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  • Hätten Sie es gewusst?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2008
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2008
w08 1. 2. S. 15

Hätten Sie es gewusst?

Wie viel Wasser fasste das „gegossene Meer“ im salomonischen Tempel?

In 1. Könige 7:26 heißt es, das „gegossene Meer“, in dem sich Wasser für die Priester befand, habe „zweitausend Bath-Maß“ gefasst. Doch im Parallelbericht in 2. Chronika 4:5 ist von „dreitausend Bath-Maß“ die Rede. Einige meinen, dieser Unterschied sei auf einen Schreibfehler im Buch Chronika zurückzuführen.

Doch wie die Wiedergabe in der Neuen-Welt-Übersetzung zeigt, widersprechen sich diese Texte nicht. Dort steht in 1. Könige 7:26: „Zweitausend Bath-Maß fasste es gewöhnlich.“ Und in 2. Chronika 4:5 heißt es: „Als Behälter konnte es dreitausend Bath-Maß fassen.“ Demnach bezieht sich 2. Chronika 4:5 auf das Fassungsvermögen des Beckens im Tempel, also darauf, was es fassen konnte. 1. Könige 7:26 bezieht sich dagegen darauf, wie viel Wasser das Becken normalerweise enthielt. Es war somit niemals randvoll. Anscheinend füllte man es in der Regel nur zu zwei Dritteln.

Warum bezahlten Jesus und Petrus die Tempelsteuer mit nur einer Münze?

Zur Zeit Jesu musste jeder Jude ab dem Alter von 20 Jahren die jährliche Tempelsteuer von zwei Drachmen oder einer Doppeldrachme entrichten. Das entsprach etwa dem Lohn für zwei Arbeitstage. Als man einmal diese Steuer einziehen wollte, sagte Jesus zu Petrus: „Geh ans Meer, wirf einen Angelhaken aus, und nimm den ersten Fisch, der heraufkommt, und wenn du sein Maul öffnest, wirst du eine Stater-Münze finden. Nimm diese und gib sie ihnen für mich und dich“ (Matthäus 17:24-27).

Nicht wenige Gelehrte gehen davon aus, dass es sich bei der hier erwähnten Stater-Münze um das Tetradrachmon handelte. Da es so viel wert war wie vier Drachmen, konnte man damit die Tempelsteuer für zwei Personen bezahlen. Das Tetradrachmon war viel weiter verbreitet und leichter erhältlich als die Doppeldrachme. Daher heißt es in dem Werk The New Bible Dictionary: „Wahrscheinlich haben die Juden die Tempelsteuer häufig zu zweit bezahlt.“

Außerdem musste jeder, der die Steuer für nur eine Person entrichten wollte, einen Zuschlag für das Geldwechseln bezahlen, der bis zu 8 Prozent betragen konnte. Der Zuschlag wurde aber nicht fällig, wenn man gleich für zwei Personen zahlte. Selbst in dieser Nebensächlichkeit stimmt das Matthäusevangelium mit dem überein, was man heute über das Leben zur Zeit Jesu weiß.

[Bild auf Seite 15]

Tetradrachmon (vergrößert)

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