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Erwachet! 1970
g70 22. 10. S. 24

Ein neues Zweigbüro für die Schweiz

Vom „Awake!“-Korrespondenten in der Schweiz

IMMER mehr aufrichtige Menschen interessieren sich für das, was die Bibel über die Bedeutung der heutigen kritischen Weltverhältnisse sagt. Das hat dazu geführt, daß die Nachfrage nach den biblischen Schriften der Zeugen Jehovas stark gestiegen ist, so daß eine größere Druckerei erforderlich wurde. Diese Erfahrung haben Jehovas Zeugen nicht nur in Amerika, wo ihr Hauptsitz ist, gemacht, sondern auch in anderen Ländern.

Im Jahre 1954 druckte das Zweigbüro der Watch Tower Society in der Schweiz monatlich 188 500 Exemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! Im Jahre 1959 stieg diese Zahl auf 402 345 an, im Jahre 1970 wurden im Durchschnitt bisher monatlich 1 554 190 Zeitschriften gedruckt. Die Zeitschriften werden in 85 Länder versandt.

In der Schweiz ist auch die Zahl der Verkündiger des Königreiches ständig gewachsen. Die Zahl der Prediger der guten Botschaft von Jehovas Königreich hat in den vergangenen fünf Jahren um über 1 300 zugenommen, und vor kurzem ist eine Höchstzahl von 7 525 erreicht worden. Das ist zweifellos mit ein Grund, warum die Nachfrage nach bibelerklärenden Schriften so gestiegen ist.

Es ist daher nicht verwunderlich, daß ein neues Zweigbüro und eine neue Druckerei dringend notwendig wurden. Im Juli 1967 suchte man bereits nach einem geeigneten Bauplatz. Schließlich fand man einen in Thun, in der Nähe des Thuner Sees; und im Februar 1969 begann man mit den Ausschachtungsarbeiten.

Am 16. Mai 1970 sollte das neue Zweigbüro seiner Bestimmung übergeben werden. Für die einheimischen Zeugen bedeutete es viel, daß bei diesem Anlaß auch Delegierte aus Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg anwesend waren. Sie waren nach Thun gekommen, um mit N. H. Knorr, dem Präsidenten der Watch Tower Society, zu konferieren.

Willi Diehl, der Zweigdiener für die Schweiz, gab unter anderem einen Überblick über die Entwicklung des Königreichswerkes von der Zeit an, da C. T. Russell, der erste Präsident der Gesellschaft, einem in den Vereinigten Staaten von Amerika wohnenden Schweizer den Vorschlag machte, in seine Heimat zurückzukehren und dort im „Weinberg des Herrn“ zu arbeiten. Darauf eröffnete die Gesellschaft in Yverdon ein kleines Büro. Später zog man nach Genf und dann nach Bern um, wo eine kleine Druckerei eingerichtet wurde.

Mitte der 1920er Jahre wurde in Bern ein großes Zweigbüro gebaut, wo dann Schriften in 14 Sprachen gedruckt wurden. In jenen Jahren diente der schweizerische Zweig auch als zentraleuropäisches Büro der Gesellschaft. Doch dann wurde der Literaturbedarf so groß, daß die Druckerei, die vierzig Jahre lang ausgereicht hatte, ihn nur noch mit Mühe decken konnte.

Die Besucher, die zur Bestimmungsübergabe des neuen Zweigbüros anwesend waren, konnten sehen, daß es sozusagen doppelt so groß war wie das alte. Die Grundfläche dieses fünfstöckigen Gebäudes beträgt 60 mal 36 Meter. Es sind 53 Wohnräume vorhanden, ein großes Büro, eine große Druckerei und ein großer Lagerraum. Im Erdgeschoß befinden sich ein schöner Königreichssaal sowie die Küche und der Speisesaal.

N. H. Knorr überbrachte den Anwesenden die Grüße der vielen Mitarbeiter im Hauptsitz der Gesellschaft in Brooklyn (New York) und sprach dann über Bauten, die mit der Anbetung Jehovas zusammenhingen — die Stiftshütte im alten Israel und den herrlichen Tempel, den Salomo baute. Er sagte, Stiftshütte und Tempel hätten den wahren geistigen Tempel vorgeschattet, bestehend aus Christus Jesus und den 144 000 Nachfolgern Christi, die mit ihm im Himmel vereint sein werden. (Eph. 2:20, 21) Der Redner wies darauf hin, daß dieses neue Zweigbüro, obschon es der wahren Anbetung gewidmet sei, im Grunde genommen nicht das Wichtige sei. Gott sei vielmehr an Menschen interessiert, insbesondere an Menschen, die solche Gebäude benutzten und sich ganzherzig einsetzten, um Jehovas Werk auf der Erde zu fördern.

Zum Schluß erfreute N. H. Knorr die Zuhörer mit Angaben über die Ausdehnung des Werkes des Herrn in vielen anderen Ländern.

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