Brief des Zweigbüros
Liebe Königreichsverkündiger!
„Vorwärts!“ hieß unsere Losung im März. Unsere Tätigkeit erhielt durch das Gedächtnismahl und den Sondervortrag einen gewaltigen Aufschwung. Eine noch nie dagewesene Höchstzahl von 90 267 Verkündigern wurde zusammen mit West-Berlin erreicht. In Westdeutschland waren es 84 921, die dritte aufeinanderfolgende Höchstzahl.
Dies bedeutet, daß während der ersten Monate unseres Dienstjahres durchschnittlich 83 496 Verkündiger tätig waren. Wenn wir diesen Durchschnitt mit dem Durchschnitt des Vorjahres vergleichen, dann haben wir bisher in diesem Jahr in jedem Monat 2 445 regelmäßige Verkündiger mehr. In diesen sieben Monaten wurden 2 119 Personen in Westdeutschland getauft. Ist es nicht bemerkenswert, daß die Zahl der Täuflinge fast der Zunahme an regelmäßigen Verkündigern entspricht? Es ist offensichtlich, daß diejenigen, die sich Jehova hingeben, das tun, was für sie erforderlich ist — sie ziehen in den Felddienst und unterstützen regelmäßig solche, die viele Jahre treu gedient haben. Dies erfreut unser Herz.
Es wurden auch 1 318 015 Zeitschriften verbreitet oder über 220 000 Zeitschriften mehr als im März des Vorjahres. Die Anzahl der Bibelstudien steigt wieder an, und es handelt sich hierbei nicht um Menschen, die viele, viele Jahre, ohne Fortschritte zu machen, studiert haben. Nein, denn im allgemeinen studieren wir alle sechs Monate mit einer neuen Gruppe von Personen, die die Wahrheit verstehen lernen und aus Babylon der Großen fliehen. Dies ist etwas Wunderbares!
Der Bericht von der Gedächtnismahlfeier zeigt, daß in Westdeutschland 140 097 und in West-Berlin 8 196 anwesend waren. Dies bedeutet, daß insgesamt 11 925 Personen mehr anwesend waren als im Vorjahr.
Das Werk macht ständig Fortschritte, und wir blicken dem April-Bericht mit großen Erwartungen entgegen. Danach stehen uns Kongresse — ein vorzügliches geistiges Festmahl —, die wir zuversichtlich erwarten dürfen, bevor. Wenn wir das bisherige Gesamtergebnis des Dienstjahres 1970 betrachten, sagen wir alle: „Welche Zunahmen!“ und: „Wie schnell die Zeit doch vergeht!“ Laßt uns weisen Gebrauch von der noch verbleibenden Zeit machen, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen, Menschen guten Willens zu werden. Wir wollen ihnen helfen, einen der Bezirkskongresse „Menschen guten Willens“ zu besuchen. Mit Euch in überströmender Freude vereint, verbleiben wir als
Eure Brüder im Werke des Jüngermachens
ZWEIGBÜRO WIESBADEN