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Erwachet! 1989
g89 22. 6. S. 31

Steroide und Football

SEIT 1987 werden die Spieler der NFL (Footballliga in den Vereinigten Staaten) auf Steroide — synthetische Formen des männlichen Geschlechtshormons Testosteron — untersucht. Obwohl die Tests ergaben, daß fast 100 der 1 600 Spieler solche Mittel benutzten, wurde allerdings niemand gesperrt. In der Saison 1988 bot sich das gleiche Bild: Die Tests vor Saisonbeginn wiesen auf einen verbreiteten Gebrauch dieser Mittel hin, und wieder wurden keine Sperren ausgesprochen. Doch kurz nach Saisonbeginn drängte man auf Änderungen.

Zweifellos spielten dabei die Dopingfälle bei der Olympiade 1988 und die damit verbundenen strengen Strafen eine maßgebliche Rolle. Dr. Robert Voy, Chefmediziner im Olympischen Komitee der Vereinigten Staaten, bemerkte zu dem enormen Steroidkonsum im Football: „Durch Steroide wird man, und das wird oft übersehen, gemein und aggressiv. Die Freundinnen oder Frauen der Betroffenen können ein Lied davon singen.“

Durch Steroide verschaffen sich außerdem die Benutzer gegenüber anderen einen echten Vorteil. Ein neuer Stürmer in der NFL sagte: „Ich spielte gegen viele, von denen ich genau wußte, daß sie Steroide nahmen. Als ich in der nächsten Saison wieder auf sie traf, sahen sie verändert aus. Sie hatten etwa sieben Kilo zugenommen, waren stärker und spielten besser und härter. Das gab bei mir den Ausschlag. Ich werde alles tun, um der beste Stürmer der NFL zu werden.“

Allerdings haben Steroide schwere Nebenwirkungen wie z. B. Leberschäden. In einzelnen Fällen können sie sogar tödlich wirken. Daher sollen, beginnend mit der Saison 1989, Spieler, bei denen mehrere aufeinanderfolgende Tests positiv ausfallen, auf Dauer gesperrt werden. Pete Rozelle, Mitglied der Ligakommission, erklärt dazu: „Wir wissen, welchen körperlichen Schaden Steroide anrichten können, und wir wollen alles uns Mögliche tun, damit die Spieler sich auch noch nach ihrer Footballkarriere ihres Lebens erfreuen können.“

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