Brief des Zweigbüros
Liebe Königreichsverkündiger!
In den vergangenen paar Wochen erhielten wir einige erfreuliche Berichte über die letzten Kongresse, die unter dem Motto „Göttlicher Sieg“ standen.
Trotz der sich häufenden Probleme in der Welt konnte sich Jehovas Volk in Frieden und ohne ernsthafte Schwierigkeiten versammeln.
Bruder Suiter besuchte einen der größten Kongresse in Afrika — in Lagos (Nigeria), wo 65 279 Personen im National-Stadion zusammenkamen, um den öffentlichen Vortrag zu hören. Der größte aller Kongresse unter dem Motto „Göttlicher Sieg“ fand jedoch in Port Harcourt (Nigeria) statt, wo 107 442 Anwesende gezählt wurden.
Obgleich Bruder Henschel und Bruder Suiter zufolge gewisser Umstände, auf die sie keinen Einfluß nehmen konnten, nicht in der Lage waren, den Kongreß in Südafrika zu besuchen, konnten glücklicherweise Brüder aus Europa, unter denen sich 224 Brüder aus Deutschland befanden, dort anwesend sein. Wie es das Gesetz verlangte, fanden in Johannesburg für die drei hauptsächlichen Rassengruppen getrennte Kongresse statt. Aber für das abschließende Programm konnten sie im Rand-Stadion, für das die Gesetze über Rassentrennung nicht gelten, zusammengelegt werden. Mit 33 408 Personen war das Stadion gedrängt voll. „Für uns in Südafrika war es ein herrlicher Anblick“, bemerkte ein Augenzeuge, „alle unsere schwarzen, farbigen und weißen Brüder in der Anbetung Jehovas vereint zu sehen.“
Bruder Knorr erwähnte in einem Bericht über alle südamerikanischen Kongresse fesselnde Einzelheiten. In den zehn Ländern, die er besuchte, geht das Königreichswerk wunderbar voran; bei den Kongressen zählte man 239 000 Anwesende, und insgesamt wurden 12 453 Personen getauft. In São Paulo (Brasilien) hörten 94 586 Personen den öffentlichen Vortrag.
Unsere Brüder leisten dort schwere Arbeit. Fahren auch wir alle fort, anderen zu helfen, damit sie das wirkliche Leben fest ergreifen, solange noch Zeit dazu ist.
Eure Brüder
ZWEIGBÜRO WIESBADEN