem Ort, wo die Wolke stehen blieb, schlugen sie das Lager auf.+ 18 Auf Befehl Jehovas zogen die Israeliten weiter und auf Befehl Jehovas schlugen sie das Lager auf.+ Es blieb so lange stehen, wie die Wolke über der Stiftshütte war. 19 Wenn die Wolke eine längere Zeit über der Stiftshütte stehen blieb, befolgten die Israeliten Jehovas Anweisung und zogen nicht weg.+ 20 Manchmal stand die Wolke nur einige Tage über der Stiftshütte. Auf Befehl Jehovas lagerten sie jeweils an einem Ort und auf Befehl Jehovas zogen sie weiter. 21 Mitunter war die Wolke nur vom Abend bis zum Morgen an einem Ort, und wenn sie morgens aufstieg, brachen sie auf. Ob tagsüber oder nachts, sobald die Wolke aufstieg, zogen sie weiter.+ 22 Ob zwei Tage, einen Monat oder länger, die Israeliten lagerten so lange an einem Ort, wie die Wolke über der Stiftshütte stehen blieb. Erst wenn die Wolke wieder aufstieg, brachen sie auf. 23 Auf Befehl Jehovas schlugen sie jeweils das Lager auf und auf Befehl Jehovas zogen sie weiter. Sie kamen ihrer Verpflichtung gegenüber Jehova nach und taten, was Jehova ihnen durch Moses befohlen hatte.
10 Jehova sagte dann zu Moses: 2 „Mach dir zwei Trompeten+ aus gehämmertem Silber, und verwende sie dazu, die Gemeinde zusammenzurufen und das Signal zum Aufbruch des Lagers zu geben. 3 Wenn beide geblasen werden, soll sich die ganze Gemeinde bei dir am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft einfinden.+ 4 Wird nur eine geblasen, sollen lediglich die Vorsteher, die Oberhäupter der Tausendschaften Israels, bei dir zusammenkommen.+
5 Wenn ihr ein Trompetengeschmetter erschallen lasst, sollen die Lager im Osten+ aufbrechen. 6 Beim zweiten Trompetengeschmetter sind die Lager im Süden+ an der Reihe. Jedes Mal wenn eine Abteilung aufbricht, soll ein solches Trompetensignal ertönen.
7 Wenn ihr die Versammlung einberuft, sollt ihr die Trompeten ohne Geschmetter blasen.+ 8 Die Trompeten sollen von den Söhnen Aarons, den Priestern, geblasen werden,+ und die Bestimmung über ihren Gebrauch soll für euch auf Dauer in allen Generationen gelten.
9 Falls ihr in eurem Land gegen jemand Krieg führt, der euch unterdrückt und bedrängt, dann sollt ihr mit den Trompeten ein Kriegssignal blasen,+ und Jehova, euer Gott, wird an euch denken und euch vor euren Feinden retten.
10 Bei freudigen Anlässen+ – zu den Festzeiten+ und am Anfang des Monats – sollt ihr die Trompeten über euren Brandopfern+ und euren Gemeinschaftsopfern+ blasen. Die Trompetenstöße sollen euch vor eurem Gott in Erinnerung bringen. Ich bin Jehova, euer Gott.“+
11 Am 20. Tag des 2. Monats im 2. Jahr+ erhob sich die Wolke über der Stiftshütte+ mit dem Zeugnis*. 12 Da brachen die Israeliten in der vorgeschriebenen Ordnung auf+ und zogen aus der Wildnis Sịnai weg. Die Wolke ließ sich dann in der Wildnis Pạran+ nieder. 13 Das war das erste Mal, dass sie so aufbrachen, wie Jehova es durch Moses befohlen hatte.+
14 Zuerst zog die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers der Söhne Judas nach Verbänden* geordnet weg. Nạchschon,+ der Sohn Amminạdabs, hatte die Führung über den Verband. 15 Der Verband des Stammes der Söhne Ịssachars stand unter der Führung von Nẹthanel,+ dem Sohn Zụars. 16 Der Verband des Stammes der Söhne Sẹbulons unterstand Ẹliab,+ dem Sohn Hẹlons.
17 Nachdem die Stiftshütte abgebaut worden war,+ brachen die Söhne Gẹrschons+ und die Söhne Merạris,+ die Träger der Stiftshütte, auf.
18 Anschließend zog die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers Rụbens nach Verbänden* geordnet weg. Ihr Verband stand unter der Führung von Ẹlizur,+ dem Sohn Schẹdëurs. 19 Der Verband des Stammes der Söhne Sịmeons unterstand Schelụmiël,+ dem Sohn Zurischaddais. 20 Und der Verband des Stammes der Söhne Gads wurde von Ẹljasaph,+ dem Sohn Dẹuëls, angeführt.
21 Dann brachen die Kehathịter auf, die die Gegenstände des Heiligtums trugen.+ Bis sie ankamen, musste die Stiftshütte aufgebaut sein.
22 Als Nächstes zog die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers der Söhne Ẹphraims nach Verbänden* geordnet weg. Ihr Verband stand unter der Führung von Elischạma,+ dem Sohn Ạmmihuds. 23 Der Verband des Stammes der Söhne Manạsses unterstand Gamạliel,+ dem Sohn Pẹdazurs. 24 Und der Verband des Stammes der Söhne Bẹnjamins wurde von Ạbidan,+ dem Sohn Gideọnis, angeführt.
25 Schließlich zog die Drei-Stämme-Abteilung des Lagers der Söhne Dans nach Verbänden* geordnet weg. Sie bildete die Nachhut aller Lager, und ihr Verband stand unter der Führung von Ahiẹser,+ dem Sohn Ammischaddais. 26 Der Verband des Stammes der Söhne Ạschers unterstand Pạgiël,+ dem Sohn Ọchrans. 27 Der Verband des Stammes der Söhne Nạphtalis wurde von Ahịra,+ dem Sohn Ẹnans, angeführt. 28 In dieser Reihenfolge zogen die Israeliten nach Verbänden* geordnet jeweils los, wenn sie aufbrachen.+
29 Moses sagte dann zu Họbab, dem Sohn seines Schwiegervaters, des Midianịters Rẹuël*:+ „Wir ziehen an den Ort, über den Jehova gesagt hat, dass er ihn uns geben wird.+ Komm doch mit uns,+ wir werden dich gut behandeln, denn Jehova hat Israel Gutes versprochen.“+ 30 Er aber erwiderte: „Ich komme nicht mit. Ich gehe in mein Land und zu meinen Verwandten zurück.“ 31 Darauf sagte Moses: „Bitte verlass uns nicht, denn du weißt, wo wir in der Wildnis lagern können, und kannst uns als Führer* dienen. 32 Wenn du wirklich mit uns kommst,+ werden wir dich ganz bestimmt an all dem Guten, das Jehova uns schenkt, Anteil haben lassen.“
33 Da zogen sie drei Tagereisen weit vom Berg Jehovas+ weg. Die Bundeslade+ Jehovas zog während der dreitägigen Reise vor ihnen her, um einen Ruheort für sie zu suchen.+ 34 Wenn sie den Lagerplatz verließen, war Jehovas Wolke+ während des Tages über ihnen.
35 Jedes Mal wenn die Bundeslade weggetragen wurde, sagte Moses: „Erhebe dich, o Jehova!+ Mögen deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, vor dir fliehen!“ 36 Und wenn sie ruhte, sagte er: „Kehre doch zurück, o Jehova, zu den Abertausenden* Israels!“+
11 Das Volk fing nun an, sich vor Jehova heftig zu beklagen. Als Jehova das hörte, entflammte sein Zorn. Ein Feuer von Jehova loderte gegen sie auf und verschlang einige am Rand des Lagers. 2 Als das Volk zu Moses um Hilfe zu schreien begann, flehte er für sie zu Jehova,+ und das Feuer ging aus. 3 Der Ort wurde dann Tabẹra* genannt, weil ein Feuer von Jehova gegen sie aufgelodert war.+
4 Die gemischte Menschenmenge*,+ die unter ihnen war, äußerte selbstsüchtige Wünsche,+ und auch die Israeliten fingen wieder an zu weinen und jammerten: „Wer gibt uns Fleisch zu essen?+ 5 Wir denken so gern an die Fische zurück, die wir in Ägypten umsonst zu essen bekamen, an die Gurken, die Wassermelonen, den Lauch, die Zwiebeln und den Knoblauch!+ 6 Aber jetzt gehen wir* hier ein. Wir bekommen nichts anderes zu sehen als dieses Manna.“+
7 Das Manna+ war übrigens wie Koriandersamen+ und sah aus wie Bdẹlliumharz. 8 Das Volk ging herum und sammelte es auf. Es wurde in Handmühlen gemahlen oder im Mörser zerstoßen. Dann kochte man es in Kochtöpfen oder machte runde Laibe daraus.+ Es schmeckte wie süßer Ölkuchen. 9 Wenn nachts der Tau auf das Lager fiel, kam auch das Manna herunter.+
10 Moses hörte die Leute weinen, eine Familie wie die andere, jeden am Eingang seines Zeltes. Da wurde Jehova sehr zornig+ und auch Moses war verärgert. 11 Moses sagte dann zu Jehova: „Warum tust du deinem Diener das an? Warum schenkst du mir nicht deine Gunst? Du lädst mir die Last dieses ganzen Volkes auf.+ 12 Bin ich mit diesem Volk schwanger gewesen? Habe ich sie geboren, dass du von mir verlangst, sie an meiner Brust zu tragen wie ein Mann, der einen Säugling betreut, und sie in das Land zu bringen, das du ihren Vorfahren mit einem Eid zugesichert hast?+ 13 Woher soll ich für all die Leute Fleisch nehmen? Sie weinen mir ständig etwas vor und sagen: ‚Gib uns Fleisch zu essen!‘ 14 Ich kann dieses ganze Volk nicht allein tragen. Das ist mir zu viel.+ 15 Wenn du mich so behandelst, dann töte mich doch bitte gleich.+ Wenn ich in deiner Gunst stehe, lass mich kein Unglück mehr sehen.“
16 Jehova antwortete Moses: „Such für mich 70 von den Ältesten Israels aus – Männer, von denen du weißt, dass sie Älteste und Beamte des Volkes sind* –+ und bring sie zum Zelt der Zusammenkunft. Dort sollen sie sich mit dir hinstellen. 17 Ich werde herunterkommen+ und dort mit dir reden.+ Ich werde von dem Geist,+ der auf dir ist, etwas nehmen und auf sie legen. Sie werden dir dann helfen, die Last des Volkes zu tragen, damit du sie nicht allein tragen musst.+ 18 Sag zum Volk: ‚Heiligt euch für morgen.+ Ihr werdet ganz bestimmt Fleisch essen, denn ihr habt vor Jehova geweint+ und gesagt: „Wer wird uns Fleisch zu essen geben? In Ägypten hatten wir es besser.“+ Jehova wird euch ganz sicher Fleisch geben und ihr werdet essen.+ 19 Ihr werdet nicht nur einen Tag oder 2 oder 5 oder 10 oder 20 Tage essen, 20 sondern einen ganzen Monat, bis es euch zur Nase herauskommt und euch anekelt.+ Denn ihr habt Jehova abgelehnt, der mitten unter euch ist, und vor ihm geweint und gesagt: „Warum sind wir bloß aus Ägypten weggezogen?“‘“+
21 Da erwiderte Moses: „Ich lebe hier unter einem Volk mit 600 000 wehrfähigen Männern,+ und da sagst du: ‚Fleisch werde ich ihnen geben und sie werden einen ganzen Monat genug zu essen haben‘! 22 Wäre es genug für sie, wenn man ganze Kleinvieh- und Rinderherden schlachten würde? Oder würde es reichen, wenn man alle Fische im Meer für sie fängt?“
23 Darauf sagte Jehova zu Moses: „Ist die Hand Jehovas etwa zu kurz?+ Du wirst jetzt sehen, ob es so kommt, wie ich sage, oder nicht.“
24 Da ging Moses hinaus und teilte dem Volk die Worte Jehovas mit. Auch suchte er aus den Ältesten des Volkes 70 Männer aus und ließ sie sich um das Zelt herum aufstellen.+ 25 Jehova kam dann in einer Wolke herunter+ und redete mit ihm.+ Er nahm etwas von dem Geist,+ der auf Moses war, und übertrug ihn auf jeden der 70 Ältesten. Sobald sich der Geist auf sie legte, fingen sie an, sich wie Propheten zu benehmen*.+ Sie taten es jedoch nicht wieder.
26 Zwei der Männer, deren Namen aufgeschrieben worden waren, befanden sich noch im Lager. Sie hießen Ẹldad und Mẹdad. Obwohl sie nicht zum Zelt hinausgegangen waren, legte sich der Geist auf sie. So fingen sie an, sich im Lager wie Propheten zu benehmen. 27 Ein junger Mann lief zu Moses und berichtete: „Ẹldad und Mẹdad benehmen sich im Lager wie Propheten!“ 28 Darauf sagte Jọsua,+ der Sohn Nuns, der schon seit seiner Jugend der Diener von Moses war: „Mein Herr Moses, halte sie zurück!“+ 29 Moses antwortete jedoch: „Ereiferst du dich für mich? Ich würde mir wünschen, dass alle in Jehovas Volk Propheten sind und Jehova seinen Geist auf sie legt.“ 30 Später ging Moses mit den Ältesten von Israel wieder ins Lager zurück.
31 Dann ließ Jehova einen Wind aufkommen, der Wachteln vom Meer hertrieb und sie rings um das Lager herunterfallen ließ+ – etwa eine Tagereise weit auf der einen Seite und eine Tagereise weit auf der anderen Seite, um das ganze Lager herum. Sie befanden sich bis zu einer Höhe von 2 Ellen* über der Erde. 32 Die Leute waren den ganzen Tag, die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag auf den Beinen und sammelten die Wachteln ein. Jeder sammelte mindestens 10 Họmer*. Sie breiteten sie rings um das Lager für sich aus. 33 Doch noch während sie das Fleisch im Mund hatten – sie hatten es noch nicht zerkaut –, flammte Jehovas Zorn gegen das Volk auf, und Jehova tötete sehr viele aus dem Volk.+
34 Man nannte den Ort Kịbroth-Hattaawa*,+ weil man dort die Leute begrub, die ein selbstsüchtiges Verlangen gezeigt hatten.+ 35 Von Kịbroth-Hattaawa zog das Volk weiter nach Hạzeroth und blieb dort.+
12 Mịrjam und Aaron fingen nun an, Moses wegen der kuschịtischen Frau zu kritisieren, die er geheiratet hatte. Er hatte sich nämlich eine kuschịtische Frau genommen.+ 2 Sie sagten immer wieder: „Hat Jehova nur durch Moses geredet? Hat er nicht auch durch uns geredet?“+ Und Jehova hörte es.+ 3 Der Mann Moses nun war bei Weitem der sanfteste aller Menschen*+ auf der Erde.
4 Da sagte Jehova plötzlich zu Moses, Aaron und Mịrjam: „Ihr drei, geht hinaus zum Zelt der Zusammenkunft.“ Also gingen die drei hinaus. 5 Dann kam Jehova in der Wolkensäule herab,+ stellte sich an den Eingang des Zeltes und rief Aaron und Mịrjam. Beide traten vor. 6 Er sagte: „Hört mir bitte zu. Wenn ein Prophet Jehovas unter euch wäre, würde ich mich ihm in einer Vision+ zu erkennen geben, und ich würde in einem Traum+ mit ihm reden. 7 Bei meinem Diener Moses ist es jedoch anders. Ihm ist mein ganzes Haus anvertraut.*+ 8 Mit ihm spreche ich direkt*,+ offen und nicht durch Rätsel. Und er sieht die Erscheinung Jehovas. Warum seid ihr also nicht davor zurückgeschreckt, meinen Diener Moses zu kritisieren?“
9 Da flammte Jehovas Zorn gegen sie auf und er verließ sie. 10 Die Wolke über dem Zelt entfernte sich, und Mịrjam war plötzlich von Aussatz befallen, so weiß wie Schnee.+ Als Aaron sich Mịrjam zuwandte, sah er, dass sie Aussatz+ hatte. 11 Sofort sagte Aaron zu Moses: „Ich flehe dich an, mein Herr! Rechne uns diese Sünde bitte nicht an. Wir haben etwas sehr Unvernünftiges getan. 12 Bitte lass sie nicht weiter wie eine Totgeburt aussehen, die mit halb verwestem Körper aus dem Mutterleib kommt!“ 13 Darauf begann Moses Jehova laut anzuflehen: „O Gott, bitte heile sie! Bitte!“+
14 Jehova antwortete Moses: „Wenn ihr Vater ihr direkt ins Gesicht spucken würde, wäre sie dann nicht für sieben Tage gedemütigt? Sie soll sieben Tage außerhalb des Lagers unter Quarantäne gestellt werden.+ Danach kann man sie wieder hereinholen.“ 15 Mịrjam stand also sieben Tage außerhalb des Lagers unter Quarantäne,+ und das Volk brach das Lager nicht ab, bis sie wieder hereingeholt wurde. 16 Dann zog das Volk von Hạzeroth+ weg und schlug das Lager in der Wildnis Pạran+ auf.
13 Jehova sagte nun zu Moses: 2 „Sende Männer aus, damit sie das Land Kạnaan auskundschaften*, das ich den Israeliten gebe. Schickt von jedem Stamm eurer Vorfahren einen Mann, einen Stammesvorsteher.“+
3 Da schickte Moses sie auf den Befehl Jehovas von der Wildnis Pạran+ aus los. Alle Männer waren Oberhäupter der Israeliten. 4 Hier sind ihre Namen: Schammụa, der Sohn Sạkkurs, vom Stamm Rụben; 5 Schạphat, der Sohn Họris, vom Stamm Sịmeon; 6 Kạleb,+ der Sohn Jephụnnes, vom Stamm Juda; 7 Jịgal, der Sohn Josephs, vom Stamm Ịssachar; 8 Hoschẹa,+ der Sohn Nuns, vom Stamm Ẹphraim; 9 Pạlti, der Sohn Rạphus, vom Stamm Bẹnjamin; 10 Gạddiël, der Sohn Sọdis, vom Stamm Sẹbulon; 11 Gạddi, der Sohn Sụsis, vom Stamm Joseph+ für den Stamm Manạsse;+ 12 Ạmmiël, der Sohn Gemạllis, vom Stamm Dan; 13 Sẹthur, der Sohn Mịchaels, vom Stamm Ạscher; 14 Nạchbi, der Sohn Wọphsis, vom Stamm Nạphtali; 15 Gẹuël, der Sohn Mạchis, vom Stamm Gad. 16 Das sind die Namen der Männer, die Moses losschickte, um das Land auszukundschaften. Moses gab Hoschẹa, dem Sohn Nuns, den Namen Jọsua*.+
17 Als Moses sie zum Auskundschaften des Landes Kạnaan schickte, sagte er zu ihnen: „Geht dort in den Nẹgeb und dann ins Bergland hinauf.+ 18 Seht euch um, was für ein Land es ist+ und ob die Menschen, die dort wohnen, stark oder schwach sind, ob es wenige oder viele sind, 19 ob das Land gut oder schlecht ist und ob die Städte, in denen sie wohnen, unbefestigt oder befestigt sind. 20 Findet heraus, ob das Land fruchtbar* oder unfruchtbar* ist,+ ob es dort Bäume gibt oder nicht. Seid mutig+ und bringt etwas von den Früchten des Landes mit.“ Es war gerade die Zeit, als die ersten Trauben reif wurden.+
21 Da gingen sie hinauf und kundschafteten das Land von der Wildnis Zin+ bis nach Rẹhob+ aus, das nahe Lẹbo-Hạmath*+ liegt. 22 Sie zogen durch den Nẹgeb und kamen nach Hẹbron,+ wo die Enakịter+ Ạhiman, Schẹschai und Tạlmai+ lebten. Übrigens war Hẹbron sieben Jahre früher gebaut worden als Zọan in Ägypten. 23 Als sie zum Tal* Ẹschkol+ kamen, schnitten sie eine Rebe mit einer Weintraube ab, die zwei Männer auf einer Stange tragen mussten, außerdem einige von den Granatäpfeln und Feigen.+ 24 Wegen der Traube, die die Israeliten dort abschnitten, nannten sie das Tal* Ẹschkol*.+
25 Nach 40 Tagen+ kamen sie vom Auskundschaften des Landes zurück. 26 Sie kehrten zu Moses und Aaron und der ganzen Gemeinde der Israeliten nach Kạdesch in der Wildnis Pạran zurück.+ Sie erstatteten der ganzen Gemeinde Bericht und zeigten ihnen die Früchte aus dem Land. 27 „Wir sind in dem Land gewesen, in das du uns geschickt hast“, berichteten sie Moses. „Dort fließen wirklich Milch und Honig,+ und hier sind die Früchte.+ 28 Allerdings ist das Volk, das in dem Land wohnt, stark, und die befestigten Städte sind sehr groß. Außerdem haben wir dort die Enakịter gesehen.+ 29 Im Gebiet des Nẹgeb+ leben die Amalekịter,+ im Bergland die Hethịter, die Jebusịter+ und die Amorịter,+ und am Meer+ und längs des Jordan wohnen die Kanaanịter.“+
30 Kạleb versuchte dann, das Volk, das vor Moses stand, zu beruhigen, und sagte: „Ziehen wir gleich hinauf. Das Land ist schon so gut wie in unserem Besitz. Wir werden es ganz sicher erobern.“+ 31 Die Männer, die mit ihm gegangen waren, widersprachen jedoch: „Wir können nicht gegen das Volk in den Kampf ziehen. Sie sind stärker als wir.“+ 32 Sie berichteten den Israeliten immer wieder Schlechtes+ über das Land, das sie ausgekundschaftet hatten, und sagten: „Das Land, durch das wir gezogen sind, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner verschlingt, und die Menschen, die wir dort gesehen haben, sind alle riesengroß.+ 33 Wir haben da die Nẹphilim gesehen, die Söhne Ẹnaks,+ die von den Nẹphilim abstammen. Im Vergleich zu ihnen kamen wir uns wie Grashüpfer vor und wir erschienen auch ihnen so.“
14 Da erhob die ganze Gemeinde die Stimme und das Volk schrie und weinte die ganze Nacht hindurch.+ 2 Die Israeliten fingen alle an, sich über Moses und Aaron zu beklagen*.+ Die ganze Gemeinde redete gegen sie und sagte: „Wären wir doch nur in Ägypten oder hier in der Wildnis gestorben! 3 Warum bringt uns Jehova in dieses Land und lässt uns durch das Schwert umkommen?+ Unsere Frauen und Kinder werden geraubt werden.+ Wäre es nicht besser, wenn wir nach Ägypten zurückkehren?“+ 4 Sie sagten sogar zueinander: „Kommt, wir bestimmen einen Führer und gehen nach Ägypten zurück!“+
5 Darauf warfen sich Moses und Aaron vor der ganzen versammelten Gemeinde der Israeliten mit dem Gesicht zur Erde nieder. 6 Jọsua,+ der Sohn von Nun, und Kạleb,+ der Sohn von Jephụnne, die beim Auskundschaften des Landes dabei gewesen waren, zerrissen ihre Kleider 7 und sagten zur ganzen Gemeinde der Israeliten: „Das Land, durch das wir gezogen sind, um es auszukundschaften, ist ein sehr, sehr gutes Land.+ 8 Wenn Jehova Freude an uns hat, wird er uns bestimmt in dieses Land bringen und es uns geben. Es ist ein Land, wo Milch und Honig fließen.+ 9 Ihr dürft aber nicht gegen Jehova rebellieren! Und ihr dürft keine Angst vor dem Volk des Landes haben,+ denn wir werden sie verschlingen*. Sie haben keinen Schutz mehr und Jehova ist auf unserer Seite.+ Fürchtet euch nicht vor ihnen!“
10 Doch die ganze Gemeinde sprach davon, sie zu steinigen.+ Da erschien Jehovas Herrlichkeit dem ganzen Volk Israel über dem Zelt der Zusammenkunft.+
11 Jehova sagte dann zu Moses: „Wie lange wird mich dieses Volk noch respektlos behandeln,+ und wie lange noch werden sie mir nicht vertrauen*, obwohl ich unter ihnen so viele Wunder* gewirkt habe?+ 12 Ich will ihnen die Pest schicken und sie vertreiben. Und aus dir mache ich ein Volk, das größer und mächtiger ist als sie.“+
13 Moses aber sagte zu Jehova: „Dann werden die Ägypter, aus deren Mitte du dieses Volk durch deine Macht herausgeführt hast, es hören+ 14 und den Bewohnern dieses Landes davon erzählen. Auch sie haben gehört, dass du, Jehova, mitten unter diesem Volk bist+ und ihm von Angesicht zu Angesicht erscheinst.+ Du bist Jehova. Deine Wolke steht über dem Volk und du gehst am Tag in der Wolkensäule und nachts in der Feuersäule vor ihm her.+ 15 Falls du dieses Volk auf einen Schlag* tötest, werden die Völker, die von deinem Ruhm gehört haben, sagen: 16 ‚Jehova konnte dieses Volk nicht in das Land bringen, das er ihnen mit einem Eid zugesichert hat. Deswegen hat er sie in der Wildnis getötet.‘+ 17 Bitte Jehova, lass jetzt die Größe deiner Macht offenbar werden, wie du es versprochen hast, als du sagtest: 18 ‚Jehova, der nicht schnell zornig wird und reich ist an loyaler Liebe*,+ der Vergehen und Übertretung verzeiht. Doch er wird Schuldige auf keinen Fall ungestraft lassen und wegen der Vergehen der Väter über Söhne bis zur dritten und vierten Generation Strafe bringen.‘+ 19 Vergib bitte das Vergehen dieses Volkes in deiner großen loyalen Liebe, wie du ihnen von Ägypten an bis jetzt verziehen hast.“+
20 Da antwortete Jehova: „Ich vergebe ihnen, wie du es sagst.+ 21 Und doch, so wahr ich lebe: Die ganze Erde wird mit der Herrlichkeit Jehovas erfüllt werden.+ 22 Aber nicht einer von den Männern, die meine Herrlichkeit und die Wunder* gesehen haben,+ die ich in Ägypten und in der Wildnis getan habe, und die mich diese zehn Mal trotzdem immer wieder auf die Probe stellten+ und nicht auf meine Stimme hörten+ – 23 keiner von ihnen wird jemals das Land sehen, das ich ihren Vätern mit einem Eid zugesichert habe. Nein, nicht einer von denen, die mich respektlos behandeln, wird es sehen.+ 24 Mein Diener Kạleb+ hatte jedoch eine andere Einstellung* und ist mir ständig von ganzem Herzen gefolgt. Deswegen werde ich ihn ganz bestimmt in das Land bringen, das er betreten hat, und seine Nachkommen werden es in Besitz nehmen.+ 25 Da die Amalekịter und die Kanaanịter+ im Tal* wohnen, kehrt ihr morgen um und zieht auf dem Weg des Roten Meeres zur Wildnis.“+
26 Jehova sagte dann zu Moses und Aaron: 27 „Wie lange wird sich diese böse Gemeinde weiter so über mich beklagen?+ Ich habe das Murren der Israeliten gehört.+ 28 Sag zu ihnen: ‚Jehova erklärt: „So wahr ich lebe: Ich werde mit euch genau das tun, was ich euch sagen hörte!+ 29 Eure Leichen werden in dieser Wildnis zerfallen,+ ja die Gesamtzahl aller Registrierten im Alter von 20 Jahren und darüber, alle unter euch, die sich über mich beklagt haben.+ 30 Keiner von euch wird das Land betreten, das ich euch mit einem Eid als Wohnsitz zugesichert habe*,+ außer Kạleb, der Sohn von Jephụnne, und Jọsua, der Sohn von Nun.+
31 Auch eure Kinder, von denen ihr gesagt habt, dass sie geraubt werden, werde ich dorthin bringen.+ Sie werden das Land kennenlernen, das ihr nicht haben wolltet.+ 32 Eure Leichen aber werden in dieser Wildnis zerfallen. 33 Eure Söhne werden jetzt 40 Jahre Hirten in der Wildnis sein,+ und sie werden die Folgen für eure Treulosigkeit* tragen müssen, bis der Letzte von euch als Leiche in der Wildnis endet.+ 34 Entsprechend der Zahl der Tage, in denen ihr das Land ausgekundschaftet habt, 40 Tage,+ werdet ihr 40 Jahre+ die Folgen für eure Vergehen tragen – für jeden Tag ein Jahr, für jeden Tag ein Jahr. So werdet ihr erkennen, was es bedeutet, sich gegen mich zu stellen*.
35 Ich, Jehova, habe gesprochen. Ich werde mit dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengetan hat, folgendermaßen verfahren: In dieser Wildnis werden sie ihr Ende finden und hier werden sie sterben.+ 36 Die Männer, die Moses zum Auskundschaften des Landes geschickt hat und die nach ihrer Rückkehr die ganze Gemeinde durch ihren negativen Bericht+ dazu gebracht haben, sich über ihn zu beklagen, 37 ja, die Männer, die den schlechten Bericht über das Land mitbrachten, werden bestraft werden und vor Jehova sterben.+ 38 Doch Jọsua, der Sohn von Nun, und Kạleb, der Sohn von Jephụnne, die mit den anderen losgezogen sind, um das Land auszukundschaften, werden ganz bestimmt am Leben bleiben.“‘“+
39 Als Moses den Israeliten das mitteilte, brach im Volk große Trauer aus. 40 Außerdem standen sie früh am Morgen auf und versuchten auf den Gipfel des Berges zu steigen. Sie sagten: „Wir haben gesündigt. Aber jetzt sind wir bereit, zu dem Ort hinaufzugehen, von dem Jehova geredet hat.“+ 41 Moses aber entgegnete: „Warum setzt ihr euch über den Befehl Jehovas hinweg? Damit erreicht ihr nichts. 42 Geht nicht hinauf, denn Jehova steht euch nicht bei. Eure Feinde werden euch besiegen.+ 43 Ihr werdet dort nämlich auf die Amalekịter und die Kanaanịter treffen+ und durch das Schwert umkommen. Weil ihr euch von Jehova abgewendet habt und ihm nicht mehr folgt, wird Jehova euch nicht beistehen.“+
44 Doch sie maßten sich an, sich auf den Weg zum Berggipfel zu machen,+ aber die Bundeslade Jehovas und Moses entfernten sich nicht aus der Mitte des Lagers.+ 45 Dann kamen die Amalekịter und die Kanaanịter, die auf dem Berg dort lebten, herunter und schlugen sie. Sie trieben sie auseinander bis nach Họrma.+
15 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Wenn ihr schließlich in das Land kommt, das ich euch zum Wohnen gebe,+ 3 und ihr Jehova vom Großvieh oder vom Kleinvieh ein Feueropfer darbringt – ob ein Brandopfer+ oder ein Opfer in Verbindung mit einem besonderen Gelübde oder ein freiwilliges Opfer+ oder ein Opfer zu euren jahreszeitlichen Festen,+ um für Jehova einen angenehmen* Geruch zu erzeugen+ –, 4 dann soll der Opfernde Jehova auch ein zehntel Ẹpha* Feinmehl mit einem viertel Hin* Öl vermischt als Getreideopfer darbringen.+ 5 Zusammen mit dem Brandopfer+ oder dem Opfer eines männlichen Lammes sollst du je ein viertel Hin Wein als Trankopfer darbringen. 6 Mit einem Schafbock sollst du zwei zehntel Ẹpha Feinmehl mit einem drittel Hin Öl vermischt als Getreideopfer darbringen. 7 Und du sollst als Trankopfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova ein drittel Hin Wein darbringen.
8 Falls du Jehova aber einen Stier als Brandopfer+ darbringst oder als Opfer in Verbindung mit einem besonderen Gelübde+ oder mit Gemeinschaftsopfern,+ 9 dann opfere zusammen mit dem Stier drei zehntel Ẹpha Feinmehl mit einem halben Hin Öl vermischt als Getreideopfer.+ 10 Zusätzlich sollst du als Trankopfer+ ein halbes Hin Wein darbringen – als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova. 11 So soll bei jedem Stier, jedem Schafbock, jedem männlichen Lamm und jedem Ziegenbock verfahren werden. 12 Wie viele Tiere ihr auch opfert, ihr sollt es bei jedem Tier so machen, entsprechend ihrer Zahl. 13 Auf diese Art soll jeder gebürtige Israelit ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova darbringen.
14 Falls ein Fremder, der bei euch ansässig ist, oder jemand, der seit Generationen bei euch ist, ebenfalls ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova darbringt, dann soll er genauso vorgehen wie ihr.+ 15 Für euch, die ihr zur Versammlung gehört, und den Fremden, der bei euch ansässig ist, gilt dieselbe Bestimmung. Es soll eine Bestimmung auf Dauer für alle eure Generationen sein. Zwischen dem ansässigen Fremden und euch soll vor Jehova kein Unterschied bestehen.+ 16 Für den Fremden, der bei euch ansässig ist, soll dasselbe Gesetz und dieselbe Rechtsentscheidung gelten wie für euch.‘“
17 Weiter sagte Jehova zu Moses: 18 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Wenn ihr in das Land kommt, in das ich euch bringe, 19 und ihr irgendetwas vom Brot* des Landes esst,+ sollt ihr Jehova einen Beitrag geben. 20 Ihr sollt Ringbrote vom ersten Ertrag+ eures Schrotmehls als Beitrag geben – genauso wie ihr den Beitrag vom Dreschplatz gebt. 21 Durch alle eure Generationen hindurch sollt ihr Jehova etwas vom ersten Ertrag eures Schrotmehls als Beitrag geben.
22 Falls ihr nun einen Fehler begeht und nicht alle diese Gebote befolgt, die Jehova Moses mitgeteilt hat – 23 alles, was Jehova euch und euren kommenden Generationen durch Moses seit dem Tag aufgetragen hat, an dem Jehova Gebote aufstellte –, 24 und es aus Versehen und ohne das Wissen der Gemeinde geschehen ist, dann soll die ganze Gemeinde einen jungen Stier als Brandopfer opfern, um einen angenehmen* Geruch für Jehova zu erzeugen, dazu das entsprechende Getreideopfer und das Trankopfer nach dem üblichen Verfahren+ sowie einen jungen Ziegenbock als Sündopfer.+ 25 Der Priester soll für die ganze Gemeinde der Israeliten Sühne leisten und es wird ihnen vergeben werden.+ Schließlich war es ein Versehen und sie haben für ihren Fehler ein Feueropfer für Jehova dargebracht und ein Sündopfer vor Jehova. 26 Weil es ein Versehen des ganzen Volkes war, wird der ganzen Gemeinde der Israeliten und dem Fremden, der bei ihnen ansässig ist, vergeben.
27 Falls eine Einzelperson* versehentlich sündigt, soll sie ein Ziegenweibchen, das bis zu ein Jahr alt ist, als Sündopfer darbringen.+ 28 Der Priester soll für die Person*, die durch ihre unabsichtliche Sünde vor Jehova einen Fehler begangen hat, Sühne leisten, um die Sünde zu sühnen. Dann wird dem Betreffenden vergeben werden.+ 29 Wenn jemand etwas unabsichtlich tut, soll für gebürtige Israeliten und Fremde, die bei ihnen ansässig sind, dasselbe Gesetz gelten.+
30 Tut aber jemand* etwas absichtlich+ – ob Einheimischer oder ansässiger Fremder –, dann lästert er gegen Jehova und muss aus seinem Volk entfernt* werden. 31 Weil der Betreffende* die Worte Jehovas verachtet und sein Gebot übertreten hat, soll er unbedingt entfernt werden.+ Sein eigenes Vergehen ist auf ihm.‘“+
32 Als die Israeliten in der Wildnis waren, sahen sie einmal einen Mann, der am Sabbat Holzstücke aufsammelte.+ 33 Die Leute, die ihn beim Holzsammeln entdeckten, brachten ihn zu Moses und Aaron und der ganzen Gemeinde. 34 Da es keine klaren Anweisungen gab, was mit ihm geschehen sollte, nahm man ihn in Gewahrsam.+
35 Jehova sagte zu Moses: „Der Mann muss unbedingt mit dem Tod bestraft werden.+ Die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen.“+ 36 Da führte ihn die ganze Gemeinde aus dem Lager hinaus und bewarf ihn mit Steinen, sodass er starb – so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.
37 Jehova sagte dann Folgendes zu Moses: 38 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit, dass sie durch alle ihre Generationen hindurch die Säume ihrer Kleider mit Fransen besetzen sollen. Über dem mit Fransen besetzten Saum sollen sie eine blaue Schnur anbringen.+ 39 ‚Diesen mit Fransen besetzten Saum sollt ihr haben, damit ihr ihn seht und an alle Gebote Jehovas denkt und sie haltet.+ Folgt nicht dem, was euer Herz und eure Augen euch sagen. Sie verleiten euch dazu, mir untreu zu werden*.+ 40 Das soll eine Erinnerungshilfe für euch sein, und ihr werdet alle meine Gebote halten und für euren Gott heilig sein.+ 41 Ich bin Jehova, euer Gott, der euch aus Ägypten herausgeführt hat, um mich als euer Gott zu erweisen.+ Ich bin Jehova, euer Gott.‘“+
16 Kọrah,+ der Sohn von Jịzhar,+ Sohn von Kẹhath,+ Sohn von Lẹvi,+ tat sich dann mit Dạthan und Abịram, den Söhnen Ẹliabs,+ und On, dem Sohn Pẹleths, von den Söhnen Rụbens+ zusammen. 2 Sie und 250 namhafte Israeliten – Vorsteher der Gemeinde, Auserwählte der Versammlung – erhoben sich gegen Moses. 3 Sie stellten sich vereint gegen+ Moses und Aaron und sagten zu ihnen: „Wir haben genug von euch! Die ganze Gemeinde ist heilig,+ sie alle, und Jehova ist in ihrer Mitte.+ Warum erhebt ihr euch also über die Versammlung Jehovas?“
4 Als Moses das hörte, warf er sich sofort auf den Boden. 5 Dann sagte er zu Kọrah und allen seinen Anhängern: „Jehova wird morgen früh zeigen, wer zu ihm gehört,+ wer heilig ist und wer sich ihm nähern soll.+ Nur der, den er auswählt,+ darf in seine Nähe kommen. 6 Macht Folgendes: Kọrah, du und alle deine Anhänger,+ nehmt Feuerbehälter,+ 7 tut morgen vor Jehova Feuer hinein und legt Räucherwerk darauf. Der Mann, den Jehova auswählt,+ ist der Heilige. Ihr Söhne Lẹvis+ seid zu weit gegangen!“
8 Moses sagte weiter zu Kọrah: „Hört bitte zu, ihr Söhne Lẹvis. 9 Bedeutet es euch so wenig, dass euch der Gott Israels aus der Gemeinde Israel herausgenommen hat,+ dass er euch erlaubt hat, euch ihm zu nähern und den Dienst an der Stiftshütte Jehovas zu verrichten und vor der Gemeinde zu stehen, um ihr zu dienen,+ 10 und dass er dich und alle deine Brüder, die Söhne Lẹvis, in seine Nähe kommen ließ? Müsst ihr jetzt auch noch versuchen, das Priesteramt zu bekommen?+ 11 Damit stellst du dich samt allen deinen Anhängern, die sich versammeln, gegen Jehova. Und was Aaron angeht: Wer ist er, dass ihr euch über ihn beklagt*?“+
12 Moses wollte später Dạthan und Abịram,+ die Söhne Ẹliabs, holen lassen, aber sie sagten: „Wir kommen nicht! 13 Reicht es denn nicht, dass du uns aus einem Land herausgeführt hast, wo Milch und Honig fließen, um uns in der Wildnis sterben zu lassen?+ Willst du dich jetzt auch noch zum absoluten Herrscher über uns aufschwingen*? 14 Wie es aussieht, hast du uns nicht in ein Land gebracht, wo Milch und Honig fließen,+ und wir haben auch keine Felder oder Weingärten als Erbe bekommen. Willst du diesen Männern die Augen ausbohren? Wir kommen nicht!“
15 Darauf wurde Moses sehr zornig und sagte zu Jehova: „Wende dich ihrem Getreideopfer nicht zu. Ich habe ihnen keinen einzigen Esel weggenommen und keinem von ihnen etwas getan.“+
16 Dann sagte Moses zu Kọrah: „Erscheine morgen mit allen deinen Anhängern vor Jehova – du, sie und auch Aaron. 17 Jeder soll seinen Feuerbehälter nehmen, Räucherwerk hineintun und ihn vor Jehova bringen – 250 Feuerbehälter. Du und Aaron, ihr bringt auch jeder euren Feuerbehälter.“ 18 Also nahmen sie alle ihre Feuerbehälter, taten Feuer und Räucherwerk hinein und stellten sich zusammen mit Moses und Aaron an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. 19 Als Kọrah seine Anhänger+ am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gegen die beiden versammelt hatte, erschien Jehovas Herrlichkeit der ganzen Gemeinde.+
20 Jehova wies nun Moses und Aaron an: 21 „Trennt euch von dieser Gruppe, damit ich sie in einem Augenblick vernichten kann.“+ 22 Da fielen sie mit dem Gesicht zur Erde nieder und sagten: „O Gott, du Gott des Geistes aller Menschen*,+ wirst du wegen der Sünde eines einzigen Mannes auf die ganze Gemeinde zornig werden?“+
23 Darauf sagte Jehova zu Moses: 24 „Rede mit der Gemeinde und sag zu ihnen: ‚Entfernt euch aus dem Umkreis der Zelte von Kọrah, Dạthan und Abịram!‘“+
25 Da machte sich Moses auf und ging zusammen mit den Ältesten+ von Israel zu Dạthan und Abịram. 26 Er sagte zur Gemeinde: „Bitte geht von den Zelten dieser schlechten Männer weg und berührt nichts, was ihnen gehört, damit ihr nicht wegen ihrer Sünde umkommt.“ 27 Sofort entfernten sie sich aus dem Umkreis der Zelte Kọrahs, Dạthans und Abịrams. Dạthan und Abịram kamen heraus und stellten sich mit ihren Frauen, ihren Söhnen und ihren kleinen Kindern an den Eingang ihrer Zelte.
28 Dann sagte Moses: „An Folgendem werdet ihr erkennen, dass es nicht aus meinem eigenen Herzen kommt, all das zu tun, sondern dass Jehova mich gesandt hat: 29 Wenn diese Leute wie alle anderen Menschen eines natürlichen Todes sterben und sie dieselbe Strafe bekommen wie alle anderen, dann hat Jehova mich nicht gesandt.+ 30 Wenn Jehova aber etwas Außergewöhnliches mit ihnen macht und sich der Erdboden öffnet* und sie mit allem, was ihnen gehört, verschlingt und sie lebendig ins Grab* hinunterfahren, dann könnt ihr sicher sein, dass diese Männer Jehova gegenüber respektlos gehandelt haben.“
31 Kaum hatte er ausgeredet, spaltete sich der Boden unter ihnen.+ 32 Die Erde öffnete sich* und verschlang sie mitsamt ihren Hausgemeinschaften und allen, die zu Kọrah gehörten,+ sowie ihrem ganzen Besitz. 33 So fuhren sie und alle, die zu ihnen gehörten, lebendig ins Grab* hinunter, und die Erde deckte sie zu, sodass sie aus der Mitte der Versammlung verschwanden.+ 34 Bei ihrem Geschrei flohen alle Israeliten um sie herum. Sie sagten: „Wir haben Angst, dass uns die Erde verschlingt.“ 35 Dann kam Feuer von Jehova,+ und die 250 Männer, die das Räucherwerk darbrachten, verbrannten.+
36 Jehova wies Moses nun an: 37 „Sag Eleạsar, dem Sohn des Priesters Aaron, dass er die Feuerbehälter+ aus dem Feuer herausholen soll, denn sie sind heilig. Außerdem soll er das Feuer* etwas abseits verstreuen. 38 Aus den Feuerbehältern der Männer, die durch ihre Sünde ihr Leben verloren* haben, sollen dünne Metallplatten als Überzug für den Altar+ gemacht werden. Sie wurden nämlich vor Jehova gebracht und sind heilig geworden. Sie sollen den Israeliten als warnendes Zeichen dienen.“+ 39 Der Priester Eleạsar nahm also die kupfernen Feuerbehälter, die von denen benutzt worden waren, die verbrannt waren, und hämmerte daraus einen Überzug für den Altar, 40 wie Jehova es ihm durch Moses gesagt hatte. So sollten die Israeliten daran erinnert werden, dass sich kein Unbefugter*, der kein Nachkomme Aarons ist, nähern darf, um vor Jehova Räucherwerk zu verbrennen,+ und dass niemand wie Kọrah und seine Anhänger werden soll.+
41 Gleich am nächsten Tag fing die ganze Gemeinde der Israeliten an, sich über Moses und Aaron zu beklagen.+ Sie warfen ihnen vor: „Ihr beide habt Jehovas Volk umgebracht.“ 42 Nachdem sich die Gemeinde vereint gegen Moses und Aaron gestellt hatte, drehten sie sich zum Zelt der Zusammenkunft. Da bedeckte die Wolke das Zelt und Jehovas Herrlichkeit erschien.+
43 Moses und Aaron gingen vor das Zelt der Zusammenkunft+ 44 und Jehova sagte zu Moses: 45 „Entfernt euch aus dieser Gemeinde. Ich werde sie in einem Augenblick ausrotten.“+ Da fielen sie mit dem Gesicht zur Erde nieder.+ 46 Dann sagte Moses zu Aaron: „Nimm den Feuerbehälter, tu Feuer vom Altar+ hinein und leg Räucherwerk darauf. Geh schnell zur Gemeinde und leiste Sühne für sie,+ denn Jehova ist zornig geworden. Die Plage hat angefangen!“ 47 Sofort nahm Aaron den Feuerbehälter, wie Moses es gesagt hatte, und lief mitten in die Versammlung. Und tatsächlich, die Plage unter dem Volk hatte angefangen. Er legte das Räucherwerk auf den Feuerbehälter und begann für das Volk Sühne zu leisten. 48 Er blieb zwischen den Toten und den Lebenden stehen und die Plage hörte schließlich auf. 49 Insgesamt starben 14 700 durch die Plage. Dazu kamen noch die, die wegen Kọrah gestorben waren. 50 Als Aaron dann zu Moses an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zurückkam, hatte die Plage aufgehört.
17 Jehova sagte nun zu Moses: 2 „Rede mit den Israeliten und lass dir von den Vorstehern jeder Großfamilie einen Stab für jede Großfamilie+ geben: insgesamt zwölf Stäbe. Schreibe den Namen eines jeden auf seinen Stab. 3 Aarons Namen schreibst du auf Lẹvis Stab, denn es gibt einen Stab für jedes Oberhaupt einer Großfamilie. 4 Leg die Stäbe im Zelt der Zusammenkunft vor die Truhe mit den Gesetzestafeln*,+ wo ich mich immer bei euch einfinde.+ 5 Der Stab des Mannes, den ich auswähle,+ wird Knospen bekommen, und ich werde dem Murren der Israeliten, das sich gegen mich+ – und auch gegen euch+ – richtet, ein Ende machen.“
6 Moses redete also mit den Israeliten, und alle ihre Vorsteher gaben ihm Stäbe – einen Stab für jeden Vorsteher einer Großfamilie: insgesamt zwölf Stäbe. Aarons Stab war auch dabei. 7 Moses legte die Stäbe dann im Zelt des Zeugnisses* vor Jehova hin.
8 Als Moses am nächsten Tag in das Zelt des Zeugnisses ging, hatte Aarons Stab, der für das Haus Lẹvi stand, tatsächlich ausgetrieben. Er bekam Knospen, trieb Blüten und trug reife Mandeln. 9 Moses brachte dann alle Stäbe, die vor Jehova lagen, zu den Israeliten hinaus. Sie sahen sie sich an und jeder Mann nahm seinen Stab.
10 Jehova wies Moses dann an: „Leg Aarons Stab+ wieder vor die Truhe mit den Gesetzestafeln*. Er soll als Zeichen+ für die Söhne der Rebellion+ aufbewahrt werden, damit sie aufhören, sich über mich zu beklagen, und damit sie nicht sterben.“ 11 Moses tat sofort, was Jehova ihm gesagt hatte. Genau so machte er es.
12 Die Israeliten sagten dann zu Moses: „Jetzt werden wir alle sterben! Wir kommen bestimmt um! Wir kommen alle um! 13 Wer auch nur in die Nähe der Stiftshütte Jehovas kommt, wird sterben!+ Sollen wir so enden?“+
18 Jehova sagte dann zu Aaron: „Du und deine Söhne und deine Großfamilie, ihr werdet euch für jedes Vergehen gegen das Heiligtum+ verantworten. Für jedes Vergehen gegen euer Priesteramt wirst du dich mit deinen Söhnen verantworten.+ 2 Lass auch deine Brüder vom Stamm Lẹvi kommen, den Stamm deines Vaters, damit sie sich dir anschließen und dir und deinen Söhnen vor dem Zelt des Zeugnisses*+ zu Diensten stehen.+ 3 Sie sollen der Verantwortung nachkommen, die sie dir gegenüber und in Verbindung mit dem ganzen Zelt haben.+ Allerdings dürfen sie nicht in die Nähe der Gegenstände des heiligen Ortes und des Altars kommen, damit sie nicht sterben, weder sie noch ihr.+ 4 Sie sollen sich dir anschließen und ihre Aufgaben in Verbindung mit dem Zelt der Zusammenkunft und dem ganzen Dienst für das Zelt erfüllen. Kein Unbefugter* darf in eure Nähe kommen.+ 5 Ihr sollt eurer Verantwortung in Verbindung mit dem heiligen Ort+ und dem Altar+ nachkommen, damit die Israeliten kein Zorn mehr trifft.+ 6 Ich selbst habe eure Brüder, die Levịten, aus den Reihen der Israeliten als Geschenk für euch herausgenommen.+ Sie sind Jehova übergeben, damit sie sich um den Dienst am Zelt der Zusammenkunft kümmern.+ 7 Du und deine Söhne, ihr seid für die priesterlichen Aufgaben am Altar und hinter dem Vorhang zuständig.+ Diesen Dienst sollt ihr verrichten.+ Der Priesterdienst ist mein Geschenk an euch, und jeder Unbefugte*, der sich nähert, soll mit dem Tod bestraft werden.“+
8 Weiter sagte Jehova zu Aaron: „Ich selbst übertrage dir die Verwaltung der Beiträge, die man mir gibt.+ Von allen heiligen Beiträgen der Israeliten habe ich dir und deinen Söhnen einen Teil gegeben, der dir auf Dauer zustehen soll.+ 9 Von den hochheiligen Feueropfern soll euch Folgendes gehören: jedes Opfer, das sie darbringen – ihre Getreideopfer,+ ihre Sündopfer+ und ihre Schuldopfer,+ die sie mir bringen. Es ist etwas Hochheiliges für dich und deine Söhne. 10 An einem hochheiligen Ort sollst du es essen.+ Jede männliche Person darf es essen. Es soll etwas Heiliges für dich sein.+ 11 Außerdem sollen dir die Gaben gehören, die als Beiträge gebracht werden,+ zusammen mit allen Schwingopfern+ der Israeliten. Ich habe sie dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern gegeben und sie sollen dir auf Dauer zustehen.+ Jeder in deinem Haus, der rein ist, darf davon essen.+
12 Das Beste vom Öl, vom neuen Wein und vom Getreide – den ersten Ertrag,+ den sie Jehova bringen –, alles gebe ich euch.+ 13 Die ersten reifen Früchte von allen Erzeugnissen ihres Landes, die sie Jehova bringen, sollen dir gehören.+ Jeder in deinem Haus, der rein ist, darf davon essen.
14 Alles Geweihte* in Israel soll dir gehören.+
15 Das Erstgeborene von allen Lebewesen*+ – ob Mensch oder Tier –, das zu Jehova gebracht wird, soll dir gehören. Das Erstgeborene der Menschen sollst du jedoch unbedingt loskaufen,+ ebenso das Erstgeborene der unreinen Tiere.+ 16 Kauf es ab einem Alter von einem Monat frei. Der Loskaufspreis entspricht dem Schätzwert von 5 Silberschekel*+ nach dem Standardschekel des Heiligtums*. Ein Schekel ist 20 Gẹra*. 17 Nur den erstgeborenen Stier, das erstgeborene männliche Lamm und den erstgeborenen Ziegenbock sollst du nicht loskaufen.+ Sie sind etwas Heiliges. Sprenge ihr Blut auf den Altar,+ und lass ihr Fett als Feueropfer in Rauch aufgehen, um einen angenehmen* Geruch für Jehova zu erzeugen.+ 18 Das Fleisch soll dir gehören. Es soll wie die Brust des Schwingopfers und der rechte Schenkel dir gehören.+ 19 Alle heiligen Beiträge, die die Israeliten für Jehova beisteuern,+ habe ich dir gegeben. Sie sollen dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern auf Dauer zustehen.+ Es ist ein dauerhafter Salzbund* zwischen Jehova und dir und deinen Nachkommen.“
20 Jehova sagte weiter zu Aaron: „Du wirst in ihrem Land kein Erbe haben und dir wird kein Landanteil gehören.+ Ich bin dein Anteil und dein Erbe in der Mitte der Israeliten.+
21 Aber ich habe den Söhnen Lẹvis ein Zehntel+ von allem in Israel als Erbe für ihren Dienst gegeben, den Dienst am Zelt der Zusammenkunft. 22 Die Israeliten dürfen sich dem Zelt der Zusammenkunft nicht mehr nähern. Das wäre eine Sünde und sie müssten sterben. 23 Nur die Levịten sollen den Dienst am Zelt der Zusammenkunft verrichten, und sie sind es, die sich für ihr Vergehen verantworten sollen.+ Es ist eine Bestimmung auf Dauer durch alle eure Generationen hindurch, dass sie unter den Israeliten kein Erbe in Besitz nehmen sollen.+ 24 Ich habe den Levịten nämlich das Zehntel, das die Israeliten für Jehova bringen, als Erbe gegeben. Deswegen habe ich gesagt: ‚Sie sollen unter den Israeliten kein Erbe in Besitz nehmen.‘“+
25 Dann sagte Jehova zu Moses: 26 „Teile den Levịten mit: ‚Ihr werdet von den Israeliten das Zehntel bekommen, das ich euch als Erbe gegeben habe.+ Und von diesem Zehntel sollt ihr dann Jehova ein Zehntel als Beitrag geben.+ 27 Es gilt als euer Beitrag, so als wäre es das Getreide vom Dreschplatz+ oder der volle Ertrag der Weinkelter oder der Ölpresse. 28 So gebt auch ihr Jehova einen Beitrag von allen Zehnten, die ihr von den Israeliten bekommt. Gebt davon den Beitrag für Jehova dem Priester Aaron. 29 Vom Allerbesten der Gaben, die ihr bekommt,+ sollt ihr Jehova die verschiedensten Beiträge als etwas Heiliges geben.‘
30 Sag ihnen auch: ‚Wenn ihr das Beste davon als Beitrag gebt, dann gilt das so, als wäre es der Ertrag der Levịten von der Dreschtenne und von der Weinkelter oder der Ölpresse. 31 Ihr und eure Hausgemeinschaft dürft es an jedem Ort essen, denn es ist euer Lohn für den Dienst am Zelt der Zusammenkunft.+ 32 Solange ihr das Beste davon als Beitrag gebt, macht ihr euch in dieser Sache keiner Sünde schuldig. Ihr dürft die heiligen Gaben der Israeliten nicht entweihen, sonst müsst ihr sterben.‘“+
19 Jehova redete dann wieder mit Moses und Aaron und sagte: 2 „Hier ist eine Gesetzesbestimmung, die Jehova festgelegt hat: ‚Sag den Israeliten, dass sie für dich eine fehlerlose+ rote Kuh nehmen sollen, die keinen Makel an sich hat und auf der noch kein Joch lag. 3 Gebt sie Eleạsar, dem Priester. Er soll sie vor das Lager führen und sie soll vor ihm geschlachtet werden. 4 Dann soll der Priester Eleạsar mit seinem Finger etwas von ihrem Blut nehmen und es siebenmal direkt gegen die Vorderseite des Zeltes der Zusammenkunft spritzen.+ 5 Danach soll die Kuh vor seinen Augen verbrannt werden – ihre Haut, ihr Fleisch und ihr Blut zusammen mit dem Inhalt ihrer Eingeweide.+ 6 Der Priester soll Zedernholz nehmen, Ysop+ und karmesinroten Stoff und alles in das Feuer werfen, in dem die Kuh verbrannt wird. 7 Der Priester soll seine Kleider waschen und sich* im Wasser baden und danach darf er ins Lager kommen. Er ist jedoch bis zum Abend unrein.
8 Derjenige, der die Kuh verbrannt hat, muss seine Kleider waschen und sich* im Wasser baden. Er ist bis zum Abend unrein.
9 Ein reiner Mann soll die Asche der Kuh+ sammeln und sie außerhalb des Lagers an einen reinen Ort legen. Die Gemeinde der Israeliten soll sie aufbewahren, um damit Reinigungswasser+ herzustellen. Es ist ein Sündopfer. 10 Derjenige, der die Asche der Kuh gesammelt hat, soll seine Kleider waschen und bis zum Abend unrein sein.
Diese Bestimmung soll auf Dauer für die Israeliten gelten und für den Fremden, der bei ihnen ansässig ist.+ 11 Wer einen Toten* berührt, soll sieben Tage unrein sein.+ 12 Er soll sich am dritten Tag mit dem Wasser* reinigen* und am siebten Tag ist er rein. Reinigt er sich am dritten Tag jedoch nicht, ist er am siebten Tag nicht rein. 13 Jeder, der den Körper eines Toten* berührt und sich nicht reinigt*, hat Jehovas Stiftshütte verunreinigt.+ Der Betreffende* muss aus Israel entfernt* werden.+ Weil das Reinigungswasser+ nicht auf ihn gesprengt worden ist, ist er weiter unrein. Seine Unreinheit bleibt an ihm.
14 Wenn ein Mensch in einem Zelt stirbt, gilt folgendes Gesetz: Jeder, der das Zelt betritt, und jeder, der sich bereits im Zelt befand, soll sieben Tage unrein sein. 15 Jedes offene Gefäß, auf dem kein Deckel festgebunden ist, ist unrein.+ 16 Jeder, der auf dem freien Feld jemand berührt, der mit dem Schwert getötet wurde, oder eine Leiche oder einen Menschenknochen oder eine Grabstätte, soll sieben Tage unrein sein.+ 17 Man soll für den Unreinen etwas Asche von dem verbrannten Sündopfer nehmen und in einem Gefäß frisches Wasser daraufgießen. 18 Dann soll ein reiner Mann+ Ysop+ nehmen, ihn in das Wasser tauchen und damit das Zelt, alle Gefäße und die Menschen*, die dort waren, bespritzen beziehungsweise den, der den Knochen, den Getöteten, die Leiche oder die Grabstätte berührt hat. 19 Der Reine soll den Unreinen am dritten und am siebten Tag damit bespritzen und ihn am siebten Tag von Sünde reinigen.+ Dann soll der Betreffende seine Kleider waschen und sich im Wasser baden. Am Abend ist er rein.
20 Wer jedoch unrein ist und sich nicht reinigt*, der* muss aus der Versammlung entfernt* werden,+ denn er hat Jehovas Heiligtum verunreinigt. Da das Reinigungswasser nicht auf ihn gesprengt wurde, ist er unrein.
21 Als Bestimmung auf Dauer gilt für sie: Wer das Reinigungswasser+ versprengt, soll seine Kleider waschen, und wer das Reinigungswasser berührt, ist bis zum Abend unrein. 22 Alles, was der Unreine berührt, soll unrein sein, und wer* es berührt, ist bis zum Abend unrein.‘“+
20 Im ersten Monat erreichte die ganze Gemeinde der Israeliten die Wildnis Zin und das Volk lagerte in Kạdesch.+ Dort starb Mịrjam+ und wurde begraben.
2 Nun war kein Wasser für die Gemeinde da+ und sie stellten sich vereint gegen Moses und Aaron. 3 Das Volk stritt* mit Moses.+ Sie sagten: „Wären wir nur auch gestorben, als unsere Brüder vor Jehova starben! 4 Warum habt ihr Jehovas Versammlung in diese Wildnis gebracht? Damit wir und unser Vieh hier umkommen?+ 5 Wieso habt ihr uns aus Ägypten herausgeführt und uns an diesen schrecklichen Ort gebracht?+ Hier kann man nichts aussäen und es gibt keine Feigen, Weinstöcke und Granatäpfel. Und Wasser zum Trinken ist auch keins da!“+ 6 Da gingen Moses und Aaron von der Versammlung weg zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Sie fielen mit dem Gesicht zur Erde nieder und Jehovas Herrlichkeit erschien ihnen.+
7 Jehova sagte dann zu Moses: 8 „Nimm den Stab und ruf die Gemeinde zusammen, du und dein Bruder Aaron, und sprecht vor ihren Augen zu dem Felsen, damit sein Wasser herauskommt. Du wirst für sie Wasser aus dem Felsen herausfließen lassen und der Gemeinde und ihrem Vieh zu trinken geben.“+
9 Da nahm Moses den Stab vor Jehova weg,+ wie er es ihm aufgetragen hatte. 10 Danach ließen Moses und Aaron die Versammlung vor dem Felsen zusammenkommen und Moses sagte: „Hört jetzt zu, ihr Rebellen! Sollen wir aus diesem Felsen Wasser für euch herausfließen lassen?“+ 11 Moses hob dann seine Hand und schlug mit seinem Stab zweimal an den Felsen. Da begann viel Wasser herauszuströmen und die Gemeinde und ihr Vieh fingen an zu trinken.+
12 Später sagte Jehova zu Moses und Aaron: „Ihr habt keinen Glauben an mich bewiesen und mich vor den Augen der Israeliten nicht geheiligt. Deshalb werdet ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde.“+ 13 Das ist das Wasser von Merịba*,+ wo die Israeliten mit Jehova stritten*, sodass er unter ihnen geheiligt wurde.
14 Moses schickte dann von Kạdesch aus Boten zum König von Ẹdom+ und ließ ihm ausrichten: „Das sagt dein Bruder Israel:+ ‚Du weißt ja, was wir alles durchgemacht haben. 15 Unsere Väter sind nach Ägypten gezogen+ und wir haben dort viele Jahre* gelebt.+ Doch die Ägypter haben uns und unsere Väter schlecht behandelt.+ 16 Schließlich haben wir zu Jehova um Hilfe geschrien+ und er hat uns gehört. Er hat uns einen Engel geschickt+ und uns aus Ägypten herausgeführt. Jetzt sind wir hier in Kạdesch, einer Stadt an der Grenze deines Gebiets. 17 Lass uns bitte durch dein Land ziehen. Wir werden nicht durch ein Feld oder einen Weingarten gehen und auch aus keinem Brunnen Wasser trinken. Wir durchqueren dein Gebiet auf der Königsstraße, ohne nach rechts oder links abzubiegen.‘“+
18 Ẹdom erwiderte jedoch: „Du darfst nicht durch mein Gebiet ziehen. Falls du es doch tust, werde ich mit dem Schwert gegen dich ausrücken.“ 19 Darauf antworteten die Israeliten: „Wir werden die Straße entlanggehen, und wenn wir und unser Vieh dein Wasser trinken, dann bezahlen wir dafür.+ Wir wollen wirklich nur zu Fuß durchziehen.“+ 20 Er aber sagte: „Du darfst nicht durchziehen!“+ Dann rückte Ẹdom aus und trat Israel mit einem mächtigen, starken Heer* entgegen. 21 So ließ Ẹdom Israel nicht durch sein Gebiet ziehen. Deshalb schlug Israel eine andere Richtung ein.+
22 Die ganze Gemeinde der Israeliten brach von Kạdesch auf und kam zum Berg Hor.+ 23 Jehova sagte zu Moses und Aaron am Berg Hor an der Grenze des Landes Ẹdom: 24 „Aaron wird mit seinem Volk vereint werden*.+ Er wird das Land, das ich den Israeliten gebe, nicht betreten, weil ihr beide euch beim Wasser von Merịba meinem Befehl widersetzt habt.+ 25 Nimm Aaron und seinen Sohn Eleạsar mit auf den Berg Hor. 26 Zieh Aaron das Priestergewand aus+ und leg es seinem Sohn Eleạsar+ an. Aaron wird dort sterben*.“
27 Moses tat genau das, was Jehova ihm aufgetragen hatte. Sie stiegen vor den Augen der ganzen Gemeinde auf den Berg Hor. 28 Dann zog Moses Aaron das Priestergewand aus und legte es seinem Sohn Eleạsar an. Danach starb Aaron dort auf dem Berggipfel+ und Moses stieg mit Eleạsar wieder hinunter. 29 Als die Gemeinde sah, dass Aaron gestorben war, weinte das ganze Haus Israel 30 Tage um ihn.+
21 Als der kanaanịtische König von Ạrad,+ der im Nẹgeb wohnte, hörte, dass Israel auf dem Weg von Ạtharim gekommen war, griff er Israel an und nahm einige von ihnen gefangen. 2 Israel versprach Jehova dann in einem Gelübde: „Wenn du dieses Volk in meine Hand gibst, werde ich seine Städte ganz sicher restlos vernichten*.“ 3 Da hörte Jehova auf Israel und lieferte ihnen die Kanaanịter aus. Sie vernichteten sie und ihre Städte restlos. Deshalb nannten sie den Ort Họrma*.+
4 Als sie vom Berg Hor+ aus auf dem Weg des Roten Meeres weiterwanderten, um das Land Ẹdom zu umgehen,+ hatte das Volk* von der Reise genug. 5 Sie beklagten sich ständig über Gott und Moses+ und sagten: „Warum habt ihr uns aus Ägypten herausgeführt? Damit wir in der Wildnis sterben? Wir haben nichts zu essen und kein Wasser,+ und dieses jämmerliche Brot können wir nicht mehr ausstehen*!“+ 6 Da schickte Jehova giftige* Schlangen unter das Volk und viele Israeliten wurden gebissen und starben.+
7 Das Volk kam zu Moses und sagte: „Wir haben gesündigt, als wir uns über Jehova und über dich beklagt haben.+ Setz dich bei Jehova für uns ein, damit er uns von den Schlangen befreit.“ Da setzte sich Moses für das Volk ein.+ 8 Darauf sagte Jehova zu Moses: „Mach eine Nachbildung von einer giftigen* Schlange und befestige sie an einer Stange. Wenn jemand gebissen worden ist, muss er sie anschauen, damit er am Leben bleibt.“ 9 Sofort machte Moses eine Schlange aus Kupfer+ und befestigte sie an einer Stange.+ Wer nach einem Schlangenbiss auf die kupferne Schlange schaute, überlebte.+
10 Danach zogen die Israeliten weiter und schlugen ihr Lager in Ọboth auf.+ 11 Dann brachen sie von Ọboth auf und lagerten in Ịje-Ạbarim,+ in der Wildnis vor Mọab, Richtung Osten. 12 Von da ging es weiter zum Tal* Sẹred,+ wo sie wieder ihr Lager aufschlugen. 13 Nachdem sie von dort weggezogen waren, lagerten sie in der Gegend des Ạrnon,+ der in der Wildnis ist, die sich von der Grenze der Amorịter her erstreckt. Der Ạrnon bildet nämlich die Grenze von Mọab, zwischen Mọab und den Amorịtern. 14 Darum heißt es im Buch der Kriege Jehovas: „Wạheb in Sụpha und die Täler* des Ạrnon 15 und der Abhang* der Täler*, der sich bis zur Siedlung von Ar erstreckt und an der Grenze von Mọab liegt.“
16 Als Nächstes zogen sie nach Beẹr. Das ist der Brunnen, wo Jehova zu Moses sagte: „Ruf das Volk zusammen. Ich will ihnen Wasser geben.“
17 Israel sang damals das Lied:
„Brunnen, sprudle hervor! – Antwortet ihm mit Gesang!
18 Ein Brunnen, von Fürsten gegraben, von Edlen des Volkes ausgehoben,
mit einem Befehlshaberstab und ihren eigenen Stäben.“
Dann zogen sie von der Wildnis nach Mattạna, 19 von Mattạna weiter nach Nahạliël und von dort nach Bạmoth.+ 20 Von Bạmoth ging es weiter zu dem Tal, das im Gebiet* von Mọab+ liegt, auf dem Pịsga,+ der Jẹschimon*+ überragt.
21 Israel ließ dann Sịhon, dem König der Amorịter, durch Boten sagen:+ 22 „Lass uns durch dein Land ziehen. Wir werden dein Gebiet auf der Königsstraße durchqueren, ohne in ein Feld oder einen Weingarten abzubiegen. Wir werden auch nirgendwo Wasser aus einem Brunnen trinken.“+ 23 Sịhon erlaubte Israel jedoch nicht, durch sein Gebiet zu ziehen, sondern rief alle seine Leute zusammen und zog Israel in der Wildnis entgegen. Bei Jạhaz kam es zum Kampf.+ 24 Israel besiegte ihn jedoch mit dem Schwert+ und nahm sein Land vom Ạrnon+ bis zum Jạbbok+ ein+ – in der Nähe der Ammonịter, denn Jạser+ grenzt an das Gebiet der Ammonịter.+
25 Israel nahm alle Städte der Amorịter ein und ließ sich dort nieder,+ auch in Hẹschbon und allen seinen abhängigen* Ortschaften. 26 Hẹschbon war nämlich die Stadt des Amorịterkönigs Sịhon, der gegen den König von Mọab gekämpft und ihm das ganze Land bis zum Ạrnon abgenommen hatte. 27 So entstand das Spottgedicht:
„Kommt nach Hẹschbon!
Die Stadt Sịhons soll aufgebaut werden und festen Bestand haben.
28 Denn ein Feuer kam aus Hẹschbon, eine Flamme aus Sịhons Stadt.
Ar-Mọab ist darin verbrannt, die Herren der Höhen des Ạrnon.
29 Wehe dir, Mọab! Du wirst vernichtet, Volk des Kạmos!+
Er macht seine Söhne zu Flüchtlingen und seine Töchter zu Gefangenen von Sịhon, dem König der Amorịter.
30 Schießen wir auf sie.
Hẹschbon wird zerstört bis Dịbon.+
Verwüsten wir es bis Nọphach.
Feuer wird sich ausbreiten bis Mẹdeba.“+
31 So ließ sich Israel im Land der Amorịter nieder. 32 Moses schickte dann Kundschafter nach Jạser.+ Die Israeliten nahmen seine abhängigen* Ortschaften ein und vertrieben die Amorịter, die dort waren. 33 Danach schwenkten sie um und zogen auf dem Weg von Bạschan weiter. Da rückte König Og+ von Bạschan mit allen seinen Leuten gegen sie aus, um bei Ẹdreï gegen sie zu kämpfen.+ 34 Jehova sagte zu Moses: „Hab keine Angst vor ihm,+ denn ich werde ihn, sein ganzes Volk und sein Land in deine Hand geben.+ Mach es mit ihm wie mit Sịhon, dem König der Amorịter, der in Hẹschbon lebte.“+ 35 Da töteten sie ihn und seine Söhne und sein ganzes Volk, sodass keiner überlebte,+ und nahmen sein Land in Besitz.+
22 Dann zogen die Israeliten weg und lagerten in den Wüstenebenen Mọabs – von Jẹricho aus auf der anderen Seite des Jordan.+ 2 Bạlak,+ der Sohn von Zịppor, sah, was Israel mit den Amorịtern gemacht hatte, 3 und Mọab bekam große Angst vor dem Volk, weil es so viele waren, ja Mọab graute vor den Israeliten.+ 4 Da sagte Mọab zu den Ältesten von Mịdian:+ „Jetzt wird die ganze Menge hier alles um uns herum verschlingen, wie ein Stier das Gras auf der Weide verschlingt.“
Zu der Zeit war Bạlak, der Sohn Zịppors, König von Mọab. 5 Er schickte Boten zu Bịleam, dem Sohn Bẹors, nach Pẹthor,+ das am Fluss* in seinem Heimatland liegt, um ihn holen zu lassen. Er ließ ihm sagen: „Hier ist ein Volk, das aus Ägypten gekommen ist. Es hat sich über das ganze Land ausgebreitet*+ und lagert direkt vor mir. 6 Bitte komm und verfluche diese Leute für mich.+ Sie sind stärker als ich. Vielleicht kann ich sie besiegen und aus dem Land vertreiben. Denn ich weiß genau: Wen du segnest, der ist gesegnet, und wen du verfluchst, der ist verflucht.“
7 Die Ältesten von Mọab und Mịdian reisten dann mit dem Wahrsagerlohn zu Bịleam+ und überbrachten ihm Bạlaks Botschaft. 8 Da forderte er sie auf: „Bleibt über Nacht hier. Ich gebe euch dann Bescheid, was Jehova mir sagt.“ Also blieben die führenden Männer von Mọab bei Bịleam.
9 Gott kam dann zu Bịleam und fragte:+ „Wer sind die Männer bei dir?“ 10 Bịleam antwortete dem wahren Gott: „Bạlak, der Sohn von Zịppor, der König von Mọab, hat mir eine Nachricht geschickt. Er sagt: 11 ‚Das Volk, das aus Ägypten kommt, hat sich über das ganze Land ausgebreitet*. Komm nun und verfluche sie für mich.+ Vielleicht kann ich gegen sie kämpfen und sie vertreiben.‘“ 12 Gott aber sagte zu Bịleam: „Geh nicht mit ihnen. Du darfst das Volk nicht verfluchen, denn es ist gesegnet.“+
13 Am Morgen stand Bịleam auf und sagte zu Bạlaks Männern: „Geht wieder in euer Land. Jehova erlaubt mir nicht, mit euch zu gehen.“ 14 Da kehrten die führenden Männer von Mọab zu Bạlak zurück und sagten: „Bịleam wollte nicht mit uns kommen.“
15 Bạlak schickte jedoch noch einmal führende Männer hin – noch mehr und noch angesehenere als vorher. 16 Sie kamen zu Bịleam und sagten zu ihm: „Bạlak, der Sohn von Zịppor, hat gesagt: ‚Lass dich bitte durch nichts daran hindern, zu mir zu kommen, 17 denn ich werde dich reich belohnen* und alles tun, was du mir sagst. Also komm bitte und verfluche dieses Volk für mich.‘“ 18 Doch Bịleam antwortete Bạlaks Dienern: „Auch wenn Bạlak mir sein Haus voll Silber und Gold geben würde, könnte ich nichts gegen den Befehl meines Gottes Jehova tun – weder etwas Kleines noch etwas Großes.+ 19 Aber bleibt bitte auch ihr über Nacht hier. Ich will sehen, was Jehova mir noch sagt.“+
20 Gott kam dann in der Nacht zu Bịleam und sagte zu ihm: „Wenn diese Männer gekommen sind, um dich zu holen, geh mit ihnen. Aber du darfst nur das sagen, was ich dir sage.“+ 21 Da stand Bịleam am Morgen auf, sattelte seine Eselin und ging mit den führenden Männern von Mọab mit.+
22 Doch Gottes Zorn flammte auf, weil er ging, und Jehovas Engel stellte sich ihm auf dem Weg entgegen. Bịleam nun ritt auf seiner Eselin und zwei seiner Diener begleiteten ihn. 23 Als die Eselin den Engel Jehovas mit gezücktem Schwert in der Hand auf dem Weg stehen sah, versuchte sie aufs Feld auszuweichen. Doch Bịleam begann sie zu schlagen, um sie wieder auf den Weg zu lenken. 24 Jehovas Engel stellte sich dann auf einen schmalen Weg zwischen zwei Weingärten, der auf beiden Seiten von Steinmauern begrenzt war. 25 Als die Eselin den Engel Jehovas sah, drückte sie sich an die Wand und quetschte Bịleams Fuß ein. Da schlug Bịleam sie erneut.
26 Jehovas Engel ging nun wieder vorbei und stellte sich an eine enge Stelle, wo man nicht nach rechts oder links ausweichen konnte. 27 Als die Eselin den Engel Jehovas sah, legte sie sich unter Bịleam hin. Bịleam wurde wütend und schlug die Eselin immer wieder mit seinem Stab. 28 Schließlich ließ Jehova die Eselin sprechen*.+ Sie sagte zu Bịleam: „Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt drei Mal geschlagen hast?“+ 29 „Weil du mich hier zum Narren machst“, antwortete Bịleam der Eselin. „Hätte ich nur ein Schwert in der Hand, ich würde dich töten!“ 30 Da sagte die Eselin zu Bịleam: „Ich bin doch deine Eselin, auf der du dein Leben lang bis heute geritten bist. Bin ich jemals so mit dir umgegangen?“ „Nein!“, gab er zur Antwort. 31 Jehova öffnete Bịleam dann die Augen,+ sodass er Jehovas Engel mit gezücktem Schwert in der Hand auf dem Weg stehen sah. Sofort verbeugte er sich tief und warf sich mit dem Gesicht zum Boden nieder.
32 Jehovas Engel sagte zu ihm: „Warum hast du deine Eselin jetzt drei Mal geschlagen? Ich selbst bin gekommen, um mich dir entgegenzustellen, denn du bist auf einem Weg, der gegen meinen Willen ist.+ 33 Die Eselin hat mich gesehen und versucht, mir nun drei Mal auszuweichen.+ Angenommen, sie hätte das nicht getan! Dann hätte ich dich jetzt schon getötet, sie aber würde noch leben.“ 34 Bịleam sagte zu Jehovas Engel: „Ich habe gesündigt. Ich wusste nicht, dass du es warst, der sich mir auf dem Weg entgegengestellt hat. Wenn das Ganze nun in deinen Augen schlecht ist, kehre ich um.“ 35 Jehovas Engel sagte jedoch zu Bịleam: „Geh mit den Männern. Du darfst aber nur das sagen, was ich dir sage.“ Da ging Bịleam mit Bạlaks führenden Männern weiter.
36 Als Bạlak hörte, dass Bịleam gekommen war, ging er ihm sofort bis zu der moabịtischen Stadt entgegen, die im Grenzgebiet am Ufer des Ạrnon liegt. 37 Bạlak sagte zu Bịleam: „Ich habe dich doch rufen lassen! Warum bist du nicht gekommen? Hast du gedacht, ich könnte dich nicht reich belohnen*?“+ 38 „Jetzt bin ich ja hier“, gab Bịleam Bạlak zur Antwort. „Aber werde ich einfach irgendetwas sagen dürfen? Ich kann nur das sagen, was Gott mir in den Mund legt.“+
39 Da ging Bịleam mit Bạlak nach Kịrjath-Hụzoth. 40 Bạlak schlachtete* Rinder und Schafe und schickte einen Teil davon an Bịleam und die führenden Männer, die bei ihm waren. 41 Am Morgen nahm Bạlak dann Bịleam mit nach Bạmoth-Baal hinauf, von wo er das ganze Volk sehen konnte.+
23 Bịleam sagte nun zu Bạlak: „Bau an dieser Stelle sieben Altäre+ und halte sieben Stiere und sieben Schafböcke für mich bereit.“ 2 Bạlak tat sofort, was Bịleam verlangt hatte, und die beiden opferten auf jedem Altar einen Stier und einen Schafbock.+ 3 Bịleam wies Bạlak dann an: „Bleib hier bei deinem Brandopfer. Ich gehe weg. Vielleicht nimmt Jehova Kontakt mit mir auf. Ich werde dir sagen, was immer er mir offenbart.“ Da ging er zu einem kahlen Hügel.
4 Als Gott dann mit Bịleam Kontakt aufnahm,+ sagte Bịleam zu ihm: „Ich habe die sieben Altäre in Reihen aufgebaut und auf jedem Altar einen Stier und einen Schafbock geopfert.“ 5 Jehova legte Bịleam eine Botschaft in den Mund und sagte zu ihm:+ „Geh zu Bạlak zurück und teile ihm das Folgende mit.“ 6 Da kehrte er zurück und sah, dass Bạlak mit allen führenden Männern von Mọab neben seinem Brandopfer stand. 7 Dann äußerte er diesen Spruch:+
„Bạlak, der König von Mọab, hat mich von Ạram+ geholt,
von den Bergen des Ostens.
‚Komm doch, verfluche Jakob für mich.
Ja komm und kündige Israel Strafe an.‘+
8 Wie kann ich die verfluchen, die Gott nicht verflucht hat?
Wie kann ich denen Strafe ankündigen, denen Jehova keine Strafe angekündigt hat?+
9 Vom Gipfel der Felsen sehe ich sie
und von den Hügeln erblicke ich sie.
Als ein Volk lagern sie dort für sich.+
Sie rechnen sich nicht zu den anderen Völkern.+
10 Wer kann die Staubkörnchen Jakobs abzählen?+
Wer kann auch nur ein Viertel von Israel zählen?
Ich* möchte den Tod der Aufrichtigen sterben
und mein Ende soll wie ihres sein.“
11 Darauf sagte Bạlak zu Bịleam: „Was tust du mir an? Ich habe dich holen lassen, damit du meine Feinde verfluchst, und du, du segnest sie nur.“+ 12 Bịleam antwortete: „Muss ich nicht das sagen, was Jehova mir in den Mund legt?“+
13 „Komm bitte mit mir an einen anderen Ort, von wo aus du sie sehen kannst“, forderte Bạlak ihn auf. „Du wirst dort nur einen Teil von ihnen sehen – nicht alle. Verfluch sie von dort aus für mich.“+ 14 Er nahm ihn mit zum Gipfel des Pịsga,+ zum Feld Zọphim. Dann baute er sieben Altäre und opferte auf jedem Altar einen Stier und einen Schafbock.+ 15 Bịleam sagte zu Bạlak: „Bleib hier bei deinem Brandopfer, während ich dort drüben mit Gott Kontakt aufnehme.“ 16 Jehova nahm mit Bịleam Kontakt auf und legte ihm eine Botschaft in den Mund. Er sagte:+ „Geh zu Bạlak zurück und teile ihm das Folgende mit.“ 17 Da ging er zu ihm und sah, dass er mit den führenden Männern von Mọab neben seinem Brandopfer wartete. „Was hat Jehova gesagt?“, wollte Bạlak wissen. 18 Dann äußerte Bịleam diesen Spruch:+
„Steh auf, Bạlak, hör mir zu!
Hör mich an, Sohn von Zịppor.
Wenn er etwas sagt, tut er es dann nicht?
Wenn er etwas verspricht, führt er es dann nicht aus?+
20 Ich bin geholt worden, um zu segnen.
Er hat gesegnet+ und ich kann es nicht rückgängig machen.+
21 Er duldet keine magischen Kräfte gegen Jakob
und lässt nicht zu, dass Israel Schaden zugefügt wird.
Jehova, ihr Gott, steht ihnen bei.+
Als König wird er in ihrer Mitte bejubelt.
22 Gott führt sie aus Ägypten heraus.+
Er ist für sie wie die Hörner eines Wildstiers.+
Über Jakob und Israel kann man jetzt sagen:
‚Seht, was Gott bewirkt hat!‘
24 Hier ist ein Volk, das aufstehen wird wie ein Löwe,
und wie der Löwe wird es sich erheben.+
Es wird sich nicht hinlegen, bevor es Beute frisst
und das Blut der Getöteten trinkt.“
25 Bạlak sagte dann zu Bịleam: „Wenn du sie schon nicht verfluchen kannst, dann segne sie aber auch nicht.“ 26 Bịleam antwortete Bạlak: „Habe ich dir nicht gesagt: ‚Ich werde alles tun, was Jehova sagt‘?“+
27 „Komm bitte“, forderte Bạlak Bịleam auf. „Ich bring dich noch an einen anderen Ort. Vielleicht ist es dem wahren Gott recht, wenn du das Volk von dort aus für mich verfluchst.“+ 28 Bạlak nahm Bịleam dann mit auf den Gipfel des Pẹor, der in Richtung Jẹschimon*+ schaut. 29 Dann sagte Bịleam zu Bạlak: „Bau an dieser Stelle sieben Altäre und halte sieben Stiere und sieben Schafböcke für mich bereit.“+ 30 Bạlak tat, was Bịleam verlangt hatte, und opferte auf jedem Altar einen Stier und einen Schafbock.
24 Als Bịleam sah, dass Jehova Israel segnen wollte*, ging er nicht wieder weg, um nach unheilvollen Vorzeichen+ zu suchen, sondern wandte sein Gesicht der Wildnis zu. 2 Als Bịleam aufschaute und Israel nach Stämmen geordnet lagern sah,+ kam Gottes Geist über ihn.+ 3 Er äußerte folgenden Spruch:+
„Ausspruch Bịleams, des Sohnes von Bẹor,
Ausspruch eines Mannes, dem die Augen geöffnet wurden,
4 Ausspruch dessen, der die Worte Gottes hört,
der eine Vision vom Allmächtigen bekam,
der mit unverhüllten Augen niederfiel:+
5 Wie schön sind deine Zelte, o Jakob,
deine Wohnungen, o Israel!+
6 Sie ziehen sich weit hin wie Täler*,+
wie Gärten am Fluss,
wie Ạloen, gepflanzt von Jehova,
wie Zedern am Wasser.
7 Wasser rieselt ständig aus seinen zwei ledernen Eimern,
8 Gott führt ihn aus Ägypten heraus.
Er ist für ihn wie die Hörner eines Wildstiers.
Er wird die Völker, seine Unterdrücker, verschlingen,+
er wird ihre Knochen zernagen und sie mit seinen Pfeilen zerschmettern.
9 Er hat sich niedergekauert, hat sich hingelegt wie der Löwe,
und, wie ein Löwe, wer wagt es, ihn aufzuschrecken?
Wer dich segnet, ist gesegnet,
und wer dich verflucht, ist verflucht.“+
10 Da wurde Bạlak wütend auf Bịleam. Er schlug voll Verachtung die Hände zusammen und sagte zu Bịleam: „Ich habe dich gerufen, damit du meine Feinde verfluchst,+ aber du, du hast sie jetzt drei Mal nur gesegnet. 11 Geh nun sofort nach Hause. Ich wollte dich reich belohnen*,+ aber wie du siehst, hat Jehova dich um den Lohn* gebracht.“
12 Bịleam antwortete Bạlak: „Ich habe deinen Boten doch gesagt: 13 ‚Auch wenn Bạlak mir sein Haus voll Silber und Gold geben würde, könnte ich aus eigenem Antrieb* nichts gegen den Befehl Jehovas tun – weder Gutes noch Böses. Ich werde nur das sagen, was Jehova mir sagt.‘+ 14 Und jetzt gehe ich zu meinem Volk. Komm, ich teile dir mit, was dieses Volk in Zukunft* mit deinem Volk tun wird.“ 15 Dann äußerte er folgenden Spruch:+
„Ausspruch Bịleams, des Sohnes von Bẹor,
Ausspruch eines Mannes, dem die Augen geöffnet wurden,+
16 Ausspruch dessen, der die Worte Gottes hört,
der das Wissen des Höchsten hat,
der eine Vision vom Allmächtigen bekam,
als er mit unverhüllten Augen niederfiel:
17 Ich werde ihn sehen, doch nicht jetzt.
Ich werde ihn erblicken, doch nicht bald.
18 Ẹdom wird zum Besitz werden,+
ja Sẹir+ der Besitz seiner Feinde,+
während Israel zeigt, wie mutig es ist.
19 Einer aus Jakob wird andere unterwerfen,+
er wird jeden Überlebenden aus der Stadt vernichten.“
20 Als er Ạmalek sah, setzte er seinen Spruch fort:
21 Als er die Kenịter+ sah, setzte er seinen Spruch weiter fort:
„Deine Wohnung ist sicher, auf dem Felsen liegt der Ort, wo du lebst.
22 Doch einer wird Kạjin verbrennen.
Wie lange noch, bis Assyrien dich in Gefangenschaft führt?“
23 Und weiter hieß es in seinem Spruch:
„Wehe! Wer wird überleben, wenn Gott das tut?
24 Schiffe werden von der Küste Kịttims+ kommen.
Sie werden Assyrien unterdrücken.+
Sie werden Ẹber unterdrücken.
Aber auch er wird ganz und gar zugrunde gehen.“
25 Dann machte sich Bịleam+ auf den Heimweg. Auch Bạlak ging seines Weges.
25 Als Israel in Schịttim+ lagerte, ließ sich das Volk auf sexuelle Unmoral mit den Moabịterinnen* ein.+ 2 Die Frauen luden das Volk zu den Opfern für ihre Götter ein,+ und das Volk fing an, zu essen und sich vor ihren Göttern zu verbeugen.+ 3 So beteiligte sich Israel an der Anbetung des* Baal von Pẹor+ und Jehova wurde zornig auf Israel. 4 Jehova forderte Moses auf: „Nimm alle Anführer* dieser Leute und hänge sie am helllichten Tag* vor Jehova auf, damit sich der glühende Zorn Jehovas von Israel abwendet.“ 5 Moses sagte dann zu den Richtern von Israel:+ „Jeder von euch soll unter seinen Männern die töten, die sich an der Anbetung des Baal von Pẹor beteiligt* haben.“+
6 Da kam plötzlich einer der Israeliten und brachte eine Midianịterin+ in die Nähe seiner Brüder – vor den Augen von Moses und der ganzen Gemeinde der Israeliten, die am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft weinten. 7 Als Pịnehas,+ der Sohn von Eleạsar, dem Sohn des Priesters Aaron, das sah, stand er sofort in der Mitte der Gemeinde auf und nahm einen Speer* in die Hand. 8 Dann folgte er dem Israeliten ins Zelt und durchstach die beiden – den Mann aus Israel und die Frau durch ihr Geschlechtsorgan. Da kam die Plage unter den Israeliten zum Stillstand.+ 9 An der Plage starben 24 000.+
10 Jehova sagte dann zu Moses: 11 „Pịnehas,+ der Sohn von Eleạsar, dem Sohn des Priesters Aaron, hat meinen Zorn von den Israeliten abgewendet, weil er unter ihnen keinerlei Untreue mir gegenüber duldete.+ So habe ich die Israeliten in meinem Beharren auf ausschließlicher Ergebenheit+ nicht ausgerottet. 12 Darum sag ihm, dass ich meinen Friedensbund mit ihm schließe. 13 Dieser Bund bedeutet für ihn und seine Nachkommen ein dauerhaftes Priestertum,+ weil er keine Untreue gegenüber seinem Gott duldete+ und für die Israeliten Sühne leistete.“
14 Übrigens hieß der Israelit, der zusammen mit der Midianịterin getötet wurde, Sịmri. Er war der Sohn von Sạlu, Vorsteher einer Großfamilie der Simeonịter. 15 Der Name der getöteten Midianịterin war Kọsbi. Sie war die Tochter von Zur,+ einem Anführer der Familienverbände einer midianịtischen Großfamilie.+
16 Jehova sagte dann zu Moses: 17 „Greift die Midianịter an und tötet sie.+ 18 Denn sie sind mit List gegen euch vorgegangen in der Sache mit Pẹor+ und ihrer Schwester Kọsbi, der Tochter eines midianịtischen Vorstehers, die zur Zeit der Plage+ wegen Pẹor getötet wurde.“+
26 Nach der Plage+ sagte Jehova zu Moses und Eleạsar, dem Sohn des Priesters Aaron: 2 „Führt eine Zählung der ganzen Gemeinde der Israeliten durch. Zählt nach Großfamilien geordnet alle wehrfähigen Israeliten im Alter von 20 Jahren und darüber.“+ 3 Da redeten Moses und der Priester Eleạsar+ in den Wüstenebenen Mọabs+ am Jordan bei Jẹricho+ mit dem Volk. Sie sagten: 4 „Führt eine Zählung aller im Alter von 20 Jahren und darüber durch, so wie Jehova es Moses aufgetragen hat.“+
Es folgen die Söhne Israels, die aus Ägypten wegzogen: 5 Die Söhne+ von Rụben,+ dem Erstgeborenen Israels, waren: von Hạnoch die Familie der Hanochịter, von Pạllu die Familie der Palluịter, 6 von Hẹzron die Familie der Hezronịter, von Kạrmi die Familie der Karmịter. 7 Das waren die Familien der Rubenịter. Von ihnen wurden 43 730 registriert.+
8 Der Sohn Pạllus war Ẹliab. 9 Und die Söhne Ẹliabs waren Nẹmuël, Dạthan und Abịram. Dạthan und Abịram waren die Auserwählten der Gemeinde, die sich zusammen mit der Gruppe Kọrahs+ gegen Moses+ und Aaron auflehnten, als sie sich gegen Jehova stellten.+
10 Dann öffnete sich die Erde* und verschlang sie. Kọrah selbst starb mit seinen Anhängern, als 250 Männer im Feuer verbrannten.+ Sie wurden zu einem warnenden Beispiel.+ 11 Die Söhne Kọrahs starben jedoch nicht.+
12 Die Söhne Sịmeons+ nach ihren Familien waren: von Nẹmuël die Familie der Nemuëlịter, von Jạmin die Familie der Jaminịter, von Jạchin die Familie der Jachinịter, 13 von Sẹrach die Familie der Serachịter, von Schạul die Familie der Scha·ulịter. 14 Das waren die Registrierten von den Familien der Simeonịter: 22 200.+
15 Die Söhne Gads+ nach ihren Familien waren: von Zẹphon die Familie der Zephonịter, von Hạggi die Familie der Haggịter, von Schụni die Familie der Schunịter, 16 von Ọsni die Familie der Osnịter, von Ẹri die Familie der Erịter, 17 von Ạrod die Familie der Arodịter, von Ạreli die Familie der Arelịter. 18 Das waren die Familien der Söhne Gads. Von ihnen wurden 40 500 registriert.+
19 Die Söhne Judas+ waren Er und Ọnan.+ Doch Er und Ọnan starben im Land Kạnaan.+ 20 Die anderen Söhne Judas nach ihren Familien waren: von Schẹla+ die Familie der Schelanịter, von Pẹrez+ die Familie der Perezịter, von Sẹrach+ die Familie der Serachịter. 21 Die Söhne von Pẹrez waren: von Hẹzron+ die Familie der Hezronịter, von Hạmul+ die Familie der Hamulịter. 22 Das waren die Familien Judas. Von ihnen wurden 76 500 registriert.+
23 Die Söhne Ịssachars+ nach ihren Familien waren: von Tọla+ die Familie der Tolaịter, von Pụwa die Familie der Punịter, 24 von Jạschub die Familie der Jaschubịter, von Schịmron die Familie der Schimronịter. 25 Das waren die Familien Ịssachars. Von ihnen wurden 64 300 registriert.+
26 Die Söhne Sẹbulons+ nach ihren Familien waren: von Sẹred die Familie der Seredịter, von Ẹlon die Familie der Elonịter, von Jạchleël die Familie der Jachleëlịter. 27 Das waren die Familien der Sebulonịter. Von ihnen wurden 60 500 registriert.+
28 Die Söhne Josephs+ nach ihren Familien waren: Manạsse und Ẹphraim.+ 29 Die Söhne Manạsses+ waren: von Mạchir+ die Familie der Machirịter (Mạchir wurde der Vater von Gịlead),+ von Gịlead die Familie der Gileadịter. 30 Das waren die Söhne Gịleads: von Iẹser die Familie der Iëserịter, von Hẹlek die Familie der Helekịter, 31 von Ạsriël die Familie der Asriëlịter, von Sịchem die Familie der Sichemịter, 32 von Schemịda die Familie der Schemidaịter, von Hẹpher die Familie der Hepherịter. 33 Zẹlophhad, der Sohn Hẹphers, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter.+ Die Namen der Töchter Zẹlophhads+ waren Mạchla, Nọa, Họgla, Mịlka und Tịrza. 34 Das waren die Familien Manạsses. Von ihnen wurden 52 700 registriert.+
35 Die Söhne Ẹphraims+ nach ihren Familien waren: von Schuthẹlach+ die Familie der Schuthelachịter, von Bẹcher die Familie der Becherịter, von Tạhan die Familie der Tahanịter. 36 Die Söhne Schuthẹlachs waren: von Ẹran die Familie der Eranịter. 37 Das waren die Familien der Söhne Ẹphraims. Von ihnen wurden 32 500 registriert.+ Das waren die Söhne Josephs nach ihren Familien.
38 Die Söhne Bẹnjamins+ nach ihren Familien waren: von Bẹla+ die Familie der Belaịter, von Ạschbel die Familie der Aschbelịter, von Ạhiram die Familie der Ahiramịter, 39 von Schẹphupham die Familie der Schuphamịter, von Hụpham die Familie der Huphamịter. 40 Die Söhne Bẹlas waren Ard und Naaman.+ Von Ard stammte die Familie der Ardịter ab, von Naaman die Familie der Naamịter. 41 Das waren die Söhne Bẹnjamins nach ihren Familien. Von ihnen wurden 45 600 registriert.+
42 Die Söhne Dans+ nach ihren Familien waren: von Schụham die Familie der Schuhamịter. Das waren die Familien Dans nach ihren Familien. 43 Aus allen Familien der Schuhamịter wurden 64 400 registriert.+
44 Die Söhne Ạschers+ nach ihren Familien waren: von Jịmna die Familie der Jimnịter, von Jịschwi die Familie der Jischwịter, von Berịa die Familie der Beriịter. 45 Die Söhne Berịas waren: von Hẹber die Familie der Heberịter, von Mạlkiël die Familie der Malkiëlịter. 46 Ạschers Tochter hieß Sẹrach. 47 Das waren die Familien der Söhne Ạschers. Von ihnen wurden 53 400 registriert.+
48 Die Söhne Nạphtalis+ nach ihren Familien waren: von Jạchzeël die Familie der Jachzeëlịter, von Gụni die Familie der Gunịter, 49 von Jẹzer die Familie der Jezerịter, von Schịllem die Familie der Schillemịter. 50 Das waren die Familien Nạphtalis nach ihren Familien. Von ihnen wurden 45 400 registriert.+
51 Die Gesamtzahl der registrierten Israeliten betrug 601 730.+
52 Danach sagte Jehova zu Moses: 53 „Unter diesen soll das Land nach der Namensliste* als Erbe verteilt werden.+ 54 Den größeren Gruppen gibst du mehr von dem Erbe, den kleineren weniger.+ Das Erbe jeder Gruppe soll im Verhältnis zur Zahl ihrer Registrierten stehen. 55 Das Land muss jedoch durch das Los zugeteilt werden.+ Sie sollen ihr Erbe nach den Namen der Stämme ihrer Väter erhalten. 56 Jedes Erbe wird durch das Los bestimmt und auf die größeren und kleineren Gruppen verteilt.“
57 Die Registrierten der Levịten+ nach ihren Familien waren: von Gẹrschon die Familie der Gerschonịter, von Kẹhath+ die Familie der Kehathịter, von Merạri die Familie der Merarịter. 58 Die Familien der Levịten waren: die Familie der Libnịter,+ die Familie der Hebronịter,+ die Familie der Machlịter,+ die Familie der Muschịter,+ die Familie der Korahịter.+
Kẹhath wurde der Vater von Ạmram.+ 59 Ạmrams Frau war Jọchebed,+ eine Tochter von Lẹvi, die Lẹvis Frau in Ägypten geboren hatte. Ạmram bekam von ihr Aaron und Moses sowie deren Schwester Mịrjam.+ 60 Aaron wurde dann der Vater von Nạdab, Abịhu, Eleạsar und Ịthamar.+ 61 Nạdab und Abịhu starben jedoch, weil sie vor Jehova unerlaubtes Feuer darbrachten.+
62 Die Gesamtzahl der Registrierten betrug 23 000 – alle männlichen Personen im Alter von einem Monat und darüber.+ Sie wurden aber nicht mit den anderen Israeliten zusammen registriert,+ weil sie unter den Israeliten kein Erbe bekommen sollten.+
63 Diese wurden von Moses und dem Priester Eleạsar registriert, als sie die Israeliten in den Wüstenebenen Mọabs am Jordan bei Jẹricho erfassten. 64 Von denen, die von Moses und dem Priester Aaron bei der Zählung der Israeliten in der Wildnis Sịnai registriert worden waren, war jedoch keiner mehr dabei.+ 65 Jehova hatte nämlich über sie gesagt: „Sie werden ganz bestimmt in der Wildnis sterben.“+ Und tatsächlich blieb kein Mann von ihnen übrig, außer Kạleb, der Sohn von Jephụnne, und Jọsua, der Sohn von Nun.+
27 Dann kamen die Töchter Zẹlophhads+ (Sohn von Hẹpher, Sohn von Gịlead, Sohn von Mạchir, Sohn von Manạsse) von den Familien Manạsses, des Sohnes Josephs. Ihre Namen waren Mạchla, Nọa, Họgla, Mịlka und Tịrza. 2 Sie traten vor Moses, den Priester Eleạsar, die Vorsteher+ und die ganze Gemeinde am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und sagten: 3 „Unser Vater ist in der Wildnis gestorben, aber er gehörte nicht zu den Anhängern Kọrahs, der Gruppe, die sich gegen Jehova zusammenschloss.+ Er ist wegen seiner eigenen Sünde gestorben. Und er hatte keine Söhne. 4 Warum soll der Name unseres Vaters aus seiner Familie verschwinden, weil er keinen Sohn hatte? Gib uns einen Besitz unter den Brüdern unseres Vaters!“ 5 Da brachte Moses ihren Fall vor Jehova.+
6 Jehova sagte dann Folgendes zu Moses: 7 „Zẹlophhads Töchter haben recht. Gib ihnen auf jeden Fall einen Erbbesitz unter den Brüdern ihres Vaters und übertrag das Erbe ihres Vaters auf sie.+ 8 Und sag zu den Israeliten: ‚Falls ein Mann stirbt, ohne einen Sohn zu haben, soll sein Erbe auf seine Tochter übergehen. 9 Hat er keine Tochter, sollen seine Brüder das Erbe bekommen. 10 Falls er auch keine Brüder hat, soll das Erbe den Brüdern seines Vaters zufallen. 11 Hat sein Vater keine Brüder, gebt ihr sein Erbe dem nächsten Blutsverwandten in seiner Familie, und er soll es in Besitz nehmen. Diese Rechtsentscheidung soll für die Israeliten als Bestimmung gelten, so wie Jehova es Moses aufgetragen hat.‘“
12 Danach sagte Jehova zu Moses: „Steig auf den Berg Ạbarim,+ und sieh dir das Land an, das ich den Israeliten geben werde.+ 13 Wenn du es gesehen hast, wirst du wie schon dein Bruder Aaron+ mit deinem Volk vereint*.+ 14 Denn ihr habt in der Wildnis Zin, als die Gemeinde mit mir stritt*, gegen meinen Befehl gehandelt, mich durch das Wasser vor ihnen zu heiligen.+ Das ist das Wasser von Merịba+ bei Kạdesch+ in der Wildnis Zin.“+
15 Dann sagte Moses zu Jehova: 16 „Möge Jehova, der Gott des Geistes aller Menschen*, einen Mann an die Spitze der Gemeinde stellen, 17 der vor ihnen aufbrechen und zurückkommen wird und der sie hinausführen und hereinbringen wird, damit Jehovas Gemeinde nicht Schafen gleicht, die keinen Hirten haben.“ 18 Jehova forderte Moses dann auf: „Nimm Jọsua, den Sohn von Nun, einen Mann, in dem Geist ist, und leg deine Hand auf ihn.+ 19 Lass ihn dann vor den Priester Eleạsar und die ganze Gemeinde treten und übertrage ihm vor ihren Augen die Führung.+ 20 Übertrage ihm etwas von deiner Autorität*,+ damit die ganze Gemeinde der Israeliten auf ihn hört.+ 21 Er soll vor den Priester Eleạsar treten, der Jehova dann durch die Urịm für ihn befragt,+ um seine Entscheidung zu erfahren. Auf seinen Befehl werden sie aufbrechen und auf seinen Befehl werden sie zurückkommen, er und alle Israeliten mit ihm, die ganze Gemeinde.“
22 Moses tat dann, was Jehova ihm aufgetragen hatte. Er nahm Jọsua, ließ ihn vor den Priester Eleạsar und die ganze Gemeinde treten, 23 legte seine Hände auf ihn und übertrug ihm die Führung,+ so wie Jehova es durch Moses angeordnet hatte.+
28 Als Nächstes sagte Jehova zu Moses: 2 „Gib den Israeliten folgende Anweisung: ‚Achtet darauf, dass ihr mir mein Opfer, mein Brot, darbringt. Die Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für mich müssen zu den dafür festgelegten Zeiten geopfert werden.‘+
3 Sag ihnen außerdem: ‚Als Feueropfer sollt ihr Jehova jeden Tag zwei fehlerlose einjährige männliche Lämmer darbringen – als regelmäßiges Brandopfer.+ 4 Das eine männliche Lamm opferst du am Morgen und das andere in der Abenddämmerung*.+ 5 Dazu kommt als Getreideopfer ein zehntel Ẹpha* Feinmehl, vermischt mit einem viertel Hin* Öl aus zerstoßenen Oliven.+ 6 Es ist ein regelmäßiges Brandopfer,+ das am Berg Sịnai eingeführt wurde, um einen angenehmen* Geruch zu erzeugen, ein Feueropfer für Jehova, 7 zusammen mit dem dazugehörigen Trankopfer, einem viertel Hin für jedes männliche Lamm.+ Gieß das alkoholische Getränk am heiligen Ort als Trankopfer für Jehova aus. 8 Das andere männliche Lamm opferst du in der Abenddämmerung* mit dem gleichen Getreideopfer wie am Morgen und dem gleichen Trankopfer als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova.+
9 Am Sabbat+ jedoch soll das Opfer aus zwei fehlerlosen einjährigen männlichen Lämmern bestehen und zwei zehntel Ẹpha mit Öl vermischtem Feinmehl als Getreideopfer, dazu das entsprechende Trankopfer. 10 Das ist das Brandopfer für den Sabbat, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Trankopfer.+
11 Am Anfang jeden Monats* sollt ihr Jehova zwei junge Stiere, einen Schafbock und sieben einjährige fehlerlose männliche Lämmer als Brandopfer darbringen,+ 12 dazu drei Zehntel mit Öl vermischtes Feinmehl als Getreideopfer+ für jeden Stier und zwei Zehntel mit Öl vermischtes Feinmehl als Getreideopfer für den einen Schafbock+ 13 und ein Zehntel mit Öl vermischtes Feinmehl als Getreideopfer für jedes männliche Lamm. Es ist ein Brandopfer mit einem angenehmen* Geruch,+ ein Feueropfer für Jehova. 14 Das Trankopfer für einen Stier soll ein halbes Hin Wein sein,+ für den Schafbock ein drittel Hin+ und für ein männliches Lamm ein viertel Hin.+ Das ist das monatliche Brandopfer für jeden Monat im Jahr. 15 Außer dem regelmäßigen Brandopfer mit dem dazugehörigen Trankopfer soll Jehova auch ein junger Ziegenbock als Sündopfer dargebracht werden.
16 Am 14. Tag des ersten Monats wird das Passah Jehovas sein.+ 17 Und am 15. Tag dieses Monats findet ein Fest statt. Sieben Tage lang wird ungesäuertes Brot gegessen.+ 18 Am ersten Tag soll eine heilige Zusammenkunft sein. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. 19 Ihr sollt Jehova zwei junge Stiere, einen Schafbock und sieben einjährige männliche Lämmer als Brandopfer darbringen. Es müssen fehlerlose Tiere sein.+ 20 Opfert sie mit den dazugehörigen Getreideopfern aus Feinmehl, das mit Öl vermischt ist+ – drei Zehntel für einen Stier, zwei Zehntel für den Schafbock 21 und ein Zehntel für jedes der sieben männlichen Lämmer. 22 Außerdem sollt ihr einen Ziegenbock als Sündopfer darbringen, um für euch Sühne zu leisten. 23 Das alles opfert ihr zusätzlich zu dem Morgenbrandopfer, das zu den regelmäßigen Brandopfern gehört. 24 Bringt diese Opfer sieben Tage lang jeden Tag auf die gleiche Art und Weise als Nahrung* dar, als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova. Sie sollen zusammen mit dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Trankopfer dargebracht werden. 25 Am siebten Tag sollt ihr eine heilige Zusammenkunft abhalten.+ Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten.+
26 Wenn ihr am Tag der ersten reifen Früchte,+ an eurem Wochenfest,+ Jehova erneut ein Getreideopfer darbringt,+ sollt ihr eine heilige Zusammenkunft abhalten. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten.+ 27 Ihr sollt als Brandopfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova zwei junge Stiere, einen Schafbock und sieben einjährige männliche Lämmer opfern,+ 28 dazu das entsprechende Getreideopfer aus Feinmehl, das mit Öl vermischt ist – drei Zehntel für jeden Stier, zwei Zehntel für den einen Schafbock 29 und je ein Zehntel für jedes der sieben männlichen Lämmer. 30 Dazu kommt ein junger Ziegenbock, um für euch Sühne zu leisten.+ 31 Opfert das alles zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Getreideopfer mit den entsprechenden Trankopfern. Die Tiere sollen fehlerlos sein.+
29 Und am Ersten des siebten Monats sollt ihr eine heilige Zusammenkunft abhalten. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten.+ An diesem Tag sollt ihr die Trompete blasen.+ 2 Opfert als Brandopfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova einen jungen Stier, einen Schafbock und sieben einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos, 3 und das dazugehörige Getreideopfer aus Feinmehl, das mit Öl vermischt ist – drei zehntel Ẹpha für den Stier, zwei zehntel für den Schafbock 4 und ein zehntel für jedes der sieben männlichen Lämmer –, 5 und einen jungen Ziegenbock als Sündopfer, um für euch Sühne zu leisten. 6 Das kommt zu dem monatlichen Brandopfer und dem dazugehörigen Getreideopfer+ sowie dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Getreideopfer+ dazu, zusammen mit den entsprechenden Trankopfern+ – nach dem üblichen Verfahren. Es ist ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova.
7 Am Zehnten dieses siebten Monats sollt ihr eine heilige Zusammenkunft abhalten+ und euch* in Betrübnis beugen*. Ihr dürft keine Arbeit verrichten.+ 8 Bringt Jehova als Brandopfer mit einem angenehmen* Geruch einen jungen Stier dar, einen Schafbock und sieben einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 9 und als Getreideopfer mit Öl vermischtes Feinmehl – drei Zehntel für den Stier, zwei Zehntel für den einen Schafbock, 10 je ein Zehntel für jedes der sieben männlichen Lämmer. 11 Dazu kommt ein junger Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem Sühnesündopfer+ und dem regelmäßigen Brandopfer mit dem dazugehörigen Getreideopfer und den entsprechenden Trankopfern.
12 Am 15. Tag des siebten Monats sollt ihr eine heilige Zusammenkunft abhalten. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. Feiert ein siebentägiges Fest für Jehova.+ 13 Bringt als Brandopfer,+ als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova, 13 junge Stiere dar, 2 Schafböcke und 14 einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 14 und als Getreideopfer mit Öl vermischtes Feinmehl – drei Zehntel für jeden der 13 Stiere, zwei Zehntel für jeden der 2 Schafböcke 15 und ein Zehntel für jedes der 14 männlichen Lämmer. 16 Dazu kommt ein junger Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer mit dem dazugehörigen Getreide- und Trankopfer.+
17 Am zweiten Tag: 12 junge Stiere, 2 Schafböcke und 14 einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 18 sowie das dazugehörige Getreideopfer und die Trankopfer für die Stiere, die Schafböcke und die männlichen Lämmer entsprechend ihrer Zahl nach dem üblichen Verfahren. 19 Dazu kommt ein junger Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Getreideopfer mit den entsprechenden Trankopfern.+
20 Am dritten Tag: 11 Stiere, 2 Schafböcke und 14 einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 21 sowie das dazugehörige Getreideopfer und die Trankopfer für die Stiere, die Schafböcke und die männlichen Lämmer entsprechend ihrer Zahl nach dem üblichen Verfahren. 22 Dazu kommt ein Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Getreide- und Trankopfer.+
23 Am vierten Tag: 10 Stiere, 2 Schafböcke und 14 einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 24 das dazugehörige Getreideopfer und die Trankopfer für die Stiere, die Schafböcke und die männlichen Lämmer entsprechend ihrer Zahl nach dem üblichen Verfahren. 25 Dazu kommt ein junger Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer mit dem dazugehörigen Getreide- und Trankopfer.+
26 Am fünften Tag: 9 Stiere, 2 Schafböcke und 14 einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 27 sowie das dazugehörige Getreideopfer und die Trankopfer für die Stiere, die Schafböcke und die männlichen Lämmer entsprechend ihrer Zahl nach dem üblichen Verfahren. 28 Dazu kommt ein Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Getreide- und Trankopfer.+
29 Am sechsten Tag: 8 Stiere, 2 Schafböcke und 14 einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 30 sowie das dazugehörige Getreideopfer und die Trankopfer für die Stiere, die Schafböcke und die männlichen Lämmer entsprechend ihrer Zahl nach dem üblichen Verfahren. 31 Dazu kommt ein Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer mit dem dazugehörigen Getreideopfer und den entsprechenden Trankopfern.+
32 Am siebten Tag: 7 Stiere, 2 Schafböcke und 14 einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 33 sowie das dazugehörige Getreideopfer und die Trankopfer für die Stiere, die Schafböcke und die männlichen Lämmer entsprechend ihrer Zahl nach dem üblichen Verfahren. 34 Dazu kommt ein Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer mit dem dazugehörigen Getreide- und Trankopfer.+
35 Am achten Tag sollt ihr eine feierliche Versammlung abhalten. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten.+ 36 Bringt als Brandopfer, als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova, einen Stier dar, einen Schafbock und sieben einjährige männliche Lämmer, alle fehlerlos,+ 37 sowie das dazugehörige Getreideopfer und die Trankopfer für den Stier, den Schafbock und die männlichen Lämmer entsprechend ihrer Zahl nach dem üblichen Verfahren. 38 Dazu kommt ein Ziegenbock als Sündopfer zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Getreide- und Trankopfer.+
39 Das alles sollt ihr Jehova anlässlich eurer jahreszeitlichen Feste opfern,+ zusätzlich zu den Brand-,+ Getreide-,+ Trank-+ und Gemeinschaftsopfern,+ die ihr als Gelübdeopfer+ oder freiwillige Gaben+ darbringt.‘“ 40 Moses teilte den Israeliten dann alles mit, was Jehova ihm aufgetragen hatte.
30 Dann sagte Moses zu den Stammesoberhäuptern+ von Israel: „Jehova hat folgende Anweisung gegeben: 2 Falls ein Mann vor Jehova ein Gelübde ablegt+ oder schwört,+ sich ein Enthaltungsgelübde aufzuerlegen*, darf er sein Wort nicht brechen.+ Er soll alles tun, was er versprochen hat.+
3 Und falls eine junge Frau, die noch im Haus ihres Vaters lebt, vor Jehova ein Gelübde ablegt oder sich ein Enthaltungsgelübde auferlegt 4 und ihr Vater ihr Gelübde oder das Enthaltungsgelübde, das sie sich* auferlegt hat, hört und nichts dagegen einwendet, dann gelten alle ihre Gelübde und Enthaltungsgelübde. 5 Doch wenn ihr Vater von ihren Gelübden oder Enthaltungsgelübden erfährt und sie ihr verbietet, dann gelten sie nicht. Jehova wird ihr vergeben, weil ihr Vater es verboten hat.+
6 Wenn sie jedoch, während sie an ein Gelübde oder ein übereiltes Versprechen gebunden ist, heiratet 7 und ihr Mann davon hört und an dem Tag nichts dagegen einwendet, dann sollen ihre Gelübde oder Enthaltungsgelübde gelten. 8 Falls ihr Mann es ihr aber an dem Tag, an dem er davon hört, verbietet, hebt er ihr Gelübde oder ihr übereiltes Versprechen auf,+ und Jehova wird ihr vergeben.
9 Legt jedoch eine Witwe oder eine Geschiedene ein Gelübde ab, ist sie an alles gebunden, was sie sich auferlegt hat.
10 Falls sich eine Frau das Gelübde oder das Enthaltungsgelübde im Haus ihres Ehemannes auferlegt hat 11 und ihr Mann es gehört hat und nichts dagegen hatte und keinen Einwand vorbrachte, dann sollen alle ihre Gelübde oder Enthaltungsgelübde gelten. 12 Falls ihr Mann jedoch die Gelübde oder Enthaltungsgelübde, die sie abgelegt hat, an dem Tag, an dem er davon hört, vollständig aufhebt, gelten sie nicht mehr.+ Ihr Mann hat sie aufgehoben und Jehova wird ihr vergeben. 13 Jedes Gelübde oder jeder Eid, bei dem sie gelobt, auf etwas zu verzichten*, soll von ihrem Mann bestätigt oder aufgehoben werden. 14 Wenn ihr Mann aber im Lauf der folgenden Tage überhaupt nichts einwendet, bestätigt er alle ihre Gelübde oder Enthaltungsgelübde. Er bestätigt sie, weil er an dem Tag, an dem er hörte, dass sie diese abgelegt hat, keinen Einwand vorbrachte. 15 Hebt er die Gelübde jedoch später auf, also einige Zeit nach dem Tag, an dem er davon gehört hat, muss er die Folgen der Schuld seiner Frau tragen.+
16 Das sind die Vorschriften, die Jehova Moses gab, in Bezug auf einen Mann und seine Frau oder einen Vater und seine junge Tochter, die noch in seinem Haus lebt.“
31 Jehova sagte dann zu Moses: 2 „Nimm Rache+ an den Midianịtern für das, was sie den Israeliten angetan haben.+ Danach wirst du mit deinem Volk vereint werden*.“+
3 Also sagte Moses zum Volk: „Rüstet Männer unter euch für den Kampf* gegen Mịdian aus, damit sie an Mịdian Jehovas Rache vollziehen. 4 Schickt von jedem Stamm der Stämme Israels 1000 Mann zum Heer.“ 5 Da wurden aus den Tausenden Israels+ 1000 von jedem Stamm bestimmt – 12 000 für den Kampf* ausgerüstete Männer.
6 Dann schickte Moses sie los, 1000 von jedem Stamm, zusammen mit Pịnehas,+ dem Sohn von Eleạsar, dem Priester, der das Heer begleitete und die heiligen Gegenstände und die Signaltrompeten+ in seiner Hand hatte. 7 Sie führten gegen Mịdian Krieg, so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte, und töteten alle Männer. 8 Zu den Getöteten gehörten auch die fünf Könige von Mịdian, nämlich Ẹwi, Rẹkem, Zur, Hur und Rẹba. Sie brachten auch Bịleam,+ den Sohn Bẹors, mit dem Schwert um. 9 Die midianịtischen Frauen und Kinder nahmen sie jedoch gefangen. Außerdem erbeuteten die Israeliten alle ihre Haustiere, das ganze Vieh und den gesamten Besitz. 10 Alle Städte, in denen sie sich angesiedelt hatten, und alle ihre Lager* brannten sie nieder. 11 Sie nahmen die ganze Beute und alles Raubgut mit, sowohl Menschen als auch Tiere. 12 Dann brachten sie die Gefangenen, das Raubgut und die Beute zu Moses und zum Priester Eleạsar und zur Gemeinde der Israeliten, zum Lager in den Wüstenebenen von Mọab+ in der Nähe des Jordan bei Jẹricho.
13 Da gingen Moses, der Priester Eleạsar und alle Vorsteher der Gemeinde vor das Lager hinaus, ihnen entgegen. 14 Moses wurde jedoch zornig auf die Männer, denen die Kampftruppen unterstanden, die Obersten der Tausendschaften und die Obersten der Hundertschaften, die vom Feldzug zurückkamen. 15 Moses sagte zu ihnen: „Habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? 16 Sie waren es doch, die auf den Rat Bịleams hin die Israeliten dazu gebracht haben, Jehova in der Sache mit Pẹor+ untreu zu werden,+ sodass die Plage über die Gemeinde Jehovas gekommen ist.+ 17 Tötet jetzt alle Jungen und jede Frau, die sexuelle Beziehungen mit einem Mann gehabt hat. 18 Die Mädchen, die noch keine sexuellen Beziehungen mit einem Mann hatten,+ könnt ihr jedoch alle am Leben lassen. 19 Lagert sieben Tage außerhalb des Lagers. Wer von euch jemand* getötet oder einen Getöteten berührt hat,+ soll sich am dritten und am siebten Tag reinigen*+ – ihr und eure Gefangenen. 20 Reinigt* auch jedes Kleidungsstück, jeden Gegenstand aus Fell*, Ziegenhaar oder Holz.“
21 Der Priester Eleạsar sagte dann zu den Männern aus dem Heer, die in den Kampf gezogen waren: „Jehova hat Moses folgende Gesetzesbestimmung gegeben: 22 ‚Das Gold, das Silber, das Kupfer, das Eisen, das Zinn und das Blei, 23 also alles, was mit Feuer behandelt werden kann, sollt ihr ins Feuer halten, und es soll rein sein. Es soll jedoch auch mit Reinigungswasser+ gereinigt* werden. Alles, was nicht mit Feuer behandelt werden kann, sollt ihr ins Wasser halten. 24 Am siebten Tag sollt ihr eure Kleidung waschen und rein sein. Danach könnt ihr ins Lager kommen.‘“+
25 Jehova sagte dann Folgendes zu Moses: 26 „Mach zusammen mit dem Priester Eleạsar und den Oberhäuptern der Großfamilien der Gemeinde eine Bestandsaufnahme der Beute und zähle die gefangenen Menschen und Tiere. 27 Teile die Beute in zwei Hälften: Eine Hälfte ist für die, die an der Schlacht beteiligt waren, und die andere ist für den Rest der Gemeinde.+ 28 Von den Soldaten, die in den Kampf gezogen sind, sollst du je eine Seele* von 500 Menschen, Rindern, Eseln, Schafen und Ziegen als Abgabe für Jehova nehmen. 29 Sie soll von ihrer Hälfte genommen werden. Gib sie dem Priester Eleạsar als Beitrag für Jehova.+ 30 Von der Hälfte, die die Israeliten bekommen, sollst du je einen von 50 Menschen nehmen und je ein Tier von 50 Rindern, Eseln, Schafen und Ziegen und jeder Art Haustier. Gib sie den Levịten,+ die sich um die Aufgaben in Verbindung mit der Stiftshütte Jehovas kümmern.“+
31 Moses und der Priester Eleạsar taten, was Jehova Moses aufgetragen hatte. 32 Die Beute, der Rest des Raubguts, das die Männer vom Feldzug mitgebracht hatten, belief sich auf 675 000 Schafe und Ziegen, 33 72 000 Rinder 34 und 61 000 Esel. 35 Es gab 32 000 Frauen*, die keine sexuellen Beziehungen mit einem Mann gehabt hatten.+ 36 Die Hälfte der Schafe und Ziegen, die denen als Anteil gehörte, die in den Kampf gezogen waren, belief sich auf 337 500. 37 Die Abgabe für Jehova von den Schafen und Ziegen betrug 675. 38 Von den Rindern waren es 36 000 und die Abgabe für Jehova betrug 72. 39 Von den Eseln waren es 30 500 und die Abgabe für Jehova betrug 61. 40 Dazu kamen 16 000 Menschen* und die Abgabe für Jehova betrug 32 Personen*. 41 Moses gab dem Priester Eleạsar die Abgabe als Beitrag für Jehova,+ so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.
42 Die Hälfte, die den Israeliten gehörte und die Moses vom Anteil der Männer, die Krieg geführt hatten, abgeteilt hatte, 43 diese Hälfte belief sich auf 337 500 Schafe und Ziegen, 44 36 000 Rinder, 45 30 500 Esel 46 und 16 000 Menschen*. 47 Dann nahm Moses von der Hälfte, die den Israeliten gehörte, einen von je 50 Menschen und eines von je 50 Tieren und gab sie den Levịten,+ die sich um die Aufgaben in Verbindung mit der Stiftshütte Jehovas kümmerten+ – so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.
48 Die Männer, denen die Tausendschaften des Heeres+ unterstanden, die Obersten der Tausendschaften und die Obersten der Hundertschaften, kamen dann zu Moses 49 und sagten zu Moses: „Wir, deine Diener, haben die Gesamtzahl der Krieger, die unter unserem Befehl stehen, erfasst, und kein einziger wurde als vermisst gemeldet.+ 50 Deshalb möchten wir das, was jeder von uns gefunden hat, als Opfer für Jehova bringen – Gegenstände aus Gold, Fußkettchen, Armspangen, Siegelringe, Ohrringe und anderen Schmuck –, um vor Jehova für uns* Sühne zu leisten.“
51 Da nahmen Moses und der Priester Eleạsar das Gold von ihnen entgegen, allen Schmuck. 52 Alles Gold, das die Obersten der Tausendschaften und die Obersten der Hundertschaften als Beitrag für Jehova abgaben, belief sich auf 16 750 Schekel*. 53 Jeder aus dem Heer hatte für sich Beute gemacht. 54 Moses und der Priester Eleạsar nahmen das Gold von den Obersten der Tausendschaften und der Hundertschaften entgegen und brachten es in das Zelt der Zusammenkunft als Erinnerung* für die Israeliten vor Jehova.
32 Die Söhne Rụbens+ und die Söhne Gads+ nun besaßen sehr viel Vieh, und sie sahen, dass sich das Land von Jạser+ und das Land Gịlead gut für Viehherden eignete. 2 Daher kamen die Söhne Gads und die Söhne Rụbens zu Moses, zum Priester Eleạsar und zu den Gemeindevorstehern und sagten: 3 „Ạtaroth, Dịbon, Jạser, Nịmra, Hẹschbon,+ Eleạle, Sẹbam, Nẹbo+ und Bẹon+ – 4 das Land, das Jehova für die Gemeinde Israel erobert hat,+ eignet sich gut für Viehherden, und deine Diener haben viel Vieh.“+ 5 Weiter sagten sie: „Wenn wir in deiner Gunst stehen, dann sorge dafür, dass wir, deine Diener, dieses Land als Besitz bekommen und nicht über den Jordan ziehen müssen.“
6 Moses erwiderte den Söhnen Gads und den Söhnen Rụbens: „Sollen eure Brüder in den Krieg ziehen, während ihr hierbleibt? 7 Warum wollt ihr die Israeliten entmutigen, sodass sie nicht in das Land hinüberziehen, das Jehova ihnen ganz bestimmt geben wird? 8 Genau das taten eure Väter, als ich sie von Kạdesch-Barnẹa losschickte, um sich das Land anzusehen.+ 9 Nachdem sie zum Tal* Ẹschkol gegangen waren+ und das Land gesehen hatten, entmutigten sie die Israeliten, sodass sie nicht in das Land gingen, das Jehova ihnen geben wollte.+ 10 Damals flammte Jehovas Zorn auf und er schwor:+ 11 ‚Die Männer im Alter von 20 Jahren und darüber, die aus Ägypten kamen, werden das Land nicht sehen,+ das ich Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid zugesichert habe,+ denn sie sind mir nicht von ganzem Herzen gefolgt – 12 außer Kạleb,+ der Sohn von Jephụnne, der Kenisịter, und Jọsua,+ der Sohn von Nun, denn sie sind Jehova von ganzem Herzen gefolgt.‘+ 13 Da flammte Jehovas Zorn gegen Israel auf, und er ließ sie 40 Jahre durch die Wildnis ziehen,+ bis die ganze Generation, die getan hatte, was in den Augen Jehovas schlecht war, ihr Ende fand.+ 14 Und jetzt tretet ihr anstelle eurer Väter auf – als eine Brut sündiger Menschen, die den Zorn Jehovas gegen Israel noch schürt. 15 Wenn ihr euch von ihm abwendet, wird er das Volk bestimmt weiter in der Wildnis lassen, und ihr werdet alle ins Verderben stürzen.“
16 Später kamen sie zu ihm und sagten: „Lass uns hier Hürden aus Stein für unser Vieh bauen und Städte für unsere Kinder. 17 Wir selbst aber werden weiter zum Kampf gerüstet+ vor den Israeliten hergehen, bis wir sie zu ihrem Ort gebracht haben. Unsere Kinder werden währenddessen geschützt vor den Bewohnern des Landes in den befestigten Städten wohnen. 18 Wir werden nicht zu unseren Häusern zurückkehren, bis jeder von den Israeliten sein Land als Erbe erhalten hat.+ 19 Wir werden kein Erbe bei ihnen auf der anderen Jordanseite bekommen, weil uns ein Erbe auf der Ostseite des Jordan zugefallen ist.“+
20 Moses erwiderte: „Tut Folgendes: Bewaffnet euch vor Jehova für den Krieg+ 21 und jeder von euch soll bewaffnet den Jordan vor Jehova überqueren. Wenn er dann seine Feinde vor sich her vertrieben hat+ 22 und das Land vor Jehova unterworfen ist,+ könnt ihr zurückkehren+ und seid frei von Schuld gegenüber Jehova und Israel. Dann wird dieses Land vor Jehova euer Besitz werden.+ 23 Wenn ihr das aber nicht tut, sündigt ihr gegen Jehova. Für diesen Fall sollt ihr wissen, dass ihr euch für eure Sünde verantworten müsst. 24 Ihr könnt also Städte für eure Kinder und Hürden für euer Kleinvieh bauen,+ aber euer Versprechen müsst ihr halten.“
25 Die Söhne Gads und die Söhne Rụbens sagten zu Moses: „Herr, deine Diener werden tun, was du uns aufträgst. 26 Unsere Kinder, unsere Frauen, unser Vieh und alle unsere Haustiere werden dort in den Städten Gịleads bleiben,+ 27 aber deine Diener werden hinüberziehen, jeder zum Kampf gerüstet, um vor Jehova Krieg zu führen,+ so wie du es sagst, Herr.“
28 Moses gab dann Eleạsar, dem Priester, Jọsua, dem Sohn Nuns, und den Oberhäuptern der Großfamilien der Stämme Israels eine entsprechende Anweisung. 29 Moses sagte zu ihnen: „Wenn die Söhne Gads und die Söhne Rụbens mit euch den Jordan überqueren – jeder von ihnen gerüstet zum Krieg vor Jehova – und das Land euch unterworfen ist, dann gebt ihnen das Land Gịlead als Besitz.+ 30 Falls sie sich aber nicht bewaffnen und mit euch hinüberziehen, sollen sie sich bei euch im Land Kạnaan ansiedeln.“
31 Darauf antworteten die Söhne Gads und die Söhne Rụbens: „Wir werden tun, was Jehova zu uns, deinen Dienern, gesagt hat. 32 Wir werden bewaffnet vor Jehova in das Land Kạnaan hinüberziehen,+ doch unser Erbbesitz soll auf dieser Seite des Jordan sein.“ 33 Moses gab ihnen – den Söhnen Gads, den Söhnen Rụbens+ und dem halben Stamm Manạsses,+ des Sohnes Josephs – das Königreich von Sịhon,+ dem König der Amorịter, und das Königreich von Og,+ dem König von Bạschan, das heißt das Land, das zu den Städten in diesen Gebieten gehörte, und die Städte im Umland.
34 Die Söhne Gads bauten* Dịbon,+ Ạtaroth,+ Ạroër,+ 35 Ạtroth-Schọphan, Jạser,+ Jogbẹha,+ 36 Beth-Nịmra+ und Beth-Hạran,+ befestigte Städte, und sie errichteten Hürden aus Stein für das Kleinvieh. 37 Die Söhne Rụbens bauten Hẹschbon,+ Eleạle,+ Kirjathạjim,+ 38 Nẹbo+ und Baal-Mẹon+ – ihre Namen wurden geändert – und Sịbma. Sie begannen die Städte, die sie wieder aufbauten, umzubenennen.
39 Die Söhne Mạchirs,+ des Sohnes Manạsses, zogen nach Gịlead, nahmen es ein und vertrieben die Amorịter von dort. 40 Moses gab dann Mạchir, dem Sohn Manạsses, Gịlead und dieser siedelte sich dort an.+ 41 Jạir, der Sohn Manạsses, zog gegen sie in den Kampf und nahm ihre Zeltdörfer ein, die er dann Hawọth-Jạir*+ nannte. 42 Auch Nọbach zog in den Kampf und nahm Kẹnath mit seinen abhängigen* Ortschaften ein. Er benannte es nach sich selbst: Nọbach.
33 Es folgen die Reiseetappen der Israeliten, die nach Verbänden* geordnet+ unter der Führung von Moses und Aaron+ aus Ägypten wegzogen.+ 2 Moses schrieb auf Befehl Jehovas stets die Ausgangsorte ihrer Reiseetappen auf. Hier die Etappen von einem Ausgangsort zum anderen:+ 3 Am 15. Tag des ersten Monats+ verließen sie Rạmses.+ Genau am Tag nach dem Passah+ zogen die Israeliten voll Zuversicht* vor den Augen aller Ägypter los. 4 Währenddessen begruben die Ägypter alle Erstgeborenen, die Jehova unter ihnen getötet hatte,+ denn Jehova hatte an ihren Göttern das Urteil vollstreckt.+
5 Die Israeliten verließen also Rạmses und lagerten dann in Sụkkoth.+ 6 Darauf zogen sie von Sụkkoth weg und lagerten in Ẹtham+ am Rand der Wildnis. 7 Als Nächstes zogen sie von Ẹtham weg und drehten um in Richtung Pihahịroth, das in Sichtweite von Baal-Zẹphon liegt,+ und lagerten vor Mịgdol.+ 8 Anschließend verließen sie Pihahịroth und gingen mitten durch das Meer+ zur Wildnis.+ Sie zogen drei Tagereisen weit in die Wildnis Ẹtham+ und lagerten in Mạra.+
9 Danach brachen sie von Mạra auf und kamen nach Ẹlim. In Ẹlim gab es zwölf Wasserquellen und 70 Palmen und so lagerten sie dort.+ 10 Als Nächstes zogen sie von Ẹlim weg und lagerten am Roten Meer. 11 Anschließend verließen sie das Rote Meer und schlugen das Lager in der Wildnis Sin+ auf. 12 Von der Wildnis Sin ging es weiter nach Dọphka. 13 Später verließen sie Dọphka und lagerten in Ạlusch. 14 Als Nächstes zogen sie von Ạlusch weg und lagerten in Rẹphidim,+ wo es kein Trinkwasser für das Volk gab. 15 Dann zogen sie von Rẹphidim weg und lagerten in der Wildnis Sịnai.+
16 Sie verließen die Wildnis Sịnai und lagerten in Kịbroth-Hattaawa.+ 17 Nach Kịbroth-Hattaawa lagerten sie in Hạzeroth.+ 18 Danach verließen sie Hạzeroth und lagerten in Rịthma. 19 Als Nächstes zogen sie von Rịthma weg und schlugen das Lager in Rịmmon-Pẹrez auf. 20 Nachdem sie von Rịmmon-Pẹrez weggezogen waren, lagerten sie in Lịbna. 21 Sie brachen von Lịbna auf und lagerten in Rịssa. 22 Darauf verließen sie Rịssa und lagerten in Kehelạtha. 23 Dann zogen sie von Kehelạtha weg und lagerten am Berg Schẹpher.
24 Vom Berg Schẹpher ging es weiter nach Harạda. 25 Nachdem sie Harạda verlassen hatten, lagerten sie in Mạkheloth. 26 Die nächste Lagerstätte+ nach Mạkheloth war Tạhath. 27 Dann verließen sie Tạhath und schlugen ihr Lager in Tẹrach auf. 28 Von Tẹrach zogen sie nach Mịthka. 29 Später machten sie sich von Mịthka auf und lagerten in Haschmọna. 30 Darauf zogen sie von Haschmọna weg und lagerten in Mọseroth. 31 Danach brachen sie von Mọseroth auf und lagerten in Benẹ-Jaakan.+ 32 Von Benẹ-Jaakan ging es weiter nach Hor-Hạggidgad. 33 Dann zogen sie von Hor-Hạggidgad weg und lagerten in Jọtbatha.+ 34 Später verließen sie Jọtbatha und lagerten in Abrọna. 35 Darauf zogen sie von Abrọna weg und lagerten in Ẹzjon-Gẹber.+ 36 Danach zogen sie von Ẹzjon-Gẹber weg und lagerten in der Wildnis Zin,+ das heißt Kạdesch.
37 Von Kạdesch aus zogen sie weiter zum Berg Hor+ an der Grenze des Landes Ẹdom. 38 Aaron, der Priester, stieg dann auf Befehl Jehovas auf den Berg Hor und starb dort. Das war im 40. Jahr nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten, am Ersten des 5. Monats.+ 39 Aaron war 123 Jahre alt, als er auf dem Berg Hor starb.
40 Der König von Ạrad+ nun, der Kanaanịter, der im Nẹgeb im Land Kạnaan wohnte, hörte davon, dass die Israeliten kamen.
41 Dann zogen sie vom Berg Hor weg+ und lagerten in Zalmọna. 42 Danach brachen sie von Zalmọna auf und lagerten in Pụnon. 43 Als Nächstes verließen sie Pụnon und lagerten in Ọboth.+ 44 Nachdem sie von Ọboth weggezogen waren, schlugen sie das Lager in Ịje-Ạbarim an der Grenze von Mọab+ auf. 45 Später zogen sie von Ịjim weg und lagerten in Dịbon-Gạd.+ 46 Von Dịbon-Gạd ging es weiter zur nächsten Lagerstätte in Ạlmon-Diblathạjim. 47 Anschließend zogen sie von Ạlmon-Diblathạjim weg und lagerten in den Bergen von Ạbarim+ vor Nẹbo.+ 48 Schließlich verließen sie die Berge von Ạbarim und schlugen das Lager in den Wüstenebenen Mọabs am Jordan bei Jẹricho auf.+ 49 Sie blieben am Jordan in den Wüstenebenen Mọabs und lagerten von Beth-Jẹschimoth bis Ạbel-Schịttim.+
50 In den Wüstenebenen Mọabs am Jordan bei Jẹricho sagte Jehova zu Moses: 51 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Ihr zieht jetzt über den Jordan ins Land Kạnaan.+ 52 Vertreibt alle Bewohner des Landes. Zerstört alle ihre Steinfiguren+ und alle ihre Metallstatuen*+ und beseitigt alle ihre heiligen Höhen*.+ 53 Nehmt das Land in Besitz und lasst euch dort nieder. Ich werde euch das Land ganz bestimmt als Besitz geben.+ 54 Teilt das Land, das eure Familien als Besitz bekommen, durch das Los auf.+ Größere Gruppen sollen ein größeres Erbe erhalten und kleinere Gruppen ein kleineres.+ Das Erbe eines jeden soll dort sein, wohin sein Los fällt. Ihr werdet euren Erbbesitz nach den Stämmen eurer Väter erhalten.+
55 Wenn ihr aber die Bewohner des Landes nicht vertreibt,+ dann werden die, die ihr weiter dort leben lasst, wie Dornen in euren Augen und wie Stacheln in eurer Seite sein, und sie werden euch in dem Land, in dem ihr wohnt, ständig zusetzen.+ 56 Und ich werde mit euch das tun, was ich mit ihnen vorhatte.‘“+
34 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Gib den Israeliten folgende Anweisungen: ‚Wenn ihr in das Land Kạnaan kommt+ – das Land, das euch als Erbe zufallen wird –, dann sollen folgende Grenzen+ gelten:
3 Eure Südgrenze geht von der Wildnis Zin an Ẹdom entlang. Die Grenze beginnt im Osten am Ende des Salzmeeres*.+ 4 Sie ändert die Richtung und verläuft südlich des Akrạbbim-Aufstiegs,+ geht weiter nach Zin und endet südlich von Kạdesch-Barnẹa.+ Dann erstreckt sie sich über Hạzar-Ạddar+ bis nach Ạzmon. 5 Bei Ạzmon ändert sie ihren Verlauf Richtung Wadi* von Ägypten und endet am Meer*.+
6 Eure Westgrenze ist das Große Meer* und die Küste. Das soll eure Westgrenze sein.+
7 Eure Nordgrenze soll wie folgt verlaufen: Zieht eure Grenze vom Großen Meer bis zum Berg Hor. 8 Vom Berg Hor aus zieht ihr sie weiter bis nach Lẹbo-Hạmath*.+ Das Ende der Grenze soll bei Zẹdad sein.+ 9 Dann erstreckt sich die Grenze weiter nach Sịphron und endet bei Hạzar-Ẹnan.+ Das soll eure Nordgrenze sein.
10 Zieht dann eure Grenze im Osten von Hạzar-Ẹnan nach Schẹpham. 11 Die Grenze soll von Schẹpham nach Rịbla im Osten von Ạjin verlaufen. Sie geht dann hinunter und durchzieht den Osthang des Sees* Kịnnereth*.+ 12 Die Grenze erstreckt sich zum Jordan und endet im Salzmeer.+ Das soll euer Land+ sein mit den Grenzen, die es umgeben.‘“
13 Moses wies die Israeliten dann an: „Das ist das Land, das ihr unter euch durch das Los als Besitz aufteilen sollt.+ Es soll den neuneinhalb Stämmen gegeben werden, wie Jehova es angeordnet hat. 14 Der Stamm der Rubenịter mit ihren Großfamilien, der Stamm der Gadịter mit ihren Großfamilien und der halbe Stamm Manạsse haben ihr Erbe ja bereits erhalten.+ 15 Die zweieinhalb Stämme haben sich ihr Erbe östlich der Jordangegend bei Jẹricho, Richtung Sonnenaufgang, schon genommen.“+
16 Jehova sagte weiter zu Moses: 17 „Das sind die Namen der Männer, die das Land für euch als Besitz aufteilen werden: Eleạsar,+ der Priester, und Jọsua,+ der Sohn Nuns. 18 Nehmt aus jedem Stamm einen Vorsteher, damit sie dabei helfen, das Land als euer Erbe aufzuteilen.+ 19 Hier sind die Namen der Männer: Kạleb,+ der Sohn Jephụnnes, vom Stamm Juda;+ 20 Schẹmuël, der Sohn Ạmmihuds, vom Stamm der Söhne Sịmeons;+ 21 Ẹlidad, der Sohn Kịslons, vom Stamm Bẹnjamin;+ 22 Bụkki, der Sohn Jọglis, ein Vorsteher vom Stamm der Söhne Dans;+ 23 von den Söhnen Josephs:+ Hạnniël, der Sohn Ẹphods, ein Vorsteher vom Stamm der Söhne Manạsses,+ 24 und Kẹmuël, der Sohn Schịphtans, ein Vorsteher vom Stamm der Söhne Ẹphraims;+ 25 Elizạphan, der Sohn Pạrnachs, ein Vorsteher vom Stamm der Söhne Sẹbulons;+ 26 Pạltiël, der Sohn Ạsans, ein Vorsteher vom Stamm der Söhne Ịssachars;+ 27 Ạhihud, der Sohn Schẹlomis, ein Vorsteher vom Stamm der Söhne Ạschers;+ 28 Pẹdahel, der Sohn Ạmmihuds, ein Vorsteher vom Stamm der Söhne Nạphtalis.“+ 29 Das sind die, denen Jehova den Auftrag gab, das Gebiet im Land Kạnaan unter den Israeliten aufzuteilen.+
35 In den Wüstenebenen Mọabs am Jordan+ bei Jẹricho sagte Jehova weiter zu Moses: 2 „Weise die Israeliten an, dass sie den Levịten von ihrem Erbbesitz Städte zum Wohnen geben+ und auch die Weiden um die Städte herum.+ 3 Sie sollen in den Städten wohnen und die Weiden sollen für ihr Vieh, ihren Besitz und alle ihre anderen Tiere sein. 4 Die Weiden der Städte, die ihr den Levịten gebt, sollen von der Mauer aus rings um die Stadt 1000 Ellen* weit reichen. 5 Ihr sollt außerhalb der Stadt 2000 Ellen an der Ostseite messen, 2000 Ellen an der Südseite, 2000 Ellen an der Westseite und 2000 Ellen an der Nordseite, wobei die Stadt in der Mitte ist. Das sollen die Weiden ihrer Städte sein.
6 Die Levịten sollen 6 Städte als Zufluchtsstädte bekommen,+ in die jemand fliehen kann, der einen anderen getötet hat,+ dazu 42 weitere Städte. 7 Gebt den Levịten insgesamt 48 Städte mit den dazugehörigen Weiden.+ 8 Die Städte, die ihr ihnen gebt, sollen aus dem Besitz der Israeliten stammen.+ Von den größeren Stämmen nehmt ihr mehr Städte als von den kleineren.+ Jeder Stamm soll im Verhältnis zu dem Erbe, das er erhält, einige seiner Städte den Levịten überlassen.“
9 Jehova sagte weiter zu Moses: 10 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Ihr zieht jetzt über den Jordan ins Land Kạnaan.+ 11 Wählt euch geeignete Städte als Zufluchtsstädte aus. Dorthin soll der fliehen, der unabsichtlich einen Menschen getötet* hat.+ 12 Diese Städte sollen euch Zuflucht vor dem Bluträcher bieten,+ damit jemand, der einen anderen getötet hat, nicht stirbt, bevor sein Fall vor der Gemeinde verhandelt worden ist.+ 13 Die sechs Zufluchtsstädte, die ihr zur Verfügung stellt, sollen diesem Zweck dienen. 14 Stellt drei Städte auf dieser Seite des Jordan+ als Zufluchtsstädte zur Verfügung und drei Städte im Land Kạnaan.+ 15 Diese sechs Städte sollen sowohl den Israeliten als auch den ansässigen Fremden+ und den Ansiedlern unter ihnen Zuflucht bieten, damit jeder dorthin fliehen kann, der unabsichtlich einen Menschen getötet* hat.+
16 Wenn jemand aber mit einem Gegenstand aus Eisen auf einen anderen einschlägt und derjenige stirbt, dann ist er ein Mörder. Der Mörder soll unbedingt mit dem Tod bestraft werden.+ 17 Wenn jemand auf einen anderen mit einem Stein einschlägt, durch den ein Mensch getötet werden kann, und derjenige stirbt, dann ist er ein Mörder. Der Mörder soll unbedingt mit dem Tod bestraft werden. 18 Wenn jemand auf einen anderen mit einem Gegenstand aus Holz einschlägt, durch den ein Mensch getötet werden kann, und derjenige stirbt, dann ist er ein Mörder. Der Mörder soll unbedingt mit dem Tod bestraft werden.
19 Der Bluträcher wird den Mörder töten. Wenn er auf ihn trifft, wird er ihn selbst töten. 20 Ist ein Mensch gestorben, weil ihn jemand aus Hass gestoßen oder in böser Absicht*+ etwas nach ihm geworfen hat 21 oder weil er aus Hass mit der Hand geschlagen wurde, sodass er gestorben ist, muss der Täter unbedingt mit dem Tod bestraft werden. Er ist ein Mörder. Der Bluträcher wird den Mörder töten, wenn er auf ihn trifft.
22 Hat er ihn aber versehentlich und nicht aus Hass gestoßen oder hat er ohne böse Absicht*+ einen Gegenstand nach ihm geworfen 23 oder hat er einen Stein auf ihn fallen lassen, ohne ihn zu sehen, und es war nicht aus Feindschaft und nicht, weil er ihn verletzen wollte, und der Betreffende ist gestorben, 24 dann soll die Gemeinde zwischen dem, der ihn getötet hat, und dem Bluträcher nach diesen Bestimmungen Recht sprechen.+ 25 Die Gemeinde soll den, der getötet hat, aus der Hand des Bluträchers retten und ihn in die Zufluchtsstadt zurückbringen, in die er geflohen war. Er soll dort wohnen, bis der Hohe Priester, der mit dem heiligen Öl gesalbt wurde,+ stirbt.
26 Falls aber der, der getötet hat, die Grenze der Zufluchtsstadt, in die er geflohen ist, überschreitet 27 und der Bluträcher ihn außerhalb der Grenze der Zufluchtsstadt findet und tötet, trifft den Bluträcher keine Blutschuld. 28 Denn der, der getötet hat, muss bis zum Tod des Hohen Priesters in seiner Zufluchtsstadt bleiben. Erst nach dem Tod des Hohen Priesters darf er zu seinem Grundbesitz zurückkehren.+ 29 Dies soll euch durch eure Generationen hindurch an allen euren Wohnorten als Rechtsbestimmung dienen.
30 Jeder, der einen Menschen* tötet, soll auf die Aussage* von Zeugen+ hin als Mörder mit dem Tod bestraft werden.+ Allerdings darf niemand* aufgrund der Aussage eines einzigen Zeugen mit dem Tod bestraft werden. 31 Ihr dürft kein Lösegeld für das Leben* eines Mörders annehmen, der den Tod verdient, denn er muss mit dem Tod bestraft werden.+ 32 Nehmt auch für niemand, der in eine Zufluchtsstadt geflohen ist, ein Lösegeld an, um ihm zu ermöglichen, vor dem Tod des Hohen Priesters zu seinem Land zurückzukehren.
33 Ihr dürft das Land, in dem ihr lebt, nicht verunreinigen. Blut verunreinigt nämlich das Land.+ Das Blut, das auf dem Land vergossen wird, kann nur durch das Blut dessen gesühnt werden, der es vergossen hat.+ 34 Ihr dürft das Land, in dem ihr wohnt und in dem ich wohne, nicht verunreinigen. Denn ich, Jehova, wohne mitten unter dem Volk Israel.‘“+
36 Die Familienoberhäupter der Nachkommen von Gịlead, dem Sohn Mạchirs,+ des Sohnes Manạsses, von den Familien der Söhne Josephs, kamen zu Moses und den Vorstehern, den Familienoberhäuptern der Israeliten, 2 und sagten: „Jehova hat dir, Herr, aufgetragen, das Land unter den Israeliten durch das Los als Erbe aufzuteilen.+ Und du, Herr, wurdest von Jehova angewiesen, das Erbe unseres Bruders Zẹlophhad seinen Töchtern zu geben.+ 3 Falls sie Männer von einem anderen israelitischen Stamm heiraten, würde das Erbe der Frauen vom Erbe unserer Väter weggenommen und dem Erbe des Stammes, zu dem sie dann gehören, hinzugefügt. Es würde also von dem Erbe, das uns durch das Los zugewiesen wurde, weggenommen. 4 Wenn die Israeliten ihr Jubeljahr+ haben, würde das Erbe der Frauen endgültig dem Stamm zufallen, zu dem sie dann gehören. Ihr Erbe würde also vom Erbe des Stammes unserer Väter weggenommen.“
5 Dann sagte Moses auf Befehl Jehovas zu den Israeliten: „Was der Stamm der Söhne Josephs sagt, ist richtig. 6 Jehova gibt für die Töchter Zẹlophhads folgende Anweisung: ‚Sie können heiraten, wen sie möchten, allerdings nur jemand aus einer Familie des Stammes ihres Vaters. 7 Vom Erbe der Israeliten soll nichts von einem Stamm an einen anderen übergehen, denn die Israeliten sollen am Erbe des Stammes ihrer Vorfahren festhalten. 8 Jede Tochter, die ein Erbe in einem der Stämme Israels besitzt, soll die Frau eines Nachkommen aus dem Stamm ihres Vaters werden,+ damit die Israeliten das Erbe ihrer Vorfahren weiter behalten können. 9 Kein Erbe soll von einem Stamm an einen anderen übergehen. Die Stämme Israels sollen an ihrem eigenen Erbe festhalten.‘“
10 Die Töchter Zẹlophhads taten, was Jehova Moses aufgetragen hatte.+ 11 Mạchla, Tịrza, Họgla, Mịlka und Nọa, die Töchter Zẹlophhads,+ heirateten die Söhne der Brüder ihres Vaters. 12 Sie wurden die Ehefrauen von Männern aus den Familien Manạsses, des Sohnes Josephs. So blieb ihr Erbe im Stamm der Familie ihres Vaters.
13 Das sind die Gebote und Rechtsentscheidungen, die Jehova den Israeliten durch Moses in den Wüstenebenen Mọabs am Jordan bei Jẹricho gab.+
Wtl. „Söhne Israels“.
Oder „Kopf für Kopf“.
Oder „Vaterhäusern“, d. h. Großfamilien väterlicherseits.
Wtl. „Heeren“.
Siehe Worterklärungen.
Wtl. „Fremde“, d. h. jemand, der kein Levit ist.
Oder „Feldzeichen (Banner)“.
Wtl. „nach ihren Heeren“.
Oder „die … zu bewachen; ihren Dienst an … zu verrichten“.
Oder „Zeichen; Feldzeichen“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Generationen“.
Wtl. „deren Hände gefüllt“.
Wtl. „Fremde“, d. h. jemand, der nicht zu Aarons Familie gehört.
Wtl. „jedes Erstgeborenen, der den Mutterleib öffnet“.
Oder „Vorhang“.
Oder „Vorhang“.
Oder „Vorhang“.
Wtl. „Fremde“, d. h. jemand, der kein Levit ist.
Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.
Oder „nach dem heiligen Schekel“.
Ein Gera entspricht 0,57 g. Siehe Anh. B14.
Wtl. „Mund“.
Wtl. „Lade des Zeugnisses“.
Oder „Seehundshäuten“.
Oder „fettige Asche“, d. h. Asche, die sich mit dem Fett der Opfer vollgesaugt hat.
Wtl. „sind die Last“.
Wtl. „abgeschnitten“.
Oder „Vorhang“.
Oder „Vorhang“.
Oder „Seele“. Siehe Worterklärungen.
Oder „zelte“.
Oder „Seele“.
Wtl. „Sie sollen“.
Wtl. „sie“.
Ein zehntel Epha entspricht 2,2 l. Siehe Anh. B14.
Bezieht sich offensichtlich auf die Fortpflanzungsorgane.
Evtl. Hinweis auf Verlust der Fruchtbarkeit.
Bezieht sich offensichtlich auf die Fortpflanzungsorgane.
Evtl. Hinweis auf Verlust der Fruchtbarkeit.
Oder „So soll es sein! So soll es sein!“.
Bezieht sich offensichtlich auf die Fortpflanzungsorgane.
Evtl. Hinweis auf Verlust der Fruchtbarkeit.
Hebräisch nasír, bedeutet „Ausgesonderter; Geweihter; Abgesonderter“.
Oder „zu keiner toten Seele gehen“. Siehe Worterklärungen zu „Seele“.
Oder „den Kopf seines Nasiräats verunreinigt“.
Oder „einer Seele“. Siehe Worterklärungen.
Oder „den Kopf seines Nasiräats“.
Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.
Oder „nach dem heiligen Schekel“.
Oder „kleine goldene Schale“.
Wtl. „ihm“.
Wtl. „Lade des Zeugnisses“.
Wtl. „schwingen“, d. h. sich hin- und herbewegen lassen.
Wtl. „schwingen“, d. h. sich hin- und herbewegen lassen.
Wtl. „schwingen“, d. h. sich hin- und herbewegen lassen.
Oder „aller Erstgeborenen, die den Mutterleib öffnen“.
Oder „entsündigten“.
Wtl. „schwang“, d. h. sich hin- und herbewegen ließ.
Wtl. „zwischen den zwei Abenden“.
Wtl. „zwischen den zwei Abenden“.
Oder „Menschenseele“.
Oder „Menschenseele“.
Oder „Seele“.
Wtl. „zwischen den zwei Abenden“.
Oder „Seele“.
Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.
Siehe Worterklärungen.
Siehe Worterklärungen.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „Heeren“.
D. h. Jethro.
Oder „Augen“.
Oder „Myriaden der Tausende“.
Bedeutet „Brand“, d. h. eine Feuersbrunst; ein Auflodern.
Anscheinend Nichtisraeliten.
Oder „unsere Seelen“.
Oder „die du als … kennst; die dir als … bekannt sind“.
Oder „zu prophezeien“.
Eine Elle entspricht 44,5 cm. Siehe Anh. B14.
Ein Homer entspricht 220 l. Siehe Anh. B14.
Bedeutet „Grabstätten des Verlangens“.
Oder „war sehr demütig (mild gesinnt), mehr als jeder andere Mensch“.
Wtl. „In meinem ganzen Haus erweist er sich als treu“.
Wtl. „von Mund zu Mund“.
Oder „ausspionieren“.
Oder „Jehoschua“, bedeutet „Jehova ist Rettung“.
Wtl. „fett“.
Wtl. „mager“.
Oder „Eingang nach Hamath“.
Oder „Wadi“.
Oder „Wadi“.
Bedeutet „Traube“.
Oder „murren“.
Wtl. „sie sind unser Brot“.
Oder „nicht an mich glauben“.
Wtl. „Zeichen“.
Wtl. „wie einen Mann“.
Oder „liebender Güte“.
Oder „Zeichen“.
Wtl. „Geist“.
Oder „Tiefebene“.
Wtl. „in dem euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe“.
Wtl. „Prostitution“.
Oder „mich zum Feind zu haben“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Ein zehntel Epha entspricht 2,2 l. Siehe Anh. B14.
Ein Hin entspricht 3,67 l. Siehe Anh. B14.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „Erzeugnis“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „Seele“.
Oder „Seele“.
Oder „eine Seele“.
Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.
Oder „Seele“.
Oder „Prostitution zu begehen“, d. h. andere Götter anzubeten.
Oder „murrt“.
Oder „als Herr über uns aufspielen“.
Oder „der allen Menschen Leben gibt“. Wtl. „der Geister allen Fleisches“.
Wtl. „seinen Mund öffnet“.
Oder „Scheol“. Siehe Worterklärungen.
Wtl. „ihren Mund“.
Oder „Scheol“. Siehe Worterklärungen.
Bezieht sich offensichtlich auf Kohlen, Glut oder Asche.
Oder „die gegen ihre eigene Seele gesündigt“.
Wtl. „Fremder“.
Wtl. „vor das Zeugnis“.
Siehe Worterklärungen.
Wtl. „vor das Zeugnis“.
Siehe Worterklärungen.
Wtl. „Fremder“, d. h. jemand, der nicht zu Aarons Familie gehört.
Wtl. „Fremde“, d. h. jemand, der nicht zu Aarons Familie gehört.
D. h. alles, was für Gott geheiligt wurde, weil es ihm unwiderruflich und unwiederbringlich geweiht wurde.
Wtl. „allem Fleisch“.
Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.
Oder „nach dem heiligen Schekel“.
Ein Gera entspricht 0,57 g. Siehe Anh. B14.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
D. h. eine dauerhafte Vereinbarung, die nicht geändert wird.
Wtl. „sein Fleisch“.
Wtl. „sein Fleisch“.
Oder „die Leiche irgendeiner Menschenseele“. Siehe Worterklärungen zu „Seele“.
Wtl. „damit“.
Oder „entsündigen“.
Oder „eine Leiche, die Seele irgendeines Menschen, der gestorben ist“. Siehe Worterklärungen zu „Seele“.
Oder „entsündigt“.
Oder „Seele“.
Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.
Oder „Seelen“.
Oder „entsündigt“.
Oder „die Seele“.
Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.
Oder „die Seele“.
Oder „haderte“.
Bedeutet „Streit; Hader“.
Oder „haderten“.
Wtl. „Tage“.
Wtl. „einem schweren Volk und einer starken Hand“.
Ein poetischer Ausdruck für den Tod.
Wtl. „wird vereint und wird dort sterben“.
Oder „der Vernichtung weihen“.
Bedeutet „Weihung zur Vernichtung“.
Oder „die Seele des Volkes“.
Oder „widert unsere Seelen an“.
Oder „feurige“.
Oder „feurigen“.
Oder „Wadi“.
Oder „Wadis“.
Wtl. „Mund“.
Oder „Wadis“.
Wtl. „Feld“.
Evtl. auch „die Wüste; die Wildnis“.
Oder „umliegenden“.
Oder „umliegenden“.
Offensichtlich der Euphrat.
Wtl. „das Auge der Erde bedeckt“.
Wtl. „das Auge der Erde bedeckt“.
Oder „hoch ehren“.
Wtl. „öffnete den Mund der Eselin“.
Oder „hoch ehren“.
Oder „opferte“.
Oder „Meine Seele“.
Oder „Bedauern empfindet“.
Evtl. auch „Wüste; Wildnis“.
Wtl. „es in den Augen Jehovas gut war, Israel zu segnen“.
Oder „Wadis“.
Oder „Nachkommen“.
Oder „hoch ehren“.
Oder „Ehre“.
Wtl. „aus meinem Herzen“.
Oder „am Ende der Tage“.
Oder „Schläfen“.
Wtl. „Töchtern Moabs“.
Oder „hängte sich an den“.
Wtl. „Köpfe“.
Wtl. „gegen die Sonne“.
Oder „sich an den Baal von Peor gehängt“.
Oder „Lanze“.
Wtl. „öffnete die Erde ihren Mund“.
Oder „entsprechend der Zahl der aufgelisteten Namen“.
Ein poetischer Ausdruck für den Tod.
Oder „haderte“.
Oder „der Gott, der allen Menschen Leben gibt“. Wtl. „der Gott der Geister allen Fleisches“.
Oder „Würde“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Wtl. „zwischen den zwei Abenden“.
Ein zehntel Epha entspricht 2,2 l. Siehe Anh. B14.
Ein Hin entspricht 3,67 l. Siehe Anh. B14.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Wtl. „zwischen den zwei Abenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Wtl. „eurer Monate“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Wtl. „Brot“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „eure Seelen“.
Wie allgemein angenommen schließt dieser Ausdruck Fasten und verschiedene andere Formen der Enthaltsamkeit ein.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.
Oder „eine Verpflichtung auf seine Seele zu binden“.
Oder „ihrer Seele“.
Oder „die Seele in Betrübnis zu beugen“.
Ein poetischer Ausdruck für den Tod.
Oder „Heer“.
Oder „Heer“.
Oder „befestigten Lager“.
Oder „eine Seele“.
Oder „entsündigen“.
Oder „Entsündigt“.
Oder „Leder“.
Oder „entsündigt“.
Siehe Worterklärungen.
Oder „Seelen“.
Oder „Menschenseelen“.
Oder „Seelen“.
Oder „Menschenseelen“.
Oder „unsere Seelen“.
Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.
Oder „zum Gedenken“.
Oder „Wadi“.
Oder „bauten wieder auf“.
Bedeutet „Zeltdörfer Jairs“.
Oder „umliegenden“.
Wtl. „Heeren“.
Wtl. „mit erhobener Hand“.
Oder „gegossenen Statuen“.
Oder „Anbetungsstätten“.
D. h. des Toten Meeres.
Siehe Worterklärungen.
D. h. am Großen Meer oder Mittelmeer.
D. h. das Mittelmeer.
Oder „zum Eingang nach Hamath“.
Wtl. „Meeres“.
D. h. des Sees Genezareth oder Sees von Galiläa.
Eine Elle entspricht 44,5 cm. Siehe Anh. B14.
Oder „eine Seele erschlagen“.
Oder „eine Seele erschlagen“.
Wtl. „während er auf der Lauer lag“.
Wtl. „ohne auf der Lauer zu liegen“.
Oder „Seele“.
Wtl. „Mund“.
Oder „keine Seele“.
Oder „Seele“.