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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung
Josua

JOSUA

1 Nach dem Tod von Moses, dem Diener Jehovas, sagte Jehova zu Jọsua*,+ dem Sohn Nuns, dem Diener+ von Moses: 2 „Mein Diener Moses ist tot.+ Mach dich also auf und überquere mit dem ganzen Volk den Jordan. Zieh in das Land, das ich dem Volk Israel gebe.+ 3 Ich gebe euch jeden Ort, den ihr betretet, so wie ich es Moses versprochen habe.+ 4 Euer Gebiet wird von der Wildnis bis zum Lịbanon reichen und bis zum großen Fluss, dem Euphrat, – das ganze Land der Hethịter+ – und bis zum Großen Meer* im Westen*.+ 5 Dein ganzes Leben lang wird sich niemand gegen dich behaupten können.+ So wie ich an der Seite von Moses war, werde ich auch an deiner Seite sein.+ Ich werde dich weder verlassen noch im Stich lassen.+ 6 Sei mutig und stark,+ denn du bist es, der dieses Volk das Land erben lässt, das ich seinen Vorfahren durch einen Eid zugesichert habe.+

7 Sei auf jeden Fall mutig und sehr stark und halte dich gewissenhaft an das ganze Gesetz, das dir mein Diener Moses gegeben hat. Weiche nicht davon ab – weder nach rechts noch nach links.+ Dann wirst du überall, wohin du gehst, weise handeln.+ 8 Entferne dieses Gesetzbuch nicht von deinen Lippen,+ sondern lies Tag und Nacht mit leiser Stimme darin*, damit du dich gewissenhaft an alles hältst, was darin steht.+ Dann liegt ein erfolgreicher Weg vor dir und dann wirst du weise handeln.+ 9 Wie ich dich bereits angewiesen habe: Sei mutig und stark! Erschrick nicht und hab keine Angst, denn dein Gott Jehova ist bei dir, wohin du auch gehst.“+

10 Jọsua befahl nun den Beamten des Volkes: 11 „Geht durch das ganze Lager und fordert das Volk auf: ‚Bereitet Proviant vor, denn in drei Tagen werdet ihr den Jordan überqueren, um in das Land zu ziehen, das euer Gott Jehova euch gibt, und es in Besitz zu nehmen.‘“+

12 Und zu den Rubenịtern, den Gadịtern und dem halben Stamm Manạsse sagte Jọsua: 13 „Vergesst nicht, was Moses, der Diener Jehovas, angeordnet hat:+ ‚Jehova, euer Gott, schenkt euch Ruhe und hat euch dieses Land gegeben. 14 Eure Frauen, eure Kinder und euer Vieh werden in dem Land bleiben, das Moses euch auf dieser Jordanseite* gegeben hat.+ Alle eure starken Krieger+ sollen aber an der Spitze ihrer Brüder in Kampfformation hinübermarschieren.+ Helft ihnen, 15 bis Jehova euren Brüdern ebenso wie euch Ruhe schenkt und auch sie das Land in Besitz nehmen, das euer Gott Jehova ihnen gibt. Anschließend kehrt in das Land zurück, das ihr bewohnen und in Besitz nehmen solltet – das Land, das Moses, der Diener Jehovas, euch östlich des Jordan gegeben hat.‘“+

16 Sie antworteten Jọsua: „Wir werden alles tun, was du befohlen hast. Wo immer du uns hinschickst, da gehen wir hin.+ 17 Genauso wie wir in allem auf Moses gehört haben, werden wir auf dich hören. Wenn nur dein Gott Jehova an deiner Seite ist, so wie er auch an der Seite von Moses war.+ 18 Wer sich deinem Befehl widersetzt und sich nicht an jede deiner Anweisungen hält, muss sterben.+ Sei auf jeden Fall mutig und stark!“+

2 Jọsua, der Sohn Nuns, schickte nun von Schịttim+ heimlich zwei Männer als Spione los. Er sagte zu ihnen: „Geht in das Land und erkundet es – vor allem Jẹricho.“ Also machten sie sich auf den Weg. Auf der Suche nach einer Bleibe kamen sie zum Haus einer Prostituierten namens Rạhab.+ 2 Dem König von Jẹricho wurde gemeldet: „Heute Nacht sind israelitische Männer hierhergekommen, um das Land auszuspionieren!“ 3 Da schickte der König von Jẹricho Boten zu Rạhab und ließ ihr sagen: „Bring die Männer heraus, die gekommen sind und in deinem Haus übernachten! Sie sind gekommen, um das ganze Land auszuspionieren.“

4 Doch die Frau brachte die beiden Männer in ein Versteck und sagte dann: „Ja, die Männer sind zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren. 5 Als es dunkel wurde und man schon das Stadttor schließen wollte, sind sie hinausgegangen. Ich weiß zwar nicht, wohin, aber wenn ihr ihnen schnell hinterherjagt, werdet ihr sie einholen.“ 6 (Sie hatte die Männer aber aufs Dach gebracht und unter den Flachsstängeln versteckt, die dort aufgeschichtet waren.) 7 Die Verfolger jagten ihnen also in Richtung der Jordanfurten*+ nach und das Stadttor wurde unmittelbar hinter ihnen geschlossen.

8 Bevor sich die Männer schlafen legten, stieg Rạhab zu ihnen aufs Dach. 9 Sie sagte zu den Männern: „Ich weiß, dass Jehova euch das Land geben wird.+ Uns hat die Angst vor euch gepackt+ und alle Bewohner des Landes haben wegen euch den Mut verloren.+ 10 Wir haben nämlich gehört, wie Jehova euch bei eurem Auszug aus Ägypten auf trockenem Boden durch das Rote Meer geführt hat+ und was ihr mit den beiden Amorịterkönigen Sịhon+ und Og+ gemacht habt, die ihr auf der anderen Jordanseite* restlos vernichtet* habt. 11 Als wir das hörten, blieb uns fast das Herz stehen*. Wegen euch hat alle der Mut verlassen*, denn euer Gott Jehova ist Gott oben im Himmel und unten auf der Erde.+ 12 Schwört mir jetzt bitte bei Jehova, dass ihr gut zur Familie meines Vaters seid*! Ich bin ja auch gut zu euch gewesen. Gebt mir ein Zeichen, auf das ich mich verlassen kann. 13 Lasst meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern am Leben und auch alle, die zu ihnen gehören. Bewahrt uns* vor dem Tod.“+

14 Darauf versprachen die Männer: „Wir bürgen mit unserem Leben für euer Leben!* Verrate niemandem etwas von unserer Mission, dann werden wir treu zu dir halten*, wenn Jehova uns das Land gibt.“ 15 Danach ließ sie die Männer an einem Seil durch das Fenster hinunter. Ihr Haus lag nämlich an einer Seite der Stadtmauer, ja sie wohnte oben an der Mauer.+ 16 Sie sagte dann noch zu ihnen: „Geht ins Bergland und versteckt euch dort drei Tage, damit eure Verfolger euch nicht finden. Wenn sie wieder zurück sind, könnt ihr weiterziehen.“

17 Die Männer erwiderten: „An den Eid, den du von uns verlangt hast, sind wir nur unter folgender Voraussetzung gebunden:+ 18 Sobald wir ins Land kommen, musst du diese scharlachrote Schnur an das Fenster binden, durch das du uns hinunterlässt. Hol deinen Vater, deine Mutter, deine Geschwister und alle aus der Familie deines Vaters zu dir ins Haus.+ 19 Falls jemand durch die Türen deines Hauses ins Freie geht, dann ist er für seinen Tod selbst verantwortlich* und wir sind frei von Schuld. Stößt jedoch jemandem, der bei dir im Haus bleibt, etwas zu,* dann sind wir für seinen Tod verantwortlich. 20 Falls du aber unsere Mission jemandem verrätst,+ sind wir nicht an den Eid gebunden, den du von uns verlangt hast.“ 21 „Was ihr sagt, soll geschehen!“, erwiderte sie.

Damit schickte sie die Männer auf den Weg und band danach die rote Schnur ans Fenster. 22 Die Männer gingen also und machten sich auf ins Bergland. Sie blieben dort drei Tage, bis ihre Verfolger umkehrten, nachdem sie alle Straßen erfolglos abgesucht hatten. 23 Die beiden Männer stiegen vom Bergland zum Fluss hinab und überquerten ihn. Bei Jọsua, dem Sohn Nuns, angekommen, erzählten sie ihm alles, was sie erlebt hatten. 24 Sie sagten zu Jọsua: „Jehova hat uns das ganze Land übergeben+ und alle Bewohner des Landes haben wegen uns den Mut verloren.“+

3 Jọsua stand dann früh am Morgen auf und zog mit allen Israeliten* von Schịttim+ zum Jordan. Dort übernachteten sie, bevor sie den Fluss überquerten.

2 Nach drei Tagen gingen die Beamten+ durchs ganze Lager 3 und befahlen dem Volk: „Brecht auf, sobald ihr seht, wie die Bundeslade Jehovas, eures Gottes, von den levịtischen Priestern getragen wird,+ und folgt ihr. 4 Haltet aber einen Abstand von ungefähr 2000 Ellen* ein und kommt ihr nicht näher. So werdet ihr wissen, welchen Weg ihr nehmen sollt, denn ihr seid ihn ja noch nie gegangen.“

5 Jọsua sagte nun zum Volk: „Heiligt euch,+ weil Jehova morgen in eurer Mitte Großartiges tun wird.“+

6 Dann wandte sich Jọsua an die Priester: „Nehmt die Bundeslade+ und tragt sie vor dem Volk her.“ Darauf hoben sie die Bundeslade hoch und zogen vor dem Volk her.

7 Anschließend sagte Jehova zu Jọsua: „Von heute an werde ich dir bei allen Israeliten Achtung verschaffen,+ damit man weiß, dass du genau wie Moses meine Unterstützung hast.+ 8 Folgenden Befehl sollst du den Priestern geben, die die Bundeslade tragen: ‚Sobald ihr den Rand des Wassers erreicht habt, bleibt im Jordan stehen.‘“+

9 Jọsua forderte die Israeliten auf: „Kommt her und hört die Worte eures Gottes Jehova.“ 10 Dann sagte Jọsua: „Daran werdet ihr erkennen, dass ein lebendiger Gott unter euch ist+ und dass er die Kanaanịter, die Hethịter, die Hiwịter, die Perisịter, die Girgaschịter, die Amorịter und die Jebusịter ganz sicher vor euch vertreiben wird:+ 11 Die Bundeslade des Herrn der ganzen Erde zieht euch in den Jordan voraus. 12 Sucht zwölf Männer aus – aus jedem Stamm Israels einen.+ 13 Sobald die Priester, die Träger der Bundeslade Jehovas, des Herrn der ganzen Erde, mit den Fußsohlen das Wasser berühren,* wird sich der Jordan flussaufwärts stauen und wie ein Damm* stehen bleiben.“+

14 Als das Volk kurz vor dem Überqueren des Jordan das Lager verließ, gingen die Priester, die die Bundeslade trugen, voraus.+ 15 (Übrigens überschwemmt der Jordan während der ganzen Erntezeit die Ufer.)+ Sobald die Priester, die Träger der Bundeslade, das Jordanufer erreichten und ihre Füße ins Wasser setzten, 16 kam von flussaufwärts kein Wasser mehr nach. Weit weg bei Adam, der Stadt in der Nähe von Zạrethan, baute sich das Wasser wie ein Damm* auf, und flussabwärts Richtung Meer der Ạraba (Salzmeer)* floss das Wasser ab. Der Fluss wurde gestaut und das Volk zog gegenüber von Jẹricho auf die andere Seite. 17 Während die Priester mit der Bundeslade Jehovas mitten im Jordan auf dem trockenen Boden stehen blieben,+ zog ganz Israel trockenen Fußes hindurch,+ bis das gesamte Volk den Jordan durchquert hatte.

4 Sobald das ganze Volk den Jordan überquert hatte, sagte Jehova zu Jọsua: 2 „Ruf die zwölf Männer – aus jedem Stamm einen –+ 3 und gib ihnen folgende Anweisung: ‚Holt zwölf Steine mitten aus dem Jordan, von dort, wo sich die Priester hingestellt haben.+ Nehmt sie mit und legt sie an den Ort, wo ihr übernachten werdet.‘“+

4 Da rief Jọsua die zwölf Männer zu sich, die er unter den Israeliten bestimmt hatte, aus jedem Stamm einen. 5 Jọsua sagte zu ihnen: „Geht in die Mitte des Jordan vor die Bundeslade eures Gottes Jehova, und jeder von euch soll einen Stein aufheben und sich auf die Schulter legen – entsprechend der Zahl der israelitischen Stämme. 6 Die Steine sollen unter euch als Zeichen dienen. Falls eure Kinder* euch später fragen: ‚Warum gibt es diese Steine?‘,+ 7 dann erzählt ihnen: ‚Weil der Jordan vor der Bundeslade Jehovas angehalten wurde.+ Bei ihrem Durchzug durch den Jordan wurde das Wasser gestaut. Diese Steine werden als bleibendes Denkmal* für das Volk Israel dienen.‘“+

8 Die Israeliten machten alles so, wie Jọsua es angeordnet hatte. Sie holten mitten aus dem Jordan zwölf Steine, wie Jehova Jọsua angewiesen hatte – entsprechend der Zahl der israelitischen Stämme. Sie nahmen sie an den Ort mit, wo sie übernachteten, und legten sie dort hin.

9 Außerdem stellte Jọsua mitten im Jordan zwölf Steine auf – dort, wo die Priester mit der Bundeslade standen –+ und diese Steine sind noch heute da.

10 Die Priester blieben also mit der Bundeslade mitten im Jordan stehen, bis alles so ausgeführt war, wie es Jọsua dem Volk auf Befehl Jehovas gesagt hatte, und entsprechend allem, was Moses ihm aufgetragen hatte. Das Volk beeilte sich unterdessen, ans andere Ufer zu kommen. 11 Sobald alle den Fluss überquert hatten, zogen die Bundeslade Jehovas und die Priester vor den Augen des Volkes hinüber.+ 12 Die Rubenịter, die Gadịter und der halbe Stamm Manạsse hatten den Fluss in Kampfformation vor den anderen Israeliten überquert,+ so wie Moses sie angewiesen hatte.+ 13 Etwa 40 000 bewaffnete Soldaten zogen vor Jehova in die Wüstenebene von Jẹricho hinüber.

14 An diesem Tag verschaffte Jehova Jọsua bei allen Israeliten Achtung+ und sie hatten vor ihm sein Leben lang den gleichen großen Respekt* wie früher vor Moses.+

15 Jehova forderte Jọsua nun auf: 16 „Sag den Priestern, die die Truhe mit den Gesetzestafeln*+ tragen, dass sie aus dem Jordan herauskommen sollen.“ 17 Da befahl Jọsua den Priestern: „Steigt aus dem Jordan heraus!“ 18 Als die Priester+ mit der Bundeslade Jehovas aus dem Jordan kamen und das Ufer betraten, kehrte das Wasser zurück und der Fluss überschwemmte wie schon zuvor seine Ufer.+

19 Das Volk durchquerte den Jordan am 10. Tag des ersten Monats und schlug das Lager in Gịlgal+ am Ostrand von Jẹricho auf.

20 Die zwölf Steine, die man aus dem Jordan geholt hatte, stellte Jọsua in Gịlgal auf.+ 21 Dann sagte er zu den Israeliten: „Wenn eure Kinder in Zukunft ihre Väter fragen: ‚Was haben diese Steine zu bedeuten?‘,+ 22 dann erklärt ihnen: ‚Die Israeliten zogen auf trockenem Boden über den Jordan,+ 23 als euer Gott Jehova den Jordan vor ihnen austrocknen ließ, bis sie die andere Seite erreicht hatten. Genauso hatte es euer Gott Jehova ja schon mit dem Roten Meer gemacht, als er es vor uns austrocknen ließ, bis wir es durchquert hatten.+ 24 Das hat er getan, damit alle Völker der Erde wissen, wie stark Jehovas Hand ist,+ und damit ihr immer Ehrfurcht vor eurem Gott Jehova habt.‘“

5 Alle Amorịterkönige+ westlich des Jordan* und alle Kanaanịterkönige+ am Meer erfuhren, dass Jehova den Jordan vor den Israeliten austrocknen ließ, bis sie auf der anderen Seite waren. Da blieb ihnen fast das Herz stehen+ und sie verloren wegen der Israeliten ihren ganzen Mut*.+

2 Damals sagte Jehova zu Jọsua: „Mach dir Messer aus Feuerstein und nimm unter den israelitischen Männern eine zweite Beschneidung vor.“+ 3 Jọsua stellte die Feuersteinmesser her und beschnitt die Männer Israels bei Gibeạth-Ha·aralọth*.+ 4 Aus folgendem Grund beschnitt Jọsua sie: Alle Männer, die Ägypten verlassen hatten, alle Männer im wehrfähigen Alter*, waren nach dem Auszug aus Ägypten während der Wildniswanderung gestorben.+ 5 Alle, die Ägypten verließen, waren beschnitten, doch alle, die danach in der Wildnis geboren wurden, hatte man nicht beschnitten. 6 Die Israeliten waren 40 Jahre+ in der Wildnis umhergezogen, bis das ganze Volk gestorben war, das heißt die wehrfähigen Männer, die Ägypten verlassen und nicht auf Jehova gehört hatten.+ Das Land, das Jehova ihren Vorfahren mit einem Eid versprochen hatte+ – das Land, das er uns geben wollte, ein Land, wo Milch und Honig fließen –,+ sollten sie nie sehen.+ Das schwor ihnen Jehova. 7 Sie wurden durch ihre Söhne ersetzt,+ die Jọsua jetzt beschnitt, weil sie während der Wanderung nicht beschnitten worden waren.

8 Als die Beschneidung des ganzen Volkes abgeschlossen war, blieben sie an Ort und Stelle im Lager, bis sie sich erholt hatten.

9 Jehova sagte nun zu Jọsua: „Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch genommen*.“ Deswegen heißt der Ort bis heute Gịlgal.+

10 Die Israeliten lagerten weiter bei Gịlgal und feierten am Abend des 14. Tages des Monats in der Wüstenebene von Jẹricho das Passah.+ 11 Am Tag nach dem Passah aßen sie zum ersten Mal etwas vom Ertrag des Landes, nämlich ungesäuertes Brot+ und geröstetes Getreide, ja an genau diesem Tag. 12 Von dem Tag an, als die Israeliten etwas vom Ertrag des Landes aßen, blieb das Manna aus. Es gab für sie kein Manna mehr,+ und in dem Jahr fingen sie an, sich von den Erzeugnissen des Landes Kạnaan zu ernähren.+

13 Jọsua war gerade in der Nähe von Jẹricho, als er plötzlich einen Mann+ mit gezücktem Schwert in der Hand+ vor sich sah. Jọsua ging auf ihn zu und fragte: „Bist du auf unserer Seite oder auf der Seite unserer Feinde?“ 14 Der Mann antwortete: „Nein, ich bin als Oberster* des Heeres Jehovas+ gekommen.“ Da warf sich Jọsua auf den Boden, verbeugte sich und fragte ihn: „Was hast du mir, deinem Diener, mitzuteilen, mein Herr?“ 15 Der Oberste des Heeres Jehovas antwortete Jọsua: „Zieh deine Sandalen aus, denn du stehst auf heiligem Boden.“ Jọsua tat das sofort.+

6 Die Stadttore von Jẹricho waren wegen der Israeliten fest verriegelt – keiner ging hinaus und keiner kam hinein.+

2 Jehova sagte nun zu Jọsua: „Sieh nur, ich habe dir Jẹricho übergeben, seinen König und die starken Krieger der Stadt.+ 3 All ihr Kämpfer, marschiert um die Stadt, ein Mal um die Stadt herum. Tut das sechs Tage hintereinander. 4 Sieben Priester sollen mit sieben Widderhörnern vor der Bundeslade hergehen. Am siebten Tag sollt ihr jedoch sieben Mal um die Stadt marschieren und die Priester sollen die Hörner blasen.+ 5 Wenn das Widderhorn ertönt, ja sobald ihr den lang gezogenen Ton* des Horns hört, sollen alle in ein lautes Kriegsgeschrei ausbrechen. Darauf wird die Stadtmauer einstürzen+ und die Männer sollen vorrücken, jeder geradewegs hinein.“

6 Jọsua, der Sohn Nuns, rief also die Priester zusammen und sagte zu ihnen: „Nehmt die Bundeslade! Sieben Priester sollen mit sieben Widderhörnern vor der Bundeslade Jehovas hergehen.“+ 7 Dann sagte er zu den Soldaten: „Los, marschiert um die Stadt! Die bewaffneten Männer+ sollen vor der Bundeslade Jehovas hergehen.“ 8 Und so wie Jọsua es den Männern gesagt hatte, machten sich die sieben Priester, die vor Jehova die sieben Widderhörner trugen, auf den Weg und bliesen die Hörner, und die Bundeslade Jehovas folgte ihnen. 9 Während die Priester die Hörner bliesen, marschierten die bewaffneten Männer vor ihnen her, und die Nachhut folgte der Bundeslade unter unablässigem Hörnerschall.

10 Jọsua hatte den Männern befohlen: „Schreit nicht und lasst eure Stimme nicht hören. Sagt kein Wort, bis ich euch den Befehl gebe: ‚Schreit!‘ Dann sollt ihr in Kriegsgeschrei ausbrechen.“ 11 Er ließ die Bundeslade Jehovas dann um die Stadt ziehen, ein Mal um sie herum. Danach gingen alle zurück und verbrachten die Nacht im Lager.

12 Am nächsten Morgen stand Jọsua früh auf und die Priester nahmen die Bundeslade Jehovas mit.+ 13 Die sieben Priester gingen mit den sieben Widderhörnern vor der Bundeslade Jehovas her und bliesen ununterbrochen die Hörner. Vor ihnen marschierten die bewaffneten Männer und hinter der Bundeslade Jehovas kam die Nachhut. Das Ganze war von ständigem Hörnerschall begleitet. 14 Auch am zweiten Tag marschierten sie ein Mal um die Stadt und kehrten anschließend ins Lager zurück. So ging es sechs Tage lang.+

15 Am siebten Tag standen sie früh auf, gleich beim Morgengrauen, und marschierten so wie zuvor um die Stadt, diesmal aber sieben Mal. Nur an diesem Tag zogen sie sieben Mal um die Stadt.+ 16 Und beim siebten Mal bliesen die Priester die Hörner und Jọsua befahl: „Schreit,+ denn Jehova hat euch die Stadt gegeben! 17 Die Stadt und alles darin soll restlos vernichtet* werden.+ Es gehört alles Jehova. Nur die Prostituierte Rạhab+ darf am Leben bleiben – sie und alle in ihrem Haus –, weil sie unsere Boten versteckt hat.+ 18 Haltet euch von allem fern, was restlos vernichtet werden soll,+ damit ihr nichts davon begehrt und euch nehmt.+ Sonst würdet ihr das Lager Israels ins Unglück stürzen*,+ weil es dann ebenfalls der Vernichtung geweiht wäre. 19 Aber alles Silber und Gold und die Gegenstände aus Kupfer und Eisen sind für Jehova heilig.+ Alles soll in die Schatzkammer Jehovas kommen.“+

20 Die Männer schrien also los, als die Hörner geblasen wurden.+ Sobald sie den Hörnerschall hörten und in ein lautes Kriegsgeschrei ausbrachen, stürzte die Stadtmauer ein.+ Danach rückten sie alle in die Stadt vor, jeder geradewegs hinein, und eroberten sie. 21 Mann und Frau, Jung und Alt, Stier, Schaf und Esel – alles in der Stadt vernichteten sie restlos mit dem Schwert.+

22 Zu den beiden Männern, die das Land ausspioniert hatten, sagte Jọsua: „Geht in das Haus der Prostituierten und bringt sie mit allen, die zu ihr gehören, heraus, wie ihr es ihr geschworen habt.“+ 23 Da gingen die jungen Spione hinein und holten Rạhab heraus zusammen mit ihrem Vater, ihrer Mutter, ihren Geschwistern und allen, die zu ihr gehörten.+ Sie brachten die ganze Familie an einen sicheren Ort außerhalb des Lagers Israels.

24 Darauf verbrannte man die Stadt samt allem, was darin war. Doch das Silber und Gold und die Gegenstände aus Kupfer und Eisen übergab man der Schatzkammer des Hauses Jehovas.+ 25 Nur die Prostituierte Rạhab, die Familie ihres Vaters und alle, die zu ihr gehörten, wurden von Jọsua verschont.+ Sie lebt heute noch in Israel,+ weil sie die Boten versteckte, die in Jọsuas Auftrag Jẹricho ausspionierten.+

26 Damals schwor Jọsua*: „Verflucht ist vor Jehova der Mann, der versucht, Jẹricho wieder aufzubauen! Wenn er das Fundament legt, wird ihn das seinen Erstgeborenen kosten, und wenn er die Tore einsetzt, wird er seinen jüngsten Sohn verlieren.“+

27 Jọsua hatte die Unterstützung Jehovas+ und sein Ruhm verbreitete sich auf der ganzen Erde.+

7 Doch die Israeliten verhielten sich untreu in Bezug auf das, was restlos vernichtet werden sollte*. Ạchan+ (Sohn Kạrmis, Sohn Sạbdis, Sohn Sẹrachs, vom Stamm Juda) nahm sich etwas davon.+ Da entbrannte Jehovas Zorn gegen die Israeliten.+

2 Jọsua schickte nun Männer von Jẹricho nach Ai+ östlich von Bẹthel,+ bei Beth-Ạwen. Er beauftragte sie: „Zieht hinauf und spioniert das Land aus.“ Sie gingen also nach Ai und schauten sich dort genau um. 3 Als sie wieder bei Jọsua waren, sagten sie: „Es brauchen nicht alle Männer auszurücken. Etwa 2000 oder 3000 reichen, um Ai zu besiegen. Ermüde nicht das ganze Heer, indem du es ausrücken lässt, denn da sind nicht viele Leute.“

4 So zogen etwa 3000 Soldaten dort hinauf, doch die Männer von Ai schlugen sie in die Flucht.+ 5 36 Soldaten kamen ums Leben, als die Männer von Ai die Israeliten vom Stadttor den Abhang hinunter bis nach Schẹbarim* verfolgten. Auf dem ganzen Weg brachten sie ihnen Verluste bei. Da verlor das Volk seinen ganzen Mut.*

6 Jọsua zerriss seine Kleider, warf sich vor der Bundeslade Jehovas auf den Boden und blieb dort mit dem Gesicht nach unten bis zum Abend liegen – er und die Ältesten Israels. Die ganze Zeit über warfen sie sich Erde auf den Kopf. 7 Jọsua sagte: „Ach, Souveräner Herr Jehova, warum hast du dieses Volk den ganzen Weg über den Jordan gebracht? Nur um uns den Amorịtern auszuliefern, damit sie uns vernichten? Hätten wir uns doch nur damit zufriedengegeben, auf der anderen Jordanseite* zu bleiben! 8 Verzeih mir, Jehova, aber was soll ich sagen, jetzt, wo Israel vor seinen Feinden zurückgewichen ist*? 9 Wenn die Kanaanịter und die anderen Völker des Landes das erfahren, werden sie uns umzingeln und unseren Namen von der Erde auslöschen. Und was wirst du dann für deinen großen Namen tun?“+

10 Jehova antwortete Jọsua: „Steh auf! Warum liegst du da, mit dem Gesicht zur Erde? 11 Israel hat gesündigt. Sie haben den Bund gebrochen,+ den ich ihnen als Gebot auferlegte. Sie haben sich etwas von dem genommen, was restlos vernichtet werden sollte.+ Gestohlen+ haben sie es und bei ihren eigenen Sachen versteckt.+ 12 Deswegen werden die Israeliten ihren Feinden nicht standhalten können. Sie werden vor ihren Feinden umdrehen und fliehen, weil sie selbst zu etwas geworden sind, was restlos vernichtet werden soll. Ich werde euch erst wieder unterstützen, wenn ihr alles aus eurer Mitte beseitigt habt, was restlos vernichtet werden sollte.+ 13 Steh auf und heilige das Volk!+ Teil ihm mit: ‚Heiligt euch für morgen, denn das sagt Jehova, der Gott Israels: „Ihr habt etwas unter euch, was restlos vernichtet werden sollte, o Israel. Ihr werdet euren Feinden nicht standhalten können, bis ihr das, was restlos vernichtet werden sollte, aus eurer Mitte entfernt habt. 14 Stellt euch am Morgen auf, Stamm für Stamm, und der Stamm, den Jehova aussucht,+ wird vortreten, Familie für Familie, und die Familie, die Jehova aussucht, wird vortreten, Haus­gemeinschaft für Haus­gemeinschaft, und die Haus­gemeinschaft, die Jehova aussucht, wird vortreten, Mann für Mann. 15 Und bei wem etwas, was restlos vernichtet werden sollte, entdeckt wird, der wird verbrannt werden+ – er und alles, was ihm gehört –, weil er den Bund Jehovas gebrochen hat+ und weil er in Israel etwas Schändliches getan hat.“‘“

16 Jọsua stand also am nächsten Morgen früh auf und ließ Israel Stamm für Stamm vortreten. Es traf den Stamm Juda. 17 Er ließ die Familien Judas vortreten und es traf die Familie der Serachịter,+ worauf er die Familie der Serachịter Mann für Mann vortreten ließ und es Sạbdi traf. 18 Schließlich ließ er Sạbdis Haus­gemeinschaft Mann für Mann vortreten und es traf Ạchan (Sohn Kạrmis, Sohn Sạbdis, Sohn Sẹrachs, vom Stamm Juda).+ 19 Jọsua sagte zu Ạchan: „Mein Sohn, bitte ehre Jehova, den Gott Israels, und leg vor ihm ein Geständnis ab. Sag mir bitte, was du getan hast. Verschweig es mir nicht.“

20 Ạchan erwiderte Jọsua: „Ja, ich bin derjenige, der gegen Jehova, den Gott Israels, gesündigt hat. Es war so: 21 Ich habe unter der Beute ein schönes Amtsgewand aus Schịnar+ entdeckt und dann noch 200 Schekel* Silber und einen 50 Schekel schweren Goldbarren. Da konnte ich nicht widerstehen und nahm mir die Sachen. Sie sind in meinem Zelt im Boden vergraben. Das Geld liegt ganz unten.“

22 Auf Jọsuas Befehl rannten sofort Männer zu dem Zelt, und dort war das Gewand versteckt, mit dem Geld darunter. 23 Sie holten die Sachen also aus dem Zelt, brachten sie zu Jọsua und allen Israeliten und legten sie vor Jehova hin. 24 Jọsua und ganz Israel nahmen Ạchan,+ den Sohn Sẹrachs, das Silber, das Amtsgewand, den Goldbarren,+ seine Söhne und Töchter, seinen Stier, seinen Esel, sein Kleinvieh, sein Zelt und seinen ganzen Besitz und brachten alles ins Ạchortal*.+ 25 Jọsua sagte: „Warum hast du uns ins Unglück gestürzt*?+ Heute wird Jehova dich ins Unglück stürzen.“ Da steinigte ihn ganz Israel+ und anschließend wurden sie verbrannt.+ Ja, man steinigte sie alle. 26 Man errichtete dann einen großen Steinhaufen über ihm, der heute noch dort ist. Daraufhin legte sich Jehovas glühender Zorn.+ Deshalb heißt dieser Ort bis heute Ạchortal*.

8 Dann sagte Jehova zu Jọsua: „Hab keine Angst und gerate nicht in Panik.+ Nimm alle Kämpfer mit und rück gegen Ai vor. Ich habe dir den König von Ai, sein Volk, seine Stadt und sein Land übergeben.+ 2 Verfahre mit Ai und mit seinem König genauso wie mit Jẹricho und seinem König,+ außer dass ihr diesmal Beute machen und euch das Vieh nehmen dürft. Legt hinter der Stadt einen Hinterhalt.“

3 Jọsua rückte also mit allen Kämpfern gegen Ai vor. Er wählte 30 000 starke Krieger aus und schickte sie in der Nacht los. 4 Er befahl ihnen: „Legt euch hinter der Stadt in den Hinterhalt, aber nicht zu weit weg von ihr. Haltet euch alle bereit. 5 Ich und alle Leute bei mir, wir werden uns der Stadt nähern, und wenn sie uns dann wie letztes Mal angreifen,+ ziehen wir uns vor ihnen zurück. 6 Wir lassen uns so lange von ihnen verfolgen, bis wir sie von der Stadt weggelockt haben, weil sie dann sagen werden: ‚Sie weichen wie letztes Mal vor uns zurück‘,+ und das tun wir ja auch. 7 Kommt dann aus dem Hinterhalt heraus und erobert die Stadt. Euer Gott Jehova wird sie euch übergeben. 8 Steckt die Stadt in Brand, sobald ihr sie eingenommen habt.+ Macht es, wie Jehova gesagt hat. So lauten meine Befehle.“

9 Jọsua schickte sie also los und sie legten sich in den Hinterhalt. Sie gingen zwischen Bẹthel und Ai in Stellung, und zwar westlich von Ai, während Jọsua in der Nacht bei den anderen blieb.

10 Jọsua stand früh am Morgen auf, ließ die Soldaten antreten* und führte sie dann zusammen mit den Ältesten Israels nach Ai. 11 Alle Kämpfer+ bei ihm marschierten hinauf und näherten sich der Stadt von vorn. Sie lagerten nördlich von Ai – zwischen ihnen und der Stadt lag das Tal. 12 Auf seinen Befehl lagen rund 5000 Mann bereits westlich der Stadt zwischen Bẹthel+ und Ai im Hinterhalt.+ 13 Das Hauptlager war also nördlich der Stadt+ und der Hinterhalt westlich.+ Noch in derselben Nacht ging Jọsua in die Mitte des Tals* hinunter.

14 Als der König von Ai das sah, stürmte er am frühen Morgen mit seinen Männern aus der Stadt, um gegen Israel zu kämpfen. Ziel war ein bestimmter Platz, von dem aus man die Wüstenebene überblicken konnte. Von dem Hinterhalt auf der Rückseite der Stadt ahnte der König jedoch nichts. 15 Als die Männer von Ai angriffen, floh Jọsua mit den Israeliten auf der Straße Richtung Wildnis.+ 16 Daraufhin wurden alle Männer zusammengerufen, die in der Stadt waren, und sie nahmen die Verfolgung auf. Während sie Jọsua nachjagten, entfernten sie sich immer weiter von der Stadt. 17 In Ai und Bẹthel gab es keinen Mann mehr, der nicht hinter Israel herjagte. Die Stadt hatte man schutzlos zurückgelassen.

18 Jehova sagte nun zu Jọsua: „Streck den Wurfspieß in deiner Hand gegen Ai aus,+ denn ich werde es in deine Hand geben.“+ Da richtete Jọsua seinen Wurfspieß auf die Stadt. 19 In dem Moment, als er die Hand ausstreckte, stürzten die Männer aus dem Hinterhalt, rannten in die Stadt, eroberten sie und steckten sie sofort in Brand.+

20 Als sich die Männer von Ai umdrehten und den Rauch von der Stadt zum Himmel aufsteigen sahen, hatten sie keine Kraft mehr, irgendwohin zu fliehen. Daraufhin wandte sich die Truppe, die Richtung Wildnis geflohen war, gegen ihre Verfolger. 21 Als Jọsua und die Israeliten sahen, dass die Männer aus dem Hinterhalt die Stadt eingenommen hatten und dass von dort Rauch aufstieg, machten sie kehrt und griffen die Männer von Ai an. 22 Die anderen kamen ihnen aus der Stadt entgegen, sodass die Männer von Ai von den Israeliten eingekesselt wurden. Sie schlugen sie vernichtend und kein einziger überlebte oder konnte fliehen.+ 23 Nur den König von Ai+ fasste man lebendig und brachte ihn zu Jọsua.

24 Nachdem die Israeliten alle Einwohner von Ai, die ihnen nachgejagt waren, auf dem offenen Gelände in der Wildnis getötet hatten und alle bis auf den letzten Mann durch das Schwert gefallen waren, kehrte ganz Israel nach Ai zurück und schlug auch dort mit dem Schwert zu. 25 An dem Tag starben alle Einwohner von Ai, insgesamt 12 000 Männer und Frauen. 26 Jọsua hielt seine Hand mit dem Wurfspieß so lange ausgestreckt,+ bis er alle Einwohner von Ai restlos vernichtet* hatte.+ 27 Die Israeliten machten in der Stadt Beute und nahmen sich auch das Vieh mit, wie Jehova es Jọsua befohlen hatte.+

28 Dann verbrannte Jọsua Ai und machte es zu einem bleibenden Trümmerhaufen+ – und so ist es bis heute. 29 Den König von Ai hängte er bis zum Abend an einen Stamm*. Kurz vor Sonnenuntergang befahl Jọsua, den Leichnam herunterzunehmen.+ Man warf ihn dann an den Eingang des Stadttors und richtete einen großen Steinhaufen über ihm auf, der bis heute dort liegt.

30 Damals baute Jọsua auf dem Berg Ẹbal einen Altar+ für Jehova, den Gott Israels, 31 „einen Altar aus unbehauenen Steinen, die nicht mit einem Eisenwerkzeug bearbeitet wurden“,+ wie es Moses, der Diener Jehovas, den Israeliten vorgeschrieben hatte und wie es im Gesetzbuch+ von Moses steht. Auf diesem Altar opferten sie Jehova Brand- und Gemeinschafts­opfer.+

32 Dann fertigte er dort auf den Steinen eine Abschrift des Gesetzes an,+ das Moses vor den Augen der Israeliten geschrieben hatte.+ 33 Ganz Israel samt den Ältesten, Beamten und Richtern stand zu beiden Seiten der Bundeslade vor den levịtischen Priestern, die die Bundeslade Jehovas trugen. Sowohl die ansässigen Fremden als auch die Israeliten waren anwesend.+ Die eine Hälfte stand vor dem Berg Gẹrisim und die andere Hälfte vor dem Berg Ẹbal+ (so wie es Moses, der Diener Jehovas, seinerzeit angeordnet hatte),+ damit das Volk Israel gesegnet werden konnte. 34 Danach las Jọsua das Gesetz im vollen Wortlaut vor,+ Segen+ und Fluch,+ alles, was im Gesetzbuch steht. 35 Jedes einzelne Wort von allem, was Moses angeordnet hatte, las er der ganzen Versammlung Israels vor,+ einschließlich Frauen, Kindern und ansässigen Fremden,+ die unter ihnen lebten*.+

9 Was passiert war, sprach sich bei allen Königen westlich des Jordan+ herum, das heißt bei den Königen im Bergland, in der Schẹphela und an der ganzen Küste des Großen Meeres*+ bis hin zum Lịbanon – den Hethịtern, Amorịtern, Kanaanịtern, Perisịtern, Hiwịtern und Jebusịtern.+ 2 Daraufhin verbündeten sie sich, um gegen Jọsua und Israel Krieg zu führen.+

3 Auch die Einwohner von Gịbeon+ hörten, was Jọsua mit Jẹricho+ und Ai+ gemacht hatte. 4 Da griffen sie zu einer klugen Taktik. Sie füllten Proviant in zerschlissene Säcke und beluden ihre Esel damit. Und sie packten noch abgenutzte Weinschläuche mit geflickten Rissen dazu. 5 Auch hatten sie abgetragene, geflickte Sandalen an und zerschlissene Kleidung. Ihr ganzer Brotvorrat war trocken und krümelig. 6 So gingen sie zu Jọsua ins Lager bei Gịlgal+ und baten ihn und die Männer von Israel: „Wir kommen aus einem fernen Land. Schließt einen Bund* mit uns.“ 7 Die Männer Israels sagten jedoch zu den Hiwịtern:+ „Wer weiß, vielleicht wohnt ihr ja in unserer Nähe. Wie können wir da einen Bund mit euch schließen?“+ 8 Da sagten sie zu Jọsua: „Wir sind deine Diener*.“

Jọsua fragte sie: „Wer seid ihr und wo kommt ihr her?“ 9 Sie antworteten: „Wir, deine Diener, kommen aus einem sehr fernen Land,+ weil wir den Namen eures Gottes Jehova achten. Wir haben von seinem Ruhm gehört und von allem, was er in Ägypten getan hat,+ 10 und auch von allem, was er mit den beiden Amorịterkönigen auf der anderen Jordanseite* gemacht hat, mit König Sịhon+ von Hẹschbon und König Og+ von Bạschan in Ạschtaroth. 11 Da sagten unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes: ‚Packt Reiseproviant zusammen und macht euch auf den Weg zu ihnen. Sagt ihnen: „Wir werden eure Diener sein.+ Schließt einen Bund mit uns.“‘+ 12 Das Brot, das wir als Proviant mitgenommen haben, war noch warm, als wir von zu Hause losgegangen sind. Aber wie ihr seht, ist es jetzt trocken und krümelig.+ 13 Und diese Weinschläuche waren neu, als wir sie füllten, aber inzwischen sind sie gerissen.+ Unsere Gewänder und Sandalen sind auch ganz abgenutzt von der sehr langen Reise.“

14 Daraufhin untersuchten* die Männer einen Teil des Proviants, befragten aber nicht Jehova.+ 15 Jọsua schloss dann Frieden mit ihnen+ und sicherte ihnen mit einem Bund zu, sie am Leben zu lassen, und die Gemeindevorsteher leisteten dazu einen Eid.+

16 Drei Tage nachdem sie mit ihnen den Bund geschlossen hatten, erfuhren sie, dass die Fremden in Wirklichkeit in der Nähe wohnten, in ihrer Umgebung. 17 Die Israeliten machten sich auf und erreichten am dritten Tag deren Städte: Gịbeon,+ Kephịra, Bẹeroth und Kịrjath-Jẹarim.+ 18 Doch die Israeliten griffen sie nicht an, weil die Gemeindevorsteher bei Jehova, dem Gott Israels, geschworen hatten,+ und so beklagte sich* die ganze Gemeinde über die Vorsteher. 19 Da sagten alle Vorsteher zur ganzen Gemeinde: „Wir haben bei Jehova, dem Gott Israels, geschworen. Deswegen dürfen wir ihnen nichts tun. 20 Wir machen es wie folgt: Wir lassen sie am Leben, damit wir uns wegen unseres Eides nicht den Zorn Gottes zuziehen.“+ 21 Die Vorsteher fügten noch hinzu: „Lasst sie am Leben, aber sie sollen für die ganze Gemeinde Holz sammeln und Wasser schöpfen.“ Das hatten die Vorsteher ihnen versprochen.

22 Jọsua rief sie nun zu sich und sagte: „Warum habt ihr uns getäuscht? Ihr habt behauptet, dass ihr von ganz weit her kommt, dabei wohnt ihr doch mitten unter uns!+ 23 Von jetzt an seid ihr verflucht!+ Ihr werdet immer die Stellung von Sklaven haben und für das Haus meines Gottes Holz sammeln und Wasser schöpfen.“ 24 Sie antworteten Jọsua: „Es war, weil man uns, deinen Dienern, ganz klar gesagt hatte, dass dein Gott Jehova seinem Diener Moses befohlen hatte, euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner auszulöschen.+ Wir hatten euretwegen Angst um unser Leben*,+ deshalb haben wir so gehandelt.+ 25 Jetzt sind wir dir ausgeliefert*. Mach mit uns, was du für gut und richtig hältst.“ 26 Das tat er dann auch. Er befreite sie aus der Hand der Israeliten, sodass sie sie nicht töteten. 27 Doch Jọsua bestimmte an dem Tag, dass sie für die Gemeinde und für den Ort, den Jehova für seinen Altar aussuchen würde,+ Holz sammeln und Wasser schöpfen sollten+ – und das ist bis heute so geblieben.+

10 König Ạdoni-Zẹdek von Jerusalem hörte, dass Jọsua Ai eingenommen und restlos vernichtet* hatte und dass er mit Ai und dessen König+ dasselbe gemacht hatte wie mit Jẹricho und dessen König+ und dass die Einwohner von Gịbeon mit den Israeliten Frieden geschlossen hatten+ und bei ihnen blieben. 2 Da wurde ihm angst und bange,+ denn Gịbeon war eine große Stadt, so wie die Königsstädte. Es war größer als Ai,+ und alle seine Männer waren Krieger. 3 Ạdoni-Zẹdek, der König von Jerusalem, schickte deshalb folgende Nachricht an König Họham von Hẹbron,+ König Pịram von Jạrmuth, König Japhịa von Lạchisch und König Dẹbir von Ẹglon:+ 4 „Kommt mir zu Hilfe, und lasst uns Gịbeon angreifen, weil es mit Jọsua und den Israeliten Frieden geschlossen hat.“+ 5 Darauf taten sich die Könige von Jerusalem, Hẹbron, Jạrmuth, Lạchisch und Ẹglon mit ihren Heeren zusammen. Diese fünf Amorịterkönige+ marschierten los und belagerten Gịbeon, um es zu bekriegen.

6 Jọsua erhielt in seinem Lager bei Gịlgal+ folgende Nachricht von den Männern Gịbeons: „Lass deine Sklaven+ nicht im Stich.* Komm schnell! Rette uns und hilf uns! Alle Amorịterkönige aus dem Bergland haben sich gegen uns zusammengetan.“ 7 Da rückte Jọsua mit allen Kämpfern und starken Kriegern aus Gịlgal aus.+

8 Jehova sagte dann zu Jọsua: „Hab keine Angst vor ihnen,+ denn ich habe sie dir ausgeliefert.+ Kein Einziger von ihnen wird gegen dich standhalten können.“+ 9 Jọsua war von Gịlgal aus die ganze Nacht durchmarschiert und startete jetzt einen Überraschungs­angriff gegen sie. 10 Jehova stürzte sie beim Anblick der Israeliten in Verwirrung.+ Bei Gịbeon brachte Israel ihnen eine große Niederlage bei, es verfolgte sie den Weg hinauf nach Beth-Họron und kämpfte sie bis nach Asẹka und Makkẹda nieder. 11 Während sie auf dem Abhang von Beth-Họron vor Israel flohen, schleuderte Jehova bis nach Asẹka hin große Hagelsteine vom Himmel auf sie, sodass sie umkamen. Durch den Hagel starben letztendlich mehr als durch die Schwerter der Israeliten.

12 Damals, an dem Tag, als Jehova den Amorịtern vor den Augen der Israeliten eine Niederlage bereitete, wandte sich Jọsua an Jehova und sagte vor den Israeliten:

„Sonne, steh still+ über Gịbeon,+

und Mond, über dem Tal* von Ạjalon!“

13 Da blieb die Sonne stehen und der Mond rückte nicht von der Stelle, bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. So steht es ja auch im Buch Jạschar.+ Die Sonne blieb ungefähr einen ganzen Tag lang mitten am Himmel stehen und beeilte sich nicht unterzugehen. 14 Weder vorher noch nachher hat es einen Tag wie diesen gegeben, an dem Jehova auf einen Menschen hörte.+ Jehova kämpfte nämlich für Israel.+

15 Danach kehrte Jọsua mit ganz Israel ins Lager bei Gịlgal zurück.+

16 Die fünf Könige waren inzwischen geflohen und versteckten sich in der Höhle bei Makkẹda.+ 17 Man meldete Jọsua: „Die fünf Könige wurden in der Höhle bei Makkẹda gefunden, wo sie sich versteckt haben.“+ 18 Jọsua ordnete an: „Wälzt große Steine vor den Höhleneingang und lasst sie bewachen. 19 Aber ihr anderen, macht weiter. Verfolgt eure Feinde und greift sie von hinten an.+ Lasst sie nicht in ihre Städte entkommen, denn euer Gott Jehova hat sie in eure Hände gegeben.“

20 Jọsua und das israelitische Heer brachten den Amorịtern eine verheerende Niederlage bei. Sie löschten sie aus bis auf einige Überlebende, die in die befestigten Städte entkamen. 21 Danach kehrten alle Männer wohlbehalten zu Jọsua ins Lager bei Makkẹda zurück. Keiner wagte es mehr, etwas gegen die Israeliten zu sagen.* 22 Jọsua befahl dann: „Öffnet den Höhleneingang und bringt die fünf Könige zu mir heraus!“ 23 Da holte man die fünf Könige aus der Höhle und führte sie zu ihm: die Könige von Jerusalem, Hẹbron, Jạrmuth, Lạchisch und Ẹglon.+ 24 Als man diese Könige zu Jọsua brachte, rief er alle Männer Israels zusammen und befahl den Befehlshabern der Kämpfer, die mit ihm ausgerückt waren: „Kommt her und stellt euren Fuß auf den Nacken dieser Könige.“ Das taten sie dann auch.+ 25 Da sagte Jọsua zu ihnen: „Habt keine Angst und geratet nicht in Panik.+ Seid mutig und stark, denn so wird Jehova mit allen euren Feinden verfahren, gegen die ihr kämpft.“+

26 Jọsua schlug zu, tötete die Könige und hängte sie an fünf Stämme*. Sie blieben bis zum Abend dort hängen. 27 Bei Sonnenuntergang befahl Jọsua, sie von den Stämmen herunterzunehmen+ und in die Höhle zu werfen, wo sie sich versteckt hatten. Dann versperrte man den Höhleneingang mit großen Steinen, die heute noch da sind.

28 Jọsua nahm an dem Tag Makkẹda+ ein und tötete alle mit dem Schwert. Den König und alle* dort vernichtete er restlos. Niemand überlebte.+ Mit dem König von Makkẹda+ machte er es genauso wie mit dem König von Jẹricho.

29 Dann zog Jọsua mit ganz Israel von Makkẹda aus nach Lịbna+ in den Kampf. 30 Jehova gab auch Lịbna und seinen König+ in die Hand der Israeliten. Sie griffen es an und töteten alle* dort mit dem Schwert. Keiner überlebte. Dieser König fand das gleiche Ende wie der König von Jẹricho.+

31 Als Nächstes zog Jọsua mit ganz Israel von Lịbna nach Lạchisch,+ lagerte dort und bekriegte es. 32 Jehova gab Lạchisch in die Hand Israels und sie nahmen es am zweiten Tag ein. Sie griffen es an und töteten alle* dort mit dem Schwert,+ wie schon in Lịbna.

33 König Họram von Gẹser+ war nach Lạchisch hinaufgezogen, um der Stadt zu helfen. Doch Jọsua besiegte ihn und sein Volk. Es gab keine Überlebenden.

34 Jọsua zog dann mit ganz Israel von Lạchisch nach Ẹglon,+ lagerte dort und bekriegte es. 35 Sie eroberten es am selben Tag und schlugen es mit dem Schwert. An dem Tag vernichteten sie dort alle* restlos, so wie in Lạchisch.+

36 Anschließend zog Jọsua mit ganz Israel von Ẹglon nach Hẹbron+ hinauf und führte dort Krieg. 37 Sie nahmen Hẹbron ein und schlugen es samt den dazugehörigen Orten, dem König und allen* darin mit dem Schwert. Keiner blieb übrig. Jọsua vernichtete es restlos samt allen* darin, so wie er es mit Ẹglon gemacht hatte.

38 Schließlich wandte sich Jọsua mit ganz Israel gegen Dẹbir+ und bekriegte es. 39 Er eroberte die Stadt und die dazugehörigen Orte, nahm den König gefangen, schlug sie mit dem Schwert und vernichtete alle* restlos.+ Niemand überlebte.+ Dẹbir und seinem König erging es genauso wie Hẹbron und Lịbna und deren Königen.

40 Jọsua eroberte das ganze Gebiet des Berglands, des Nẹgeb, der Schẹphela+ und der Abhänge und besiegte alle Könige dort. Es gab keine Überlebenden. Alles, was atmete, vernichtete er restlos,+ so wie Jehova, der Gott Israels, es angeordnet hatte.+ 41 Das von Jọsua eroberte Gebiet erstreckte sich von Kạdesch-Barnẹa+ bis nach Gạsa+ und vom ganzen Land Gọsen+ bis nach Gịbeon.+ 42 Jọsua besiegte und eroberte alle diese Könige und ihr Land in einem einzigen Feldzug, denn Jehova, der Gott Israels, kämpfte für Israel.+ 43 Danach kehrte Jọsua mit ganz Israel ins Lager bei Gịlgal zurück.+

11 Sobald König Jạbin von Hạzor das hörte, schickte er eine Nachricht an König Jọbab von Mạdon,+ an den König von Schịmron, den König von Ạchschaph,+ 2 an die Könige im nördlichen Bergland, in den Ebenen* südlich von Kịnnereth, in der Schẹphela und an den Abhängen von Dor+ im Westen, 3 an die Kanaanịter+ im Osten und Westen und an die Amorịter,+ Hethịter, Perisịter und Jebusịter im Bergland sowie an die Hiwịter+ am Fuß des Hẹrmon+ im Land Mịzpa. 4 Da rückten sie mit allen ihren Heeren aus, eine riesige Menge, so zahlreich wie die Sandkörner am Meeresufer, dazu sehr viele Pferde und Kriegswagen. 5 Alle diese Könige erklärten sich bereit, sich zu treffen, kamen zum Wasser von Mẹrom und schlugen dort gemeinsam ihr Lager auf, um gegen Israel in den Kampf zu ziehen.

6 Da sagte Jehova zu Jọsua: „Hab keine Angst vor ihnen,+ denn morgen um diese Zeit übergebe ich sie Israel alle als Gefallene. Schneide ihren Pferden die Sehnen durch+ und verbrenne ihre Wagen.“ 7 Jọsua und alle seine Kämpfer starteten dann am Wasser von Mẹrom einen Überraschungs­angriff gegen sie. 8 Jehova gab sie in die Hand der Israeliten+ und diese besiegten und verfolgten sie bis nach Groß-Sịdon+ und Mịsrephoth-Mạjim+ und bis ins Tal von Mịzpe im Osten. Sie kämpften sie nieder, bis es keine Überlebenden mehr gab.+ 9 Danach verfuhr Jọsua mit ihnen so, wie Jehova es ihm gesagt hatte: Ihren Pferden durchschnitt er die Sehnen und ihre Wagen verbrannte er.+

10 Anschließend kehrte Jọsua um, nahm außerdem noch Hạzor ein und tötete dessen König mit dem Schwert.+ Hạzor hatte früher nämlich die Vormachtstellung unter all diesen Königreichen. 11 Er erschlug alle* darin mit dem Schwert und vernichtete sie restlos*.+ Nichts, was atmete, blieb übrig.+ Anschließend brannte er Hạzor nieder. 12 Jọsua besiegte alle diese Könige mit dem Schwert und nahm ihre Städte ein.+ Er vernichtete sie restlos,+ wie Moses, der Diener Jehovas, es angeordnet hatte. 13 Doch die Städte, die auf einem Hügel* standen, steckte Israel nicht in Brand – mit Ausnahme von Hạzor, der einzigen Stadt, die Jọsua niederbrannte. 14 Die Israeliten plünderten diese Städte aus und nahmen sich das Vieh,+ erschlugen jedoch alle Menschen mit dem Schwert, bis sie jeden einzelnen getötet hatten.+ Sie ließen niemanden, der atmete, übrig.+ 15 So, wie Jehova es seinem Diener Moses aufgetragen hatte, trug Moses es Jọsua auf,+ und Jọsua tat es. Er führte ausnahmslos alles aus, was Jehova Moses aufgetragen hatte.+

16 Jọsua eroberte dieses ganze Land – das Bergland, den ganzen Nẹgeb,+ das ganze Land Gọsen, die Schẹphela,+ die Ạraba+ und das Bergland von Israel mit seinen Ausläufern* –, 17 vom Berg Hạlak, der sich Richtung Sẹir erhebt, bis nach Baal-Gạd+ im Lịbanontal am Fuß des Hẹrmon.+ Er nahm alle Könige von dort gefangen, tötete sie und besiegte sie so. 18 Jọsuas Krieg gegen diese Könige zog sich einige Zeit hin. 19 Es gab keine Stadt, die mit den Israeliten Frieden schloss, nur die Hiwịter, die in Gịbeon wohnten.+ Alle anderen Städte wurden im Kampf erobert.+ 20 Jehova hatte zugelassen, dass sich das Herz der Einwohner verhärtete,+ sodass sie gegen Israel Krieg führten, denn er beabsichtigte, sie ohne Gnade restlos zu vernichten.+ Sie sollten ausgelöscht werden, so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.+

21 Damals löschte Jọsua die Enakịter+ im Bergland aus – in Hẹbron, in Dẹbir, in Ạnab, im ganzen Bergland Judas und im ganzen Bergland Israels. Er vernichtete sie restlos samt ihren Städten.+ 22 Im Land der Israeliten blieb kein einziger Enakịter übrig. Nur in Gạsa,+ Gath+ und Ạschdod+ gab es noch welche.+ 23 Jọsua nahm also das ganze Land ein, so wie Jehova es Moses versprochen hatte.+ Er übergab es den Israeliten dann als Erbe und teilte es anteilsmäßig unter den Stämmen auf.+ Das Land hatte nun Ruhe vom Krieg.+

12 Es folgen die Könige des Landes, die von den Israeliten östlich des Jordan besiegt wurden und deren Land sie in Besitz nahmen, vom Ạrnontal*+ bis hinauf zum Hẹrmon+ und über die ganze östliche Ạraba:+ 2 der Amorịterkönig Sịhon,+ der in Hẹschbon lebte und von Ạroër+ aus regierte, das am Rand des Ạrnontals*+ liegt. Sein Herrschafts­gebiet erstreckte sich von der Mitte des Tals über halb Gịlead bis zum Jạbboktal*, der Grenze der Ammonịter. 3 Er regierte auch über die östliche Ạraba vom See* Kịnnereth*+ bis zum Meer der Ạraba (Salzmeer)*, im Osten bis Beth-Jẹschimoth und in südlicher Richtung bis zum Fuß des Pịsga.+

4 Außerdem König Og+ von Bạschan, der in Ạschtaroth und Ẹdreï lebte – einer der letzten Rẹphaïm.+ 5 Sein Herrschafts­gebiet umfasste den Hẹrmon, Sạlcha, ganz Bạschan+ bis zur Grenze der Geschurịter und der Maachathịter+ sowie halb Gịlead bis zum Gebiet König Sịhons von Hẹschbon.+

6 Moses, der Diener Jehovas, und die Israeliten besiegten diese Könige.+ Anschließend gab Moses, der Diener Jehovas, ihr Land den Rubenịtern, den Gadịtern und dem halben Stamm Manạsse als Besitz.+

7 Westlich des Jordan, von Baal-Gạd+ im Lịbanontal+ bis zum Berg Hạlak,+ der sich Richtung Sẹir+ erhebt, besiegten Jọsua und die Israeliten die nachstehend aufgeführten Könige des Landes. Danach gab Jọsua deren Land den Stämmen Israels anteilsmäßig als Besitz.+ 8 Das Land umfasste Gebiete im Bergland, in der Schẹphela, in der Ạraba, an den Abhängen, in der Wildnis und im Nẹgeb+ – das Land der Hethịter, Amorịter,+ Kanaanịter, Perisịter, Hiwịter und Jebusịter.+ Es folgen die Könige:

 9 Der König von Jẹricho,+ der König von Ai,+ das neben Bẹthel liegt,

10 der König von Jerusalem, der König von Hẹbron,+

11 der König von Jạrmuth, der König von Lạchisch,

12 der König von Ẹglon, der König von Gẹser,+

13 der König von Dẹbir,+ der König von Gẹder,

14 der König von Họrma, der König von Ạrad,

15 der König von Lịbna,+ der König von Adụllam,

16 der König von Makkẹda,+ der König von Bẹthel,+

17 der König von Tappụach, der König von Hẹpher,

18 der König von Ạphek, der König von Lạscharon,

19 der König von Mạdon, der König von Hạzor,+

20 der König von Schịmron-Mẹron, der König von Ạchschaph,

21 der König von Taanach, der König von Megịddo,

22 der König von Kẹdesch, der König von Jọkneam+ am Kạrmel,

23 der König von Dor an den Abhängen von Dor,+ der König von Gọjim in Gịlgal,

24 der König von Tịrza.

Insgesamt waren es 31 Könige.

13 Jọsua war inzwischen alt, an Jahren fortgeschritten,+ und so sagte Jehova zu ihm: „Du bist alt und dein Leben geht zu Ende, aber es gibt noch viel Land in Besitz zu nehmen*. 2 Das verbleibende Land+ umfasst Folgendes: alle Gebiete der Philịster und der Geschurịter+ 3 – von dem Nilarm* östlich von* Ägypten bis zur Grenze von Ẹkron im Norden, was alles als kanaanịtisches Gebiet galt –,+ einschließlich des Gebiets der fünf Philịsterfürsten,+ der Gasịter, Aschdodịter,+ Askalonịter,+ Gathịter+ und Ekronịter;+ das Gebiet der Ạwim+ 4 im Süden; das gesamte Land der Kanaanịter; das Gebiet vom sidọnischen+ Meạra bis nach Ạphek, bis an die Grenze der Amorịter; 5 das Land der Gebalịter+ und der ganze Lịbanon im Osten, von Baal-Gạd am Fuß des Hẹrmon bis nach Lẹbo-Hạmath*;+ 6 das ganze Bergland vom Lịbanon+ bis Mịsrephoth-Mạjim+ und das ganze Gebiet der Sidọnier.+ Ich werde die Bewohner vor den Israeliten vertreiben*.+ Du brauchst das Land nur Israel als Erbe zuzuweisen, so wie ich es dir aufgetragen habe.+ 7 Teil jetzt dieses Land den neun Stämmen und dem halben Stamm Manạsse als Erbe zu.“+

8 Zusammen mit dem anderen halben Stamm traten die Rubenịter und die Gadịter ihr von Moses übergebenes Erbe östlich des Jordan an, so wie Jehovas Diener Moses es ihnen zugewiesen hatte:+ 9 angefangen mit Ạroër,+ das am Rand des Ạrnontals*+ liegt, über die Stadt mitten im Tal und die ganze Hochebene* von Mẹdeba bis nach Dịbon; 10 des Weiteren alle Städte des Amorịterkönigs Sịhon, der in Hẹschbon regierte, bis zur Grenze der Ammonịter;+ 11 außerdem Gịlead und das Gebiet der Geschurịter und der Maachathịter+ und das ganze Hẹrmongebirge und ganz Bạschan+ bis Sạlcha;+ 12 das gesamte Reich von König Og in Bạschan, der in Ạschtaroth und in Ẹdreï regierte. (Er war einer der letzten Rẹphaïm.)+ Moses besiegte und vertrieb* sie.+ 13 Die Geschurịter und die Maachathịter wurden jedoch nicht von den Israeliten vertrieben*.+ Das Volk von Gẹschur und Maachath lebt noch heute mitten in Israel.

14 Nur dem Stamm Lẹvi hatte er kein Erbe gegeben.+ Ihr Erbe besteht, wie versprochen, aus den Feueropfern für Jehova, den Gott Israels.+

15 Moses gab dann dem Stamm der Rubenịter mit seinen Familien ein Erbe. 16 Ihr Gebiet erstreckte sich von Ạroër am Rand des Ạrnontals* und der Stadt mitten im Tal über die ganze Hochebene bei Mẹdeba. 17 Es umfasste Hẹschbon und alle dazugehörigen Städte+ auf der Hochebene, Dịbon, Bạmoth-Baal, Beth-Baal-Mẹon,+ 18 Jạhaz,+ Kẹdemoth,+ Mẹpha·ath,+ 19 Kirjathạjim, Sịbma,+ Zẹreth-Schạhar auf dem Berg über dem Tal*, 20 Beth-Pẹor, die Abhänge des Pịsga,+ Beth-Jẹschimoth,+ 21 alle Städte der Hochebene und das ganze Reich des Amorịterkönigs Sịhon, der in Hẹschbon+ regierte. Moses besiegte ihn+ wie auch die midianịtischen Vorsteher Ẹwi, Rẹkem, Zur, Hur und Rẹba+ – Vasallen* Sịhons, die im Land wohnten. 22 Zu denen, die von den Israeliten mit dem Schwert getötet wurden, gehörte auch der Wahrsager+ Bịleam,+ Sohn von Bẹor. 23 Die Grenze der Rubenịter war der Jordan. Dieses Gebiet war das Erbe der Rubenịter mit ihren Familien, samt den Städten und den dazugehörigen Siedlungen.

24 Moses gab auch dem Stamm Gad ein Erbe, den Gadịtern mit ihren Familien. 25 Ihr Gebiet umfasste Jạser,+ alle Städte Gịleads und die Hälfte des Landes der Ammonịter+ bis nach Ạroër, das gegenüber von Rạbba+ liegt. 26 Außerdem das Gebiet von Hẹschbon+ bis Rạmath-Mịzpe und Bẹtonim und von Mahanạjim+ bis zur Grenze von Dẹbir. 27 Und im Tal* umfasste es Beth-Hạram, Beth-Nịmra,+ Sụkkoth+ und Zạphon, den Rest des Reiches König Sịhons von Hẹschbon+ mit dem Jordan als Grenze vom unteren Ende des Sees* Kịnnereth*+ aus am Ostufer des Jordan entlang. 28 Das war das Erbe der Gadịter mit ihren Familien, samt den Städten und den dazugehörigen Siedlungen.

29 Auch dem halben Stamm Manạsse gab Moses ein Erbe, dem halben Stamm Manạsse mit seinen Familien.+ 30 Ihr Gebiet erstreckte sich von Mahanạjim+ aus über ganz Bạschan, über das ganze Reich König Ogs von Bạschan, und schloss alle Zeltdörfer Jạirs+ in Bạschan ein, 60 Orte. 31 Die Hälfte von Gịlead sowie Ạschtaroth und Ẹdreï,+ Städte in Bạschan, die zum Reich von König Og gehörten, gingen an die Söhne von Mạchir,+ dem Sohn Manạsses, an die Hälfte der Söhne Mạchirs mit ihren Familien.

32 Dieses Erbe gab Moses ihnen in den Wüstenebenen Mọabs, auf der anderen Jordanseite, östlich von Jẹricho.+

33 Doch dem Stamm der Levịten gab Moses kein Erbe.+ Jehova, der Gott Israels, ist ihr Erbbesitz, so wie er es ihnen versprochen hat.+

14 Nun folgt das Gebiet, das die Israeliten im Land Kạnaan als Erbe in Besitz nahmen. Der Priester Eleạsar und Jọsua, der Sohn Nuns, und die Oberhäupter der Großfamilien* der Stämme Israels gaben es ihnen als Erbbesitz.+ 2 Das Land wurde durch das Los verteilt,+ so wie es Jehova durch Moses für die neuneinhalb Stämme angeordnet hatte.+ 3 Den übrigen zweieinhalb Stämmen hatte Moses ihren Erbbesitz auf der anderen Jordanseite* gegeben,+ und den Levịten gab er keinen Erbbesitz im Land.+ 4 Die Nachkommen Josephs galten als zwei Stämme:+ Manạsse und Ẹphraim.+ Den Levịten gab man keinen Landanteil, außer Städten,+ wo sie wohnen konnten, und dem dazugehörigen Weideland für ihr Vieh und ihren Besitz.+ 5 Die Israeliten verteilten das Land also genau so, wie Jehova Moses angewiesen hatte.

6 In Gịlgal+ traten die Männer von Juda an Jọsua heran, und Kạleb,+ der Sohn von Jephụnne, der Kenisịter, sagte zu ihm: „Du weißt doch, was Jehova in Kạdesch-Barnẹa+ zu Moses, dem Mann des wahren Gottes,+ über dich und mich gesagt hat.+ 7 Ich war 40 Jahre alt, als mich Moses, der Diener Jehovas, von Kạdesch-Barnẹa losgeschickt hat, um das Land auszukundschaften*,+ und ich bin mit einem offenen und ehrlichen Bericht* zurückgekehrt.+ 8 Meine Brüder, die mit mir gegangen waren, haben dem Volk allen Mut genommen*. Trotzdem bin ich meinem Gott Jehova von ganzem Herzen* gefolgt.+ 9 An diesem Tag schwor Moses: ‚Das Land, das du betreten hast, wird zu einem bleibenden Erbe für dich und deine Söhne, weil du meinem Gott Jehova von ganzem Herzen gefolgt bist.‘+ 10 Jehova hat mich wie versprochen+ am Leben erhalten+ in diesen 45 Jahren, seitdem Jehova Moses dieses Versprechen gab – damals, als Israel durch die Wildnis wanderte.+ Heute, mit meinen 85 Jahren, bin ich immer noch da. 11 Ich bin heute noch genauso stark wie an dem Tag, als Moses mich losschickte. So wie meine Kraft damals war, ist sie noch jetzt, ob für den Krieg oder für andere Unternehmungen. 12 Gib mir deshalb das Bergland, das Jehova mir an jenem Tag zugesagt hat. Du hast damals gehört, dass dort Enakịter+ in großen befestigten Städten+ lebten, aber Jehova wird sicher* an meiner Seite sein,+ und ich werde sie vertreiben*, so wie Jehova es versprochen hat.“+

13 Jọsua segnete Kạleb, den Sohn von Jephụnne, und gab ihm Hẹbron als Erbe.+ 14 Deshalb ist Hẹbron bis heute der Erbbesitz des Kenisịters Kạleb, Sohn von Jephụnne, weil er Jehova, dem Gott Israels, von ganzem Herzen folgte.+ 15 Hẹbron hieß früher Kịrjath-Ạrba+ (Ạrba war der große Mann unter den Enakịtern). Das Land hatte nun Ruhe vom Krieg.+

15 Das Land, das dem Stamm Juda für seine Familien zugewiesen* wurde,+ ging bis zur Grenze von Ẹdom,+ bis zur Wildnis Zin, bis zum Südende des Nẹgeb. 2 Die Südgrenze begann am Ende des Salzmeeres*,+ an der südlichen Bucht. 3 Sie verlief in Richtung Süden am Akrạbbim-Aufstieg+ vorbei nach Zin, dann vom Süden hinauf bis nach Kạdesch-Barnẹa,+ an Hẹzron vorbei bis nach Ạddar hinauf und in einem Bogen Richtung Kạrka. 4 Weiter ging sie nach Ạzmon+ und dann über das Wadi* von Ägypten+ bis ans Meer*. Das war die Südgrenze.

5 Das Salzmeer* bis zur Jordanmündung bildete die Ostgrenze, und die Grenze an der Nordecke bildete die Meeresbucht, wo der Jordan endet.+ 6 Die Grenze führte hinauf nach Beth-Họgla,+ verlief nördlich von Beth-Ạraba+ und hinauf bis zum Stein von Bọhan+ (Sohn von Rụben). 7 Die Grenze führte hinauf nach Dẹbir am Ạchortal*+ und bog dann nordwärts nach Gịlgal+ gegenüber dem Adụmmim-Aufstieg, der sich südlich des Wadis befindet. Sie führte zur Quelle von En-Schẹmesch+ und endete bei En-Rọgel.+ 8 Die Grenze führte hinauf zum Tal des Sohnes Hịnnoms+ am Südhang der Jebusịterstadt+ (das heißt Jerusalem+) entlang und weiter bis zum Berggipfel, der westlich vom Hịnnomtal und am Nordende des Tals* Rẹphaïm liegt. 9 Die Grenze zog sich vom Berggipfel bis zur Quelle des Wassers von Nephtọach+ und ging weiter bis zu den Städten am Berg Ẹphron. Sie zog sich bis nach Baala (das heißt Kịrjath-Jẹarim+). 10 Von Baala führte die Grenze in westlicher Richtung in einem Bogen zum Gebirge Sẹir und weiter zum Nordhang des Berges Jẹarim, das heißt nach Kẹsalon. Dann ging sie hinunter nach Beth-Schẹmesch+ und weiter nach Tịmna.+ 11 Sie verlief bis zum Nordhang von Ẹkron,+ zog sich bis nach Schịkkeron und weiter bis zum Berg Baala und nach Jạbneël, bis sie am Meer endete.

12 Das Große Meer* und seine Küste bildeten die Westgrenze.+ Das war nach allen Seiten hin die Grenze des Gebiets der Nachkommen Judas mit ihren Familien.

13 Auf Befehl Jehovas an Jọsua erhielt Kạleb,+ der Sohn von Jephụnne, einen Anteil im Gebiet der Nachkommen Judas, und zwar Kịrjath-Ạrba, das heißt Hẹbron+ (Ạrba war der Vater Ẹnaks). 14 Von dort vertrieb Kạleb die drei Söhne Ẹnaks:+ Schẹschai, Ạhiman und Tạlmai,+ Nachkommen Ẹnaks. 15 Dann rückte er von da gegen die Einwohner von Dẹbir vor.+ (Dẹbir hieß früher Kịrjath-Sẹpher.) 16 Kạleb sagte: „Wer Kịrjath-Sẹpher angreift und einnimmt, bekommt meine Tochter Ạchsa zur Frau.“ 17 Ọthniël,+ der Sohn von Kạlebs Bruder Kẹnas,+ eroberte die Stadt. Also gab Kạleb ihm seine Tochter Ạchsa+ zur Frau. 18 Auf dem Weg nach Hause drängte Ạchsa ihn, ihren Vater um ein Stück Land zu bitten. Dann stieg sie von ihrem Esel.* Kạleb fragte sie: „Was möchtest du?“+ 19 Sie antwortete: „Bitte gib mir doch als Zeichen deines Segens ein Geschenk. Ich habe von dir nur ein Stück trockenes Land im Süden* bekommen. Deswegen hätte ich gerne noch Gụlloth-Mạjim*.“ Da gab er ihr Ober-Gụlloth und Unter-Gụlloth.

20 Das war das Erbe des Stammes Juda mit seinen Familien.

21 Die Städte am Südende des Stammesgebiets von Juda an der Grenze von Ẹdom+ waren: Kạbzeël, Ẹder, Jạgur, 22 Kịna, Dimọna, Adạda, 23 Kẹdesch, Hạzor, Jịthnan, 24 Siph, Tẹlem, Bẹaloth, 25 Hạzor-Hadạtta und Kẹrijoth-Hẹzron (das heißt Hạzor), 26 Ạmam, Schẹma, Molạda,+ 27 Hạzar-Gạdda, Hẹschmon, Beth-Pẹlet,+ 28 Hạzar-Schụal, Beërschẹba,+ Bisjọthja, 29 Baala, Ịjim, Ẹzem, 30 Ẹltolad, Kẹsil, Họrma,+ 31 Zịklag,+ Madmạnna, Sansạnna, 32 Lẹbaoth, Schịlhim, Ạjin und Rịmmon+ – insgesamt 29 Städte mit den dazugehörigen Siedlungen.

33 In der Schẹphela+ waren es: Ẹschtaol, Zọra,+ Ạschna, 34 Sanọach, En-Gạnnim, Tappụach, Ẹnam, 35 Jạrmuth, Adụllam,+ Sọcho, Asẹka,+ 36 Schaarạjim,+ Adithạjim und Gedẹra und Gederothạjim* – 14 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

37 Zẹnan, Hadạscha, Mịgdal-Gạd, 38 Dịlean, Mịzpe, Jọktheël, 39 Lạchisch,+ Bọzkath, Ẹglon, 40 Kạbbon, Lạchmam, Kịthlisch, 41 Gẹderoth, Beth-Dạgon, Naama und Makkẹda+ – 16 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

42 Lịbna,+ Ẹther, Ạschan,+ 43 Jịphtach, Ạschna, Nẹzib, 44 Keịla, Ạchsib und Marẹscha – 9 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

45 Ẹkron mit seinen abhängigen* Ortschaften und den dazugehörigen Siedlungen. 46 Westlich von Ẹkron alles, was bei Ạschdod liegt, samt den dazugehörigen Siedlungen.

47 Ạschdod+ mit seinen abhängigen* Ortschaften und Siedlungen, Gạsa+ mit seinen abhängigen Ortschaften und Siedlungen bis zum Wadi von Ägypten, dem Großen Meer* und der Küstenregion.+

48 Und im Bergland waren es: Schạmir, Jạttir,+ Sọcho, 49 Dạnna, Kịrjath-Sạnna (das heißt Dẹbir), 50 Ạnab, Eschtẹmo,+ Ạnim, 51 Gọsen,+ Họlon und Gịlo+ – 11 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

52 Ạrab, Dụma, Ẹschan, 53 Jạnim, Beth-Tappụach, Aphẹka, 54 Hụmta, Kịrjath-Ạrba (das heißt Hẹbron+) und Zịor – 9 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

55 Mạon,+ Kạrmel, Siph,+ Jutta, 56 Jẹsreël, Jọkdeam, Sanọach, 57 Kạjin, Gịbea und Tịmna+ – 10 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

58 Hạlhul, Beth-Zụr, Gẹdor, 59 Maarath, Beth-Ạnoth und Ẹltekon – 6 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

60 Kịrjath-Baal (das heißt Kịrjath-Jẹarim+) und Rạbba – 2 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

61 In der Wildnis waren es: Beth-Ạraba,+ Mịddin, Sechạcha, 62 Nịbschan, die Salzstadt und En-Gẹdi+ – 6 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

63 Die Männer von Juda konnten die Jebusịter,+ die in Jerusalem wohnten,+ nicht vertreiben.+ Deshalb wohnen sie noch heute mit dem Volk von Juda zusammen in Jerusalem.

16 Das Land, das durch das Los den Nachkommen Josephs+ zufiel,*+ erstreckte sich vom Jordan bei Jẹricho bis an die Quellen östlich von Jẹricho und weiter durch die Wildnis, die von Jẹricho aus ins Bergland von Bẹthel hinaufführt.+ 2 Es erstreckte sich von Bẹthel, das zu Lus gehörte, bis zur Grenze der Arkịter bei Ạtaroth, 3 dann in westlicher Richtung hinunter zur Grenze der Japhletịter bis an die Grenze von Unter-Beth-Họron+ und Gẹser,+ und es endete am Meer.

4 Josephs Nachkommen,+ Manạsse und Ẹphraim, nahmen also ihr Land in Besitz.+ 5 Die Grenze des Gebiets der Nachkommen Ẹphraims mit ihren Familien sah folgendermaßen aus: Die Grenze ihres Erbes verlief von Ạtroth-Ạddar+ im Osten bis nach Ober-Beth-Họron+ 6 und weiter bis zum Meer. Von Mịchmethath+ im Norden verlief die Grenze ostwärts in einem Bogen bis nach Taanath-Sịlo und im Osten weiter bis nach Janọach. 7 Von Janọach aus ging sie nach Ạtaroth und Naara hinunter, erreichte Jẹricho+ und erstreckte sich bis zum Jordan. 8 Von Tappụach+ aus verlief die Grenze in Richtung Westen bis zum Wadi Kạna und endete am Meer.+ Dieses Erbe erhielt der Stamm Ẹphraim mit seinen Familien. 9 Die Nachkommen Ẹphraims besaßen außerdem mitten im Erbe von Manạsse zusätzliche Städte*,+ all die Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

10 Allerdings vertrieben sie nicht die Kanaanịter, die in Gẹser lebten.+ Die Kanaanịter wohnen bis heute mitten in Ẹphraim+ und wurden zu Zwangsarbeit verpflichtet.+

17 Dann fiel das Los+ für den Stamm Manạsse,+ weil er Josephs Erstgeborener war.+ Da Mạchir,+ Manạsses Erstgeborener und der Vater Gịleads, ein Krieger war, erhielt er Gịlead und Bạschan.+ 2 Und das Los fiel für die übrigen Nachkommen Manạsses mit ihren Familien – für die Söhne Abiẹsers,+ die Söhne Hẹleks, die Söhne Ạsriëls, die Söhne Sịchems, die Söhne Hẹphers und die Söhne Schemịdas. Das waren die männlichen Nachkommen von Manạsse, dem Sohn Josephs, mit ihren Familien.+ 3 Doch Zẹlophhad+ (Sohn Hẹphers, Sohn Gịleads, Sohn Mạchirs, Sohn Manạsses) hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Ihre Namen waren Mạchla, Nọa, Họgla, Mịlka und Tịrza. 4 Sie erschienen vor dem Priester Eleạsar+ und vor Jọsua, dem Sohn Nuns, und den Vorstehern und sagten: „Jehova hat Moses angewiesen, uns mitten unter unseren Brüdern einen Erbbesitz zu geben.“+ Also erhielten sie auf Befehl Jehovas mitten unter den Brüdern ihres Vaters ein Erbe.+

5 Außer dem Land Gịlead und Bạschan auf der anderen Jordanseite* fielen noch zehn weitere Anteile an Manạsse,+ 6 denn die Töchter Manạsses erhielten zusammen mit seinen Söhnen einen Erbbesitz. Und das Land Gịlead ging an die übrigen Nachkommen Manạsses.

7 Die Grenze Manạsses reichte von Ạscher bis nach Mịchmethath+ gegenüber von Sịchem.+ Von dort verlief sie Richtung Süden* bis zum Land der Einwohner von En-Tappụach. 8 Manạsse erhielt das Land Tappụachs,+ doch die Stadt Tappụach, die an der Grenze Manạsses lag, gehörte den Nachkommen Ẹphraims. 9 Die Grenze verlief zum Wadi Kạna hinunter, südlich des Wadis. Einige Städte Ẹphraims lagen inmitten der Städte Manạsses.+ Die Grenze Manạsses verlief nördlich des Wadis und endete am Meer.+ 10 Das südliche Gebiet gehörte Ẹphraim und das nördliche Manạsse mit dem Meer als seiner Grenze.+ Im Norden grenzte das Gebiet von Manạsse* an Ạscher und im Osten an Ịssachar.

11 In den Gebieten von Ịssachar und Ạscher bekam Manạsse noch folgende Städte samt den Einwohnern und den abhängigen* Ortschaften: Beth-Schẹan, Jịbleam,+ Dor,+ Ẹn-Dor,+ Taanach+ und Megịddo. Ihm gehörten drei der Hügelregionen.

12 Die Nachkommen Manạsses konnten diese Städte jedoch nicht in Besitz nehmen. Die Kanaanịter waren nämlich entschlossen, im Land zu bleiben.+ 13 Als die Israeliten an Macht gewannen, verpflichteten sie die Kanaanịter zu Zwangsarbeit,+ statt sie ganz und gar zu vertreiben*.+

14 Die Nachkommen Josephs sagten zu Jọsua: „Warum hast du uns* nur ein Los+ und einen Anteil als Erbe gegeben? Wir sind ein zahlreiches Volk, denn Jehova hat uns bis heute gesegnet.“+ 15 Jọsua antwortete ihnen: „Wenn ihr so ein zahlreiches Volk seid, dann geht in den Wald und rodet dort im Land der Perisịter+ und der Rẹphaïm+ ein Stück Land für euch, da ihr im Bergland von Ẹphraim+ ja nicht genug Platz habt.“ 16 Die Nachkommen Josephs erwiderten: „Das Bergland reicht uns nicht, und all die Kanaanịter, die im Gebiet des Tals* wohnen, haben Kriegswagen+ mit Eisenklingen* – sowohl in Beth-Schẹan+ und seinen abhängigen* Ortschaften als auch im Tal* Jẹsreël.“+ 17 Da sagte Jọsua zum Haus Joseph – zu Ẹphraim und Manạsse –: „Ihr seid ein zahlreiches und sehr starkes Volk. Deswegen bekommt ihr nicht nur einen Losanteil,+ 18 sondern auch das Bergland.+ Es ist zwar bewaldet, aber ihr könnt es abholzen, und es wird dann eure Gebietsgrenze sein. Denn ihr werdet die Kanaanịter vertreiben, auch wenn sie stark sind und Wagen mit Eisenklingen* haben.“+

18 Dann versammelte sich die ganze Gemeinde der Israeliten bei Sịlo,+ und man stellte dort das Zelt der Zusammenkunft auf,+ denn sie hatten das Land unterworfen.+ 2 Allerdings gab es noch sieben israelitische Stämme, denen kein Erbe zugeteilt worden war. 3 Jọsua sagte daher zu den Israeliten: „Wie lange wollt ihr es noch vor euch herschieben, loszuziehen und das Land in Besitz zu nehmen, das Jehova, der Gott eurer Vorfahren, euch gegeben hat?+ 4 Wählt in jedem Stamm drei Männer aus, die ich dann beauftrage, durch das Land zu ziehen und es für die Aufteilung des Erbes zu erfassen. Anschließend sollen sie zu mir zurückkommen. 5 Sie sollen es unter sich in sieben Teile aufteilen.+ Juda wird in seinem Gebiet im Süden bleiben+ und die Nachkommen Josephs in ihrem Gebiet im Norden.+ 6 Erfasst das Land, teilt es in sieben Teile auf und bringt mir eure Aufzeichnungen. Ich werde dann hier vor unserem Gott Jehova das Los für euch werfen.+ 7 Die Levịten werden jedoch keinen Anteil unter euch bekommen,+ weil ihr Erbe der Priesterdienst für Jehova ist.+ Und Gad, Rụben und der halbe Stamm Manạsse+ haben ja schon östlich des Jordan ihr Erbe entgegengenommen, das ihnen Moses, der Diener Jehovas, gegeben hat.“

8 Die Männer, die das Land erfassen sollten, machten sich also fertig, und Jọsua wies sie an: „Geht und zieht durch das Land, erfasst es und kommt dann zu mir zurück. Ich werde hier in Sịlo vor Jehova das Los für euch werfen.“+ 9 Da brachen die Männer auf, durchzogen das Land, erfassten es nach Städten und teilten es dabei in sieben Teile auf. Das Ergebnis hielten sie in einem Buch fest. Danach kehrten sie zu Jọsua ins Lager nach Sịlo zurück. 10 In Sịlo warf Jọsua nun vor Jehova das Los für sie,+ ja dort wies er den Israeliten ihre Gebietsanteile zu.+

11 Das Los fiel für den Stamm Bẹnjamin mit seinen Familien, und ihr ausgelostes Gebiet lag zwischen den Gebieten der Nachkommen Judas+ und Josephs.+ 12 An der Nordseite begann die Grenze am Jordan, zog sich über den Nordhang von Jẹricho+ und verlief in westlicher Richtung weiter über den Berg bis zur Wildnis von Beth-Ạwen.+ 13 Von dort zog sich die Grenze nach Lus, zum Südhang von Lus (das heißt Bẹthel+), und dann hinunter bis nach Ạtroth-Ạddar+ auf dem Berg südlich von Unter-Beth-Họron.+ 14 Auf der westlichen Seite machte die Grenze an dem Berg, der südlich von Beth-Họron liegt, einen Bogen nach Süden. Sie endete bei Kịrjath-Baal (das heißt Kịrjath-Jẹarim+), einer Stadt in Juda. Das ist die westliche Seite.

15 Die südliche Seite begann am äußersten Ende von Kịrjath-Jẹarim und die Grenze zog sich nach Westen. Sie verlief bis zur Quelle des Wassers von Nephtọach.+ 16 Die Grenze führte zum Fuß des Berges hinunter, der gegenüber vom Tal des Sohnes Hịnnoms+ liegt, das sich im Norden des Tals* Rẹphaïm+ befindet, und verlief hinunter bis zum Hịnnomtal am Südhang der Jebusịter+ entlang und hinunter nach En-Rọgel.+ 17 Sie zog sich nordwärts nach En-Schẹmesch und weiter nach Gẹliloth vor dem Adụmmim-Aufstieg+ bis hinunter zum Stein+ Bọhans+ (Sohn von Rụben). 18 Sie verlief am Nordhang vor der Ạraba und führte bis zur Ạraba hinunter. 19 Weiter zog sich die Grenze bis zum Nordhang von Beth-Họgla+ und endete an der nördlichen Bucht des Salzmeeres*+ an der Jordanmündung im Süden. Das war die Südgrenze. 20 Die Ostgrenze bildete der Jordan. Das waren auf allen Seiten die Grenzen des Erbes der Nachkommen Bẹnjamins mit ihren Familien.

21 Die Städte des Stammes Bẹnjamin mit seinen Familien waren: Jẹricho, Beth-Họgla, Ẹmek-Kẹziz, 22 Beth-Ạraba,+ Zemarạjim, Bẹthel,+ 23 Ạwim, Pạra, Ọphra, 24 Kẹphar-Ạmmoni, Ọphni und Gẹba+ – 12 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

25 Gịbeon,+ Rạma, Bẹeroth, 26 Mịzpe, Kephịra, Mọza, 27 Rẹkem, Jịrpeël, Tarạla, 28 Zẹla,+ Ha-Ẹleph, Jẹbusi (das heißt Jerusalem+), Gịbea+ und Kịrjath – 14 Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

Das war das Erbe der Nachkommen Bẹnjamins mit ihren Familien.

19 Das zweite Los+ fiel für Sịmeon, den Stamm Sịmeon+ mit seinen Familien. Ihr Erbe lag mitten im Erbe von Juda.+ 2 Zu ihrem Erbe gehörten Beërschẹba+ und Schẹba, Molạda,+ 3 Hạzar-Schụal,+ Bạla, Ẹzem,+ 4 Ẹltolad,+ Bẹthul, Họrma, 5 Zịklag,+ Beth-Mạrkaboth, Hạzar-Sụsa, 6 Beth-Lẹbaoth+ und Schạruhen – 13 Städte und die dazugehörigen Siedlungen. 7 Ạjin, Rịmmon, Ẹther und Ạschan+ – 4 Städte und die dazugehörigen Siedlungen. 8 Hinzu kamen alle Siedlungen um diese Städte herum bis nach Baalath-Beẹr (Rạma des Südens). Das war das Erbe des Stammes Sịmeon mit seinen Familien. 9 Das Erbe der Nachkommen Sịmeons wurde aus dem Landanteil Judas genommen, weil sein Anteil zu groß für ihn war. Die Nachkommen Sịmeons erhielten also Grundbesitz in Judas Erbe.+

10 Das dritte Los+ fiel für die Nachkommen Sẹbulons+ mit ihren Familien und die Grenze ihres Erbes reichte bis Sạrid. 11 Ihre Grenze zog sich Richtung Westen hinauf bis Mạreal, erreichte dann Dabbẹscheth und führte bis zu dem Tal* vor Jọkneam. 12 Von Sạrid aus verlief sie ostwärts, Richtung Sonnenaufgang, bis zur Grenze von Kịsloth-Tạbor, dann weiter nach Dạberath+ und hinauf nach Japhịa. 13 Von da führte sie ostwärts, Richtung Sonnenaufgang, nach Gath-Hẹpher,+ Eth-Kạzin und bis nach Rịmmon und reichte bis Nẹa. 14 Und im Norden machte die Grenze einen Bogen bis nach Hạnnathon, endete am Tal Jịphtach-Ẹl 15 und schloss Kạttath, Nạhalal, Schịmron,+ Jidạla und Bẹthlehem+ ein – 12 Städte und die dazugehörigen Siedlungen. 16 Das war das Erbe der Nachkommen Sẹbulons mit ihren Familien.+ Dies waren die Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

17 Das vierte Los+ fiel für Ịssachar,+ für die Nachkommen Ịssachars mit ihren Familien. 18 Ihre Grenze bildeten Jẹsreël,+ Kesụlloth, Sụnem,+ 19 Hapharạjim, Schịon, Anahạrath, 20 Rạbbith, Kịschjon, Ẹbez, 21 Rẹmeth, En-Gạnnim,+ En-Hạdda und Beth-Pạzzez. 22 Die Grenze reichte bis zum Tạbor,+ bis Schahazụma und Beth-Schẹmesch und endete am Jordan – 16 Städte und die dazugehörigen Siedlungen. 23 Das war das Erbe des Stammes Ịssachar mit seinen Familien,+ die Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

24 Das fünfte Los+ fiel für den Stamm Ạscher+ mit seinen Familien. 25 Ihre Grenze bildeten Hẹlkath,+ Hạli, Bẹten, Ạchschaph, 26 Alammẹlech, Ạmad und Mịschal. Im Westen reichte sie bis zum Kạrmel+ und bis nach Schịhor-Lịbnath. 27 Und zurück führte sie in östlicher Richtung bis nach Beth-Dạgon und erreichte Sẹbulon und den Norden des Tals Jịphtach-Ẹl. Weiter führte sie nach Beth-Ẹmek und Nẹiël und reichte links bis nach Kabụl, 28 dann weiter nach Ẹbron, Rẹhob, Hạmmon und Kạna und bis nach Groß-Sịdon.+ 29 Und zurück führte die Grenze nach Rạma und bis zur befestigten Stadt Tỵrus.+ Weiter zurück führte sie nach Họsa und endete in der Meeresregion, wo Ạchsib, 30 Ụmma, Ạphek+ und Rẹhob+ lagen – 22 Städte und die dazugehörigen Siedlungen. 31 Das war das Erbe des Stammes Ạscher mit seinen Familien.+ Dies waren die Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

32 Das sechste Los+ fiel für die Nachkommen Nạphtalis, für die Nachkommen Nạphtalis mit ihren Familien. 33 Ihre Grenze führte von Hẹleph aus, vom großen Baum in Zaanạnnim,+ über Ạdami-Nẹkeb und Jạbneël bis nach Lạkkum und endete am Jordan. 34 Zurück führte sie Richtung Westen nach Ạsnoth-Tạbor und zog sich von dort bis nach Hụkkok. Im Süden stieß sie an Sẹbulon, im Westen an Ạscher und im Osten an Juda am Jordan. 35 Die befestigten Städte waren Zịddim, Zer, Hạmmath,+ Rạkkath, Kịnnereth, 36 Adạma, Rạma, Hạzor,+ 37 Kẹdesch,+ Ẹdreï, En-Hạzor, 38 Jịron, Mịgdal-Ẹl, Họrem, Beth-Ạnath und Beth-Schẹmesch+ – 19 Städte und die dazugehörigen Siedlungen. 39 Das war das Erbe des Stammes Nạphtali mit seinen Familien,+ die Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

40 Das siebte Los+ fiel für den Stamm Dan+ mit seinen Familien. 41 Die Grenze ihres Erbes bildeten Zọra,+ Ẹschtaol, Ir-Schẹmesch, 42 Schaalạbbin,+ Ạjalon,+ Jịthla, 43 Ẹlon, Tịmna,+ Ẹkron,+ 44 Ẹlteke, Gịbbethon,+ Baalath, 45 Jẹhud, Benẹ-Bẹrak, Gath-Rịmmon,+ 46 Me-Jạrkon und Rạkkon, wobei die Grenze gegenüber von Jọppe+ verlief. 47 Doch Dan hatte nicht genug Platz in seinem Gebiet.+ Also zogen sie in den Kampf, eroberten Lẹschem+ und töteten die Einwohner mit dem Schwert. Sie nahmen die Stadt in Besitz, ließen sich dort nieder und nannten Lẹschem von nun an Dan – nach ihrem Vorfahren Dan.+ 48 Das war das Erbe des Stammes Dan mit seinen Familien. Dies waren die Städte und die dazugehörigen Siedlungen.

49 Nachdem man das Land als Erbbesitz in Gebiete aufgeteilt hatte, übergaben die Israeliten Jọsua, dem Sohn Nuns, ein Erbe in ihrer Mitte. 50 Wie von Jehova angeordnet, gaben sie ihm die Stadt, um die er gebeten hatte: Tịmnath-Sẹrach+ im Bergland von Ẹphraim. Er baute sie auf und ließ sich dort nieder.

51 In Sịlo,+ am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft,+ verteilten der Priester Eleạsar und Jọsua, der Sohn Nuns, und die Oberhäupter der Großfamilien der Stämme Israels vor Jehova das Erbe durch das Los und beendeten so die Gebietsvergabe.+

20 Dann sagte Jehova zu Jọsua: 2 „Teil den Israeliten mit: ‚Bestimmt für euch die Zufluchtsstädte,+ von denen ich zu euch durch Moses geredet habe, 3 damit jemand, der ohne Vorsatz oder unabsichtlich einen anderen Menschen tötet*, dorthin fliehen kann. Diese Städte sollen euch Zuflucht vor dem Bluträcher+ bieten. 4 Der Täter soll zu einer dieser Städte fliehen,+ am Eingang des Stadttors+ stehen bleiben und seinen Fall den Ältesten der Stadt schildern. Sie sollen ihn dann in die Stadt aufnehmen und ihm einen Ort zuweisen, wo er in ihrer Mitte wohnen darf. 5 Falls der Bluträcher ihm nachjagt, dürfen sie ihn nicht ausliefern, denn er hat seinen Mitmenschen ja versehentlich* getötet und ihn vorher nicht gehasst.+ 6 Er soll so lange in der Stadt wohnen, bis sein Fall vor der Gemeinde verhandelt wird,+ und dann bis zum Tod des gerade amtierenden Hohen Priesters dort bleiben.+ Erst danach darf er in die Stadt zurückkehren, aus der er geflohen ist, und sein Haus betreten.‘“+

7 Folgende Städte erhielten einen heiligen Status*: Kẹdesch+ in Galilạ̈a im Bergland von Nạphtali, Sịchem+ im Bergland von Ẹphraim und Kịrjath-Ạrba+ (das heißt Hẹbron) im Bergland von Juda. 8 In der Jordangegend östlich von Jẹricho fiel die Wahl auf Bẹzer+ in der Wildnis der Hochebene* im Stammesgebiet von Rụben, auf Rạmoth+ in Gịlead im Stammesgebiet von Gad und auf Golạn+ in Bạschan im Stammesgebiet von Manạsse.+

9 Diese Städte wurden für alle Israeliten und für die ansässigen Fremden, die unter ihnen wohnen, bestimmt. So konnte jeder, der unabsichtlich einen Menschen* getötet hatte, dorthin fliehen,+ und er starb nicht durch die Hand des Bluträchers, noch bevor sein Fall vor der Gemeinde verhandelt wurde.+

21 Die Oberhäupter der Großfamilien der Levịten gingen nun zum Priester Eleạsar,+ zu Jọsua, dem Sohn Nuns, und zu den Oberhäuptern der Großfamilien der Stämme Israels 2 in Sịlo+ im Land Kạnaan und sagten: „Jehova hat durch Moses angeordnet, dass wir Städte zum Wohnen bekommen und das dazugehörige Weideland für unser Vieh.“+ 3 Da gaben die Israeliten den Levịten auf Befehl Jehovas aus ihrem Erbe diese Städte+ und die dazugehörigen Weideplätze.+

4 Das Los fiel für die Familien der Kehathịter,+ und den Levịten, die von dem Priester Aaron abstammten, wurden 13 Städte von den Stämmen Juda,+ Sịmeon+ und Bẹnjamin+ zugelost*.

5 Den übrigen Kehathịtern wurden 10 Städte zugewiesen* – von den Familien des Stammes Ẹphraim,+ des Stammes Dan und des halben Stammes Manạsse.+

6 Den Gerschonịtern+ wurden 13 Städte zugewiesen – von den Familien des Stammes Ịssachar, des Stammes Ạscher, des Stammes Nạphtali und des halben Stammes Manạsse in Bạschan.+

7 Für die Merarịter+ mit ihren Familien gab es 12 Städte vom Stamm Rụben, vom Stamm Gad und vom Stamm Sẹbulon.+

8 Diese Städte und das dazugehörige Weideland gaben die Israeliten den Levịten durch das Los, so wie Jehova es durch Moses angeordnet hatte.+

9 Von dem Stamm Juda und dem Stamm Sịmeon gaben sie ihnen die hier namentlich genannten Städte,+ 10 und sie wurden den Söhnen Aarons aus den levịtischen Familien der Kehathịter zuteil, weil das erste Los für sie war. 11 Sie gaben ihnen Kịrjath-Ạrba+ (Ạrba war der Vater Ẹnaks), das heißt Hẹbron,+ im Bergland von Juda samt den umliegenden Weideflächen. 12 Die Felder der Stadt und die dazugehörigen Siedlungen gab man jedoch Kạleb, dem Sohn Jephụnnes, als Besitz.+

13 Die Söhne des Priesters Aaron bekamen von ihnen Hẹbron+ mit seinen Weiden, die Zufluchtsstadt für den Totschläger,+ außerdem Lịbna+ mit seinen Weiden, 14 Jạttir+ mit seinen Weiden, Eschtemọa+ mit seinen Weiden, 15 Họlon+ mit seinen Weiden, Dẹbir+ mit seinen Weiden, 16 Ạjin+ mit seinen Weiden, Jutta+ mit seinen Weiden und Beth-Schẹmesch mit seinen Weiden – 9 Städte von diesen zwei Stämmen.

17 Und vom Stamm Bẹnjamin: Gịbeon+ mit seinen Weiden, Gẹba mit seinen Weiden,+ 18 Ạnathoth+ mit seinen Weiden und Ạlmon mit seinen Weiden – 4 Städte.

19 Die Nachkommen Aarons, die Priester, bekamen insgesamt 13 Städte und ihre Weiden.+

20 Die übrigen kehathịtischen Familien unter den Levịten erhielten durch das Los Städte vom Stamm Ẹphraim. 21 Man gab ihnen Sịchem+ im Bergland von Ẹphraim mit seinen Weiden, die Zufluchtsstadt für den Totschläger,+ Gẹser+ mit seinen Weiden, 22 Kibzạjim mit seinen Weiden und Beth-Họron+ mit seinen Weiden – 4 Städte.

23 Und vom Stamm Dan: Ẹlteke mit seinen Weiden, Gịbbethon mit seinen Weiden, 24 Ạjalon+ mit seinen Weiden und Gath-Rịmmon mit seinen Weiden – 4 Städte.

25 Und vom halben Stamm Manạsse: Taanach+ mit seinen Weiden und Gath-Rịmmon mit seinen Weiden – 2 Städte.

26 Die übrigen kehathịtischen Familien bekamen insgesamt 10 Städte und ihre Weiden.

27 Die gerschonịtischen+ Familien unter den Levịten erhielten vom halben Stamm Manạsse Golạn+ in Bạschan mit seinen Weiden, die Zufluchtsstadt für den Totschläger, und Beẹschtera mit seinen Weiden – 2 Städte.

28 Und vom Stamm Ịssachar:+ Kịschjon mit seinen Weiden, Dạberath+ mit seinen Weiden, 29 Jạrmuth mit seinen Weiden und En-Gạnnim mit seinen Weiden – 4 Städte.

30 Und vom Stamm Ạscher:+ Mịschal mit seinen Weiden, Ạbdon mit seinen Weiden, 31 Hẹlkath+ mit seinen Weiden und Rẹhob+ mit seinen Weiden – 4 Städte.

32 Und vom Stamm Nạphtali: Kẹdesch+ in Galilạ̈a mit seinen Weiden, die Zufluchtsstadt+ für den Totschläger, Hạmmoth-Dor mit seinen Weiden und Kạrtan mit seinen Weiden – 3 Städte.

33 Die Gerschonịter mit ihren Familien bekamen insgesamt 13 Städte und ihre Weiden.

34 Die merarịtischen+ Familien, die übrigen Levịten, erhielten vom Stamm Sẹbulon:+ Jọkneam+ mit seinen Weiden, Kạrta mit seinen Weiden, 35 Dịmna mit seinen Weiden und Nạhalal+ mit seinen Weiden – 4 Städte.

36 Und vom Stamm Rụben: Bẹzer+ mit seinen Weiden, Jạhaz mit seinen Weiden,+ 37 Kẹdemoth mit seinen Weiden und Mẹpha·ath mit seinen Weiden – 4 Städte.

38 Und vom Stamm Gad:+ Rạmoth in Gịlead+ mit seinen Weiden, die Zufluchtsstadt für den Totschläger, Mahanạjim+ mit seinen Weiden, 39 Hẹschbon+ mit seinen Weiden und Jạser+ mit seinen Weiden – insgesamt 4 Städte.

40 Den Merarịtern mit ihren Familien, das heißt den übrigen levịtischen Familien, wurden insgesamt 12 Städte zugeteilt.

41 Alles in allem erhielten die Levịten 48 Städte und ihre Weiden in dem Gebiet, das den Israeliten gehörte.+ 42 Jede dieser Städte war von Weideland umgeben – so war es bei allen diesen Städten.

43 Jehova gab den Israeliten also das ganze Land, das er ihren Vorfahren mit einem Eid zugesichert hatte.+ Sie nahmen es in Besitz und ließen sich dort nieder.+ 44 Jehova schenkte ihnen auch auf allen Seiten Ruhe, wie er es ihren Vorfahren geschworen hatte.+ Keiner von allen ihren Feinden konnte ihnen standhalten.+ Jehova gab ihnen alle ihre Feinde in die Hand.+ 45 Von all dem Guten, das Jehova dem Haus Israel versprochen hatte, blieb kein einziges Versprechen* unerfüllt – alles traf ein.+

22 Dann rief Jọsua die Rubenịter, die Gadịter und den halben Stamm Manạsse zusammen 2 und sagte zu ihnen: „Ihr habt alles gemacht, was Moses, der Diener Jehovas, euch aufgetragen hat.+ Auch auf mich habt ihr immer gehört.+ 3 Ihr habt eure Brüder die ganze Zeit über bis zum heutigen Tag+ nicht im Stich gelassen und ihr habt das Gebot eures Gottes Jehova gehalten.+ 4 Nun hat euer Gott Jehova euren Brüdern Ruhe geschenkt, so wie er es ihnen versprochen hatte.+ Deshalb könnt ihr jetzt nach Hause* zurückgehen, in das Land, das euch Moses, der Diener Jehovas, auf der anderen Jordanseite* als Besitz gegeben hat.+ 5 Achtet aber gewissenhaft darauf, die Gebote und Gesetze zu befolgen, die euch Moses, der Diener Jehovas, gegeben hat:+ Liebt euren Gott Jehova,+ bleibt auf allen seinen Wegen,+ beachtet seine Gebote,+ klammert euch an ihn+ und dient ihm+ mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele*.“+

6 Danach segnete Jọsua sie und ließ sie nach Hause gehen. 7 Der einen Hälfte des Stammes Manạsse hatte Moses in Bạschan ein Erbe gegeben+ und der anderen Hälfte gab Jọsua bei ihren Brüdern westlich des Jordan Land.+ Als Jọsua die Leute nach Hause schickte, segnete er sie 8 und sagte zu ihnen: „Geht mit großem Reichtum nach Hause zurück, mit sehr viel Vieh, mit Silber und Gold, Kupfer und Eisen und einer sehr großen Menge Kleidung.+ Nehmt euren Anteil von dem, was ihr von euren Feinden erbeutet habt,+ ihr und eure Brüder.“

9 Danach verließen die Rubenịter, die Gadịter und der halbe Stamm Manạsse die anderen Israeliten. Sie zogen von Sịlo in Kạnaan nach Gịlead+ zurück, in das Land, das sie besaßen und in dem sie sich angesiedelt hatten, wie Jehova es durch Moses angeordnet hatte.+ 10 Als die Rubenịter, die Gadịter und der halbe Stamm Manạsse in die Jordangegend des Landes Kạnaan kamen, bauten sie dort am Jordan einen Altar – einen großen, imposanten Altar. 11 Später hörten die anderen Israeliten, dass gesagt wurde:+ „Stellt euch vor! Die Rubenịter, die Gadịter und der halbe Stamm Manạsse haben in der Jordangegend einen Altar gebaut, an der Grenze des Landes Kạnaan, auf der israelitischen Seite.“ 12 Als die Israeliten das erfuhren, versammelte sich die ganze Gemeinde der Israeliten bei Sịlo,+ um gegen sie Krieg zu führen.

13 Die Israeliten schickten dann Pịnehas,+ den Sohn des Priesters Eleạsar, zu den Rubenịtern, den Gadịtern und dem halben Stamm Manạsse ins Land Gịlead. 14 Ihn begleiteten zehn Vorsteher, einer aus jeder Großfamilie aller Stämme Israels, jeder ein Oberhaupt seiner Großfamilie unter den Tausendschaften* Israels.+ 15 Als sie zu den Rubenịtern, den Gadịtern und dem halben Stamm Manạsse nach Gịlead kamen, sagten sie zu ihnen:

16 „Die ganze Gemeinde Jehovas will wissen: ‚Was ist das für ein Akt der Untreue+ gegen den Gott Israels? Heute habt ihr euch von Jehova abgewandt, indem ihr euch einen Altar gebaut habt und gegen Jehova rebelliert.+ 17 War das Vergehen von Pẹor nicht schon schlimm genug? Wir tragen immer noch die Folgen*, obwohl damals eine Seuche über die Gemeinde Jehovas kam.+ 18 Und jetzt wollt ihr euch von Jehova abwenden! Wenn ihr heute gegen Jehova rebelliert, dann wird morgen sein Zorn die ganze Gemeinde Israel treffen.+ 19 Wenn das Land, das euch gehört, unrein ist, dann kommt herüber in das Land, das Jehova gehört,+ wo die Stiftshütte Jehovas steht*,+ und lasst euch bei uns nieder. Nur rebelliert nicht gegen Jehova und macht uns nicht ebenfalls zu Rebellen, indem ihr euch zusätzlich zu dem Altar unseres Gottes Jehova einen weiteren Altar baut.+ 20 Als Ạchan,+ der Sohn Sẹrachs, einen Akt der Untreue beging in Bezug auf das, was restlos vernichtet* werden sollte, hat da nicht die ganze Gemeinde Israel Gottes Zorn getroffen?+ Und er war nicht der Einzige, der für sein Vergehen sterben musste.‘“+

21 Darauf erwiderten die Rubenịter, die Gadịter und der halbe Stamm Manạsse den Oberhäuptern der Tausendschaften* Israels:+ 22 „Der Gott der Götter, Jehova!* Der Gott der Götter, Jehova!+ Er weiß es und Israel wird es auch erfahren. Wenn wir gegen Jehova rebelliert haben und ihm untreu geworden sind, dann soll er uns heute nicht verschonen. 23 Falls wir uns einen Altar für Brand-, Getreide- und Gemeinschafts­opfer gebaut haben, um uns von Jehova abzuwenden, dann wird Jehova die Strafe vollstrecken.+ 24 Aber nein, wir haben das gemacht, weil uns eine andere Überlegung Sorge bereitete. Wir sagten uns: ‚In Zukunft werden eure Söhne zu unseren Söhnen sagen: „Was geht euch Jehova, der Gott Israels, an? 25 Jehova hat den Jordan als Grenze zwischen uns und euch Rubenịtern und Gadịtern gesetzt. Ihr habt nichts mit Jehova zu tun*.“ Und so werden eure Söhne unsere Söhne davon abhalten, Jehova anzubeten*.‘

26 Deshalb sagten wir uns: ‚Wir müssen etwas unternehmen und einen Altar bauen – nicht für Brandopfer oder andere Opfer, 27 sondern als einen Zeugen zwischen euch und uns+ und unseren Nachkommen*, dass wir weiter vor Jehova unseren Dienst verrichten mit unseren Brand- und Gemeinschafts­opfern und den anderen Opfern.+ Dann können eure Söhne später nicht zu unseren Söhnen sagen: „Ihr habt nichts mit Jehova zu tun.“‘ 28 Wir haben uns also überlegt: ‚Wenn sie das in Zukunft zu uns und unseren Nachkommen* sagen sollten, dann werden wir erwidern: „Seht euch die Nachbildung des Altars Jehovas an, die unsere Vorfahren gemacht haben – nicht für Brandopfer oder andere Opfer, sondern als einen Zeugen zwischen euch und uns.“‘ 29 Es ist für uns undenkbar, gegen Jehova zu rebellieren und uns heute von Jehova abzuwenden,+ indem wir zusätzlich zu dem Altar vor der Stiftshütte unseres Gottes Jehova einen weiteren Altar für Brand-, Getreide- und andere Opfer bauen!“+

30 Der Priester Pịnehas, die Vorsteher der Gemeinde und die Oberhäupter der Tausendschaften* Israels bei ihm waren zufrieden, als sie die Erklärung der Nachkommen Rụbens, Gads und Manạsses hörten.+ 31 Da sagte Pịnehas, der Sohn des Priesters Eleạsar, zu den Nachkommen Rụbens, Gads und Manạsses: „Jetzt wissen wir, dass Jehova in unserer Mitte ist, denn ihr habt diesen Akt der Untreue gegen Jehova nicht begangen. Nun habt ihr die Israeliten aus der Hand Jehovas gerettet.“

32 Pịnehas, der Sohn des Priesters Eleạsar, und die Vorsteher verließen daraufhin die Rubenịter und die Gadịter, kehrten aus dem Land Gịlead nach Kạnaan zurück und erstatteten den anderen Israeliten Bericht. 33 Der Bericht stellte die Israeliten zufrieden. Sie priesen Gott und verloren kein Wort mehr darüber, in den Krieg zu ziehen und das Land zu zerstören, in dem die Rubenịter und die Gadịter wohnten.

34 Daher gaben die Rubenịter und die Gadịter dem Altar einen Namen* und sagten als Erklärung: „Er ist ein Zeuge zwischen uns, dass Jehova der wahre Gott ist.“

23 Seit Jehova Israel vor all seinen Feinden ringsum Ruhe geschenkt hatte,+ war nun schon viel Zeit vergangen. Jọsua war inzwischen alt, an Jahren fortgeschritten.+ 2 Deshalb rief Jọsua ganz Israel zusammen,+ die Ältesten, Oberhäupter, Richter und Beamten,+ und sagte zu ihnen: „Ich bin alt geworden, an Jahren fortgeschritten. 3 Ihr habt alles gesehen, was euer Gott Jehova euretwegen mit all den Völkern gemacht hat, denn es war euer Gott Jehova, der für euch gekämpft hat.+ 4 Seht, ich habe euch das Land der übrig gebliebenen Völker wie auch das Land aller Völker, die ich vernichtet habe+ – vom Jordan bis zum Großen Meer* im Westen* –, durch das Los zugewiesen+ als Erbe für eure Stämme*.+ 5 Euer Gott Jehova hat sie die ganze Zeit vor euch her weggestoßen+ und für euch vertrieben*, und ihr habt ihr Land in Besitz genommen, so wie euer Gott Jehova es euch versprochen hat.+

6 Jetzt müsst ihr sehr mutig sein und alles beachten und ausführen, was im Gesetzbuch von Moses steht+ – weicht nicht davon ab, weder nach rechts noch nach links,+ 7 und vermischt euch niemals mit den Völkern,+ die noch bei euch wohnen. Schwört nicht bei ihren Göttern und erwähnt nicht einmal deren Namen.+ Ihr dürft diesen Göttern niemals dienen oder euch vor ihnen verbeugen.+ 8 Klammert euch stattdessen an euren Gott Jehova,+ so wie ihr es bis heute getan habt. 9 Jehova wird große und mächtige Völker vor euch vertreiben,+ denn bis auf diesen Tag konnte niemand gegen euch standhalten.+ 10 Ein einziger Mann von euch wird 1000 jagen,+ weil euer Gott Jehova für euch kämpft,+ so wie er es euch versprochen hat.+ 11 Passt also immer auf euch auf,*+ indem ihr euren Gott Jehova liebt.+

12 Doch solltet ihr euch abwenden und an die hängen, die von den Völkern übrig sind+ und bei euch wohnen, und Ehebündnisse*+ mit ihnen eingehen und mit ihnen Umgang pflegen und sie mit euch, 13 dann könnt ihr euch darauf verlassen, dass euer Gott Jehova diese Völker nicht mehr für euch vertreiben* wird.+ Sie werden für euch zu einer Falle und einer Schlinge werden, zu einer Peitsche an euren Flanken+ und zu Dornen in euren Augen, bis ihr aus diesem guten Land verschwunden seid, das euer Gott Jehova euch gegeben hat.

14 Bald werde ich sterben*, und ihr wisst ja nur zu gut*, dass von all dem Guten, das euer Gott Jehova euch versprochen hat, kein einziges Wort unerfüllt geblieben ist. Alles ist für euch wahr geworden. Kein einziges Wort ist unerfüllt geblieben.+ 15 Doch so, wie all das Gute, das euer Gott Jehova euch versprochen hat, für euch eingetroffen ist,+ so wird Jehova auch all das von ihm angekündigte Unglück* über euch bringen und euch aus diesem guten Land beseitigen, das euer Gott Jehova euch gegeben hat.+ 16 Wenn ihr den Bund eures Gottes Jehova brecht, den er euch zu halten aufgetragen hat, und wenn ihr geht und anderen Göttern dient und euch vor ihnen verbeugt, dann wird Jehovas Zorn gegen euch aufflammen,+ und ihr werdet schnell aus dem guten Land verschwinden, das er euch gegeben hat.“+

24 Jọsua versammelte dann alle Stämme Israels bei Sịchem und rief die Ältesten, Oberhäupter, Richter und Beamten+ Israels zu sich und sie standen vor dem wahren Gott. 2 Jọsua erklärte vor dem ganzen Volk: „Das sagt Jehova, der Gott Israels: ‚Vor langer Zeit lebten+ eure Vorfahren+ auf der anderen Seite des Euphrat*, darunter Tẹrach, der Vater Abrahams und Nạhors, und sie dienten anderen Göttern.+

3 Eines Tages brachte ich Abraham,+ euren Vorfahren, von der anderen Seite des Euphrat* nach Kạnaan. Ich ließ ihn durch das ganze Land ziehen und schenkte ihm viele Nachkommen*.+ Ich gab ihm Isaak,+ 4 und Isaak gab ich Jakob und Ẹsau.+ Später bekam Ẹsau von mir das Gebirge Sẹir als Besitz,+ und Jakob und seine Söhne zogen nach Ägypten hinab.+ 5 Später sandte ich Moses und Aaron+ und plagte Ägypten durch das, was ich in seiner Mitte tat,+ und dann führte ich euch von dort heraus. 6 Als ich eure Väter aus Ägypten herausführte+ und sie am Meer ankamen, jagten die Ägypter ihnen mit Kriegswagen und Reitern bis zum Roten Meer hinterher.+ 7 Da schrien sie zu Jehova,+ und er ließ eine Finsternis zwischen euch und den Ägyptern entstehen und das Meer über sie kommen, sodass es sie bedeckte.+ Ihr habt mit eigenen Augen gesehen, was ich in Ägypten tat.+ Anschließend habt ihr viele Jahre* in der Wildnis gelebt.+

8 Schließlich brachte ich euch in das Land der Amorịter, die auf der anderen Jordanseite* wohnten. Sie kämpften gegen euch,+ aber ich gab sie in eure Hand, und ihr konntet so ihr Land in Besitz nehmen. Ich habe sie vor euch ausgelöscht.+ 9 Dann erhob sich König Bạlak von Mọab, der Sohn Zịppors, und bekämpfte Israel. Er rief Bịleam, den Sohn Bẹors, zu sich, um euch zu verfluchen.+ 10 Ich hörte aber nicht auf Bịleam.+ Daraufhin segnete er euch wiederholt+ und ich rettete euch aus seiner Hand.+

11 Dann habt ihr den Jordan überquert+ und seid nach Jẹricho gekommen.+ Die Führer* von Jẹricho, die Amorịter, Perisịter, Kanaanịter, Hethịter, Girgaschịter, Hiwịter und Jebusịter kämpften gegen euch, doch ich gab sie in eure Hand.+ 12 Ich schickte das Gefühl der Mutlosigkeit* vor euch her, und das vertrieb sie+ – zwei Könige der Amorịter. Das geschah nicht durch euer Schwert und nicht durch euren Bogen.+ 13 So gab ich euch ein Land, für das ihr euch nicht abgemüht habt, und Städte, die ihr nicht gebaut habt.+ Ihr habt euch dort niedergelassen und esst den Ertrag von Weingärten und Olivenhainen, die ihr nicht gepflanzt habt.‘+

14 Habt deshalb Ehrfurcht vor Jehova und dient ihm mit Integrität* und Treue*.+ Schafft die Götter weg, die eure Vorfahren auf der anderen Seite des Euphrat* und in Ägypten angebetet haben,+ und dient Jehova. 15 Wenn es euch aber nicht gefällt, Jehova zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen werdet:+ den Göttern, die eure Vorfahren auf der anderen Seite des Euphrat* angebetet haben,+ oder den Göttern der Amorịter, in deren Land ihr wohnt.+ Ich aber und meine Familie, wir werden Jehova dienen.“

16 Darauf erwiderte das Volk: „Es ist für uns undenkbar, Jehova zu verlassen und anderen Göttern zu dienen. 17 Unser Gott Jehova hat uns und unsere Väter doch schließlich aus Ägypten herausgeführt,+ wo wir Sklaven waren*,+ und vor unseren Augen all die großen Wunder* vollbracht.+ Er hat uns auf unserem ganzen Weg behütet und vor all den Völkern beschützt, durch deren Gebiet wir gezogen sind.+ 18 Jehova hat alle Völker vertrieben, auch die Amorịter, die vor uns im Land wohnten. Deshalb werden auch wir Jehova dienen, denn er ist unser Gott.“

19 Darauf sagte Jọsua zum Volk: „Ihr seid nicht in der Lage, Jehova zu dienen, denn er ist ein heiliger Gott.+ Er ist ein Gott, der verlangt, dass man nur ihm allein ergeben ist.+ Er wird eure Übertretungen* und Sünden nicht verzeihen.+ 20 Wenn ihr Jehova verlasst und fremden Göttern dient, wird er sich nach all dem Guten, das er für euch getan hat, von euch abwenden und euch völlig vernichten.“+

21 Das Volk antwortete Jọsua: „Wir werden auf jeden Fall Jehova dienen!“+ 22 Da sagte Jọsua: „Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, dass ihr euch aus eigenem Antrieb entschieden habt, Jehova zu dienen“,+ worauf das Volk bestätigte: „Wir sind Zeugen.“

23 „Dann beseitigt die fremden Götter, die ihr noch bei euch habt, und wendet euer Herz Jehova zu, dem Gott Israels.“ 24 Das Volk sagte zu Jọsua: „Wir werden unserem Gott Jehova dienen und auf ihn hören!“

25 An diesem Tag schloss Jọsua einen Bund mit dem Volk und erließ in Sịchem eine Vorschrift und einen Entscheid für sie. 26 Anschließend schrieb Jọsua diese Worte in das Gesetzbuch Gottes,+ nahm einen großen Stein+ und stellte ihn unter dem stattlichen Baum auf, der beim Heiligtum Jehovas steht.

27 Weiter erklärte Jọsua dem Volk: „Dieser Stein hier wird Zeuge gegen uns sein,+ denn er hat alles gehört, was Jehova zu uns gesagt hat. Er wird Zeuge gegen euch sein, damit ihr euren Gott nicht verleugnet*.“ 28 Damit schickte Jọsua das Volk weg, jeden in seinen Erbbesitz.+

29 Nach diesen Ereignissen starb Jọsua, der Sohn Nuns, der Diener Jehovas, im Alter von 110 Jahren.+ 30 Man begrub ihn auf seinem Erbbesitz Tịmnath-Sẹrach+ im Bergland von Ẹphraim, nördlich vom Berg Gaasch. 31 Israel diente Jehova, solange Jọsua lebte und solange die Ältesten noch da waren, die Jọsua überlebten und die wussten, was Jehova alles für Israel getan hatte.+

32 Josephs Gebeine,+ die die Israeliten aus Ägypten mitgenommen hatten, wurden in Sịchem begraben – auf dem Stück Land, das Jakob den Söhnen von Hạmor,+ dem Vater Sịchems, für 100 Geldstücke abgekauft hatte.+ Es wurde zum Erbbesitz der Söhne Josephs.+

33 Auch Eleạsar, der Sohn Aarons, starb.+ Er wurde auf dem Hügel seines Sohnes Pịnehas+ begraben, den man ihm im Bergland von Ẹphraim gegeben hatte.

Oder „Jehoschua“, bedeutet „Jehova ist Rettung“.

D. h. zum Mittelmeer.

Oder „Richtung Sonnenuntergang“.

Oder „denk … tief darüber nach“.

D. h. östlich des Jordan.

Oder „flachen Stellen des Jordan“.

D. h. östlich des Jordan.

Oder „der Vernichtung geweiht“.

Wtl. „schmolz unser Herz“.

Wtl. „hat sich kein Geist mehr in irgendjemandem erhoben“.

Oder „der Haus­gemeinschaft meines Vaters loyale Liebe zeigt“.

Oder „unsere Seelen“.

Oder „Unsere Seele wird anstelle von euch sterben!“.

Oder „dir loyale Liebe und Treue zeigen“.

Wtl. „ist sein Blut auf seinem eigenen Kopf“.

Oder „Wird jedoch an jemanden … Hand angelegt“.

Wtl. „Söhnen Israels“.

Etwa 890 m. Siehe Anh. B14.

Wtl. „Sobald die Fußsohlen … in den Wassern des Jordan ruhen“.

Oder „Wand“.

Oder „Wand“.

D. h. Richtung Totes Meer.

Wtl. „Söhne“.

Oder „Erinnerung“.

Wtl. „sie fürchteten ihn … genauso“.

Wtl. „Lade des Zeugnisses“.

Wtl. „auf der dem Meer zugewandten Jordanseite“.

Wtl. „schmolz ihr Herz und es war … kein Geist mehr in ihnen“.

Bedeutet „Hügel der Vorhäute“.

Wtl. „Männer des Krieges“.

Wtl. „weggewälzt“. Das ist auch die Bedeutung des Namens Gilgal.

Oder „Fürst“.

Oder „den Schall“.

Oder „der Vernichtung geweiht“.

Oder „in Verruf (Schwierigkeiten) bringen“.

Evtl. auch „ließ Josua das Volk schwören“.

Oder „der Vernichtung geweiht war“.

Bedeutet „Steinbrüche“.

Wtl. „Da schmolz das Herz des Volkes und wurde zu Wasser“.

D. h. östlich des Jordan.

Oder „ihnen den Rücken gekehrt hat“.

Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.

Oder „Tiefebene Achor“.

Oder „in Verruf (Schwierigkeiten) gebracht“.

Achor bedeutet „Unglück; Verruf“.

Oder „mustern“.

Oder „Tiefebene“.

Oder „der Vernichtung geweiht“.

Oder „Baum“.

Wtl. „gingen“.

D. h. des Mittelmeeres.

Oder „Abkommen“.

Oder „Sklaven“.

D. h. östlich des Jordan.

Wtl. „nahmen“.

Oder „murrte“.

Oder „Seele“.

Wtl. „in deiner Hand“.

Oder „der Vernichtung geweiht“.

Wtl. „Lass deine Hand nicht von deinen Sklaven sinken“.

Oder „Tiefebene“.

Wtl. „Kein Mann spitzte die Zunge gegen die Söhne Israels“.

Oder „Bäume“.

Oder „jede Seele“.

Oder „jede Seele“.

Oder „jede Seele“.

Oder „jede Seele“.

Oder „jeder Seele“.

Oder „jeder Seele“.

Oder „jede Seele“.

Oder „der Araba“.

Oder „jede Seele“.

Oder „weihte sie der Vernichtung“.

Oder „Tell“.

Wtl. „und seine Schephela“.

Oder „Wadi Arnon“.

Oder „Wadis Arnon“.

Oder „Wadi Jabbok“.

Wtl. „Meer“.

D. h. vom See Genezareth oder See von Galiläa.

D. h. zum Toten Meer.

Oder „einzunehmen“.

Oder „Schihor“.

Wtl. „vor“.

Oder „zum Eingang nach Hamath“.

Oder „enteignen“.

Oder „Wadis Arnon“.

Oder „Tafelland“.

Oder „enteignete“.

Oder „enteignet“.

Oder „Wadis Arnon“.

Oder „Tiefebene“.

D. h. Könige, die Sihon unterstanden.

Oder „Tiefebene“.

Wtl. „Meeres“.

D. h. des Sees Genezareth oder Sees von Galiläa.

Oder „Vaterhäuser“, d. h. Großfamilien väterlicherseits.

D. h. östlich des Jordan.

Oder „auszuspionieren“.

Wtl. „mit einem Wort wie in meinem Herzen“.

Wtl. „ließen das Herz des Volkes schmelzen“.

Wtl. „völlig“.

Oder „wahrscheinlich“.

Oder „enteignen“.

Oder „zugelost“.

D. h. des Toten Meeres.

Siehe Worterklärungen.

D. h. ans Große Meer oder Mittelmeer.

D. h. das Tote Meer.

Oder „Tiefebene Achor“.

Oder „Tiefebene“.

D. h. das Mittelmeer.

Evtl. auch „Während sie auf dem Esel saß, klatschte sie in die Hände“.

Oder „Negeb“.

Bedeutet „Wasserbecken; Wasserschalen“.

Evtl. auch „Gedera und seine Schafhürden“.

Oder „umliegenden“.

Oder „umliegenden“.

D. h. dem Mittelmeer.

Oder „Das Land, das den Nachkommen Josephs zugewiesen wurde“.

Oder „Exklavenstädte“.

D. h. östlich des Jordan.

Wtl. „nach rechts“.

Wtl. „stießen sie“.

Oder „umliegenden“.

Oder „enteignen“.

Wtl. „mir“.

Oder „Tiefebene“.

Wtl. „eiserne Wagen“.

Oder „umliegenden“.

Oder „Tiefebene“.

Wtl. „eiserne Wagen“.

Oder „Tiefebene“.

D. h. des Toten Meeres.

Oder „Wadi“.

Oder „damit der Totschläger, der ohne Vorsatz oder unbewusst eine Seele erschlägt“.

Oder „unbewusst“.

Oder „wurden abgesondert“.

Oder „Tafelland“.

Oder „Seele“.

Oder „zugewiesen“.

Oder „zugelost“.

Oder „Wort“.

Wtl. „zu euren Zelten“.

D. h. östlich des Jordan.

Siehe Worterklärungen.

Oder „Familienverbänden“.

Wtl. „haben uns bis heute nicht davon gereinigt“.

Wtl. „wohnt“.

Oder „der Vernichtung geweiht“.

Oder „Familienverbände“.

Oder „Göttlicher, Gott, Jehova“.

Wtl. „keinen Anteil an Jehova“.

Wtl. „zu fürchten“.

Wtl. „Generationen nach uns“.

Wtl. „künftigen Generationen“.

Oder „Familienverbände“.

Aus der Erklärung lässt sich schließen, dass der Altar „Zeuge“ genannt wurde.

D. h. zum Mittelmeer.

Oder „Richtung Sonnenuntergang“.

Oder „euren Stämmen zufallen lassen“.

Oder „enteignet“.

Oder „Passt also gut auf eure Seele auf“.

Oder „Mischehen“.

Oder „enteignen“.

Wtl. „gehe ich den Weg der ganzen Erde“.

Oder „mit eurem ganzen Herzen und eurer ganzen Seele“.

Oder „das ganze üble Wort“.

Wtl. „Flusses“.

Wtl. „Flusses“.

Wtl. „Samen“.

Wtl. „Tage“.

D. h. östlich des Jordan.

Evtl. auch „Grundbesitzer“.

Evtl. auch „Panik; Schrecken“.

Oder „untadelig“. Siehe Worterklärungen.

Oder „in Wahrheit“.

Wtl. „Flusses“.

Wtl. „Flusses“.

Wtl. „aus dem Sklavenhaus“.

Wtl. „Zeichen“.

Oder „Rebellion“.

Oder „eurem Gott nicht untreu werdet“.

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