Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • km 9/95 S. 2
  • Tut alles zur Verherrlichung Gottes

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Tut alles zur Verherrlichung Gottes
  • Unser Königreichsdienst 1995
  • Ähnliches Material
  • Gesellige Anlässe
    Königreichsdienst 1974
  • Geselligkeiten — Ziehe Nutzen daraus, aber hüte dich vor den Fallstricken
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1992
  • „Tut alles zur Ehre Gottes“
    Organisiert, Jehovas Willen zu tun
  • Gastfreundschaft — wohltuend und wichtiger denn je
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Studienausgabe) 2018
Hier mehr
Unser Königreichsdienst 1995
km 9/95 S. 2

Tut alles zur Verherrlichung Gottes

1 Wie erfrischend ist es doch, mit unseren lieben Brüdern und Schwestern Gemeinschaft zu pflegen! (1. Kor. 16:17, 18). Wir haben bei Zusammenkünften, auf Kreis- und Bezirkskongressen sowie im Predigtdienst mit ihnen Umgang. Wir sind auch bei anderen Gelegenheiten zusammen, beispielsweise wenn wir zu Hause Gäste haben. Dadurch üben wir Gastfreundschaft und ermuntern einander (Röm. 12:13; 1. Pet. 4:9). Wenn wir zu einer Hochzeit einladen, denken wir an den vorzüglichen Rat im Wachtturm vom 15. Juli 1984.

2 Organisierte Veranstaltungen: Ob wir ‘essen oder trinken oder sonst etwas tun’, wir sollten ‘alles zur Verherrlichung Gottes tun’ (1. Kor. 10:31-33). Manche lassen diesen Rat jedoch außer acht, und es kommt weiterhin zu Problemen, weil die Gesellschaften zu groß sind, als daß sie richtig beaufsichtigt werden könnten. In einigen Fällen wurden einhundert oder mehr Personen zu aufwendigen Veranstaltungen eingeladen, bei denen weltliche Unterhaltung dargeboten wurde. Manchmal wurden die Besucher gebeten, Eintritt zu bezahlen oder andere Beiträge zu entrichten. Solche Geselligkeiten erinnern doch sehr an weltliche Veranstaltungen, die von einem Geist geprägt sind, der mit Anstand und biblischen Grundsätzen nichts zu tun hat (Röm. 13:13, 14; Eph. 5:15-20).

3 Berichten zufolge sollen viele Zeugen in gemieteten Räumlichkeiten zusammengekommen sein, wo verderbte und weltliche Unterhaltung geboten wurde und wo es an der richtigen Aufsicht mangelte. Diese Veranstaltungen wurden als „Zeugen-Jehovas-Wochenende“ angekündigt und in Hotels oder an anderen beliebten Orten durchgeführt. Es sind Probleme entstanden, weil es schwer ist, so große Gruppen richtig zu beaufsichtigen. Die Folgen waren manchmal rüpelhaftes Benehmen, übermäßiger Alkoholgenuß und sogar Unmoral (Eph. 5:3, 4). Durch ein geselliges Beisammensein, bei dem man sich so verhält, wird Jehova nicht geehrt. Vielmehr kommt dadurch Schmach auf den guten Namen der Versammlung, und man bringt andere zum Straucheln (1. Kor. 10:23, 24, 29).

4 Christen werden ermuntert, Gastfreundschaft zu üben. Der Nachdruck sollte dabei jedoch auf dem Austausch geistiger Dinge liegen (Röm. 1:11, 12). Ein gemütliches Beisammensein im kleinen Kreis ist gewöhnlich am besten. Im Dienst-Buch wird auf Seite 135 gesagt: „Manchmal mögen mehrere Familien in eine Wohnung eingeladen werden, um christliche Gemeinschaft zu pflegen. ... Vernünftigerweise sollten sich in solchen Fällen die Gastgeber persönlich für das verantwortlich fühlen, was bei diesen Anlässen vor sich geht. Verständige Christen haben daher erkannt, daß es weise ist, die Größe solcher Gruppen und die Dauer des Beisammenseins zu begrenzen.“ Wie Jesus andeutete, ist nichts Aufwendiges erforderlich, wenn wir unsere Freunde in geistiger Hinsicht erbauen wollen (Luk. 10:40-42).

5 Es ist etwas Gutes, Mitchristen Gastfreundschaft zu erweisen. Doch es besteht ein großer Unterschied zwischen einem bescheidenen Zusammenkommen in unserer Wohnung und einer großen Veranstaltung in gemieteten Räumlichkeiten, bei der der Geist der Welt widergespiegelt wird. Wer andere als Gäste einlädt, sollte sicher sein, daß er die volle Verantwortung für das Geschehen übernehmen kann. (Siehe Wachtturm vom 15. August 1992, Seite 17—20.)

6 Ja, Jehova hat uns mit einer Bruderschaft gesegnet, durch die wir erfrischt und ermuntert werden, was uns dazu anspornt, weiterhin vortreffliche Werke zu tun (Mat. 5:16; 1. Pet. 2:12). Dadurch, daß wir Bescheidenheit und Vernünftigkeit bei geselligen Anlässen beweisen, werden wir stets unseren Gott verherrlichen und andere erbauen (Röm. 15:2).

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen