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Unser Königreichsdienst 1999
km 8/99 S. 8

Was wirst du einem Buddhisten sagen?

1 In manchen Ländern sind mehr als die Hälfte derer, die sich taufen lassen, in einem buddhistischen Umfeld aufgewachsen. Was zieht diesen Personenkreis zur Wahrheit hin? Wie kann man die gute Botschaft Buddhisten darlegen?

2 Zeige echtes Interesse: Viele ehemalige Buddhisten haben gesagt, es seien keine tiefgründigen Überlegungen gewesen, die die Wahrheit für sie anziehend machten. Vielmehr waren sie von dem echten persönlichen Interesse berührt, das ihnen entgegengebracht wurde. Eine Asiatin, die in den Vereinigten Staaten wohnte, war von der Freundlichkeit der Schwester, die bei ihr vorsprach, so beeindruckt, daß sie in ein Studium einwilligte. Die Frau sprach nicht gut Englisch, aber die Schwester war geduldig. Wenn die Frau müde war oder nicht studieren konnte, machte die Schwester einfach einen kurzen Besuch und vereinbarte den nächsten Termin. Schließlich ließen sich die Frau, ihre beiden Söhne und ihre betagte Mutter taufen. Die Frau kehrte in ihr Geburtsland zurück und half vielen weiteren, die Wahrheit kennenzulernen. Einer ihrer Söhne dient jetzt im Zweigbüro. Wie segensreich es doch war, Jehovas ‘Güte und Liebe zum Menschen’ widerzuspiegeln (Tit. 3:4).

3 Die buddhistische Gedankenwelt: Im allgemeinen tolerieren Buddhisten andere Vorstellungen, doch sie halten es nicht für notwendig, an einer bestimmten Lehre festzuhalten. So ist das, was die einzelnen glauben, unterschiedlich. In einem Zweig der buddhistischen Lehre wird gesagt, das Leben sei voller Leid, doch durch Erleuchtung kann der ständige Kreislauf von Wiedergeburten in ein unbefriedigendes Leben aufhören. Es heißt, um aus diesem Kreislauf befreit zu werden, müsse man das Nirwana erreichen, einen Zustand, der nicht beschrieben werden kann, weil er weder ein Ort noch ein Ereignis ist, sondern vielmehr eine Leere, in der es keine Schmerzen und nichts Böses gibt. (Siehe die Broschüre Was geschieht mit uns, wenn wir sterben?, Seite 9, 10.) Was sagt uns das? Daß es kontraproduktiv wäre, mit den Menschen über buddhistische Philosophien zu debattieren. Besprich statt dessen allgemeine Probleme, von denen alle betroffen sind.

4 Betone gemeinsame Interessen: Da Buddhisten das Leben auf der Erde im allgemeinen mit Leid gleichsetzen, dürfte ihnen die Vorstellung von ewigem Leben auf der Erde absurd erscheinen. Doch wir alle wünschen uns ein glückliches Familienleben, möchten erleben, daß das Leid beseitigt wird, und wollen den Sinn des Lebens kennenlernen. Achte darauf, wie diese gemeinsamen Interessen hervorgehoben werden können.

5 Vielleicht möchtest du folgende Einleitung ausprobieren:

◼ „Wir leben heute in einer Welt, in der viele Unschuldige leiden. Was ist Ihrer Meinung nach nötig, damit alle Menschen von Schmerz und Elend befreit werden? [Gib Gelegenheit zum Antworten.] Es gibt eine alte Verheißung, die für mich sehr trostreich ist. [Lies Offenbarung 21:4.] Natürlich ist die Zeit dafür noch nicht gekommen, doch wenn sie gekommen ist, würden wir das gern erleben, nicht wahr?“ Biete dann eine Veröffentlichung an, in der erklärt wird, wie Leid enden wird.

6 Zu einer älteren Person kann man sagen:

◼ „Vielleicht sind Sie wegen der Flut der verdorbenen Vorstellungen und deren Auswirkungen auf unsere Kinder genauso besorgt wie ich. Warum nimmt die Unmoral unter jungen Leuten so zu? [Gib Gelegenheit zum Antworten.] War Ihnen bekannt, daß dies in einem Buch vorausgesagt wurde, mit dessen Niederschrift lange vor der Gründung der muslimischen, christlichen und hinduistischen Religion begonnen wurde? [Lies 2. Timotheus 3:1-3.] Beachten Sie, daß diese Zustände trotz der ständigen Zunahme an Wissen vorherrschen. [Lies Vers 7.] Diese Veröffentlichung hat mir zu einem Verständnis der Wahrheit verholfen, die die meisten Menschen niemals kennenlernen. Möchten Sie sie lesen?“ Biete ein geeignetes Buch oder eine passende Broschüre an.

7 Im allgemeinen respektieren Buddhisten die Bibel als eine heilige Schrift. Lies daher direkt daraus vor (Heb. 4:12). Falls der Gesprächspartner wegen des Einflusses der westlichen Kultur beunruhigt ist, erwähne, daß alle Schreiber der Bibel Asiaten waren.

8 Welche Veröffentlichungen sind am wirkungsvollsten? Das Traktat Wird Leid jemals enden? ist besonders für Buddhisten veröffentlicht worden, und es wird in Chinesisch, Japanisch, Singhalesisch und Thai gedruckt. Außerdem haben viele Verkündiger folgende Veröffentlichungen mit Erfolg eingesetzt: Die Bücher Das Geheimnis des Familienglücks, Die Suche der Menschheit nach Gott und Fragen junger Leute — Praktische Antworten; die Broschüren „Siehe! Ich mache alle Dinge neu“ und Was ist der Sinn des Lebens? Wie kann man ihn herausfinden? sowie die Königreichs-Nachrichten Nr. 35, Wird jemals unter allen Menschen Liebe herrschen?, sofern diese noch zur Verfügung stehen. Die meisten Buddhisten, die die Wahrheit kennenlernen, studieren zuerst die Erwartet-Broschüre und dann das Erkenntnis-Buch.

9 Obwohl es heißt, buddhistische Missionare seien fast 400 Jahre vor Paulus in Athen angekommen, ist zweifelhaft, ob er jemals eine Person traf, die von buddhistischem Gedankengut beeinflußt war. Wir wissen jedoch genau, wie Paulus darüber dachte, Menschen von allen Arten Zeugnis zu geben. Er machte sich „zum Sklaven aller“, damit er „auf jeden Fall einige rette“ (1. Kor. 9:19-23). Wir können dasselbe tun, indem wir persönliches Interesse an den Menschen zeigen und indem wir die gemeinsame Hoffnung hervorheben, während wir jedem Zeugnis geben, den wir treffen.

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