HOSEA
1 Die Botschaft Jehovas, die Hosẹa*, der Sohn Beẹris, erhielt – zur Zeit von Usịja,+ Jọtham,+ Ạhas+ und Hiskịa,+ den Königen von Juda,+ und zur Zeit von Jerọbeam,+ dem Sohn von Jọas,+ dem König von Israel. 2 Als Jehova anfing, seine Botschaft durch Hosẹa zu verkünden, sagte Jehova zu Hosẹa: „Geh und heirate eine Frau der Prostitution* und hab Kinder der Prostitution, denn durch Prostitution hat sich das Land völlig von mir, Jehova, abgewandt.“+
3 Also ging er und heiratete Gọmer, die Tochter Diblạjims. Sie wurde schwanger und gebar ihm einen Sohn.
4 Dann sagte Jehova zu ihm: „Nenn ihn Jẹsreël*, denn in Kürze werde ich das Haus Jẹhus zur Rechenschaft ziehen+ wegen der Bluttaten Jẹsreëls, und ich werde der Königsherrschaft des Hauses Israel ein Ende machen.+ 5 An jenem Tag werde ich den Bogen Israels im Tal* Jẹsreël zerbrechen.“
6 Gọmer wurde wieder schwanger und brachte eine Tochter zur Welt. Da sagte Gott zu Hosẹa: „Nenn sie Lo-Ruhạma*, denn ich werde dem Haus Israel keine Barmherzigkeit mehr zeigen,+ sondern es ganz bestimmt vertreiben.+ 7 Aber dem Haus Juda werde ich Barmherzigkeit zeigen.+ Ich werde es retten, ich Jehova, sein Gott.+ Ich werde es nicht durch Bogen oder Schwert oder Krieg oder Pferde oder Reiter retten.“+
8 Nachdem sie Lo-Ruhạma abgestillt hatte, wurde Gọmer wieder schwanger und brachte einen Sohn zur Welt. 9 Da sagte Gott: „Nenn ihn Lo-Ammị*, denn ihr seid nicht mein Volk und ich bin nicht euer Gott.
10 Und die Zahl des Volkes* Israel wird sein wie die Sandkörner am Meer, die man nicht messen oder zählen kann.+ Und an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: ‚Ihr seid nicht mein Volk‘,+ wird zu ihnen gesagt werden: ‚Die Söhne des lebendigen Gottes.‘+ 11 Und das Volk von Juda und von Israel wird in Einheit zusammengebracht werden,+ und sie werden für sich ein gemeinsames Oberhaupt auswählen und aus dem Land ausziehen, denn groß wird der Tag von Jẹsreël sein.+
2 Sagt zu euren Brüdern: ‚Mein Volk!‘*,+
und zu euren Schwestern: ‚O Frau, der Barmherzigkeit gezeigt wurde!‘*+
2 Klagt eure Mutter an, klagt sie an,
denn sie ist nicht meine Frau+ und ich bin nicht ihr Mann.
Sie soll sich von ihrer Prostitution* trennen,
den Ehebruch von ihren Brüsten entfernen,
3 sonst ziehe ich sie nackt aus, wie sie am Tag ihrer Geburt war,
mache sie zu einer Wildnis,
zu einem wasserlosen Land,
und lasse sie vor Durst umkommen.
4 Und ihren Söhnen werde ich keine Barmherzigkeit zeigen,
weil sie die Söhne der Prostitution sind.
5 Denn ihre Mutter hat Prostitution begangen.+
Die mit ihnen schwanger war, hat sich schamlos verhalten.+ Sie sagte:
‚Ich werde meinen leidenschaftlichen Liebhabern nachlaufen,+
denen, die mir mein Brot und mein Wasser geben,
meine Wolle und mein Leinen, mein Öl und mein Getränk.‘
6 Darum werde ich ihr den Weg mit einer Dornenhecke versperren
und eine Steinmauer bauen,
damit sie ihre Pfade nicht findet.
7 Sie wird ihren leidenschaftlichen Liebhabern hinterherrennen, sie aber nicht einholen.+
Sie wird nach ihnen suchen, sie aber nicht finden.
Dann wird sie sagen: ‚Ich werde zu meinem ersten Mann zurückkehren,+
denn es ging mir damals besser als jetzt.‘+
8 Sie erkannte nicht, dass ich es war, der ihr das Korn, den neuen Wein und das Öl gegeben hatte,+
Silber in Hülle und Fülle
und Gold, das man dann für Baal gebrauchte.+
9 ‚Darum werde ich zurückkehren und mein Getreide zur Erntezeit wegnehmen
wie auch meinen neuen Wein zu seiner Zeit,+
und ich werde meine Wolle und mein Leinen wegreißen, die ihre Nacktheit bedecken sollten.
10 Nun werde ich ihren Schambereich vor den Augen ihrer leidenschaftlichen Liebhaber aufdecken
und kein Mann wird sie aus meiner Hand retten.+
11 Ich werde all ihren Freuden ein Ende machen,
ihren Festen,+ ihren Neumondstagen, ihren Sabbaten und all ihren Festzeiten.
12 Und ich werde ihre Weinstöcke und Feigenbäume verwüsten, von denen sie sagte:
„Sie sind mein Lohn, den mir meine leidenschaftlichen Liebhaber gegeben haben.“
Ich werde das alles zu einem Wald machen
und die Wildtiere des Feldes werden es kahl fressen.
13 Ich werde sie zur Rechenschaft ziehen wegen der Tage, an denen sie den Baalsfiguren opferte,+
als sie sich mit ihren Ringen und ihrem Schmuck schön machte und ihren leidenschaftlichen Liebhabern nachjagte –
mich aber vergaß sie‘,+ erklärt Jehova.
14 ‚Darum werde ich ihr gut zureden,
sie in die Wildnis führen
und mit ihr reden, um ihr Herz zu gewinnen.
Dort wird sie mir antworten wie in den Tagen ihrer Jugend,
wie an dem Tag, als sie aus Ägypten herauskam.+
16 Und an jenem Tag‘, erklärt Jehova,
‚wirst du mich „mein Mann“ nennen und nicht mehr „mein Herr“*.‘
17 ‚Ich werde dafür sorgen, dass sie die Namen der Baalsfiguren nicht mehr in den Mund nimmt,+
und man wird sich nicht mehr an deren Namen erinnern.+
18 An jenem Tag werde ich für mein Volk einen Bund schließen mit den Wildtieren des Feldes+
und mit den Vögeln des Himmels und den kriechenden Tieren des Erdbodens.+
Ich werde das Land von Bogen, Schwert und Krieg befreien,+
und ich werde dafür sorgen, dass mein Volk sich in Sicherheit hinlegen kann*.+
19 Ich werde mich für immer mit dir verloben.
In Gerechtigkeit und in Recht werde ich mich mit dir verloben,
in loyaler Liebe und in Barmherzigkeit.+
20 Ich werde mich in Treue mit dir verloben
und du wirst Jehova mit Sicherheit erkennen.‘+
21 ‚An jenem Tag werde ich ihn erhören‘, erklärt Jehova,
‚ich werde den Himmel erhören
und der Himmel wird die Erde erhören.+
22 Und die Erde wird das Getreide und den neuen Wein und das Öl erhören
23 Ich werde sie für mich wie Samen auf dem Boden aussäen,+
sie, der keine Barmherzigkeit gezeigt wurde*, ihr werde ich Barmherzigkeit zeigen.
Zu denen, die nicht mein Volk* sind, werde ich sagen: „Ihr seid mein Volk“,+
und sie werden sagen: „Du bist mein Gott.“‘“+
3 Dann sagte Jehova zu mir: „Geh noch einmal und liebe die Frau, die von einem anderen Mann geliebt wird und Ehebruch begeht,+ so wie Jehova das Volk Israel liebt,+ während es sich anderen Göttern zuwendet+ und Rosinenkuchen* liebt.“
2 Also kaufte ich sie mir für 15 Silberstücke und eineinhalb Họmer* Gerste. 3 Dann sagte ich zu ihr: „Du wirst mir viele Tage lang gehören. Du sollst keine Prostitution* treiben, und du sollst keine Beziehungen mit einem anderen Mann haben, und ich werde keine Beziehungen mit dir haben*.“
4 Denn das Volk Israel wird für lange Zeit* ohne König,+ ohne Fürst, ohne Opfer, ohne Säule und ohne Ẹphod+ und Tẹraphim-Statuen*+ leben. 5 Danach wird das Volk Israel umkehren und seinen Gott Jehova+ und seinen König David+ suchen, und es wird am Ende der Tage zitternd zu Jehova kommen und zu all dem Guten von ihm.+
4 Hör die Worte Jehovas, Volk Israel,
denn Jehova hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes,+
weil es keine Wahrheit, keine loyale Liebe und keine Gotteserkenntnis im Land gibt.+
2 Falsche Eide und Lügen+ und Morde,+
Diebstahl und Ehebruch+ sind weit verbreitet,
und eine Bluttat reiht sich an die andere.+
3 Darum wird das Land trauern+
und alle seine Bewohner werden dahinsiechen.
Die Wildtiere des Feldes und die Vögel des Himmels,
ja selbst die Fische des Meeres werden verenden.
4 „Doch niemand soll streiten oder zurechtweisen,+
denn dein Volk gleicht denen, die mit einem Priester streiten.+
5 Deshalb wirst du am helllichten Tag stolpern,
und auch der Prophet wird mit dir stolpern, als wäre es Nacht.
Und ich werde deine Mutter zum Schweigen bringen*.
6 Mein Volk wird zum Schweigen gebracht* werden, weil keine Erkenntnis da ist.
Weil du Erkenntnis abgelehnt hast,+ werde auch ich dich als meinen Priester ablehnen.
7 Je zahlreicher sie wurden, desto mehr sündigten sie gegen mich.+
Ich werde ihren Ruhm in Schande verwandeln.*
9 Dem Volk wird es genauso ergehen wie dem Priester.
Ich werde sie für ihren Lebenswandel zur Rechenschaft ziehen
und sie die Folgen ihrer Taten tragen lassen.+
10 Sie werden essen, aber nicht satt werden.+
Sie werden krasse Unmoral begehen*, sich aber nicht vermehren,+
weil sie keine Achtung vor Jehova gezeigt haben.
12 Mein Volk zieht seine Götzen aus Holz zu Rate
und tut, was sein Orakelstab* ihm sagt.
Denn der Geist der Prostitution führt sie auf Abwege,
und durch ihre Prostitution lehnen sie es ab, sich Gott zu unterwerfen.
13 Auf den Gipfeln der Berge opfern sie,+
und auf den Hügeln lassen sie Opfer in Rauch aufgehen,
unter Eichen und Storaxbäumen und jedem großen Baum,+
weil deren Schatten gut ist.
Darum begehen eure Töchter Prostitution
und eure Schwiegertöchter Ehebruch.
14 Ich werde eure Töchter für ihre Prostitution nicht zur Rechenschaft ziehen
und auch nicht eure Schwiegertöchter für ihren Ehebruch.
Denn die Männer gehen mit den Huren davon
und opfern mit den Tempelprostituierten.
So ein Volk ohne Verstand+ wird untergehen.
16 Denn wie eine störrische Kuh ist Israel störrisch geworden.+
Wird Jehova sie jetzt etwa wie einen jungen Schafbock auf einer offenen Weide* hüten?
17 Ẹphraim hängt an Götzen.+
Lass ihn nur!
18 Wenn ihm das Bier* ausgegangen ist,
begeht er krasse Unmoral.
Und seine Herrscher* lieben Unehre überaus.+
19 Der Wind wird ihn in seine Flügel einwickeln*
und er wird sich für seine Opfer schämen.“
5 „Hört her, ihr Priester,+
pass auf, Haus Israel,
hör zu, Haus des Königs,
denn das Gericht betrifft euch,
weil ihr eine Falle für Mịzpa seid,
ein über dem Tạbor+ ausgespanntes Netz.
3 Ich kenne Ẹphraim,
Israel ist nicht vor mir verborgen.
4 Ihre Handlungen erlauben ihnen nicht, zu ihrem Gott zurückzukehren,
weil unter ihnen ein Geist der Prostitution* herrscht,+
und Jehova erkennen sie nicht an.
5 Der Stolz Israels sagt gegen ihn aus*.+
Sowohl Israel als auch Ẹphraim sind durch ihr Vergehen ins Stolpern geraten
und Juda mit ihnen.+
6 Mit ihren Schafen und Rindern gingen sie auf die Suche nach Jehova,
konnten ihn aber nicht finden.
Er hatte sich von ihnen zurückgezogen.+
7 Sie haben Jehova betrogen,+
denn sie haben fremde Söhne gezeugt.
Nun wird ein Monat sie und ihre Anteile* auffressen.*
8 Blast das Horn+ in Gịbea, die Trompete in Rạma!+
Erhebt ein Kriegsgeschrei in Beth-Ạwen+ – dir nach, Bẹnjamin!
9 O Ẹphraim, du wirst zu einem Bild des Grauens am Tag der Strafe.+
Ich habe bekannt gegeben, was unter den Stämmen Israels mit Sicherheit geschehen wird.
10 Die führenden Männer* Judas gleichen denen, die eine Grenzmarkierung versetzen.+
Ich werde meinen Zorn auf sie ausgießen wie Wasser.
11 Ẹphraim ist unterdrückt, zu Recht zermalmt,
denn er war entschlossen, seinem Gegner nachzulaufen.+
12 Deshalb war ich für Ẹphraim wie eine Motte
und für das Haus Juda wie Fäulnis.
13 Als Ẹphraim seine Krankheit sah und Juda sein Geschwür,
ging Ẹphraim nach Assyrien+ und schickte Boten zu einem großen König.
Der aber konnte euch nicht gesund machen,
er konnte euer Geschwür nicht heilen.
14 Denn ich werde für Ẹphraim wie ein junger Löwe sein,
wie ein starker Löwe* für das Haus Juda.
Ich selbst werde sie in Stücke reißen und weggehen.+
Ich werde sie wegschleppen und keiner wird sie befreien.+
15 Ich werde weggehen und an meinen Ort zurückkehren, bis sie die Folgen ihrer Schuld tragen,
und dann werden sie sich um meine Gunst bemühen*.+
Wenn sie in Not sind, werden sie mich suchen.“+
6 „Kommt, und lasst uns zu Jehova umkehren,
denn er hat uns in Stücke gerissen,+ aber er wird uns heilen.
Er hat uns geschlagen, aber er wird unsere Wunden verbinden.
2 Nach zwei Tagen wird er uns aufleben lassen.
Am dritten Tag wird er uns aufrichten
und wir werden vor ihm leben.
3 Wir werden Jehova erkennen, wir werden uns ernsthaft bemühen, ihn zu erkennen.
Sein Erscheinen ist so sicher wie die Morgenröte.
Er wird zu uns kommen wie ein Regenguss,
wie ein Frühlingsregen, der die Erde tränkt.“
4 „Was soll ich mit dir machen, Ẹphraim?
Was soll ich mit dir machen, Juda?
Denn eure loyale Liebe gleicht Morgenwolken,
dem Tau, der schnell verschwindet.
5 Darum werde ich sie durch die Propheten niederschlagen.+
Ich werde sie durch die Worte meines Mundes töten.+
Und die Urteile gegen dich werden leuchten wie das Licht.+
6 Denn an loyaler Liebe* habe ich Gefallen, nicht an Opfern,
an Gotteserkenntnis statt an Ganzbrandopfern.+
7 Doch sie haben den Bund gebrochen wie gewöhnliche Menschen.+
Dort haben sie mich betrogen.
9 Die Gemeinschaft der Priester gleicht Plünderertrupps, die jemandem auflauern.
Auf der Straße bei Sịchem+ morden sie,
weil ihr Verhalten schamlos ist.
10 Im Haus Israel habe ich etwas Grässliches gesehen.
Dort treibt Ẹphraim Prostitution.+
Israel hat sich verunreinigt.+
11 Doch für dich, Juda, ist eine Ernte bestimmt,
wenn ich die Gefangenen meines Volkes zurückbringe.“+
7 „Zu der Zeit, wenn ich Israel heilen will,
wird auch das Vergehen Ẹphraims aufgedeckt+
sowie die Schlechtigkeit Samạrias.+
Denn sie verüben Betrug.+
Diebe brechen ein und draußen machen Plünderertrupps Überfälle.+
2 Doch sie bedenken nicht, dass ich mich an all ihre Schlechtigkeit erinnern werde.+
Nun sind ihre Taten überall um sie herum,
sie sind direkt vor meinen Augen.
3 Mit ihrer Schlechtigkeit erfreuen sie den König
und mit ihren Betrügereien die Fürsten.
4 Sie alle sind Ehebrecher
und brennen wie ein Ofen, angeheizt von einem Bäcker,
der nach dem Kneten des Teigs aufhört, das Feuer zu schüren, bis die Masse aufgegangen ist.
5 Am Tag unseres Königs sind die Fürsten krank geworden –
der Wein hat ihren Zorn entfacht.+
Der König hat den Spöttern die Hand gereicht.
6 Denn sie nähern sich mit Herzen, die wie ein Ofen brennen.*
Die ganze Nacht lang schläft der Bäcker
und am Morgen brennt der Ofen wie ein loderndes Feuer.
7 Sie alle sind heiß wie ein Ofen
und sie verzehren ihre Herrscher*.
8 Ẹphraim vermischt sich mit den Völkern.+
Ẹphraim ist wie ein runder Fladen, der nicht gewendet wurde.
9 Fremde haben seine Kraft aufgebraucht,+ ohne dass er es weiß.
Und seine grauen Haare sind weiß geworden, ohne dass er es merkt.
10 Der Stolz Israels sagt gegen ihn aus,+
doch sie sind nicht zu ihrem Gott Jehova zurückgekehrt+
und trotz allem haben sie ihn nicht gesucht.
11 Ẹphraim ist wie eine einfältige Taube ohne Vernunft*.+
Nach Ägypten haben sie gerufen,+ nach Assyrien sind sie gegangen.+
12 Wohin sie auch gehen, ich werde mein Netz über ihnen ausspannen.
Wie die Vögel des Himmels werde ich sie herunterholen.
Ich werde sie bestrafen, entsprechend der Warnung an ihre Gemeinde.+
13 Wehe ihnen, denn sie sind vor mir geflohen!
Verwüstung über sie, denn sie haben gegen mich gesündigt!
Ich war bereit, sie zu erlösen, sie aber haben Lügen über mich erzählt.+
14 Sie riefen nicht von Herzen zu mir um Hilfe,+
obwohl sie auf ihren Betten ständig jammerten.
Um Getreide und neuen Wein zu bekommen, fügen sie sich Schnitte zu.
Sie wenden sich gegen mich.
15 Obwohl ich sie zurechtwies und ihre Arme stärkte,
sind sie gegen mich und planen Böses.
16 Sie änderten ihren Kurs, aber nicht zu etwas Erhabenerem*,
sie waren so unzuverlässig wie ein schlaffer Bogen.+
Ihre Fürsten werden durch das Schwert fallen wegen ihrer frechen Zunge.
Deshalb werden sie in Ägypten zum Gespött werden.“+
8 „Setz ein Horn an deinen Mund!+
Da kommt einer wie ein Adler gegen das Haus Jehovas,+
weil sie meinen Bund gebrochen+ und gegen mein Gesetz gesündigt haben.+
2 Zu mir schreien sie: ‚Mein Gott, wir, Israel, kennen dich!‘+
3 Israel hat Gutes zurückgewiesen.+
Ein Feind soll es verfolgen.
4 Sie haben Könige eingesetzt, aber nicht durch mich.
Sie haben Fürsten eingesetzt, aber ich erkannte sie nicht an.
5 Dein Kalb ist abgelehnt worden, Samạria.+
Mein Zorn entbrennt gegen sie.+
Wie lange werden sie zur Unschuld* unfähig sein?
6 Es kommt nämlich von Israel.
Ein Handwerker hat es gemacht und es ist nicht Gott.
Das Kalb Samạrias wird zersplittert werden.
7 Denn Wind säen sie
und Sturm werden sie ernten.+
Kein Halm bringt reifes* Getreide hervor.+
Was immer sprießt, es erzeugt kein Mehl.
Und wird doch etwas erzeugt, dann werden es Ausländer* verschlingen.+
8 Israel wird verschlungen werden.+
Nun wird es unter den Völkern+
wie ein Gefäß, das keiner will.
9 Denn sie sind nach Assyrien hinaufgezogen+ wie ein einsamer Wildesel.
Ẹphraim hat Liebhaber angeworben.+
10 Auch wenn sie ihre Liebhaber unter den Völkern anwerben,
werde ich sie jetzt zusammentreiben.
Sie werden dann unter der Last leiden,+ die ihnen vom König und von den Fürsten aufgeladen wird.
11 Denn Ẹphraim hat sich immer mehr Altäre gemacht, um zu sündigen.+
Sie sind für ihn Altäre zum Sündigen geworden.+
13 Sie bringen mir Opfergaben dar und essen das Fleisch.
Doch Jehova hat kein Gefallen daran.+
Nun wird er sich an ihr Vergehen erinnern und sie für ihre Sünden bestrafen.+
Sie haben sich nach Ägypten umgedreht.*+
14 Israel hat seinen Erschaffer vergessen+ und hat Tempel gebaut,+
und Juda hat sich immer mehr befestigte Städte zugelegt.+
Doch ich werde Feuer in seine Städte schicken,
das die Türme jeder einzelnen Stadt verzehren wird.“+
9 „Freu dich nicht, Israel.+
Führ dich nicht fröhlich auf wie die Völker.
Denn durch Prostitution* hast du dich von deinem Gott entfernt.+
Auf jedem Getreidedreschplatz hast du den Hurenlohn geliebt.+
2 Doch der Dreschplatz und die Weinkelter werden sie nicht ernähren
und für sie wird der neue Wein ausbleiben.+
3 Sie werden nicht weiter im Land Jehovas wohnen,+
sondern Ẹphraim wird nach Ägypten zurückkehren
und in Assyrien werden sie Unreines essen.+
4 Sie werden keine Weinopfer mehr für Jehova ausgießen.+
Ihre Opfer werden ihm nicht gefallen.+
Sie sind wie Trauerbrot.
Alle, die es essen, werden sich verunreinigen.
Denn ihr Brot ist nur für sie selbst*,
es wird nicht ins Haus Jehovas kommen.
5 Was werdet ihr tun am Tag des Versammelns*,
am Tag des Festes Jehovas?
6 Denn sieh nur! Sie werden fliehen müssen wegen der Zerstörung.+
Ägypten wird sie einsammeln+ und Mẹmphis wird sie begraben.+
Nesseln werden ihre kostbaren Silbergegenstände vereinnahmen
und in ihren Zelten werden Dornensträucher wachsen.
7 Die Tage der Abrechnung werden kommen,+
die Tage der Vergeltung werden kommen,
und Israel wird es erkennen.
Ihr Prophet wird dumm dastehen und der Mann der Inspirationen wird wahnsinnig werden.
Weil euer Vergehen reichlich vorhanden ist, ist auch reichlich Feindseligkeit gegen euch vorhanden.“
8 Der Wächter+ Ẹphraims war an der Seite meines Gottes.+
Aber jetzt sind alle Wege seiner Propheten+ wie die Fallen eines Vogelfängers.
Da ist Feindseligkeit im Haus seines Gottes.
9 Sie sind tief ins Verderben gesunken, so wie in den Tagen Gịbeas.+
Er wird sich an ihr Vergehen erinnern und ihre Sünden bestrafen.+
10 „Wie Trauben in der Wildnis, so fand ich Israel.+
Wie die erste Frühfeige an einem Feigenbaum, so sah ich eure Vorfahren.
Sie aber gingen zum Baal von Pẹor.+
11 Wie ein Vogel fliegt Ẹphraims Herrlichkeit davon.
Es gibt weder Geburt noch Schwangerschaft noch Empfängnis.+
12 Selbst wenn sie Kinder großziehen,
werde ich sie ihnen wegnehmen, bis kein Mensch mehr übrig ist.+
Ja, wehe ihnen, wenn ich mich von ihnen abwende!+
13 Ẹphraim, auf einer Weide gepflanzt, war für mich wie Tỵrus.+
Jetzt muss Ẹphraim seine Söhne zur Vernichtung hinausführen.“
14 Gib ihnen, o Jehova, was du ihnen geben solltest:
einen Mutterleib, der Fehlgeburten hervorbringt, und Brüste, die keine Milch geben*.
15 „Weil all ihre Schlechtigkeit in Gịlgal war,+ lernte ich sie dort hassen.
Wegen ihrer schlimmen Taten werde ich sie aus meinem Haus vertreiben.+
Ich werde sie nicht mehr lieben.+
Alle ihre führenden Männer* sind stur.
16 Ẹphraim wird umgehauen werden.+
Ihre Wurzel wird vertrocknen und sie werden keine Frucht hervorbringen.
Selbst wenn sie gebären, werde ich ihre geliebten Nachkommen töten.“
17 Mein Gott wird sie verstoßen,
weil sie nicht auf ihn gehört haben,+
und sie werden Flüchtlinge unter den Völkern werden.+
10 „Israel ist ein verwilderter* Weinstock, der Früchte trägt.+
Je mehr Früchte er hat, umso mehr Altäre errichtet er sich.+
Je mehr Ertrag sein Land liefert, umso prächtiger sind seine heiligen Säulen.+
2 Ihr Herz ist heuchlerisch*.
Nun werden sie für schuldig befunden.
Da ist einer, der ihre Altäre zertrümmern und ihre Säulen zerstören wird.
3 Nun werden sie sagen: ‚Wir haben keinen König,+ weil wir keine Ehrfurcht vor Jehova hatten.
Und was könnte ein König schon für uns tun?‘
4 Sie geben leeres Gerede von sich, leisten falsche Eide+ und schließen Bündnisse.
Deshalb sind die Gerichtsurteile wie giftiges Unkraut, das in den Ackerfurchen aus dem Boden schießt.+
5 Die Einwohner Samạrias werden um den Kalbsgötzen von Beth-Ạwen Angst haben.+
Er wird von seinen Leuten betrauert werden
wie auch von seinen Götzenpriestern, die über ihn und seine Herrlichkeit jubelten,
denn er wird weg von ihnen in die Gefangenschaft ziehen.
6 Er wird als Geschenk für einen großen König nach Assyrien gebracht werden.+
Ẹphraim wird beschämt dastehen,
Israel wird sich schämen wegen des Rates, den es befolgt hat.+
7 Samạria und sein König werden mit Sicherheit verschwinden*+
wie ein abgeknickter Zweig auf der Oberfläche des Wassers.
8 Die Höhen* von Beth-Ạwen,+ die Sünde Israels,+ werden zerstört werden.+
Dornen und Disteln werden auf ihren Altären wachsen.+
Man wird zu den Bergen sagen: ‚Deckt uns zu!‘,
und zu den Hügeln: ‚Fallt über uns!‘+
9 Seit den Tagen Gịbeas hast du gesündigt,+ Israel.
Dort verharrten sie.
In Gịbea hat der Krieg die Söhne der Ungerechtigkeit nicht erreicht*.
10 Wenn ich will, werde ich sie bestrafen.
Völker werden gegen sie versammelt werden,
wenn sie angeschirrt werden an ihre beiden Vergehen*.
11 Ẹphraim war eine geübte junge Kuh*, die zu dreschen liebte.
Deshalb schonte ich ihren hübschen Nacken.
Jetzt schirre ich Ẹphraim an*.+
Juda wird pflügen, Jakob wird für denjenigen eggen.
12 Sät Samen in Gerechtigkeit und erntet loyale Liebe.
Pflügt Ackerland für euch,+
solange Zeit ist, nach Jehova zu suchen,+
bis er kommt und euch Gerechtigkeit beibringt.+
13 Doch ihr habt Schlechtigkeit angebaut*,
ihr habt Ungerechtigkeit geerntet,+
und ihr habt den Ertrag des Betrugs gegessen,
weil ihr auf euren eigenen Weg vertraut habt,
auf die Menge eurer Krieger.
14 Ein Aufruhr wird sich gegen euer Volk erheben,
und eure befestigten Städte werden alle verwüstet werden+
wie bei der Verwüstung des Hauses Ạrbels durch Schạlman
am Tag der Schlacht, als Mütter neben ihren Kindern zerschmettert wurden.
15 Das wird man dir antun, Bẹthel,+ wegen deiner maßlosen Schlechtigkeit.
In der Morgenröte wird der König von Israel mit Sicherheit beseitigt* werden.“+
3 Doch ich war es, der Ẹphraim das Laufen beibrachte+ und ihn in die Arme nahm,+
und sie erkannten nicht, dass ich sie geheilt hatte.
4 Mit den Seilen der Menschen*, ja mit den Schnüren der Liebe zog ich sie ständig.+
Ich war für sie wie jemand, der das Joch von ihrem Nacken hebt,
und liebevoll brachte ich jedem von ihnen zu essen.
5 Sie werden nicht nach Ägypten zurückkehren, sondern Assyrien wird ihr König sein,+
weil sie sich weigerten, zu mir umzukehren.+
6 Und ein Schwert wird in ihren Städten herumwirbeln+
und ihre Riegel zerstören und sie auffressen wegen ihrer bösen Pläne.+
7 Mein Volk ist darauf aus, mir untreu zu sein.+
Man rief es zwar herauf*, aber keiner erhebt sich.
8 Wie kann ich dich aufgeben, Ẹphraim?+
Wie kann ich dich ausliefern, Israel?
Wie kann ich dich wie Ạdma behandeln?
Wie kann ich dich Zẹbojim+ gleichmachen?
9 Ich werde meinen glühenden Zorn nicht herauslassen.
Ich werde Ẹphraim nicht wieder vernichten,+
denn ich bin Gott und nicht ein Mensch,
der Heilige in deiner Mitte.
Und ich werde nicht wütend über euch herfallen.
10 Sie werden hinter Jehova herziehen und er wird wie ein Löwe brüllen.+
Wenn er brüllt, werden seine Söhne zitternd aus dem Westen kommen.+
11 Wie ein Vogel werden sie zitternd aus Ägypten kommen,
wie eine Taube aus dem Land Assyrien.+
Und ich werde dafür sorgen, dass sie in ihren Häusern wohnen“, erklärt Jehova.+
12 „Ẹphraim hat mich mit Lügen umgeben
und das Haus Israel mit Betrug.+
12 „Ẹphraim ernährt sich von Wind.
Den ganzen Tag jagt er dem Ostwind nach.
2 Jehova hat einen Rechtsstreit mit Juda.+
Er wird Jakob zur Rechenschaft ziehen für seine Handlungsweise,
er wird ihm geben, was er für seine Taten verdient.+
4 Unermüdlich kämpfte* er mit einem Engel und behauptete sich.
Er weinte und flehte ihn um Gunst an.“+
Gott* fand ihn in Bẹthel und sprach dort mit uns.+
7 Doch der Händler hält eine betrügerische Waage in der Hand,
er liebt es, andere zu übervorteilen.+
An all meiner harten Arbeit wird man nichts Verkehrtes oder Sündiges finden.‘
9 Ich aber bin dein Gott Jehova seit Ägypten*.+
Ich werde dich wieder in Zelten wohnen lassen
wie zu einer festgelegten Zeit*.
10 Ich redete zu den Propheten+
und ließ sie immer mehr Visionen sehen,
und ich erzählte durch die Propheten Parabeln.
11 In Gịlead hat es Betrug*+ und Unwahrheit gegeben.
In Gịlgal haben sie Stiere geopfert+
und ihre Altäre sind wie Steinhaufen in den Furchen des Feldes.+
12 Jakob lief weg ins Gebiet* Ạram*.+
13 Durch einen Propheten führte Jehova Israel aus Ägypten heraus,+
durch einen Propheten wurde Israel behütet.+
14 Ẹphraim hat bittere Kränkung verursacht.+
Seine Blutschuld bleibt an ihm haften.
Sein Herr wird ihm die Schande, die er verursacht hat, zurückzahlen.“+
13 „Wenn Ẹphraim redete, zitterte man,
er war hoch angesehen in Israel.+
Doch er machte sich schuldig durch Baal+ und starb.
Geschickt fertigen sie Götzen an, allesamt das Werk von Handwerkern.
Zu ihnen sagen sie: ‚Die Opfernden sollen die Kälber küssen.‘+
3 Darum werden sie wie die Morgenwolken werden,
wie der Tau, der früh verschwindet,
wie Spreu, die ein Sturm vom Dreschplatz weht,
und wie Rauch, der aus der Dachluke entweicht.
4 Ich aber bin dein Gott Jehova seit Ägypten*.+
Du kanntest keinen Gott außer mir
und abgesehen von mir gibt es keinen Retter.+
5 Ich kannte dich in der Wildnis,+ im Land der Dürre.
6 Sie aßen sich satt auf ihren Weiden.+
Sie aßen sich satt und ihr Herz wurde stolz.
Und so vergaßen sie mich.+
7 Ich werde für sie wie ein junger Löwe werden,+
wie ein Leopard, der am Weg auf der Lauer liegt.
8 Ich werde sie anfallen wie eine Bärin, die ihre Jungen verloren hat,
und ich werde ihnen die Brust* aufreißen.
Ich werde sie dort verschlingen wie ein Löwe.
Ein wildes Tier des Feldes wird sie in Stücke reißen.
9 Es wird dir ein Ende machen, o Israel,
weil du dich gegen mich, gegen deinen Helfer, gewandt hast.
10 Wo ist denn dein König, der dich in all deinen Städten retten könnte,+
wo sind deine Herrscher*, von denen du sagtest:
‚Gib mir doch einen König und Fürsten‘?+
11 In meiner Verärgerung gab ich dir einen König+
und in meinem Zorn werde ich ihn dir wieder wegnehmen.+
12 Das Vergehen Ẹphraims ist eingewickelt*,
seine Sünde ist aufbewahrt.
13 Die Wehen für seine Geburt werden kommen.
Doch er ist ein dummes Kind,
zum Zeitpunkt der Geburt zeigt er sich nicht.
14 Von der Macht des Grabes* werde ich sie erlösen.
Vom Tod werde ich sie zurückholen.+
Wo sind deine Stacheln, o Tod?+
Wo ist deine vernichtende Gewalt, o Grab?+
Meine Augen werden kein Mitleid kennen.
15 Selbst wenn Ẹphraim im Schilf gedeihen sollte,
wird ein Ostwind kommen, der Wind Jehovas,
er kommt von der Wüste, um seinen Brunnen auszutrocknen und seine Quelle versiegen zu lassen.
Er wird die Schatzkammer plündern, alle seine Kostbarkeiten.+
16 Samạria wird für schuldig erklärt werden,+ denn es hat gegen seinen Gott rebelliert.+
Durch das Schwert wird es fallen.+
Seine Kinder werden zerschmettert werden
und seine Schwangeren aufgeschlitzt.“
14 „Komm zurück, Israel, zu deinem Gott Jehova,+
denn du bist durch dein Vergehen ins Stolpern geraten.
2 Kommt mit folgenden Worten zu Jehova zurück,
ja sagt zu ihm: ‚Verzeih doch unser Vergehen+ und nimm Gutes entgegen,
und wir werden dir mit unseren Lippen Lobpreis darbringen,+ als würden wir junge Stiere opfern*.
3 Assyrien wird uns nicht retten.+
Wir werden nicht auf Pferden reiten+
und nicht mehr zum Werk unserer Hände sagen: „O unser Gott!“,
denn durch dich erfährt das vaterlose Kind Barmherzigkeit.‘+
4 Ich werde sie von ihrer Untreue heilen.+
5 Ich werde für Israel wie der Tau werden.
Sie werden blühen wie die Lilie
und ihre Wurzeln tief verankern wie die Bäume des Lịbanon.
6 Ihre Zweige werden sich ausbreiten,
ihre Pracht wird dem Olivenbaum gleichen
und ihr Duft dem Lịbanon.
7 Sie werden wieder in seinem Schatten wohnen.
Sie werden Getreide anbauen und werden Knospen treiben wie der Weinstock.+
Sein Ruhm* wird sein wie der Wein des Lịbanon.
8 Ẹphraim wird sagen: ‚Was habe ich noch mit Götzen zu tun?‘+
Ich werde antworten und über ihn wachen.+
Ich werde wie ein gedeihender Wacholderbaum sein.
An mir wird man deine Früchte finden.“
9 Wer ist weise? Er soll das alles verstehen.
Wer ist verständig? Er soll das alles erkennen.
Denn die Wege Jehovas sind gerade+
und die Gerechten werden auf ihnen gehen,
doch die Gesetzesübertreter werden auf ihnen ins Stolpern kommen.
Kurzform von Hoschaja, was „Gerettet von Jah; Jah hat gerettet“ bedeutet.
Oder „Unmoral; Promiskuität“.
Bedeutet „Gott wird Samen säen“.
Oder „Tiefebene“.
Bedeutet „Keine Barmherzigkeit erwiesen“.
Bedeutet „Nicht mein Volk“.
Wtl. „Söhne“.
Siehe Fußnote zu Hos 1:9.
Siehe Fußnote zu Hos 1:6.
Oder „Unmoral; Promiskuität“.
Oder „Tiefebene Achor“.
Oder „mein Baal“.
Oder „in Sicherheit lebt“.
Bedeutet „Gott wird Samen säen“.
Siehe Fußnote zu Hos 1:6.
Siehe Fußnote zu Hos 1:9.
D. h. beim Götzenkult verwendete Kuchen.
Ein Homer entspricht 220 l. Siehe Anh. B14.
Oder „Unmoral; Promiskuität“.
Wtl. „und auch ich will für dich sein“.
Wtl. „viele Tage“.
Oder „Hausgötter; Götzen“.
Oder „vernichten“.
Oder „vernichtet“.
Oder „Anleitung“.
Evtl. auch „Sie haben meine eigene Herrlichkeit gegen Schande eingetauscht“.
D. h. die Priester.
Oder „erheben ihre Seele zu“. Siehe Worterklärungen zu „Seele“.
Oder „Prostitution treiben; sich promiskuitiv verhalten“.
Oder „Unmoral; Promiskuität“.
Wtl. „nehmen das Herz weg“.
Wtl. „Stab“.
Wtl. „in weitem Raum“.
Oder „Weizenbier“.
Wtl. „Schilde“.
Oder „ihn wegfegen“.
Oder „Rebellen“.
Oder „tief ins … verwickelt“.
Oder „werde sie maßregeln“.
Oder „Prostitution getrieben; dich promiskuitiv verhalten“.
Oder „Unmoral; Promiskuität“.
Wtl. „zeugt ihm ins Gesicht“.
Oder „Felder“.
Evtl. auch „Innerhalb eines Monats werden sie … aufgefressen werden“.
Oder „Fürsten“.
Oder „ein junger Löwe mit Mähne“.
Wtl. „mein Gesicht suchen“.
Oder „Barmherzigkeit“.
Evtl. auch „Denn ihre Herzen sind wie ein Ofen, während sie sich mit ihren Intrigen nähern“.
Wtl. „Richter“.
Wtl. „Herz“.
D. h. nicht zu einer erhabenen Art der Anbetung.
Oder „Reinheit“.
Oder „stehendes“.
Oder „Fremde“.
Oder „Anleitung“.
Evtl. auch „Sie werden … zurückkehren“.
Oder „Unmoral; Promiskuität“.
Oder „ihre eigene Seele“.
Oder „an eurem Feiertag“.
Oder „schändlichen Gott“.
Oder „verwelkte Brüste“.
Oder „Fürsten“.
Evtl. auch „wuchernder“.
Oder „glatt; falsch“.
Oder „zum Schweigen gebracht“.
Oder „Anbetungsstätten“.
Oder „nicht völlig vernichtet“.
D. h., wenn sie ihre Strafe wie ein Joch tragen müssen.
Oder „Färse“, eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat.
Wtl. „lasse ich jemanden auf Ephraim reiten“.
Wtl. „gepflügt“.
Wtl. „zum Schweigen gebracht“.
D. h. von Propheten und anderen, die Israel anleiten sollten.
Oder „der Güte“; vielleicht eine Anspielung darauf, wie Eltern ihren Kindern das Laufen beibringen.
D. h. zu einer erhabenen Art der Anbetung.
Oder „Veränderung des Herzens“.
Wtl. „ist … entbrannt“.
Oder „geht“.
Oder „stritt“.
Oder „stritt“.
Wtl. „Er“.
Oder „der Name, mit dem er in Erinnerung bleibt“.
Oder „von Ägypten her“.
Evtl. auch „Festzeit“.
Oder „Unheimliches; Mystisches“.
Wtl. „Feld“.
Oder „Syrien“.
Oder „gegossene Statuen“.
Oder „von Ägypten her“.
Wtl. „den Verschluss ihres Herzens“.
Wtl. „Richter“.
Oder „verwahrt“.
Oder „Scheols“. Siehe Worterklärungen.
Wtl. „und wir werden dafür die jungen Stiere unserer Lippen darbringen“.
Wtl. „Gedenken“.