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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung
Nehemia

NEHEMIA

1 Die Worte Nehemịas*,+ des Sohnes Hachạljas: Im Monat Kịslew*, im 20. Jahr*, befand ich mich in der Festung* Sụsa.+ 2 Damals kam Hạnani,+ einer meiner Brüder, zusammen mit anderen Männern aus Juda. Ich erkundigte mich bei ihnen nach den übrig gebliebenen Juden, die aus der Gefangenschaft entkommen waren,+ und wie es um Jerusalem stand. 3 Sie antworteten: „Die Übriggebliebenen dort in der Provinz*, die die Gefangenschaft überlebt haben, sind in einer schlimmen Lage und müssen Schande erdulden.+ Die Mauern Jerusalems liegen in Trümmern+ und die Tore wurden verbrannt.“+

4 Sobald ich diese Worte hörte, setzte ich mich hin und weinte und trauerte tagelang. Die ganze Zeit fastete+ und betete ich vor dem Gott des Himmels. 5 Ich sagte: „O Jehova, du Gott des Himmels, du großer und Ehrfurcht einflößender Gott! Du hältst dich an deinen Bund und schenkst allen, die dich lieben und deine Gebote beachten, loyale Liebe.+ 6 Bitte hab ein aufmerksames Ohr und ein offenes Auge und höre dem Gebet deines Dieners zu, das ich heute an dich richte. Tag und Nacht+ bete ich für deine Diener, die Israeliten, und gestehe die Sünden, die dein Volk Israel gegen dich begangen hat. Wir haben gesündigt, ich und das Haus meines Vaters.+ 7 Wir haben eindeutig verwerflich gehandelt,+ als wir uns nicht an deine Gebote, Vorschriften und Rechts­entscheidungen gehalten haben, die du deinem Diener Moses gegeben hast.+

8 Denk doch bitte an die Warnung*, die du deinem Diener Moses gegeben* hast: ‚Wenn ihr untreu seid, werde ich euch unter die Völker zerstreuen.+ 9 Aber wenn ihr zu mir zurückkehrt und meine Gebote achtet und befolgt, werde ich euch einsammeln+ und an den Ort bringen, den ich für meinen Namen ausgewählt habe+ – selbst wenn ihr bis ans Ende des Himmels verstreut seid.‘ 10 Sie sind doch deine Diener und dein Volk, das du durch deine große Macht und durch deine starke Hand erlöst hast.+ 11 O Jehova, bitte hab ein aufmerksames Ohr und hör mein Gebet* und das Gebet deiner Diener, die aus tiefstem Herzen Ehrfurcht vor deinem Namen haben. Bitte schenke mir, deinem Diener, heute Erfolg und lass den König Mitgefühl mit mir haben.“+

Damals war ich Mundschenk beim König.+

2 Es war im Monat Nịsan*, im 20. Jahr+ von König Artaxẹrxes.+ Wie gewöhnlich nahm ich den Wein, der für ihn bereitgestellt war, und gab ihn dem König.+ Da ich aber noch nie in seiner Gegenwart betrübt gewesen war, 2 sagte er zu mir: „Warum siehst du so betrübt aus, obwohl du nicht krank bist? Das kann nur von einem betrübten Herzen kommen.“ Da hatte ich auf einmal schreckliche Angst.

3 Ich antwortete: „Lang lebe der König! Ich kann einfach nicht anders als betrübt sein, wenn die Stadt, in der meine Vorfahren begraben sind, in Trümmern liegt und die Tore verbrannt sind.“+ 4 Der König erwiderte: „Was ist deine Bitte?“ Sofort betete ich zum Gott des Himmels.+ 5 Dann sagte ich: „Wenn du einverstanden bist, mein König, und du an mir, deinem Diener, Gefallen gefunden hast, dann schick mich bitte nach Juda, in die Stadt, wo meine Vorfahren begraben liegen, damit ich sie wieder aufbauen kann.“+ 6 Der König, neben dem die königliche Gemahlin* saß, wollte nun von mir wissen: „Wie lange wird deine Reise dauern, und wann kommst du wieder zurück?“ Es war dem König also recht, mich ziehen zu lassen,+ und ich nannte ihm eine bestimmte Zeit.+

7 Weiter sagte ich: „Wenn du einverstanden bist, mein König, gebe man mir Briefe an die Statthalter im Gebiet westlich des Euphrat*,+ die mir eine sichere Durchreise bis nach Juda gewährleisten. 8 Ich bitte auch um einen Brief an Ạsaph, den Verwalter des königlichen Waldes*, damit er mir Bauholz für die Tore der Festung+ beim Tempel* gibt sowie für die Stadtmauer+ und für das Haus, in das ich einziehen werde.“ Der König gewährte es mir,+ denn die gütige Hand meines Gottes war über mir.+

9 Er gab mir auch Heerführer und Reiter mit. Schließlich kam ich zu den Statthaltern im Gebiet westlich des Euphrat* und gab ihnen die Briefe des Königs. 10 Der Horonịter Sanbạllat+ und der ammonịtische+ Beamte* Tobịja+ erfuhren davon. Es missfiel ihnen sehr, dass jemand gekommen war, um etwas Gutes für das Volk Israel zu tun.

11 Schließlich traf ich in Jerusalem ein und blieb dort drei Tage. 12 Bei Nacht brach ich mit ein paar Männern auf, sagte aber niemandem, was mein Gott mir ins Herz gegeben hatte, für Jerusalem zu tun. Ich hatte keine Tiere dabei, außer dem einen, auf dem ich ritt. 13 Ich begab mich in der Nacht durch das Taltor+ hinaus, kam an der Quelle der Großen Schlange vorbei und gelangte bis zum Aschenhaufentor,+ um die zerstörte Mauer Jerusalems und die verbrannten Stadttore+ zu begutachten. 14 Dann ging es weiter bis zum Quellentor+ und zum Königsteich, aber für mein Reittier wurde es dort zu eng. 15 Ich setzte jedoch meinen Weg bei Nacht das Tal*+ hinauf fort und begutachtete dabei die Mauer. Danach drehte ich um und kehrte durch das Taltor zurück.

16 Die Untervorsteher+ wussten nicht, wohin ich gegangen war und was ich unternahm, denn ich hatte den Juden noch nichts mitgeteilt – weder den Priestern noch den einflussreichen Männern noch den Untervorstehern noch den anderen am Wiederaufbau Beteiligten. 17 Schließlich sagte ich zu ihnen: „Ihr seht ja, in was für einer schlimmen Lage wir sind, dass Jerusalem in Trümmern liegt und die Tore verbrannt sind. Kommt, lasst uns doch die Mauer Jerusalems wieder aufbauen, um dieser Schande ein Ende zu machen!“ 18 Dann erzählte ich ihnen davon, wie die gütige Hand meines Gottes über mir war+ und was der König zu mir gesagt hatte.+ Da sagten sie: „Machen wir uns ans Werk und bauen wir!“ Und sie stärkten sich für die Arbeit*.+

19 Als der Horonịter Sanbạllat, der ammonịtische+ Beamte* Tobịja+ und der Ạraber+ Gẹschem davon hörten, verspotteten sie uns,+ ließen uns ihre Verachtung spüren und sagten: „Was macht ihr da? Rebelliert ihr etwa gegen den König?“+ 20 Doch ich entgegnete: „Der Gott des Himmels, er wird uns zum Erfolg verhelfen,+ und wir, seine Diener, werden uns an die Arbeit machen und bauen. Ihr dagegen habt in Jerusalem nichts zu suchen und habt hier weder rechtliche noch historische Ansprüche.“+

3 Ẹljaschib,+ der Hohe Priester, und seine Brüder, die Priester, begannen mit dem Bau des Schaftors.+ Sie heiligten* es+ und setzten die Türen ein. Sie heiligten den Mauerabschnitt bis zu den Türmen Mẹa+ und Hạnanel.+ 2 Neben ihnen waren die Männer aus Jẹricho+ mit Bauarbeiten beschäftigt und daneben Sạkkur, Sohn von Ịmri.

3 Das Fischtor+ bauten die Söhne von Hassenạa. Sie zimmerten es+ und setzten dann die Türen, Bolzen und Riegel ein. 4 Daneben nahm Mẹremoth,+ Sohn von Urịja, Sohn von Hạkkoz, Ausbesserungs­arbeiten vor, daneben Meschụllam,+ Sohn von Berẹchja, Sohn von Meschẹsabel, und wieder daneben Zạdok, Sohn von Baana. 5 Den nächsten Mauerabschnitt nahmen die Tekoịter+ in Angriff. Doch die angesehenen Männer unter ihnen ließen sich nicht dazu herab*, unter dem Befehl der Verantwortlichen mitzuarbeiten.

6 Jojạda, Sohn von Pasẹach, und Meschụllam, Sohn von Besọdja, reparierten das Altstadttor.+ Sie zimmerten es und setzten dann die Türen, Bolzen und Riegel ein. 7 Daneben arbeiteten der Gibeonịter+ Melạtja und der Meronothịter Jạdon, Männer aus Gịbeon und Mịzpa.+ Sie unterstanden* dem Statthalter des Gebiets westlich des Euphrat*.+ 8 Neben ihnen war Ụsiël, Sohn von Harhạja, einer der Goldschmiede, mit Ausbesserungs­arbeiten beschäftigt, und dann kam Hanạnja, einer der Salbenmischer*. Sie pflasterten* Jerusalem bis zur Breiten Mauer.+ 9 Neben ihnen arbeitete Rephạja, Sohn von Hur und Vorsteher der einen Hälfte des Bezirks Jerusalem. 10 Daneben war Jedạja, Sohn von Hạrumaph, vor seinem eigenen Haus mit Ausbessern beschäftigt und daneben Hạttusch, Sohn von Haschabnẹja.

11 Einen weiteren Mauerabschnitt* sowie den Ofenturm+ reparierten Malkịja, Sohn von Hạrim,+ und Hạschub, Sohn von Pạhath-Mọab.+ 12 Neben ihnen arbeitete Schạllum, Sohn von Hạllohesch und Vorsteher der anderen Hälfte des Bezirks Jerusalem, mit seinen Töchtern.

13 Am Taltor+ arbeiteten Hạnun und die Einwohner von Sanọach.+ Sie bauten es und setzten dann die Türen, Bolzen und Riegel ein. Außerdem besserten sie 1000 Ellen* der Mauer bis zum Aschenhaufentor+ aus. 14 Am Aschenhaufentor arbeitete Malkịja, Sohn von Rẹchab und Vorsteher des Bezirks Beth-Hakkẹrem.+ Er baute es und setzte die Türen, Bolzen und Riegel ein.

15 Schạllun, Sohn von Kọlhose und Vorsteher des Bezirks Mịzpa,+ arbeitete am Quellentor.+ Er baute und überdachte es und setzte die Türen, Bolzen und Riegel ein. Auch reparierte er die Mauer des Kanalteichs+ am Königsgarten+ bis zu der Treppe,+ die von der Stadt Davids+ hinabführt.

16 Hinter ihm war Nehemịa, Sohn von Ạsbuk und Vorsteher der einen Hälfte des Bezirks Beth-Zụr,+ mit Ausbessern beschäftigt – von der Stelle gegenüber den Grabstätten Davids+ bis zu dem künstlich angelegten Teich+ und bis zum Haus der Krieger.

17 Hinter ihm arbeiteten die Levịten unter Rẹhum, dem Sohn Bạnis. Daneben nahm Haschạbja, Vorsteher der einen Hälfte des Bezirks Keịla,+ Instandsetzungs­arbeiten für seinen Bezirk vor. 18 Hinter ihm arbeiteten ihre Brüder unter Bạwai, Sohn von Hẹnadad und Vorsteher der anderen Hälfte des Bezirks Keịla.

19 Neben ihm reparierte Ẹser, Sohn von Jeschụa+ und Vorsteher von Mịzpa, den Mauerabschnitt gegenüber dem Aufstieg zur Waffenkammer am Stützpfeiler.+

20 Hinter ihm arbeitete Bạruch, Sohn von Sạbbai,+ mit vollem Einsatz an einem weiteren Abschnitt – vom Stützpfeiler bis zum Eingang des Hauses von Ẹljaschib,+ dem Hohen Priester.

21 Hinter ihm besserte Mẹremoth,+ Sohn von Urịja, Sohn von Hạkkoz, einen weiteren Abschnitt aus, der vom Eingang des Hauses Ẹljaschibs bis zum Ende seines Hauses reichte.

22 Hinter ihm arbeiteten die Priester aus dem Jordanbezirk*.+ 23 Dahinter waren Bẹnjamin und Hạschub gegenüber ihrem eigenen Haus mit Ausbessern beschäftigt. Und wieder dahinter arbeitete Asạrja, Sohn von Maasẹja, Sohn von Anạnja, in der Nähe seines eigenen Hauses. 24 Hinter ihm besserte Bịnnui, Sohn von Hẹnadad, einen weiteren Abschnitt aus – vom Haus Asạrjas bis zum Stützpfeiler+ und bis zur Ecke.

25 Hinter ihm reparierte Pạlal, Sohn von Ụsai, das Stück gegenüber dem Stützpfeiler und dem Turm, der am Königspalast*+ vorspringt – dem oberen, der zum Wachthof+ gehört. Hinter ihm nahm Pedạja, Sohn von Pạrosch,+ Ausbesserungs­arbeiten vor.

26 Und die Tempeldiener*,+ die auf dem Ọphel+ lebten, arbeiteten bis zum Wassertor+ im Osten und bis zum vorspringenden Turm.

27 Dahinter besserten die Tekoịter+ einen weiteren Abschnitt aus – vom großen vorspringenden Turm bis zur Ọphelmauer.

28 Oberhalb des Rosstores+ waren die Priester mit Ausbesserungs­arbeiten beschäftigt, jeder gegenüber seinem eigenen Haus.

29 Dahinter arbeitete Zạdok,+ Sohn von Ịmmer, gegenüber seinem eigenen Haus.

Und hinter ihm führte Schemạja, Sohn von Schechạnja und Wächter des Osttors,+ Instandsetzungs­arbeiten durch.

30 Hinter ihm besserten Hanạnja, Sohn von Schelẹmja, und Hạnun, der sechste Sohn von Zạlaph, einen weiteren Abschnitt aus.

Und hinter ihm arbeitete Meschụllam,+ Sohn von Berẹchja, gegenüber seinem eigenen Haus*.

31 Hinter ihm arbeitete Malkịja, ein Mitglied der Goldschmiede-Vereinigung, bis zum Haus der Tempeldiener*+ und Händler beim Inspektionstor und bis zum Dachzimmer an der Ecke.

32 Und zwischen dem Dachzimmer an der Ecke und dem Schaftor+ waren die Goldschmiede und die Händler mit Ausbessern beschäftigt.

4 Sobald Sanbạllat+ erfuhr, dass wir die Mauer wieder aufbauten, wurde er wütend und ärgerte sich* sehr. Und ständig machte er sich über die Juden lustig. 2 In Gegenwart seiner Brüder und des Heeres von Samạria sagte er: „Was machen diese jüdischen Schwächlinge da? Wollen sie das etwa allein schaffen? Wollen sie opfern? Denken sie, sie werden an einem Tag fertig? Werden sie etwa die verkohlten Steine aus den staubigen Schutthaufen zum Leben erwecken?“+

3 Der Ammonịter+ Tobịja,+ der neben ihm stand, sagte: „Da braucht nur ein Fuchs hochzuklettern und schon stürzt ihre Steinmauer ein.“

4 Hör doch, o unser Gott, wie verächtlich man uns behandelt.+ Lass ihren Spott auf sie selbst* zurückfallen.+ Sie sollen als Beute in ein fremdes Land in Gefangenschaft gehen. 5 Deck ihre Schuld nicht zu und lösch ihre Sünde nicht aus,+ denn sie haben die Bauleute beleidigt.

6 So bauten wir weiter an der Mauer. Wir schlossen alle Lücken und stellten die ganze Mauer bis zur halben Höhe fertig. Die Leute waren nach wie vor mit ganzem Herzen bei der Arbeit.

7 Als Sanbạllat, Tobịja,+ die Ạraber,+ die Ammonịter und die Aschdodịter+ hörten, dass es mit der Ausbesserung der Mauer Jerusalems voranging und sich die Lücken schlossen, wurden sie sehr wütend. 8 Sie verschworen sich und beschlossen, in Jerusalem einzufallen und in der Stadt Verwirrung zu stiften. 9 Wir beteten jedoch zu unserem Gott und stellten Tag und Nacht Wachen auf.

10 Die Leute in Juda meinten allerdings: „Die Arbeiter* sind mit ihren Kräften am Ende und es liegt so viel Schutt herum. Wir bekommen die Mauer nie fertig.“

11 Unsere Feinde sagten wiederholt: „Bevor sie etwas merken oder uns sehen, sind wir schon mitten unter ihnen, töten sie und bringen die Arbeit zum Stillstand.“

12 Jedes Mal, wenn die Juden, die in ihrer Nähe wohnten, zu uns kamen, sagten sie immer und immer wieder*: „Sie werden aus allen Richtungen auf uns losgehen.“

13 Deshalb postierte ich Männer an den niedrigen, ungeschützten* Stellen hinter der Mauer. Ich stellte sie nach Familien geordnet auf – mit Schwertern, Lanzen und Bogen bewaffnet. 14 Als ich sah, wie verängstigt sie waren, machte ich mich sofort auf und sagte zu den einflussreichen Männern,+ den Untervorstehern und den übrigen Leuten: „Habt keine Angst vor ihnen.+ Denkt an Jehova, der groß und Ehrfurcht einflößend ist,+ und kämpft für eure Brüder, Söhne und Töchter, für eure Frauen und eure Häuser.“

15 Nachdem unsere Feinde erfahren hatten, dass wir gewarnt waren und dass der wahre Gott ihre Pläne durchkreuzt hatte, gingen wir alle zur Mauer zurück und machten uns wieder an die Arbeit. 16 Von dem Tag an arbeitete die Hälfte meiner Männer beim Mauerbau mit,+ und die andere Hälfte hielt mit Lanzen, Schilden, Bogen und Panzerhemden ausgerüstet Wache. Die führenden Männer+ standen hinter dem ganzen Volk Juda, 17 das die Mauer errichtete. Die Lastträger arbeiteten mit der einen Hand und in der anderen hielten sie eine Waffe*. 18 Alle Bauleute hatten beim Arbeiten ein Schwert umgeschnallt, und der Mann, der mit dem Horn Alarm blasen sollte,+ stand neben mir.

19 Ich sagte zu den einflussreichen Männern und den Untervorstehern und den übrigen Leuten: „Das ist ein großes, umfangreiches Projekt und wir sind über die ganze Mauer verteilt – weit weg voneinander. 20 Wenn ihr das Hornsignal hört, dann sammelt euch bei uns. Unser Gott wird für uns kämpfen.“+

21 Wir arbeiteten also weiter, während die andere Hälfte der Männer die Lanzen hielt – von der Morgendämmerung, bis die Sterne sichtbar wurden. 22 Damals sagte ich dem Volk: „Die Männer sollen – jeder mit seinem Diener – die Nacht in Jerusalem verbringen. So stehen sie nachts als Wache zur Verfügung und tagsüber arbeiten sie.“ 23 Ich, meine Brüder, meine Diener+ und die Wachen, die mir folgten, wir alle zogen nie unsere Kleidung aus und jeder von uns hatte ständig seine Waffe in der rechten Hand.

5 Doch eine Anzahl Männer und ihre Frauen beschwerten sich lautstark über ihre jüdischen Brüder.+ 2 Manche sagten: „Wir haben viele Söhne und Töchter und brauchen Getreide, damit wir etwas zu essen haben und überleben.“ 3 Andere sagten: „Wir müssen unsere Felder, unsere Weingärten und unsere Häuser als Sicherheit geben, damit wir während der Lebensmittel­knappheit Getreide bekommen.“ 4 Wieder andere sagten: „Wir mussten unsere Felder und unsere Weingärten verpfänden, um dem König Tribut zahlen zu können.+ 5 Wir und unsere Brüder, wir sind doch alle ein Fleisch und Blut!* Und unsere Kinder sind nicht weniger wert als ihre Kinder. Trotzdem bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Söhne und Töchter als Sklaven zu verkaufen – einige unserer Töchter sind bereits in Sklaverei.+ Aber wir sind dagegen machtlos, weil unsere Felder und unsere Weingärten anderen gehören.“

6 Als ich diese Beschwerden hörte, wurde ich sehr ärgerlich. 7 Ich dachte gründlich darüber nach und warf dann den einflussreichen Männern und den Untervorstehern vor: „Jeder von euch verlangt von seinem eigenen Bruder Zinsen*!“+

Auch berief ich ihretwegen eine große Versammlung ein. 8 Ich sagte zu ihnen: „Wir haben unsere jüdischen Brüder, die an andere Völker verkauft worden waren, soweit es uns möglich war, zurückgekauft. Wollt ihr jetzt etwa eure eigenen Brüder verkaufen+ und sollen sie dann wieder an uns verkauft werden?“ Da verstummten sie und wussten nichts zu antworten. 9 Weiter sagte ich: „Was ihr da tut, ist nicht in Ordnung! Solltet ihr nicht in Gottesfurcht leben,+ damit die Völker, die unsere Feinde sind, uns nicht verspotten können? 10 Lasst uns doch bitte aufhören, Zinsen zu verlangen! Ich, meine Brüder und meine Diener, wir verleihen doch auch zinslos Geld und Getreide.+ 11 Gebt euren Brüdern bitte heute noch ihre Felder,+ ihre Weingärten, ihre Olivenhaine und ihre Häuser zurück sowie das eine Prozent* von dem Geld, dem Getreide, dem neuen Wein und dem Öl, das ihr als Zinsen von ihnen verlangt.“

12 Sie erwiderten: „Wir werden alles zurückgeben und nichts mehr von ihnen fordern. Wir werden es genau so machen, wie du sagst.“ Also rief ich die Priester und ließ die Männer schwören, ihr Versprechen zu halten. 13 Auch schüttelte ich die Falten meines Gewandes* aus und sagte: „So soll der wahre Gott jeden Mann, der dieses Versprechen nicht hält, aus seinem Haus und seinem Besitz ausschütteln. Genau so soll er ausgeschüttelt werden und leer dastehen.“ Da sagte die ganze Versammlung: „Amen!“* Und sie priesen Jehova und hielten Wort.

14 Von dem Tag an, als mich der König zum Statthalter+ des Landes Juda einsetzte, haben ich und meine Brüder außerdem zwölf Jahre lang auf die Abgaben verzichtet, die dem Statthalter zustehen+ – und zwar vom 20.+ bis zum 32. Jahr+ von König Artaxẹrxes.+ 15 Die früheren Statthalter, die vor mir amtierten, hatten dem Volk das Leben schwer gemacht und täglich 40 Silberschekel* für Brot und Wein genommen. Auch ihre Diener haben das Volk unterdrückt. Ich jedoch habe aus Gottesfurcht+ nicht so gehandelt.+

16 Zudem habe ich beim Mauerbau mit Hand angelegt und alle meine Diener haben sich dort zur Arbeit versammelt. Und wir haben kein einziges Feld erworben.+ 17 150 Juden und Untervorsteher haben an meinem Tisch gegessen und noch dazu Leute von anderen Völkern, die zu uns kamen. 18 Jeden Tag ließ ich* einen Stier, sechs der besten Schafe sowie Geflügel zubereiten und alle zehn Tage gab es die verschiedensten Sorten Wein in Hülle und Fülle. Trotzdem verlangte ich nicht die Nahrungsmittel, die dem Statthalter zustehen, weil das Volk durch die zu leistenden Dienste schon genug belastet war. 19 O mein Gott, vergiss mich nicht und segne mich* nach all dem, was ich für dieses Volk getan habe.+

6 Sanbạllat, Tobịja,+ Gẹschem, der Ạraber,+ und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Mauer wieder aufgebaut hatte+ und sie keine Lücken mehr aufwies (obwohl ich bis dahin noch nicht die Türen in die Tore eingesetzt hatte).+ 2 Da ließen mir Sanbạllat und Gẹschem augenblicklich ausrichten: „Komm, wir verabreden einen Zeitpunkt und treffen uns in den Dörfern der Talebene Ọno.“+ Eigentlich planten sie aber, mir etwas anzutun. 3 Also ließ ich ihnen durch Boten antworten: „Ich befinde mich mitten in einem großen Projekt und kann nicht kommen. Wenn ich jetzt weggehe und zu euch komme, wird die Arbeit unterbrochen.“ 4 Sie ließen mir vier Mal dieselbe Nachricht zukommen und ich gab ihnen jedes Mal dieselbe Antwort.

5 Dann schickte Sanbạllat seinen Diener ein fünftes Mal mit derselben Nachricht zu mir und er hatte einen offenen Brief in der Hand. 6 Darin hieß es: „Unter den Völkern hört man – und Gẹschem+ sagt das auch –, dass du zusammen mit den Juden einen Aufstand planst.+ Deshalb baust du die Mauer. Diesen Berichten zufolge willst du ihr König werden. 7 Außerdem hast du Propheten eingesetzt, die in ganz Jerusalem ausrufen sollen: ‚Juda hat einen König!‘ Das wird dem König bestimmt zu Ohren kommen. Also komm und lass uns die Sache besprechen.“

8 Ich ließ ihm jedoch ausrichten: „Nichts von dem, was du behauptest, ist geschehen. Du hast dir alles nur ausgedacht*.“ 9 Sie alle wollten uns nur Angst einjagen und sagten sich: „Sie werden ihre Hände sinken lassen und die Arbeit wird nicht getan.“+ Deshalb: Bitte stärke meine Hände!+

10 Anschließend ging ich zu Schemạja, Sohn von Delạja, Sohn von Mehẹtabel, der in seinem Haus eingeschlossen war. Er sagte: „Lass uns einen Zeitpunkt verabreden und uns im Haus des wahren Gottes treffen, im Innern des Tempels. Wir verschließen die Türen des Tempels, denn man will dich umbringen. Sie wollen in der Nacht kommen und dich töten.“ 11 Doch ich antwortete: „Ein Mann wie ich läuft nicht einfach weg! Und kann jemand wie ich in den Tempel gehen, ohne dafür mit dem Leben zu bezahlen?+ Ich gehe dort nicht hinein!“ 12 Mir wurde klar, dass er nicht von Gott geschickt worden war, sondern dass Tobịja und Sanbạllat+ ihn angeworben hatten, um das gegen mich zu prophezeien. 13 Man hatte ihn angeworben, um mir Angst zu machen und mich zum Sündigen zu verleiten. Dann hätte man einen Grund, meinen Ruf zu schädigen und mich verächtlich zu machen.

14 O mein Gott, vergiss nicht, was Tobịja+ und Sanbạllat getan haben, und vergiss auch nicht, wie die Prophetin Noạdja und die anderen Propheten ständig versucht haben, mir Angst einzujagen!

15 In 52 Tagen, am 25. Ẹlul*, war die Mauer fertig.

16 Als alle unsere Feinde das hörten und alle Nachbarvölker es sahen, war das äußerst beschämend für sie*,+ und ihnen wurde bewusst, dass wir das nur mit der Hilfe unseres Gottes geschafft haben konnten. 17 Damals schickten die einflussreichen Männer+ von Juda zahlreiche Briefe an Tobịja und er antwortete ihnen jeweils. 18 Viele in Juda schworen ihm die Treue, denn er war ein Schwiegersohn von Schechạnja, dem Sohn Ạrachs,+ und sein Sohn Jehohanạn hatte die Tochter von Meschụllam,+ dem Sohn Berẹchjas, geheiratet. 19 Auch berichteten sie mir andauernd Gutes über ihn und trugen ihm dann zu, was ich gesagt hatte. Darauf schickte mir Tobịja jedes Mal Briefe, um mir Angst zu machen.+

7 Sobald die Mauer wieder aufgebaut war,+ setzte ich die Türen ein.+ Dann wurden den Torwächtern,+ den Sängern+ und den Levịten+ ihre Aufgaben zugewiesen. 2 Die Verantwortung für Jerusalem übergab ich meinem Bruder Hạnani,+ zusammen mit Hanạnja, dem Obersten der Festung.+ Hanạnja war nämlich ein äußerst vertrauens­würdiger Mann und hatte mehr Ehrfurcht vor dem wahren Gott+ als viele andere. 3 Ich sagte zu ihnen: „Lasst die Tore Jerusalems erst zur Zeit der Mittagshitze öffnen, und die Torwächter sollen die Türen, während sie noch Wache stehen, schließen und verriegeln. Teilt außerdem die Einwohner Jerusalems als Wachen ein – die einen auf ihren zugewiesenen Wachtposten und die anderen vor ihren eigenen Häusern.“ 4 Die Stadt war weitläufig und groß. Es gab nur wenige Einwohner+ und die Häuser waren noch nicht wieder aufgebaut.

5 Mein Gott gab mir nun ins Herz, die einflussreichen Männer, die Untervorsteher und das Volk zu versammeln, um sie alle nach ihrer Abstammung eintragen zu lassen.+ Dann fand ich das Abstammungs­verzeichnis der ersten Rückkehrer. Darin stand:

6 Es folgen die Bewohner der Provinz*, die aus der Gefangenschaft wegzogen. Der babylonische König Nebukadnẹzar+ hatte sie verschleppt,+ doch sie kehrten schließlich nach Jerusalem und Juda zurück, jeder in seine eigene Stadt.+ 7 Sie kamen zusammen mit Serubbạbel,+ Jeschụa,+ Nehemịa, Asạrja, Raạmja, Nahamạni, Mọrdechai, Bịlschan, Mispẹreth, Bịgwai, Nẹhum und Baana.

Hier die Zahl der israelitischen Männer:+ 8 die Söhne Pạroschs – 2172; 9 die Söhne Schephạtjas – 372; 10 die Söhne Ạrachs+ – 652; 11 die Söhne Pạhath-Mọabs,+ von den Söhnen Jeschụas und Jọabs+ – 2818; 12 die Söhne Ẹlams+ – 1254; 13 die Söhne Sạttus – 845; 14 die Söhne Sạkkais – 760; 15 die Söhne Bịnnuis – 648; 16 die Söhne Bẹbais – 628; 17 die Söhne Ạsgads – 2322; 18 die Söhne Adonịkams – 667; 19 die Söhne Bịgwais – 2067; 20 die Söhne Ạdins – 655; 21 die Söhne Ạters, von Hiskịa – 98; 22 die Söhne Hạschums – 328; 23 die Söhne Bẹzais – 324; 24 die Söhne Hạriphs – 112; 25 die Söhne Gịbeons+ – 95; 26 die Männer aus Bẹthlehem und Netọpha – 188; 27 die Männer aus Ạnathoth+ – 128; 28 die Männer aus Beth-Asmạweth – 42; 29 die Männer aus Kịrjath-Jẹarim,+ Kephịra und Bẹeroth+ – 743; 30 die Männer aus Rạma und Gẹba+ – 621; 31 die Männer aus Mịchmas+ – 122; 32 die Männer aus Bẹthel+ und Ai+ – 123; 33 die Männer aus dem anderen Nẹbo – 52; 34 die Söhne des anderen Ẹlam – 1254; 35 die Söhne Hạrims – 320; 36 die Söhne Jẹrichos – 345; 37 die Söhne Lods, Hạdids und Ọnos+ – 721; 38 die Söhne Senạas – 3930.

39 Die Priester:+ die Söhne Jedạjas aus dem Haus Jeschụas – 973; 40 die Söhne Ịmmers – 1052; 41 die Söhne Pạschhurs+ – 1247; 42 die Söhne Hạrims+ – 1017.

43 Die Levịten:+ die Söhne Jeschụas, Nachkommen Kạdmiëls,+ von den Söhnen Họdwas – 74. 44 Die Sänger:+ die Söhne Ạsaphs+ – 148. 45 Die Torwächter:+ die Söhne Schạllums, die Söhne Ạters, die Söhne Tạlmons, die Söhne Ạkkubs,+ die Söhne Hatịtas, die Söhne Schọbais – 138.

46 Die Tempeldiener:*+ die Söhne Zịhas, die Söhne Hasụphas, die Söhne Tạbbaoths, 47 die Söhne von Kẹros, die Söhne Sịas, die Söhne Pạdons, 48 die Söhne Lebạnas, die Söhne Hagạbas, die Söhne Sạlmais, 49 die Söhne Hạnans, die Söhne Gịddels, die Söhne Gạhars, 50 die Söhne Reạjas, die Söhne Rẹzins, die Söhne Nekọdas, 51 die Söhne Gạsams, die Söhne Ụsas, die Söhne Pasẹachs, 52 die Söhne Bẹsais, die Söhne der Mẹunim, die Söhne der Nephuschesịm, 53 die Söhne Bạkbuks, die Söhne Hakụphas, die Söhne Hạrhurs, 54 die Söhne Bạzliths, die Söhne Mehịdas, die Söhne Hạrschas, 55 die Söhne von Bạrkos, die Söhne Sịseras, die Söhne Tẹmachs, 56 die Söhne Nezịachs, die Söhne Hatịphas.

57 Die Söhne der Diener Sạlomos:+ die Söhne Sọtais, die Söhne Sophẹreths, die Söhne Perịdas, 58 die Söhne Jaalas, die Söhne Dạrkons, die Söhne Gịddels, 59 die Söhne Schephạtjas, die Söhne Hạttils, die Söhne Pochẹreth-Hazzebajịms, die Söhne Ạmons. 60 All die Tempeldiener*+ und die Söhne der Diener Sạlomos zählten 392.

61 Folgende Männer, die von Tel-Mẹlach, Tel-Hạrscha, Kẹrub, Ạddon und Ịmmer aus hinaufzogen, konnten nicht nachweisen, dass sie ihrer Großfamilie* und ihrer Herkunft nach Israeliten waren:+ 62 die Söhne Delạjas, die Söhne Tobịjas, die Söhne Nekọdas – 642. 63 Und von den Priestern: die Söhne Habạjas, die Söhne von Hạkkoz,+ die Söhne Barsịllais. (Barsịllai hatte eine Tochter des Gileadịters Barsịllai+ geheiratet und dessen Namen angenommen.) 64 Diese suchten nach ihren Eintragungen, um ihre Abstammung nachzuweisen, aber es war nichts zu finden. Daher wurden sie vom Priesteramt ausgeschlossen.*+ 65 Der Statthalter*+ sagte zu ihnen, dass sie nichts Hochheiliges essen sollten,+ bis ein Priester käme, der die Urịm und Tummịm+ zurate ziehen könnte.

66 Die ganze Versammlung zählte insgesamt 42 360,+ 67 nicht mitgerechnet 7337 Sklaven und Sklavinnen,+ außerdem 245 Sänger und Sängerinnen.+ 68 Sie hatten 736 Pferde, 245 Maultiere, 69 435 Kamele und 6720 Esel.

70 Einige Oberhäupter von Großfamilien spendeten etwas für die Arbeiten.+ Der Statthalter* gab für die Schatzkammer 1000 Golddrạchmen*, 50 Schalen und 530 Priestergewänder.+ 71 Und einige Oberhäupter von Großfamilien gaben für die Baukasse 20 000 Golddrạchmen und 2200 Silberminen*. 72 Das übrige Volk gab 20 000 Golddrạchmen, 2000 Silberminen und 67 Priestergewänder.

73 Und die Priester, die Levịten, die Torwächter, die Sänger,+ die Tempeldiener* und das restliche Volk ließen sich in ihren Städten nieder.+ So ließen sich alle Israeliten in ihren Städten nieder. Als der 7. Monat kam,+ wohnten die Israeliten bereits in ihren Städten.+

8 Schließlich versammelte sich das ganze Volk geschlossen auf dem öffentlichen Platz vor dem Wassertor+ und bat den Abschreiber* Ẹsra,+ das Gesetzbuch von Moses+ zu holen, das Jehova den Israeliten gegeben hatte.+ 2 Am ersten Tag des 7. Monats+ kam der Priester Ẹsra mit dem Gesetz vor die Versammlung+ der Männer, der Frauen und aller anderen, die mit Verstand zuhören konnten. 3 Vom Tagesanbruch bis zum Mittag las er auf dem öffentlichen Platz vor dem Wassertor den Männern, den Frauen und allen anderen, die es verstehen konnten, aus dem Gesetzbuch vor,+ und das Volk hörte aufmerksam zu.+ 4 Der Abschreiber* Ẹsra stand auf einer Holzbühne, die man extra für diesen Anlass gebaut hatte. Rechts von ihm standen Mattịthja, Schẹma, Anạja, Urịja, Hilkịja und Maasẹja, links von ihm Pedạja, Mịschaël, Malkịja,+ Hạschum, Haschbaddạna, Sachạrja und Meschụllam.

5 Ẹsra öffnete das Buch, und weil er höher stand als die Versammelten, konnten das alle sehen. Das ganze Volk stand auf, als er es öffnete. 6 Dann pries Ẹsra Jehova, den großen und wahren Gott. Darauf antworteten alle: „Amen!* Amen!“,+ und erhoben die Hände. Sie verbeugten sich tief und warfen sich mit dem Gesicht zum Boden vor Jehova nieder. 7 Die Levịten Jeschụa, Bạni, Scherẹbja,+ Jạmin, Ạkkub, Schạbbethai, Hodịja, Maasẹja, Kelịta, Asạrja, Jọsabad,+ Hạnan und Pelạja erklärten dann das Gesetz+ und währenddessen blieb das Volk stehen. 8 Beim Vorlesen aus dem Gesetzbuch des wahren Gottes erklärten sie klar und deutlich, was die Worte bedeuteten. Dadurch machten sie das Vorgelesene verständlich.+

9 Nehemịa, der damals der Statthalter* war, Ẹsra,+ der Priester und Abschreiber*, und die Levịten, die das Volk lehrten, sagten dann zu allen: „Heute ist ein heiliger Tag für Jehova, euren Gott.+ Trauert nicht und weint nicht.“ Das ganze Volk brach nämlich in Tränen aus, als es die Worte des Gesetzes hörte. 10 Nehemịa sagte: „Geht und haltet Festmahl*, trinkt süße Getränke und teilt+ mit denen, die nichts haben. Dieser Tag ist unserem Herrn nämlich heilig. Seid nicht traurig, denn Jehova schenkt euch Freude, die euch stark macht*.“ 11 Und die Levịten sagten zum ganzen Volk: „Beruhigt euch, dieser Tag ist doch heilig! Seid nicht traurig.“ 12 Jetzt, wo das Volk die Erklärungen verstanden hatte,+ gingen alle weg, um ein Freudenfest zu feiern,+ bei dem sie aßen und tranken und ihr Essen mit anderen teilten.

13 Am zweiten Tag versammelten sich die Oberhäupter der Großfamilien des ganzen Volkes, die Priester und die Levịten bei Ẹsra, dem Abschreiber*, um noch tiefere Einblicke in die Worte des Gesetzes zu gewinnen. 14 In dem Gesetz, das Jehova durch Moses gegeben hatte, stießen sie auf Folgendes: Die Israeliten sollten während des Festes, das im siebten Monat gefeiert wurde, in Laubhütten wohnen.+ 15 In allen ihren Städten und in ganz Jerusalem sollte eine entsprechende Bekanntmachung erfolgen+ und der Aufruf ergehen: „Geht ins Bergland und holt grüne Zweige von Olivenbäumen, Kiefern, Myrten, Palmen und anderen Bäumen, um Laubhütten zu machen – wie es vorgeschrieben ist.“

16 So zogen sie los und holten Zweige, um sich Laubhütten zu bauen – jeder auf seinem Dach sowie in den Höfen, in den Vorhöfen vom Haus des wahren Gottes,+ auf dem öffentlichen Platz vor dem Wassertor+ und auf dem öffentlichen Platz vor dem Ẹphraimtor.+ 17 Die ganze Versammlung, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, baute Laubhütten und wohnte darin. Die Israeliten hatten seit den Tagen Jọsuas,+ des Sohnes Nuns, bis zu diesem Tag nicht mehr auf diese Art gefeiert, und so war die Freude riesengroß.+ 18 Täglich las man aus dem Gesetzbuch des wahren Gottes vor+ – vom ersten bis zum letzten Tag. Sieben Tage dauerte das Fest und am achten Tag fand wie vorgeschrieben eine feierliche Versammlung statt.+

9 Am 24. Tag desselben Monats versammelten sich die Israeliten. Sie fasteten in Sacktuch und hatten sich mit Staub beworfen.+ 2 Diejenigen, die israelitischer Abstammung waren, trennten sich dann von allen Ausländern.+ Sie traten vor und bekannten ihre eigenen Sünden und die Vergehen ihrer Vorfahren.+ 3 Anschließend erhoben sie sich an Ort und Stelle und lasen drei Stunden lang* aus dem Gesetzbuch Jehovas, ihres Gottes, vor.+ Weitere drei Stunden lang legten sie ein Bekenntnis ab und verbeugten sich dabei vor ihrem Gott Jehova.

4 Jeschụa, Bạni, Kạdmiël, Schebạnja, Bụnni, Scherẹbja,+ Bạni und Kẹnani standen auf der Bühne+ der Levịten und schrien laut zu ihrem Gott Jehova. 5 Und die Levịten Jeschụa, Kạdmiël, Bạni, Haschabnẹja, Scherẹbja, Hodịja, Schebạnja und Pethạchja sagten: „Steht auf und preist euren Gott Jehova bis in alle Ewigkeit*.+ Dein herrlicher Name – für den kein Rühmen und Preisen groß genug sein kann – soll geehrt werden.

6 Du bist Jehova, du allein.+ Du hast die Himmel gemacht, ja die Himmel der Himmel samt ihrem ganzen Heer, die Erde und alles darauf, die Meere und alles darin. Du erhältst alles am Leben und das Heer des Himmels verbeugt sich vor dir. 7 Du bist Jehova, der wahre Gott, der Ạbram ausgewählt,+ ihn aus Ur,+ der Stadt der Chaldạ̈er, hinausgeführt und ihm den Namen Abraham gegeben hat.+ 8 Du hast gesehen, dass sein Herz dir treu war,+ und hast deshalb einen Bund mit ihm geschlossen. Dabei hast du ihm und seinen Nachkommen* das Land der Kanaanịter, der Hethịter, der Amorịter, der Perisịter, der Jebusịter und der Girgaschịter zugesichert.+ Und weil du gerecht bist, hast du deine Versprechen gehalten.

9 In Ägypten hast du das Elend unserer Vorfahren gesehen+ und du hast ihre Schreie am Roten Meer gehört. 10 Der Pharao, alle seine Diener und sein ganzes Volk haben sich ihnen gegenüber anmaßend verhalten.+ Das ist dir nicht entgangen und du bist deswegen mit Zeichen und Wundern gegen sie eingeschritten.+ Damit hast du dir einen Namen gemacht bis zu diesem Tag.+ 11 Du hast das Meer vor ihnen geteilt, sodass sie auf trockenem Boden zur anderen Seite ziehen konnten,+ und ihre Verfolger hast du in die Tiefen gestürzt wie einen Stein in die reißenden Fluten.+ 12 Tagsüber hast du sie mit einer Wolkensäule geführt und nachts mit einer Feuersäule, um den Weg zu erhellen, den sie gehen sollten.+ 13 Du bist zum Berg Sịnai herabgekommen+ und hast vom Himmel aus zu ihnen gesprochen+ und ihnen gerechte Urteile, verlässliche Gesetze* und gute Vorschriften und Gebote gegeben.+ 14 Du hast sie gelehrt, deinen heiligen Sabbat+ zu halten, und hast ihnen durch deinen Diener Moses Gebote, Vorschriften und ein Gesetz übermittelt. 15 Als sie hungrig waren, hast du ihnen Brot vom Himmel gegeben,+ und als sie durstig waren, hast du aus dem Felsen Wasser strömen lassen.+ Und du hast sie aufgefordert, in das Land, das du ihnen mit einem Eid* zugesichert hattest, einzuziehen und es in Besitz zu nehmen.

16 Doch sie, unsere Vorfahren, verhielten sich anmaßend+ und wurden stur*+ und hörten nicht auf deine Gebote. 17 Sie wollten nicht hören+ und dachten nicht mehr an das, was du Außergewöhnliches für sie getan hast, sondern sie wurden stur* und bestimmten einen Anführer, um nach Ägypten in die Sklaverei zurückzukehren.+ Doch du bist ein Gott, der gern vergibt*, der mitfühlend* und barmherzig ist, nicht schnell zornig wird und reich ist an loyaler Liebe*.+ Du hast sie nicht verlassen.+ 18 Selbst als sie sich eine Kalbsstatue aus Metall* machten und behaupteten: ‚Das ist dein Gott, der dich aus Ägypten herausgeführt hat‘,+ und als sie sich äußerst respektlos verhielten, 19 selbst dann hast du sie in deiner großen Barmherzigkeit in der Wildnis nicht im Stich gelassen.+ Die Wolkensäule, die am Tag über ihnen war und sie führte, verschwand nicht – genauso wenig wie die Feuersäule, die nachts den Weg erhellte, den sie gehen sollten.+ 20 Du hast ihnen deinen Geist* gegeben, um ihnen Einsicht zu schenken.+ Auch dein Manna hast du nicht zurückgehalten,+ und als sie durstig waren, hast du ihnen Wasser gegeben.+ 21 40 Jahre lang hast du sie in der Wildnis mit Nahrung versorgt.+ Es fehlte ihnen an nichts. Ihre Kleidung nutzte sich nicht ab+ und ihre Füße schwollen nicht an.

22 Du hast ihnen Königreiche und Völker übergeben, ein Gebiet nach dem anderen hast du ihnen zugewiesen,+ sodass sie das Land Sịhons einnehmen konnten,+ das heißt das Land des Königs von Hẹschbon,+ und auch das Land Ogs,+ des Königs von Bạschan. 23 Viele Söhne hast du ihnen geschenkt – so zahlreich wie die Sterne des Himmels.+ Dann hast du sie in das Land geführt, das du ihren Vorfahren versprochen hattest, damit sie hineinziehen und es in Besitz nehmen.+ 24 Ihre Söhne zogen also in das Land und nahmen es in Besitz.+ Die Kanaanịter, die dort wohnten, hast du unterworfen+ und in ihre Hand gegeben – sowohl die Könige als auch die Völker des Landes. Sie konnten mit ihnen machen, was sie für richtig hielten. 25 Sie eroberten befestigte Städte+ und ein fruchtbares Land+ und nahmen Häuser, reich gefüllt mit Gutem, in Besitz, ausgehauene Zisternen, Weingärten, Olivenhaine+ und Obstbäume in Hülle und Fülle. Sie aßen sich satt und dick und genossen in vollen Zügen, dass du so gut zu ihnen warst.

26 Trotzdem wurden sie ungehorsam, rebellierten gegen dich+ und kehrten deinem Gesetz den Rücken*. Deine Propheten warnten sie und wollten sie zu dir zurückführen, aber sie brachten die Propheten um. Sie verhielten sich äußerst respektlos.+ 27 Darum gabst du sie in die Hand ihrer Gegner,+ die sie dann ständig bedrängten.+ In ihrer Not fingen sie jedes Mal an, zu dir zu schreien, und du hast dann vom Himmel aus ihren Hilferuf gehört. Und weil du so überaus barmherzig bist, hast du ihnen jedes Mal Retter geschickt, um sie von ihren Gegnern zu befreien.+

28 Doch kaum hatten sie Ruhe, taten sie wieder, was in deinen Augen schlecht ist,+ und du hast sie ihren Feinden in die Hände fallen lassen, die sie dann unterdrückten*.+ Danach sind sie wieder zu dir zurückgekehrt und haben dich um Hilfe angefleht,+ und du hast es vom Himmel aus gehört und sie in deiner großen Barmherzigkeit immer wieder aufs Neue befreit.+ 29 Du hast sie gewarnt, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen, aber sie verhielten sich anmaßend und wollten nicht auf deine Gebote hören.+ Sie sündigten, als sie gegen deine Vorschriften verstießen, die doch jedem, der sie befolgt, Leben bringen.+ Stur haben sie dir den Rücken gekehrt und sich hartnäckig geweigert, auf dich zu hören. 30 Du hattest viele Jahre lang Geduld mit ihnen+ und hast sie durch deinen Geist gewarnt, durch deine Propheten, aber sie wollten nicht hören. Schließlich hast du sie den Völkern der Länder in die Hände fallen lassen.+ 31 Doch in deiner großen Barmherzigkeit hast du sie nicht ausgerottet.+ Du hast sie nicht im Stich gelassen, denn du bist ein mitfühlender* und barmherziger Gott.+

32 Und nun, o unser Gott, du großer, mächtiger und Ehrfurcht einflößender Gott, der zu seinem Bund steht und loyale Liebe gezeigt hat,+ lass es dir nicht gleichgültig sein, was wir alles durchgemacht haben von der Zeit der assyrischen Könige+ an bis heute, wir, unsere Könige, unsere führenden Männer,+ unsere Priester,+ unsere Propheten,+ unsere Vorfahren und dein ganzes Volk. 33 Bei allem, was wir durchmachen mussten – du warst immer gerecht, denn du hast dich treu verhalten. Wir aber, wir haben schlecht gehandelt.+ 34 Unsere Könige, unsere führenden Männer, unsere Priester und unsere Vorfahren haben dein Gesetz nicht gehalten und weder deinen Geboten noch den Erinnerungen, die von dir kommen*, Beachtung geschenkt. 35 Selbst in ihrem Königreich, als du sie mit Gutem überschüttet hast und sie in dem weiten, fruchtbaren Land lebten, das du ihnen geschenkt hast, auch da haben sie dir nicht gedient+ und ihre schlechte Handlungsweise nicht aufgegeben. 36 Und was sind wir heute? Sklaven,+ ja Sklaven in dem Land, das du unseren Vorfahren gegeben hast, damit sie seinen Ertrag essen und all das Gute genießen können, was es liefert. 37 Die reiche Ernte geht jetzt an die Könige, die du wegen unserer Sünden über uns gesetzt hast.+ Sie verfügen über uns* und unser Vieh, wie es ihnen gerade passt. Wir sind in einer verzweifelten Lage.

38 Wegen alldem treffen wir jetzt eine bindende schriftliche Vereinbarung+ und lassen sie durch das Siegel unserer führenden Männer, unserer Levịten und unserer Priester bestätigen.“+

10 Folgende Männer bestätigten dies durch ihr Siegel:+

Der Statthalter* Nehemịa, Sohn von Hachạlja,

und Zedekịa, 2 Serạja, Asạrja, Jeremia, 3 Pạschhur, Amạrja, Malkịja, 4 Hạttusch, Schebạnja, Mạlluch, 5 Hạrim,+ Mẹremoth, Obạdja, 6 Daniel,+ Gịnnethon, Bạruch, 7 Meschụllam, Abịja, Mịjamin, 8 Maạsja, Bịlgai und Schemạja. Das sind die Priester.

9 Die Levịten: Jeschụa, Sohn von Asạnja, Bịnnui von den Söhnen Hẹnadads, Kạdmiël+ 10 und ihre Brüder Schebạnja, Hodịja, Kelịta, Pelạja, Hạnan, 11 Micha, Rẹhob, Haschạbja, 12 Sạkkur, Scherẹbja,+ Schebạnja, 13 Hodịja, Bạni und Bẹninu.

14 Die Oberhäupter des Volkes: Pạrosch, Pạhath-Mọab,+ Ẹlam, Sạttu, Bạni, 15 Bụnni, Ạsgad, Bẹbai, 16 Adonịa, Bịgwai, Ạdin, 17 Ạter, Hiskịa, Ạsur, 18 Hodịja, Hạschum, Bẹzai, 19 Hạriph, Ạnathoth, Nẹbai, 20 Mạgpiasch, Meschụllam, Hẹsir, 21 Meschẹsabel, Zạdok, Jạddua, 22 Pelạtja, Hạnan, Anạja, 23 Hoschẹa, Hanạnja, Hạschub, 24 Hạllohesch, Pịlha, Schọbek, 25 Rẹhum, Haschạbna, Maasẹja, 26 Ahịja, Hạnan, Ạnan, 27 Mạlluch, Hạrim und Baana.

28 Die Übrigen vom Volk – die Priester, die Levịten, die Torwächter, die Sänger, die Tempeldiener* und jeder, der sich von den Völkern der Länder trennte, um das Gesetz des wahren Gottes zu befolgen,+ sowie ihre Frauen, Söhne und Töchter (alle, die die Vereinbarung verstehen konnten*) – 29 schlossen sich ihren Brüdern, den angesehenen Männern, an. Sie verpflichteten sich mit einem Fluch und einem Eid, nach dem Gesetz des wahren Gottes zu leben, das Moses, der Diener des wahren Gottes, übermittelt hatte, und sich genauestens nach allen Geboten unseres Herrn Jehova zu richten, nach seinen Urteilen und seinen Vorschriften. 30 Wir werden unsere Töchter nicht den Völkern des Landes geben und ihre Töchter werden wir nicht für unsere Söhne nehmen.+

31 Falls die Völker des Landes am Sabbat ihre Waren oder irgendwelches Getreide zum Verkauf herbringen, werden wir ihnen weder am Sabbat noch an einem anderen heiligen Tag+ etwas abkaufen.+ Auch werden wir im siebten Jahr auf die Ernte verzichten+ und alle Schulden erlassen.+

32 Wir verpflichteten uns außerdem, jährlich pro Person ein drittel Schekel* für den Dienst im Haus* unseres Gottes zu geben:+ 33 für die aufgeschichteten Brote*,+ das regelmäßige Getreideopfer,+ das regelmäßige Brandopfer des Sabbats+ und des Neumondstages+ und für die vorgesehenen Feste,+ für die heiligen Dinge, für die Sündopfer,+ die Sühne für Israel leisten, und für alle Arbeiten im Haus unseres Gottes.

34 Auch losten wir aus, welche Familien der Priester, der Levịten und des Volkes Jahr für Jahr zu den festgelegten Zeiten das Holz für das Haus unseres Gottes liefern sollen, damit es auf dem Altar unseres Gottes Jehova verbrannt werden kann – wie es im Gesetz steht.+ 35 Wir werden auch Jahr für Jahr die erste Ernte unseres Bodens und die ersten reifen Früchte der verschiedenen Bäume zum Haus Jehovas bringen+ 36 sowie unsere erstgeborenen Söhne und die Erstgeburt unseres Viehs+ – wie es im Gesetz steht – und die Erstgeburt unserer Groß- und Kleinviehherden. Wir werden sie zum Haus unseres Gottes bringen, zu den diensttuenden Priestern.+ 37 Auch werden wir den Priestern für die Lagerräume* im Haus unseres Gottes+ den ersten Ertrag unseres Schrotmehls,+ unsere Beiträge, die Früchte der verschiedensten Bäume,+ neuen Wein und Öl+ bringen. Und wir werden den Levịten ein Zehntel* von dem, was unser Land hergibt, bringen,+ denn sie sammeln ja in allen unseren Städten, in denen Ackerbau betrieben wird, den Zehnten ein.

38 Ein Priester, ein Sohn Aarons, muss bei den Levịten sein, wenn sie den Zehnten einsammeln. Und die Levịten sollen ein Zehntel des Zehnten zum Haus unseres Gottes bringen,+ zu den Räumen* des Vorratshauses. 39 Die Israeliten und die Levịten sollen die Beiträge+ von dem Getreide, dem neuen Wein und dem Öl+ nämlich zu den Lagerräumen* bringen. Dort befinden sich auch die Utensilien des Heiligtums und dort sind die diensttuenden Priester, die Torwächter und die Sänger. Wir werden das Haus unseres Gottes nicht vernachlässigen.+

11 Die führenden Männer des Volkes wohnten in Jerusalem.+ Auch von dem übrigen Volk sollte jeder Zehnte in der heiligen Stadt Jerusalem wohnen, und man warf zu diesem Zweck Lose.+ Neun Zehntel blieben in den anderen Städten. 2 Außerdem gab es Männer, die freiwillig nach Jerusalem zogen. Das Volk wünschte ihnen allen von Herzen Gottes Segen.

3 Nachfolgend die Provinzobersten*, die in Jerusalem wohnten. (Die übrigen Israeliten, Priester, Levịten, Tempeldiener*+ und Söhne der Diener Sạlomos+ lebten in den anderen Städten Judas, jeder auf seinem Grundbesitz in seiner Stadt.+

4 Übrigens wohnten auch einige aus Juda und Bẹnjamin in Jerusalem.) Von Juda waren es: Athạja (Sohn Usịjas, Sohn Sachạrjas, Sohn Amạrjas, Sohn Schephạtjas, Sohn Mahalạlels von Pẹrez’ Söhnen)+ 5 und Maasẹja (Sohn Bạruchs, Sohn Kọlhoses, Sohn Hasạjas, Sohn Adạjas, Sohn Jọjaribs, Sohn Sachạrjas, Sohn des Schelanịters). 6 Von Pẹrez’ Söhnen wohnten insgesamt 468 tapfere Männer in Jerusalem.

7 Und von Bẹnjamin waren es: Sạllu+ (Sohn Meschụllams, Sohn Jọeds, Sohn Pedạjas, Sohn Kolạjas, Sohn Maasẹjas, Sohn Ịthiëls, Sohn Jeschạjas), 8 außerdem Gạbbai und Sạllai – 928. 9 Jọel, der Sohn Sịchris, hatte die Aufsicht über sie, und Juda, der Sohn Hassenụas, war der zweite Mann in der Stadt.

10 Von den Priestern: Jedạja, Sohn Jọjaribs, Jạchin,+ 11 Serạja (Sohn Hilkịjas, Sohn Meschụllams, Sohn Zạdoks, Sohn Mẹrajoths, Sohn Ạhitubs),+ ein bedeutender Mann im Haus* des wahren Gottes, 12 und ihre Brüder, die in dem Haus Dienst taten – 822; und Adạja (Sohn Jẹrohams, Sohn Pelạljas, Sohn Ạmzis, Sohn Sachạrjas, Sohn Pạschhurs,+ Sohn Malkịjas) 13 und seine Brüder, Oberhäupter von Großfamilien – 242; und Ạmaschsai (Sohn Ạsarels, Sohn Ạchsais, Sohn Meschịllemoths, Sohn Ịmmers) 14 und seine Brüder, starke, mutige Männer – 128. Die Aufsicht über sie hatte Sạbdiël, der zu einer angesehenen Familie gehörte.

15 Von den Levịten: Schemạja+ (Sohn Hạschubs, Sohn Ạsrikams, Sohn Haschạbjas, Sohn Bụnnis) 16 und Schạbbethai+ und Jọsabad,+ Oberhäupter der Levịten, die für Arbeiten im äußeren Bereich des Hauses des wahren Gottes verantwortlich waren; 17 und Mattạnja+ (Sohn Michas, Sohn Sạbdis, Sohn Ạsaphs),+ der Chorleiter, der beim Gebet den Lobgesang leitete,+ und Bakbụkja, sein Helfer, und Ạbda (Sohn Schammụas, Sohn Gạlals, Sohn Jẹduthuns).+ 18 In der heiligen Stadt gab es insgesamt 284 Levịten.

19 Die Torwächter waren Ạkkub, Tạlmon+ und ihre Brüder, die in den Toren Wache hielten – 172.

20 Die übrigen Israeliten, Priester und Levịten wohnten in allen anderen Städten Judas, jeder auf seinem eigenen Erbbesitz. 21 Die Tempeldiener*+ wohnten auf dem Ọphel.+ Zịha und Gịschpa waren für sie verantwortlich.

22 Die Aufsicht über die Levịten in Jerusalem hatte Ụsi (Sohn Bạnis, Sohn Haschạbjas, Sohn Mattạnjas,+ Sohn Michas von den Söhnen Ạsaphs, den Sängern). Er war für die Arbeit im Haus des wahren Gottes verantwortlich. 23 Aufgrund eines königlichen Befehls+ gab es eine feste Regelung für die Sänger, durch die ihr täglicher Bedarf gedeckt wurde. 24 Pethạchja (Sohn Meschẹsabels von den Söhnen Sẹrachs, Sohn Judas) beriet den König* in allen Angelegenheiten des Volkes.

25 Nun zu den Siedlungen mit ihren Feldern: Einige von Juda wohnten in Kịrjath-Ạrba+ und seinen abhängigen* Ortschaften, in Dịbon und seinen abhängigen Ortschaften, in Jekạbzeël+ und seinen Siedlungen, 26 in Jeschụa, in Molạda,+ in Beth-Pẹlet,+ 27 in Hạzar-Schụal,+ in Beërschẹba und seinen abhängigen* Ortschaften, 28 in Zịklag,+ in Mechọna und seinen abhängigen* Ortschaften, 29 in En-Rịmmon,+ in Zọra+ und in Jạrmuth, 30 in Sanọach,+ in Adụllam und den dazugehörigen Siedlungen, in Lạchisch+ mit seinen Feldern und in Asẹka+ und seinen abhängigen* Ortschaften. Sie besiedelten das Gebiet* von Beërschẹba bis zum Hịnnomtal.+

31 Und die Leute von Bẹnjamin wohnten in Gẹba,+ Mịchmas, Ạja, Bẹthel+ und seinen abhängigen* Ortschaften, 32 Ạnathoth,+ Nob,+ Anạnja, 33 Hạzor, Rạma,+ Gittạjim, 34 Hạdid, Zẹboïm, Nebạllat, 35 Lod, Ọno,+ dem Handwerkertal. 36 Und einige Gruppen* der Levịten sollten von Juda nach Bẹnjamin ziehen.

12 Dies waren die Priester und die Levịten, die mit Serubbạbel,+ dem Sohn Scheạltiëls,+ und Jeschụa+ hinaufzogen: Serạja, Jeremia, Ẹsra, 2 Amạrja, Mạlluch, Hạttusch, 3 Schechạnja, Rẹhum, Mẹremoth, 4 Ịddo, Gịnnethoi, Abịja, 5 Mịjamin, Maạdja, Bịlga, 6 Schemạja, Jọjarib, Jedạja, 7 Sạllu, Ạmok, Hilkịja und Jedạja. Sie waren zur Zeit Jeschụas die Oberhäupter der Priester und ihrer Brüder.

8 Die Levịten waren: Jeschụa, Bịnnui, Kạdmiël,+ Scherẹbja, Juda sowie Mattạnja,+ der zusammen mit seinen Brüdern das Singen der Danklieder leitete. 9 Ihre Brüder Bakbụkja und Ụnni standen gegenüber von ihnen Wache*. 10 Jeschụa wurde der Vater Jọjakims, Jọjakim der Vater Ẹljaschibs+ und Ẹljaschib der Vater Jojạdas.+ 11 Jojạda wurde der Vater Jọnathans und Jọnathan der Vater Jạdduas.

12 In der Zeit Jọjakims waren folgende Priester Oberhäupter von Großfamilien: für Serạja+ Merạja, für Jeremia Hanạnja, 13 für Ẹsra+ Meschụllam, für Amạrja Jehohanạn, 14 für Malluchị Jọnathan, für Schebạnja Joseph, 15 für Hạrim+ Ạdna, für Mẹrajoth Hẹlkai, 16 für Ịddo Sachạrja, für Gịnnethon Meschụllam, 17 für Abịja+ Sịchri, für Mịnjamin …*, für Moạdja Pịltai, 18 für Bịlga+ Schammụa, für Schemạja Jọnathan, 19 für Jọjarib Mạttenai, für Jedạja+ Ụsi, 20 für Sạllai Kạllai, für Ạmok Ẹber, 21 für Hilkịja Haschạbja, für Jedạja Nẹthanel.

22 Die Oberhäupter der Großfamilien der Levịten zur Zeit von Ẹljaschib, Jojạda, Jọhanan und Jạddua+ wurden registriert wie auch die Priester – bis zur Königsherrschaft von Darịus, dem Perser.

23 Die Oberhäupter der Großfamilien der Levịten erfasste man in der Chronik – bis zur Zeit von Jọhanan, dem Sohn Ẹljaschibs. 24 Die Oberhäupter der Levịten waren Haschạbja, Scherẹbja und Jeschụa,+ der Sohn Kạdmiëls.+ Ihre Brüder standen ihnen gegenüber – Wachgruppe für Wachgruppe –, um Gott nach den Anweisungen von David, dem Mann des wahren Gottes, zu preisen und ihm zu danken.+ 25 Die Torwächter+ Mattạnja,+ Bakbụkja, Obạdja, Meschụllam, Tạlmon und Ạkkub+ bewachten die Lagerräume bei den Toren. 26 Eingesetzt waren sie zur Zeit von Jọjakim, Sohn von Jeschụa,+ Sohn von Jọzadak, und zur Zeit des Statthalters Nehemịa und des Priesters und Abschreibers* Ẹsra.+

27 Bei der Einweihung der Mauer Jerusalems suchte man nach den Levịten und holte sie aus allen ihren Wohnorten nach Jerusalem, damit man die Einweihung als Freudenfest mit Dankliedern+ und mit Zimbeln, Saiten­instrumenten und Harfen feiern konnte. 28 Und die ausgebildeten Sänger* versammelten sich aus dem Bezirk*, aus der ganzen Umgebung Jerusalems, aus den Siedlungen der Netophathịter,+ 29 aus Beth-Gịlgal+ und von den Feldern Gẹbas+ und Asmạweths.+ Die Sänger hatten sich nämlich rings um Jerusalem Siedlungen gebaut. 30 Die Priester und die Levịten reinigten sich, sie reinigten das Volk,+ die Tore+ und die Mauer.+

31 Dann brachte ich die führenden Männer von Juda auf die Mauer und stellte zwei große Danksagungs-Chöre und Festumzüge zusammen. Die eine Gruppe ging auf der Mauer nach rechts in Richtung Aschenhaufentor.+ 32 Hoschạja und die Hälfte der führenden Männer von Juda folgten ihr, 33 ebenso Asạrja, Ẹsra, Meschụllam, 34 Juda, Bẹnjamin, Schemạja und Jeremia. 35 Es waren auch einige Söhne von Priestern mit Trompeten dabei:+ Sachạrja (Sohn Jọnathans, Sohn Schemạjas, Sohn Mattạnjas, Sohn Michạjas, Sohn Sạkkurs, Sohn Ạsaphs)+ 36 und seine Brüder Schemạja, Ạsarel, Mịlalai, Gịlalai, Mạai, Nẹthanel, Juda und Hạnani mit den Instrumenten von David,+ dem Mann des wahren Gottes. Der Abschreiber* Ẹsra+ ging vor ihnen her. 37 Am Quellentor+ gingen sie geradeaus über die Treppe+ der Stadt Davids,+ am Maueraufstieg oberhalb des Hauses Davids entlang und weiter zum Wassertor+ im Osten.

38 Der andere Danksagungs-Chor ging in die entgegengesetzte Richtung*, und ich folgte ihm auf der Mauer mit der Hälfte der Leute über den Ofenturm,+ weiter zur Breiten Mauer,+ 39 über das Ẹphraimtor,+ weiter zum Altstadttor,+ zum Fischtor,+ zum Turm Hạnanel,+ zum Turm Mẹa und zum Schaftor.+ Am Wachtor blieben wir dann stehen.

40 Schließlich standen die beiden Danksagungs-Chöre vor dem Haus des wahren Gottes. Auch ich stand dort mit der Hälfte der Untervorsteher, 41 außerdem die Priester Ẹljakim, Maasẹja, Mịnjamin, Michạja, Eljoẹnai, Sachạrja und Hanạnja mit den Trompeten 42 sowie Maasẹja, Schemạja, Eleạsar, Ụsi, Jehohanạn, Malkịja, Ẹlam und Ẹser. Und die Sänger sangen unter der Leitung von Jisrạchja mit lauter Stimme.

43 An dem Tag wurde viel geopfert und alle freuten sich,+ weil der wahre Gott ihnen große Freude schenkte. Auch die Frauen und die Kinder freuten sich,+ sodass man bis in die Ferne hören konnte, wie Jerusalem jubelte.+

44 Man gab an dem Tag Männern die Verantwortung für die Vorratshäuser,+ in denen die Beiträge,+ der erste Ertrag+ und der Zehnte+ aufbewahrt wurden. Dorthin trug man die Anteile zusammen, die den Priestern und den Levịten+ von den Feldern der Städte nach dem Gesetz zustanden.+ Denn in Juda herrschte Freude über die diensttuenden Priester und Levịten. 45 Sie erfüllten nun die Aufgaben für ihren Gott und führten die Reinigungs­vorschriften aus, und das Gleiche taten die Sänger und die Torwächter – entsprechend den Anweisungen Davids und seines Sohnes Sạlomo. 46 Vor langer Zeit, in den Tagen Davids und Ạsaphs, gab es nämlich Leiter für die Sänger und für die Lieder, mit denen man Gott pries und ihm dankte.+ 47 Zur Zeit Serubbạbels+ und zur Zeit Nehemịas gaben alle Israeliten den Sängern+ und den Torwächtern+ Anteile entsprechend dem täglichen Bedarf. Auch den Anteil für die Levịten+ legten sie beiseite und die Levịten legten den Anteil für die Nachkommen Aarons beiseite.

13 An dem Tag las man dem Volk aus dem Buch von Moses vor.+ Dort stand, dass kein Ammonịter und kein Moabịter+ jemals in die Versammlung des wahren Gottes aufgenommen werden darf.+ 2 Sie waren den Israeliten nämlich nicht mit Brot und Wasser entgegengekommen. Im Gegenteil, sie hatten Bịleam dafür angeworben, das Volk zu verfluchen.+ Unser Gott änderte den Fluch jedoch in einen Segen um.+ 3 Sobald die Israeliten das Gesetz hörten, fingen sie an, sich von allen zu trennen, die ausländischer Herkunft waren*.+

4 Davor war der Priester Ẹljaschib,+ ein Verwandter Tobịjas,+ für die Lagerräume* im Haus* unseres Gottes verantwortlich.+ 5 Er hatte Tobịja einen großen Lagerraum* zur Verfügung gestellt, in dem man früher das Getreideopfer lagerte, den Weihrauch, die Utensilien, den zehnten Teil vom Getreide, vom neuen Wein und vom Öl,+ der den Levịten,+ Sängern und Torwächtern zustand, sowie die Beiträge für die Priester.+

6 Während dieser ganzen Zeit war ich nicht in Jerusalem gewesen, denn im 32. Jahr+ von Artaxẹrxes,+ dem König von Babylon, war ich an den Königshof zurückgekehrt. Irgendwann später bat ich den König dann, mich für eine gewisse Zeit zu beurlauben. 7 Zurück in Jerusalem bekam ich mit, was Ẹljaschib+ Unerhörtes getan hatte. Im Vorhof vom Haus des wahren Gottes hatte er Tobịja+ einen Lagerraum zur Verfügung gestellt. 8 Das ärgerte mich sehr und ich warf Tobịjas ganzen Hausrat aus dem Lagerraum*. 9 Auf meinen Befehl wurden die Lagerräume* gereinigt, und ich brachte die Utensilien, die zum Haus des wahren Gottes gehören,+ zusammen mit dem Getreideopfer und dem Weihrauch+ dorthin zurück.

10 Ich fand auch heraus, dass die Levịten ihre Anteile+ nicht bekommen hatten.+ Deswegen waren die diensttuenden Levịten und Sänger weggegangen, jeder zu seinem eigenen Feld.+ 11 Da stellte ich die Untervorsteher+ zur Rede: „Warum ist das Haus des wahren Gottes vernachlässigt worden?“+ Dann rief ich die Levịten zusammen und stellte sie wieder an ihre Posten. 12 Ganz Juda brachte nun den zehnten Teil+ vom Getreide, vom neuen Wein und vom Öl zu den Lagerräumen.+ 13 Die Verantwortung für die Lagerräume übertrug ich dann dem Priester Schelẹmja, dem Abschreiber* Zạdok und dem Levịten Pedạja und stellte ihnen Hạnan, Sohn von Sạkkur, Sohn von Mattạnja, zur Seite. Sie galten nämlich als zuverlässig. Es war ihre Aufgabe, die Verteilung an ihre Brüder vorzunehmen.

14 Vergiss mich nicht,+ o mein Gott, und lösch nicht aus deinem Gedächtnis, was ich alles aus loyaler Liebe für dein Haus und den Dienst* dort getan habe!+

15 Damals sah ich in Juda Leute, die am Sabbat+ in den Weinkeltern Trauben zerstampften, die Getreide herbeischafften und auf Esel luden und die Wein, Weintrauben, Feigen und die verschiedensten Lasten nach Jerusalem brachten.+ Ich warnte sie davor, an diesem Tag Waren zu verkaufen.* 16 Und die Tyrer, die in der Stadt wohnten, schafften Fische und die verschiedensten Waren herbei und verkauften sie am Sabbat+ in Jerusalem an die Bewohner von Juda. 17 Da stellte ich die einflussreichen Männer von Juda zur Rede: „Wie könnt ihr nur so etwas Schlechtes tun und sogar den Sabbat entweihen? 18 Haben das nicht schon eure Vorfahren gemacht? Deshalb hat unser Gott ja dieses ganze Unglück über uns und auch über diese Stadt gebracht. Und jetzt bringt ihr durch das Entweihen des Sabbats+ noch größeren Zorn über Israel!“

19 Sobald vor dem Sabbat die Schatten auf die Tore von Jerusalem fielen, befahl ich, die Türen zu schließen. Auch ordnete ich an, sie erst nach dem Sabbat wieder zu öffnen, und ich stellte einige meiner Leute an den Toren auf, damit am Sabbat keine Lasten hereingebracht werden konnten. 20 Die Händler und die Verkäufer von allen möglichen Waren verbrachten daraufhin ein, zwei Nächte außerhalb von Jerusalem. 21 Ich warnte sie: „Wie kommt ihr dazu, vor der Mauer zu übernachten? Wenn ihr das noch ein Mal macht, lasse ich euch mit Gewalt wegschaffen!“ Von da an kamen sie nicht mehr am Sabbat.

22 Die Levịten forderte ich auf, sich regelmäßig zu reinigen und die Tore zu bewachen, damit der Sabbat heiliggehalten wird.+ Vergiss mich nicht, o mein Gott, und rechne mir auch das an, und hab in deiner großzügigen loyalen Liebe Mitleid mit mir!+

23 Damals sah ich auch, dass manche Juden aschdodịtische,+ ammonịtische und moabịtische+ Frauen geheiratet* hatten.+ 24 Die eine Hälfte ihrer Kinder sprach Aschdodịtisch und die andere Hälfte die Sprachen der verschiedenen Völker, aber keins von ihnen beherrschte die Sprache der Juden. 25 Ich schimpfte mit diesen Juden, stieß einen Fluch gegen sie aus, schlug einige Männer,+ riss ihnen Haare aus, stellte sie vor Gott unter Eid und sagte: „Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben und keine ihrer Töchter für eure Söhne oder euch selbst nehmen.+ 26 Hat nicht auch König Sạlomo von Israel wegen solcher Frauen gesündigt? Unter den vielen Völkern gab es keinen König wie ihn.+ Sein Gott liebte ihn+ und ließ ihn deshalb über ganz Israel regieren. Aber sogar ihn verleiteten seine ausländischen Frauen zum Sündigen.+ 27 Es ist nicht zu fassen, dass ihr so unverschämt seid, ausländische Frauen zu heiraten, und damit unserem Gott die Treue brecht!“+

28 Ein Sohn von Jojạda,+ dem Sohn des Hohen Priesters Ẹljaschib,+ war Schwiegersohn des Horonịters Sanbạllat+ geworden. Also jagte ich ihn fort.

29 Bitte vergiss ihnen das nicht, o mein Gott, denn sie haben das Priestertum und den Bund mit den Priestern+ und den Levịten+ verunreinigt!

30 Ich reinigte das Volk nun von allen fremden Einflüssen und wies den Priestern und den Levịten ihre jeweiligen Dienstaufgaben zu.+ 31 Auch sorgte ich dafür, dass zu den festgelegten Zeiten Holz geliefert wurde+ sowie die erste Ernte.

Vergiss mich nicht und segne mich,* o mein Gott!+

Bedeutet „Jah tröstet“.

Siehe Anh. B15.

D. h. im 20. Jahr des persischen Königs Artaxerxes I.

Oder „Palast“.

Oder „Gerichtsbezirk“.

Wtl. „das Wort“.

Wtl. „geboten“.

Wtl. „das Gebet deines Dieners“.

Siehe Anh. B15.

Oder „die Königin“.

Oder „in Transeuphrat“. Wtl. „Jenseits des Flusses“.

Oder „Parks“.

Wtl. „Haus“.

Oder „in Transeuphrat“. Wtl. „Jenseits des Flusses“.

Wtl. „Diener“.

Oder „Wadi“.

Wtl. „stärkten ihre Hände für die gute Arbeit“.

Wtl. „Diener“.

Oder „weihten“.

Wtl. „beugten ihren Nacken nicht“.

Wtl. „gehörten zum Thron von“.

Oder „von Transeuphrat“. Wtl. „Jenseits des Flusses“.

Oder „Parfümeure“.

Oder „legten Steinplatten“.

Oder „abgemessene Strecke“.

Etwa 445 m. Siehe Anh. B14.

Evtl. auch „aus dem nahe gelegenen Bezirk“.

Wtl. „Haus des Königs“.

Oder „die Nethinim“. Wtl. „die Gegebenen“.

Oder „Saal; Raum“.

Oder „der Nethinim“. Wtl. „der Gegebenen“.

Oder „nahm Anstoß“.

Wtl. „auf ihren eigenen Kopf“.

Oder „Lastträger“.

Wtl. „zehn Mal“.

Oder „exponierten“.

Oder „Wurfgeschoss“.

Wtl. „Unser Fleisch ist dasselbe wie das Fleisch unserer Brüder“.

Oder „treibt Wucher“.

Wtl. „das Hundertstel“. Es handelt sich um monatliche Zinsen.

Wtl. „meinen Busen“.

Oder „So soll es sein!“.

Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.

Oder „ließ ich auf eigene Kosten“.

Oder „gedenke meiner zum Guten“.

Wtl. „aus deinem Herzen erfunden“.

Siehe Anh. B15.

Wtl. „sanken sie sehr in ihren eigenen Augen“.

Oder „Gerichtsbezirks“.

Oder „Die Nethinim“. Wtl. „Die Gegebenen“.

Oder „die Nethinim“. Wtl. „die Gegebenen“.

Oder „Vaterhaus“, d. h. Großfamilie väterlicherseits.

Oder „Daher wurden sie für unrein erklärt und vom Priesteramt ausgenommen“.

Oder „Tirschatha“, persischer Titel für einen Provinz­statthalter.

Oder „Tirschatha“, persischer Titel für einen Provinz­statthalter.

Im Allgemeinen mit der persischen Golddareike gleichgesetzt, die 8,4 g wog. Nicht die Drachme der Griechischen Schriften. Siehe Anh. B14.

In den Hebräischen Schriften entspricht eine Mine 570 g. Siehe Anh. B14.

Oder „die Nethinim“. Wtl. „die Gegebenen“.

Oder „Schreiber“.

Oder „Schreiber“.

Oder „So soll es sein!“.

Oder „Tirschatha“, persischer Titel für einen Provinz­statthalter.

Oder „Schreiber“.

Wtl. „esst Fettes“.

Wtl. „denn die Freude Jehovas ist eure Festung“.

Oder „Schreiber“.

Wtl. „ein Viertel des Tages“.

Oder „von Ewigkeit bis Ewigkeit“.

Wtl. „Samen“.

Wtl. „Gesetze der Wahrheit“.

Wtl. „mit erhobener Hand“.

Wtl. „verhärteten ihren Nacken“.

Wtl. „verhärteten ihren Nacken“.

Oder „ein Gott der Vergebungen“.

Oder „gnädig“.

Oder „liebender Güte“.

Oder „ein gegossenes Kalb“.

Wtl. „guten Geist“.

Wtl. „warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken“.

Oder „niedertraten“.

Oder „gnädiger“.

Oder „deinen Mahnungen“.

Wtl. „unseren Körper“.

Oder „Tirschatha“, persischer Titel für einen Provinz­statthalter.

Oder „die Nethinim“. Wtl. „die Gegebenen“.

Evtl. auch „alle, die alt genug waren, um zu verstehen“.

Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.

Oder „Tempel“.

D. h. das Schaubrot.

Oder „Speisesäle“.

Oder „den Zehnten“.

Oder „Speisesälen“.

Oder „Speisesälen“.

Oder „Obersten des Gerichtsbezirks“.

Oder „Nethinim“. Wtl. „Gegebenen“.

Oder „Tempel“.

Oder „Die Nethinim“. Wtl. „Die Gegebenen“.

Wtl. „war zur Hand des Königs“.

Oder „umliegenden“.

Oder „umliegenden“.

Oder „umliegenden“.

Oder „umliegenden“.

Oder „Sie lagerten“.

Oder „umliegenden“.

Oder „Abteilungen“.

Evtl. auch „standen ihnen während des Dienstes gegenüber“.

Im hebräischen Text fehlt hier offensichtlich ein Name.

Oder „Schreibers“.

Wtl. „Söhne der Sänger“.

D. h. dem Bezirk um den Jordan.

Oder „Schreiber“.

Oder „voran“.

Oder „aus einer Mischehe stammten“.

Oder „Speisesäle“.

Oder „Tempel“.

Oder „Speisesaal“.

Oder „Speisesaal“.

Oder „Speisesäle“.

Oder „Schreiber“.

Oder „Wachdienst“.

Evtl. auch „An dem Tag warnte ich sie davor, Waren zu verkaufen“.

Oder „in ihr Haus gebracht“.

Oder „Gedenke meiner zum Guten“.

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