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Königreichsdienst 1973
km 2/73 S. 1-2

Brief des Zweigbüros

Liebe Mitverkündiger!

Einige Brüder wollten wissen, wie es mit unserer Beteiligung am Predigtdienst steht. Sie denken daran, daß das Jahrbuch auf Seite 32 erwähnt, daß wir 57 430 Stunden weniger im Predigtdienst verbracht haben, obwohl die Gesamtzahl der Verkündiger im vergangenen Dienstjahr angestiegen ist. Was geschah eigentlich in den letzten Monaten?

Wir haben den Bericht von Westdeutschland für die Monate September bis einschließlich November 1972 untersucht und folgendes festgestellt: Wir hatten weniger Sonderpioniere als in der gleichen Zeit im Jahr davor, und ihr monatlicher Stundendurchschnitt betrug 141,5, verglichen mit 142,7 für dieselben Monate im Jahre 1971. Die Zahl der allgemeinen Pioniere und der Pioniere auf Zeit betrug während der drei Monate durchschnittlich 2 491, das sind also weniger als die Durchschnittszahl von 2 767 für dieselben Monate im Jahre 1971. Damals erreichten sie einen monatlichen Stundendurchschnitt von 94,3, und 1972 berichteten sie nur 88,9 Stunden.

Wie steht es mit den Versammlungsverkündigern? Sie nehmen zahlenmäßig zu: von durchschnittlich 86 362 während der Monate September bis einschließlich November 1971 auf 86 685 für dieselben drei Monate im Jahre 1972. Wir freuen uns, das zu beobachten. Die Stunden, die sie berichteten, gingen jedoch vom monatlichen Durchschnitt von 9,6 auf 9,4 zurück.

Einige haben gesagt: „Wir haben aber doch jetzt keine Quoten mehr.“ Das stimmt. Zwar sind die Stundenerfordernisse für die einzelnen Zweige des Pionierdienstes immer noch dieselben, doch Versammlungsverkündiger haben kein festgesetztes Ziel mehr, wie zum Beispiel 10 Stunden im Monat. Man könnte sich aber fragen: Ist das ein stichhaltiger Grund dafür, weniger Zeit dafür einzusetzen, Gottes Willen im Predigtdienst zu tun? Wir gingen doch in den vergangenen Jahren nicht in den Predigtdienst, nur um ein Stundenziel zu erreichen, nicht wahr? Uns war daran gelegen, die gute Botschaft von Gottes Königreich zu predigen, Jehovas Namen zu verherrlichen und anderen die Möglichkeit zu bieten, von der Botschaft zu hören. Und daran ist uns immer noch gelegen. Wenn jetzt nicht jeder von uns ein festgesetztes Stundenziel hat, sollten wir nicht daraus schließen, unser Predigtdienst sei nicht mehr so wichtig. Wir haben eine dringende Botschaft. Darüber sollte man einmal nachdenken, nicht wahr? Jehova hat seine Forderung, ihm mit unserer ganzen Seele zu dienen, nicht geändert.

Wie steht es mit unserer Bibelstudientätigkeit? Sowohl die Anzahl der Studien, die von Sonderpionieren, allgemeinen Pionieren und Pionieren auf Zeit durchgeführt werden, als auch die Anzahl der von Versammlungsverkündigern durchgeführten Studien ist zurückgegangen. Während der Monate September, Oktober und November 1971 hatten wir regelmäßig durchschnittlich 38 720 Studien. Der Bericht für dieselben Monate im Jahre 1972 zeigt, daß es 35 519 waren. Das bedeutet, daß monatlich 3 201 Heimbibelstudien weniger durchgeführt wurden als in den drei Monaten des Jahren 1971. Die im Predigtdienst verbrachte Zeit ist einer der Faktoren, die sich zweifellos auf diese Tätigkeit auswirken. Nur wenn wir Zeit für den Predigtdienst einsetzten, werden wir Menschen erreichen und Studien beginnen können.

Gewiß wird im Predigtdienst gute Arbeit geleistet, und viele Brüder und Schwestern verausgaben sich im Dienst Jehovas. Wir schätzen all das, was getan wird. Es ist jedoch gut, wenn jeder von uns überprüft, was er selbst im Predigtdienst leistet. Fragen wir uns: Was war der Grund, daß wir persönlich im Dienstjahr 1970/71 mehr getan haben als im vergangenen Dienstjahr? Tun wir alles, was wir können? Können wir für dieses dringende Werk unsere Zeit besser auskaufen? Können wir als Versammlung den Eifer für den Predigtdienst noch mehr anfachen? Sind wir in der Lage, den Pionierdienst aufzunehmen? Die verbleibende Zeit, in der wir uns am Predigtdienst beteiligen können, ist begrenzt. Daher ist es jetzt an der Zeit, diesem Werk größte Aufmerksamkeit zu schenken.

Bald werden wir zum internationalen Kongreß „Göttlicher Sieg“ zusammenkommen. Wir sehen ihm mit großer Spannung entgegen. Behalten wir jedoch im Sinn, daß wir nur dann vielen weiteren Menschen helfen können, sich mit uns zum Lobpreis Jehovas zu versammeln, wenn wir jetzt vermehrt im Predigtdienst tätig sind.

Wir beten darum, daß Jehova Euch alle segnen möge, während Ihr das Dienstmotto für den Monat Februar im Sinn behaltet: „Sich der Verpflichtung, bis zum Ende fleißig tätig zu sein, nicht entziehen“.

Eure Brüder im

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