Donnerstag, 30. Oktober
Lasst uns in dem Maß, wie wir Fortschritte gemacht haben, auf demselben Weg geordnet weitergehen (Phil. 3:16)
Jehova wird dich nicht als Versager betrachten, wenn du ein Ziel, das für dich unrealistisch ist, nicht erreichst (2. Kor. 8:12). Sieh den Rückschlag als Teil eines Lernprozesses. Vergiss nicht, was du schon erreicht hast. Die Bibel sagt: „Gott ist nicht ungerecht. Er vergisst eure Arbeit … nicht“ (Heb. 6:10). Und du solltest das auch nicht tun. Denk daran, was du schon geschafft hast: eine Freundschaft mit Jehova aufzubauen, mit anderen über ihn zu sprechen oder dich taufen zu lassen. Genau wie du in der Vergangenheit Fortschritte gemacht und Ziele erreicht hast, so kannst du auch dein jetziges Ziel mit der Hilfe Jehovas erreichen. Freu dich darüber, wie Jehova dir hilft und dich auf dem Weg zu deinem Ziel segnet (2. Kor. 4:7). Wenn du nicht aufgibst, wartet noch viel Schönes auf dich (Gal. 6:9). w23.05 24:16-18
Freitag, 31. Oktober
Der Vater selbst hat euch lieb, weil ihr mich lieb gehabt und geglaubt habt, dass ich als Repräsentant Gottes gekommen bin (Joh. 16:27)
Wenn Jehova jemand liebt, möchte er ihn das auch unbedingt wissen lassen. Die Bibel berichtet von zwei Situationen, bei denen er Jesus als seinen geliebten Sohn bezeichnete, an dem er Gefallen hat (Mat. 3:17; 17:5). Würdest du so etwas auch gern von Jehova hören? Das kannst du, denn er spricht durch die Bibel zu dir. Wenn du liest, was Jesus in den Evangelien zu seinen Jüngern sagte, kannst du sozusagen Jehovas Stimme wahrnehmen. Schließlich hat Jesus seinen Vater perfekt widergespiegelt. Obwohl seine Nachfolger unvollkommen waren, versicherte er ihnen, dass er sie liebt. Stell dir beim Lesen vor, wie Jehova diese Worte zu dir sagt (Joh. 15:9, 15). Aber was, wenn wir Schlimmes durchmachen? Prüfungen sind kein Zeichen dafür, dass wir Gottes Anerkennung verloren hätten. Vielmehr bietet sich uns dann die Gelegenheit zu beweisen, wie sehr wir Jehova lieben und dass wir ihm vertrauen (Jak. 1:12). w24.03 13:10-11
Samstag, 1. November
Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen lässt du Lobpreis kommen (Mat. 21:16)
Als Eltern könnten wir unseren Kindern helfen, ihrem Alter entsprechende Kommentare vorzubereiten. Manchmal geht es in den Zusammenkünften um ernste Themen wie Eheprobleme oder bestimmte moralische Fragen, aber es gibt wahrscheinlich auch einige Absätze, bei denen Kinder Kommentare geben können. Helft euren Kindern außerdem, zu verstehen, warum sie nicht jedes Mal drankommen. Dann sind sie weniger enttäuscht, wenn nicht sie, sondern andere aufgerufen werden (1. Tim. 6:18). Wir alle können Kommentare vorbereiten, die Jehova ehren und unseren Brüdern und Schwestern Mut machen (Spr. 25:11). Gelegentlich lassen wir in einem Kommentar vielleicht kurz etwas aus unserem Leben einfließen, aber wir sollten nicht zu viel über uns selbst reden (Spr. 27:2; 2. Kor. 10:18). Achten wir stattdessen darauf, dass Jehova, sein Wort und sein Volk als Ganzes im Mittelpunkt stehen (Offb. 4:11). w23.04 18:17-18