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Unser Königreichsdienst 1987
km 9/87 S. 3

Fragekasten

● Ist etwas dagegen einzuwenden, unter Brüdern privates Material über Gesundheits- oder Beratungsdienste in Umlauf zu bringen?

Mit Bezug auf den christlichen Wandel schrieb der Apostel Paulus, daß ‘die Versammlung eine Säule und Stütze der Wahrheit ist’ (1. Tim. 3:15). Somit ist die Versammlung nicht der Ort, um privates Material zu verbreiten, beispielsweise durch speziell anberaumte Zusammenkünfte im Königreichssaal oder in Form von Broschüren, Rundschreiben, Audio- oder Videokassetten.

Die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! haben hervorragende Informationen und Rat zu bestimmten medizinischen Problemen und zur Befolgung des Gesetzes Gottes in bezug auf Blut gegeben. In diesen Zeitschriften wurden auch biblisch ausgewogene Artikel über Angstzustände, Depressionen und andere psychische Probleme veröffentlicht. Diese Artikel sollten informieren. Sie empfehlen jedoch weder bestimmte Arten der Diagnose oder der Therapie, noch Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken, da in solchen Dingen jeder persönlich entscheiden muß (Der Wachtturm vom 15. September 1982, Seite 22—29).

Angesichts der großen Zahl von Zeugen Jehovas haben einige Leute — Brüder eingeschlossen — versucht, durch Artikel, Broschüren und Kassetten, die an Personen in der Organisation gerichtet waren, ihr Geschäft und ihre Ansichten zu fördern. Auch wenn sie gewisse Dinge von Interesse behandeln mögen, muß man sich fragen, warum sie in Umlauf gebracht wurden; doch nur, um Patienten oder Kunden zu gewinnen. Selbst wenn sie nicht aus geschäftlichen Gründen verteilt werden, mögen sie private Ansichten enthalten, denen durch Bibelzitate ein „theokratischer Anstrich“ gegeben wurde. Ganz gleich, ob sie von einem Zeugen stammen oder nicht — möglicherweise stimmen die Ansichten weder mit der Bibel noch mit dem biblischen Rat der Ältesten überein, sondern stützen sich lediglich auf die Philosophie und die elementaren Dinge der Welt (Kol. 2:8; 1. Tim. 6:20).

Es hat schon zu Problemen und Verwirrung geführt, wenn Brüder und Schwestern solches privat verfaßtes Material arglos weitergaben. Wir alle, besonders die Ältesten, die mit dem „treuen und verständigen Sklaven“ harmonisch zusammenarbeiten und zu denen um Führung aufgeblickt wird, sollten es unbedingt vermeiden, zu solchen Schwierigkeiten beizutragen (Mat. 24:45). Auch sollten wir weder jemandes Geschäft noch seine Ideen und Philosophien fördern, indem wir entsprechendes Material unter den Brüdern in Umlauf bringen. (Siehe Unser Königreichsdienst für Juni 1977, „Fragekasten“.)

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