Fragekasten
● Wie viele Exemplare vom „Königreichsdienst“ sollte eine Versammlung erhalten?
Der „Königreichsdienst“ ist nicht für die allgemeine Verbreitung bestimmt. Wie es der Name anzeigt, enthält er Hilfe und Ermunterung für diejenigen, die sich am Felddienst beteiligen. Die Versammlung sollte genügend Exemplare vom „Königreichsdienst“ erhalten, so daß alle, die dafür in Frage kommen, ein Exemplar empfangen können. Wie stellt man diese Zahl fest? Zählt die Gesamtzahl der regelmäßigen und unregelmäßigen Verkündiger zu der Zahl der Pioniere, die mit der Versammlung verbunden sind. Zählt dann die Personen hinzu, die die Predigtdienst-Zusammenkünfte ziemlich regelmäßig besuchen und zeigen, daß sie sich am Felddienst beteiligen möchten und Fortschritte in dieser Richtung machen. Ein Exemplar sollte für die Bibliothek der Theokratischen Predigtdienstschule und ein Exemplar für die Versammlungsablage, die vom Aufseher geführt wird, vorhanden sein, und zwar zusätzlich zu dem persönlichen Exemplar des Versammlungsdieners. Diese Gesamtzahl wird dann auf das nächste Vielfache von acht aufgerundet, da der Königreichsdienst in Lagen von je acht Stück versandt wird. Auf diese Weise stehen bei weiterem Wachstum der Versammlung einige Exemplare zur Verfügung.
Einige Versammlungsdiener fanden es vorteilhaft, eine Liste der Personen zu führen, die dafür in Frage kamen, den „Königreichsdienst“ zu erhalten. Wenn die monatliche Sendung eintrifft, wird jedes Exemplar mit dem Namen der betreffenden Person versehen und durch die Buchstudiendiener ausgeteilt. Ein Bruder, der in der Versammlung ein gutes Beispiel gibt, kann dazu bestimmt werden mitzuhelfen. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, daß jeder sein Exemplar erhält. Da jeder weiß, daß keine zusätzlichen Exemplare als Ersatz vorhanden sind, wird jeder das ihm ausgehändigte Exemplar sorgfältig aufbewahren. Viele Verkündiger fanden es nützlich, den „Königreichsdienst“ für spätere Nachschlagezwecke aufzubewahren.