Leserbriefe
Arbeitslosigkeit Ganz herzlichen Dank für die Artikelserie „Arbeitslosigkeit — Es gibt einen Ausweg“ [8. März 1996]. Als sie erschien, suchte ich gerade nach einer Arbeit, konnte aber keine finden. Ich versuchte, die auf Seite 11 erwähnten Möglichkeiten, zu Hause zu arbeiten, auszuschöpfen, und hatte damit Erfolg. Ich danke Jehova dafür, daß es Euch gibt.
J. M., Französisch-Guayana
Die Artikel beschrieben genau die Situation, in der ich mich vor kurzem befand. Einige Monate lang mußte ich mich darauf einstellen, „jede Arbeit zu verrichten“, wie es in einem der Artikel hieß. Doch ich ließ den Kopf nicht hängen. Ich versuchte, das Ganze positiv zu sehen, und schließlich fand ich eine feste Arbeit. In dieser Zeit war mir meine Frau, die beim Einkaufen äußerst sparsam war, eine große Unterstützung. Vielen Dank noch einmal für die Informationen, die uns helfen, in schwierigen Situationen biblische Grundsätze anzuwenden.
U. C., Italien
Besonders gut gefiel mir der Kasten „Arbeitsmöglichkeiten zu Hause“. Ich bin allgemeine Pionierin oder Vollzeitpredigerin und hatte eine Lizenz, um als Tagesmutter zu arbeiten. Ich betreute zwei Jahre lang Kinder vor und nach der Schule und hatte dadurch ein gutes Einkommen. Auf diese Weise hatte ich tagsüber Zeit für den Predigtdienst und arbeitete am Tag nur vier Stunden. Viele Eltern waren sehr froh darum, denn es ist heutzutage schwer, eine gute Tagesmutter zu finden. Ich hoffe, daß auch andere eine Arbeit finden werden, die ihnen hilft, Jehova zu dienen.
T. K. L., Vereinigte Staaten
In einem der Artikel wurde empfohlen, daß Arbeitslose auf privater Ebene unter anderem Polster-, Friseur- oder Portier- oder Hausmeisterarbeiten übernehmen. Außerdem hieß es, man könne derartige Dienstleistungen unter bestimmten Umständen sogar kostenlos oder gegen ein geringes Entgelt inserieren lassen. Wäre das in Deutschland nicht illegal?
R. T., Deutschland
Gesetze sind von Land zu Land verschieden, und deshalb sind diese Empfehlungen in manchen Ländern möglicherweise vom Gesetz her nicht realisierbar. Darum wiesen wir auf Seite 9 auf die Notwendigkeit hin, die Steuergesetze und andere Vorschriften des Landes zu kennen und einzuhalten, bevor man eine solche Arbeit aufnimmt. Christen sind verpflichtet, den Gesetzen des Landes, in dem sie leben, zu gehorchen (Römer 13:1) (Red.).
Zoo Der Artikel „Die Bibel studieren — im Zoo!“ [8. März 1996] hat mir richtig gut gefallen. Die Informationen über die in der Bibel erwähnten Tiere fand ich begeisternd. Ich wußte gar nicht, daß Zebras in der Bibel vorkommen. Auch der Absatz über Ameisen war interessant. Der Artikel hat mich darauf gebracht, jeden Monat Nachforschungen über ein anderes Tier anzustellen.
M. F., Vereinigte Staaten
Meine liebe Freundin Ich möchte mich von ganzem Herzen für den ansprechenden Artikel „Meine liebe Freundin“ [22. Februar 1996] bedanken. Es war eine Freude, zu lesen, daß zwischen den beiden trotz eines derartigen Altersunterschieds eine solch wunderschöne Freundschaft besteht. Das zeigt, daß die engsten Freunde von Jugendlichen nicht unbedingt nur Gleichaltrige sein müssen. Viele Ältere haben, was Lebenserfahrung, Weisheit und Humor angeht, viel zu bieten.
S. T., England
Der Bericht bewies, daß junge und alte Personen gut miteinander auskommen können und junge Leute aus dem reichen Lebensschatz der älteren Generation nur profitieren. Auch ich habe viele interessante, schöne Stunden mit einer älteren Person verbringen dürfen, die einen über die Pubertätsphase und den Gruppenzwang in Gemeinschaft von Jugendlichen geholfen hat.
W. S., Österreich
Bis jetzt habe ich nie versucht, etwas von Älteren zu lernen. Dank dieses Artikels begreife ich nun, was ich alles von ihnen lernen kann. Ich möchte sehr gern enge Freundschaft mit einigen Älteren schließen, die über so viel Lebensweisheit verfügen.
R. K., Japan