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  • „Mein Traum hat sich erfüllt“
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2012
w12 15. 7. S. 32

„Mein Traum hat sich erfüllt“

Vor 15 Jahren war Emilia allgemeiner Pionier. Dann musste sie jedoch den Vollzeitdienst aufgeben. In den letzten Jahren wurde ihr immer wieder bewusst, dass der Pionierdienst die schönste Zeit ihres Lebens gewesen war. Sie wollte gern wieder mehr in den Dienst gehen.

Die berufliche Tätigkeit nahm Emilia sehr in Anspruch und genau das machte sie traurig. Eines Tages seufzte sie vor ihren Arbeitskollegen: „Ach, könnte ich doch nur weniger arbeiten.“ Ihre Chefin hörte davon und fragte sie, ob das denn stimme. Ja, Emilia war sich ganz sicher! Allerdings brauchte sie hierfür die Erlaubnis des Geschäftsführers, denn die Firma forderte von jedem Mitarbeiter vollen persönlichen Einsatz. Emilia bereitete sich auf das Treffen mit dem Geschäftsführer vor und betete um innere Ruhe und um Mut.

In dem Gespräch bat Emilia freundlich, aber entschlossen um eine Verkürzung ihrer Arbeitszeit. Sie erklärte dem Geschäftsführer, dass sie sich in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen einsetzt: „Ich bin eine Zeugin Jehovas und helfe anderen, die Bibel besser zu verstehen. Heute sind die moralischen Werte auf einem Tiefpunkt. Die Menschen brauchen klare Leitlinien und Wertmaßstäbe; sie brauchen unbedingt die kostbare Weisheit aus der Bibel. Ich möchte mich noch mehr für meine Mitmenschen einsetzen, will aber nicht, dass die Qualität meiner Arbeit in der Firma darunter leidet. Deshalb möchte ich um eine Arbeitszeitverkürzung bitten.“

Er hörte aufmerksam zu und erwähnte, dass er selbst auch schon mal daran gedacht hatte, sich für wohltätige Zwecke einzusetzen. Er sagte: „Ihre Begründung ist einleuchtend. Ich glaube, da bleibt mir gar nichts anderes übrig, als Ihrer Bitte nachzukommen. Aber ist Ihnen bewusst, dass Sie weniger verdienen werden?“ Emilia bejahte das und erwiderte, sie würde ihr Leben falls nötig vereinfachen. „Für mich gibt es nichts Wichtigeres, als Menschen zu helfen, ein erfülltes Leben zu führen“, erklärte sie. Der Geschäftsführer sagte: „Ich bewundere jeden, der seine Zeit selbstlos für andere einsetzt.“

Noch nie hatte in dieser Firma ein Mitarbeiter das Privileg, Teilzeit zu arbeiten. Doch Emilia wurde eine 4-Tage-Woche gestattet. Völlig überraschend bekam sie auch noch eine Gehaltserhöhung und verdient jetzt genauso viel wie vorher! Was sagt sie selbst dazu? „Mein Traum hat sich erfüllt und ich kann wieder Pionier sein!“

Geht es dir vielleicht ähnlich? Könntest auch du etwas in deinem Leben verändern, um Pionier zu werden oder den Pionierdienst wieder aufzunehmen?

[Herausgestellter Text auf Seite 32]

Der Geschäftsführer sagte: „Ich bewundere jeden, der seine Zeit selbstlos für andere einsetzt“

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