Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w89 15. 8. S. 3-4
  • Warum so viele Verbrechen?

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Warum so viele Verbrechen?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1989
  • Ähnliches Material
  • Kann man wirklich von einem Anstieg der Kriminalität sprechen?
    Erwachet! 1973
  • Sind Verbrechen wirklich eine Bedrohung?
    Erwachet! 1985
  • Als es keine Verbrechen gab
    Erwachet! 1998
  • Warum hat die Kriminalität das Ausmaß einer Krise angenommen?
    Erwachet! 1973
Hier mehr
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1989
w89 15. 8. S. 3-4

Warum so viele Verbrechen?

„DER größte Anteil an Verbrechen entfällt auf Diebstahl“, heißt es in einer von der britischen Regierung veröffentlichten Broschüre. Aus Berichten geht jedoch hervor, daß in diesem Land Gewaltverbrechen „die am schnellsten zunehmende Form von Verbrechen“ sind, obwohl sie nur 5 Prozent aller Straftaten ausmachen.

Diese Situation spiegelt den weltweiten Anstieg der Kriminalität wider. Berichte über Flugzeugentführungen, bewaffnete Raubüberfälle, Vergewaltigungen und andere Gewalttaten sind eine übliche Erscheinung in den Spalten der Weltpresse und erregen oft größere Aufmerksamkeit als Berichte über andere Straftaten. Das läßt deutlich erkennen, daß sowohl du selbst als auch dein Eigentum die Zielscheibe eines Verbrechens werden könnte. Warum aber? Was veranlaßt Menschen, kriminell zu werden?

Viele Verbrecher sind Opportunisten. Um dem Anstieg der Verbrechen entgegenzuwirken, fordern deshalb die Behörden die Bürger auf, mehr darauf zu achten, was in ihrer Nachbarschaft vor sich geht. Auf diese Weise versucht man, Verbrechen zu verhüten. Doch verhindert man dadurch, daß Menschen kriminell werden? Nein.

Das Persönlichkeitsbild des Verbrechers ist Gegenstand eingehender Studien. Interessanterweise vermittelt Gottes Wort, die Bibel, einen Einblick in das Denken des Verbrechers. Sie warnt junge Männer vor denen, die sie mit den Worten verführen möchten: „Komm doch mit uns! Wir legen uns auf die Lauer! Wenn Leute vorbeikommen, schlagen wir sie tot, einfach, weil es uns Spaß macht! Wir machen es genauso wie der Tod: wir reißen sie mitten aus dem Leben heraus. Wir nehmen ihnen alles ab und füllen unsere Häuser damit. Die Beute teilen wir unter uns. Komm, mach mit!“ (Sprüche 1:11-14, Die Gute Nachricht, 1982). Ja, Habgier oder Habsucht und eine materialistische Einstellung fördern das Verbrechen.

Auch die Sucht nach Drogen und der Hedonismus bestimmen heutzutage das Denken vieler Menschen. Man braucht Geld für das ausschweifende Leben, und das muß beschafft werden, selbst wenn es gilt, einem anderen zu schaden oder ihn sogar zu töten. In diesen ‘kritischen Zeiten, mit denen man schwer fertig wird’, kann tatsächlich von immer mehr Leuten gesagt werden: „Ihre Füße rennen nach dem Bösen, zum Blutvergießen eilen sie voran“ (2. Timotheus 3:1, 3, 4; Sprüche 1:16, Pattloch-Bibel).

Ein Verbrechen ist eine „Handlung, die ... schwer gegen Moral und Gesetz verstößt“, heißt es im Bedeutungswörterbuch, Duden, 1970. Wir leben in einem Zeitalter des Sittenverfalls. Der Apostel Paulus warnte die Christen von Ephesus vor Menschen, die „in der Nutzlosigkeit ihres Sinnes [wandeln], während sie wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Gefühllosigkeit ihres Herzens in geistiger Finsternis und dem Leben, das Gott gehört, entfremdet sind. ... sie [haben] jedes sittliche Gefühl verloren“ (Epheser 4:17-19).

Tragen die zunehmende Verbreitung sadistischer Videokassetten, die Verherrlichung des Krieges und das selbstsüchtige Verlangen nach unerlaubten Vergnügungen nicht dazu bei, daß gewisse Leute kriminell werden, andere dagegen die Zielscheibe von Verbrechen? In diesem Zusammenhang spielt jedoch noch ein anderer Faktor eine Rolle. Welcher?

Es ist der Einfluß Satans, des Teufels. Satans Wut entfacht das Feuer blinder Gewalt und sinnloser Verbrechen, die für die heutige Welt so typisch sind (1. Johannes 5:19; Offenbarung 12:12). Er möchte alle Menschen von Jehova, dem wahren Gott, wegziehen. Bei vielen mag er zwar Erfolg haben, aber wie aus biblischen Prophezeiungen hervorgeht, wird es ihm nicht gelingen, die wahren Diener Gottes zu veranlassen, ihre Lauterkeit aufzugeben. Schließlich wird Satan beseitigt. Doch bedeutet das wirklich, daß es keine Verbrechen mehr geben wird? Und wird das bald sein?

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen