Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Traktat und einem Taschenbuch
1 Wie viele Menschen bekunden heute eine berechtigte Hoffnung auf ein Ende von Inflation, Krankheit, Verbrechen oder Krieg? Es sind wirklich wenige. Durch die Nachrichtenmedien, in unserer eigenen Nachbarschaft und von Haus zu Haus hören wir von immer mehr Menschen, die die Hoffnung auf bessere Zustände oder eine bessere Lebenslage für sich persönlich aufgegeben haben. Sie erinnern uns an Hiob, der in seiner Verzweiflung folgendes sagte: „Und sie [seine Tage] nehmen ein Ende in Hoffnungslosigkeit“ (Hiob 7:6).
2 Welch wunderbare Gelegenheit uns doch Jehova gibt, diesen Menschen behilflich zu sein, ihre Hoffnung auf den Schöpfer zu setzen, was nicht zur Enttäuschung führen wird! (Röm. 5:5). Wenn wir uns eifrig an der Verbreitung dieses Traktates beteiligen, bekunden wir nicht nur Liebe zu dem Gott der Hoffnung, sondern auch Mitgefühl unseren Mitmenschen gegenüber.
3 Wie können wir vorgehen? Wenngleich ihr euch frei fühlen könnt, irgendein Zeugnis zu verwenden, das euch zusagt und zu eurer Persönlichkeit und zu eurem Wesen paßt, geben wir euch doch hier noch einige Anregungen. Ihr könntet folgendes sagen: „Guten Tag! Ich besuche Sie heute, um mit Ihnen über eine Angelegenheit zu sprechen, die mir und sicherlich auch Ihnen in letzter Zeit aufgefallen ist. Haben Sie durch die Nachrichtenmedien auch erfahren, wie viele Menschen in verschiedenen Erdteilen in eine hoffnungslose Lage geraten sind, aus der es keinen Ausweg gibt? [Räume dem Wohnungsinhaber Zeit ein, sich zu äußern.] Was mich jedoch besonders beunruhigt, ist, daß gerade in unserem Land, in dem es den Menschen verhältnismäßig gutgeht, viele unter Depressionen und Entmutigungen leiden, wenn nicht sogar unter Hoffnungslosigkeit. [Lenke die Aufmerksamkeit auf die erste Seite des Traktates.] Warum haben so viele Menschen ihre Hoffnung auf eine Lösung dieser Probleme aufgegeben? [Räume dem Wohnungsinhaber Zeit ein, sich zu äußern. Bringe seinen Kommentar mit den Angaben auf Seite 2 in Verbindung.] Die Heilige Schrift hat nicht nur die Probleme der Gegenwart vorausgesagt, sondern ermuntert alle, das folgende zu tun. [Lies Lukas 21:28 aus dem Traktat vor.]“ Ihr könnt dann eine oder mehrere Schriftstellen der Seite 3 vorlesen und dann das Traktat mit einem Taschenbuch anbieten.
4 Neue oder weniger erfahrene Verkündiger könnten die folgende Darbietung verwenden: „Guten Tag! Sicherlich haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, warum die Hoffnung auf ein Ende von Inflation, Krankheit, Verbrechen oder Krieg schwindet. [Räume dem Wohnungsinhaber Zeit ein, sich zu äußern.] Sehen Sie jedoch, wie hier, auf Seite 3, gezeigt wird, wie diese Probleme einmal gelöst werden und was die Bibel dazu sagt. [Lies eine oder mehrere Schriftstellen vor.] Um allen Menschen behilflich zu sein, ihre Hoffnung auch in dieser Angelegenheit auf Gott zu setzen, bieten wir dieses Traktat mit diesem Buch an.“
5 Kinder und Jugendliche in der Versammlung könnten folgendes sagen: „Da ich viel jünger bin als Sie, habe ich bis jetzt kaum Gelegenheit gehabt, diese vier Probleme aus erster Hand kennenzulernen. [Weise auf die Seite 1 des Traktates hin.] Meinen Eltern und Bekannten ist es trotz schlechter Erfahrungen gelungen, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen, und ich persönlich glaube, daß Gott bald das tun wird, was hier abgebildet ist. [Zeige dem Wohnungsinhaber die Seite 3, und lies eine oder mehrere Schriftstellen vor.] Dieses Buch [nenne den Titel] zeigt, warum wir heute die berechtigte Hoffnung hegen können, daß Gott das wirklich tun wird.“
6 Sicherlich wird jedes Glied der Versammlung darauf bedacht sein, sich ganzherzig an der Verbreitung dieser Botschaft der Hoffnung zu beteiligen. Die Ältesten werden Gebiete berücksichtigen, die in den letzten Monaten wenig bearbeitet wurden. Da es unsere Aufgabe ist, Jünger zu machen, werden wir bestimmt unsere ganze Aufmerksamkeit auch der Nacharbeit widmen und jedem vorgefundenen Interesse nachgehen. Bemüht euch auch, dort wieder vorzusprechen, wo ihr ein Traktat zurückgelassen habt, als niemand zu Hause war.
7 Durch die Traktatverbreitung im Monat September habt ihr eine ausgezeichnete Möglichkeit, das neue Dienstjahr positiv zu beginnen, und wir ermuntern euch, jede Gelegenheit wahrzunehmen, um das Traktat und ein Taschenbuch zu verbreiten. Durch unsere Beteiligung am Predigtdienst zeigen wir, wie sehr wir unsere Hoffnung auf Jehova gesetzt haben. Es sollte so sein, wie der Apostel Paulus es in 2. Korinther 3:12 ausdrückt: „Da wir also eine solche Hoffnung haben, gebrauchen wir großen Freimut der Rede.“