Brief des Zweigbüros
Liebe Mitverkündiger!
Jehova ist während der letzten Monate sehr gütig mit seinem Volke gewesen. Während der Kongreßserie „Göttlicher Name“ wurden 1 779 Personen im Wasser getauft und dem Volke Gottes hinzugefügt. Welch eine Freude dies doch bei uns und auch in den himmlischen Höfen ausgelöst hat! Immer wieder erreichen uns Briefe von Verkündigern, die sich gedrängt fühlen, ihre tiefe Dankbarkeit für das lehrreiche und eindrucksvolle Programm des Kongresses zum Ausdruck zu bringen.
Noch nie wurde die Öffentlichkeit über unsere Kongreßtätigkeit so intensiv durch die Presse und das Fernsehen unterrichtet wie dieses Mal. Die meisten Berichte waren sehr objektiv und brachten ausgezeichnete Ausschnitte aus dem Programm und Einzelheiten über die Kongreßorganisation.
Es wird Euch auch interessieren, daß wir jetzt zwei griechische Kreise haben. Das enorme Wachstum von 295 griechischen Verkündigern im Februar 1967 auf 1 040 Verkündiger im April 1971 machte die Teilung des griechischen Kreises notwendig. Wir alle freuen uns mit unseren griechischen Brüdern über diesen Ausdruck des göttlichen Segens und auch über die 48%ige Mehrung, die sie während der letzten zwölf Monate erzielen konnten.
In der Zeit vom 5. September bis 2. Oktober werden 29 griechische und 21 italienische Brüder die 162. und 163. Klasse der Königreichsdienstschule besuchen. Bestimmt wird sich diese Schulung sehr segensreich auswirken und unsere fremdsprachigen Brüder, die außerordentlich fleißig und eifrig sind, für den Kampf des Glaubens besser ausrüsten.
Tag und Nacht strömt die große Volksmenge in das Haus Jehovas. Das hat zur Folge, daß der Bedarf an Zeitschriften und Literatur immer größer wird. Aus Brooklyn haben wir die Nachricht erhalten, daß dort wieder eine Nachtschicht eingerichtet wird, um 19 Millionen Bücher, die während der letzten Zeit bestellt wurden, ausliefern zu können. Zusätzlich werden für zwölf Monate 100 ledige Brüder ins Bethel gerufen, um die umfangreichen Arbeiten in der Fabrik zu verrichten und auf der Wachtturm-Farm, wo eine neue Druckerei errichtet worden ist. Wirklich, wir leben in der Zeit der Ernte und schätzen uns sehr glücklich, mit den heiligen Engeln in diesem Werk zusammenzuarbeiten.
Als Menschen des Wohlwollens werden wir alle gemeinsam auch im neuen Dienstjahr dem Frieden nachjagen und uns bemühen, uns jederzeit als loyale Untertanen des Königreiches zu erweisen. Wir grüßen Euch und gedenken Euer in unseren Gebeten.
Eure Brüder im
ZWEIGBÜRO WIESBADEN
[Herausgestellter Text auf Seite 1]
Als Menschen des Wohlwollens Gottes dem Frieden nachjagen