„Er ließ die Rede in der Zeitung abdrucken“

Das schrieb ein Mädchen aus Kanada in einem Dankbrief an die Watch Tower Society. Sie hatte an einem Redewettbewerb in der Schule teilgenommen und mit ihrer Darbietung einen Angehörigen der Jury so begeistert, daß er fragte, ob er ihre Rede in der Ortszeitung abdrucken lassen dürfe.

Welches Thema hatte sich das Mädchen gewählt, und warum? „In meiner Klasse, insbesondere unter den Mädchen, war Geschwätz ein Problem geworden“, erklärte sie. Deshalb stützte sie ihre Rede auf Informationen aus Erwachet! Auszüge aus ihrer Rede erschienen in The Review, der Ortszeitung von Niagara Falls (Ontario), unter der Überschrift „Geschwätz kann schädlich sein — Wie würden Sie sich fühlen?“

Was hatte das Jurymitglied so beeindruckt? Hier einige Auszüge aus der Rede des Mädchens: „In der heutigen Gesellschaft ist Geschwätz gang und gäbe. Es kann Kopfschmerzen und viele schlaflose Nächte bereiten und vor allem Gefühle verletzen. ...

Geschwätz zu unterbinden ist unmöglich, denn es liegt in der Natur des Menschen zu reden. Man kann es allerdings unter Kontrolle bringen. Hierzu ein paar Tips: Erstens sollte man kein Öl ins Feuer gießen. Zweitens sollte man sich Geschwätz nicht anhören. ... Wer sich Geschwätz anhört, könnte damit den Eindruck erwecken, er stimme dem Gesagten zu. Drittens kann einen schädigendes Geschwätz selbst zu einem Lügner stempeln. Viertens lautet der wichtigste Rat überhaupt: Erst denken, dann reden! Man sollte sich fragen: ‚Wie würde ich mich fühlen, wenn jemand so etwas über mich sagen würde?‘“

Das Mädchen schloß dann mit den Worten ab: „Wer diese vier Schritte in die Praxis umsetzt, wird höchstwahrscheinlich ein besserer Mensch werden.“

Dieser Rat ist nicht nur für Schüler, sondern für jedermann praktikabel. Erwachet! ist darum bemüht, über eine Vielzahl von Themen aktuellen oder zeitnahen Aufschluß zu vermitteln. Wenn Sie diese Zeitschrift regelmäßig erhalten möchten, sprechen Sie bitte den nächsten Zeugen Jehovas, der zu Ihnen kommt, darauf an oder schreiben Sie an eine der Adressen auf Seite 5.