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  • Wirst du dich dem Urheber der Befreiung zuwenden?
  • Erwachet! 1972
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Erwachet! 1972
g72 22. 4. S. 28-30

Wirst du dich dem Urheber der Befreiung zuwenden?

DER Mensch vermag viel auszuhalten, wenn er die Hoffnung hat, daß bald eine Wendung zum Besseren eintreten wird. Aber nur wenn die Hoffnung nicht trügt, tritt die erhoffte Änderung ein.

Von wem erwartest du Befreiung von den Verhältnissen, die heute schwer auf uns lasten? Du hast eigentlich nur zwei Möglichkeiten.

Du kannst auf Menschen hoffen oder auf Gott. Die Menschen behaupten, die Systeme der Welt, die versagt haben, wieder funktionstüchtig machen zu können. Gott sagt durch sein Wort, er werde die Erde von diesen Systemen rein fegen und eine neue, gerechte Ordnung errichten.

Ist es „realistisch“, auf Menschen zu hoffen, aber „unrealistisch“, auf Gott zu hoffen?

Was kann man von den Menschen erhoffen?

Ist es realistisch, zu erwarten, daß die Menschen uns von den Kriegsgefahren, die uns bedrohen, befreien? Der größte Teil der Menschheitsgeschichte ist mit Blut geschrieben. Sind die Menschen heute anders? Warum ist denn heute das größte Wettrüsten aller Zeiten im Gange?

Können wir hoffen, daß die Menschen bald mit dem Verbrecherunwesen, das stets mehr überhandnimmt, fertig werden? Vor kurzem fand in Brüssel eine Konferenz der Interpol, der Internationalen Kriminalpolizeilichen Kommission, statt, zu der 100 Staaten Vertreter entsandt hatten. Was hörten sie? Daß die Polizeiorgane in der ganzen Welt im Kampf gegen das Verbrechertum mehr und mehr Boden verlieren.

Haben die Menschen ein Heilmittel gegen die Rauschgiftseuche? Dr. Nils Bejerot, ein schwedischer Experte auf dem Gebiet der Suchtgefahren, sagte über die westliche Welt: „Ich glaube, es stehen uns bestenfalls nur noch zehn Jahre zur Verfügung, in denen wir eine gesellschaftliche Katastrophe abwenden können; im schlimmsten Fall ist es vielleicht bereits zu spät.“

Vermag der Mensch die kranken Städte der Welt zu retten? In einem Bericht über den „Kongreß der Städte“ vom Jahre 1970 lesen wir: „Was über die Zukunft gesagt wurde, berechtigt zu geringen Hoffnungen. ... Es besteht wenig Aussicht, daß in den 70er Jahren oder in absehbarer Zukunft die Not der Städte gelindert wird“ (1971 Britannica Book of the Year).

Gibt es irgendwelche Gründe, die uns hoffen lassen, daß die Menschen, auch die Wissenschaftler, imstande wären, das Ernährungsproblem der sich explosiv vermehrenden Weltbevölkerung zu lösen oder der zunehmenden Umweltzerstörung zu steuern? Dr. Paul Ehrlich sagte: „Der Kampf um die Ernährung der ganzen Menschheit ist vorüber. In den 1970er Jahren wird die Welt hungern — auch wenn wir jetzt Sofortprogramme in Gang setzen würden, werden Hunderte von Millionen Menschen verhungern.“

Man braucht sich daher nicht zu wundern, daß diese Probleme, wie eine kalifornische Zeitung berichtete, „einige Wissenschaftler veranlaßt haben, auf dem Kalender ein Datum für Harmagedon in der Mitte oder zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts rot anzustreichen“. Ihr Harmagedon käme in der Form von Welthunger, Weltseuchen und Weltkrieg.

Die angeführten Persönlichkeiten sind keine Schwarzseher. Wenn du geneigt bist, so zu denken, dann frage dich: Weiß ich denn eine gute Lösung für diese Probleme? Man sollte sich jetzt, anstatt zu träumen, mutig mit den Tatsachen auseinandersetzen. Es geht um Leben und Tod.

Die Religionen der Welt keine Quelle wahrer Hoffnung

Was bedeutet es jedoch, sich Gott zuzuwenden und auf ihn zu hoffen? Bedeutet es, sich den Religionsgemeinschaften der Christenheit zuzuwenden und zu erwarten, daß sie diese Probleme lösen? Nein, auf keinen Fall! Warum nicht?

Weil die Religionsgemeinschaften der Christenheit mit vielen Problemen zu kämpfen haben wie die übrige Menschheit. Papst Paul VI. sagte vor kurzem: „Die Kirche durchlebt eine Zeit der Not, der Selbstkritik, ja man könnte sogar sagen, der Selbstzerstörung.“ Und Dr. Walter D. Wagoner vom Theologischen Institut Boston schrieb in der führenden protestantischen Zeitschrift The Christian Century: „Wir Protestanten sind müde und verwirrt.“ Zu diesen Verhältnissen kommt noch hinzu, daß sich die Kirchen der Christenheit mehr und mehr von der Bibel und von ihren Grundsätzen abwenden.

Warum die Bibel prüfen?

Aus der Bibel geht hervor, wie die Probleme unserer Zeit gelöst werden, und unter Personen, die wirklich nach den Lehren der Bibel handeln, finden wir Erleichterung. Viele Voraussagen der Menschen sind nicht eingetroffen, haben nur Enttäuschungen gebracht. Aber mit jedem Tag erhalten wir erneut die Bestätigung, daß das, was die Bibel vorausgesagt hat, eintrifft und daß ihre Grundsätze richtig sind.

In der Bibel werden die Probleme vorausgesagt, vor denen maßgebliche Persönlichkeiten jetzt warnen. Die Voraussagen der Bibel über die Zeit, in der die Probleme der Menschen ein kritisches Stadium erreichen werden, decken sich mit den Voraussagen dieser Männer. Nur sie erklärt, welches die eigentlichen Ursachen des Druckes sind, der heute auf uns lastet. Sie zeigt aber auch, daß es für dieses Problem eine Lösung gibt und daß der Urheber dieser Lösung nicht der Mensch ist, sondern jemand, der weit über dem Menschen steht. Unsere Erde und die übrigen Himmelskörper legen ein beredtes Zeugnis davon ab, daß dieser Urheber, nämlich unser Schöpfer, über die Macht, die Weisheit und die Liebe verfügt, die erforderlich sind, um uns von allem, was auf uns lastet, zu befreien.

Vielleicht hast du dich bisher wenig für die Bibel interessiert. Möglicherweise bist du nicht geneigt gewesen, ihre Botschaft ernst zu nehmen. Aber die Lage, in der wir uns heute befinden, ist gewiß ein triftiger Grund, die Bibel zu prüfen und ihre Botschaft kennenzulernen. Denn nur die Bibel zeigt, daß die Menschen zuversichtlich hoffen können, zu überleben und von all den Belastungen, denen sie in der heutigen Welt ausgesetzt sind, befreit zu werden.

Ein Volk das befreit worden ist

Jehovas Zeugen glauben, was die Bibel sagt. Sie handeln nicht wie die Religionen der Welt, die die Bibel zugunsten menschlicher Philosophien, Theorien und Pläne ablehnen. Die Bibel hat schon jetzt in ihrem Leben eine große Änderung bewirkt, und sie freuen sich auf eine herrliche neue Ordnung.

Warum nicht selbst herausfinden, was für Leute Jehovas Zeugen sind? Prüfe doch selbst, ob der Einfluß der Bibel tatsächlich bewirkt hat, daß sie glücklicher leben und bereits mit vielen Problemen der Welt fertig geworden sind. Ihre Königreichssäle stehen allen Personen offen, die aufrichtig nach Gerechtigkeit und Wahrheit forschen. Suche einen Königreichssaal auf und höre dir an, worüber sie sprechen; prüfe, ob ihre Zusammenkünfte nicht tatsächlich belebend, erbauend und glaubensstärkend sind.

Natürlich gibt es Personen, die die heutige von Spannungen erfüllte Lebensweise vorziehen — den scharfen Konkurrenzkampf, die Gaunereien, die Betrügereien und die Unmoral — und die es nicht danach verlangt, in einer Welt zu leben, in der es solche Dinge nicht gibt. Solltest du eine solche Lebensweise vorziehen, würde es dir unter Jehovas Zeugen nicht gefallen. Dann wirst du auch kein Verlangen haben, herauszufinden, warum sie glücklich sind und vertrauensvoll in die Zukunft blicken.

Wenn es aber dein Herzenswunsch ist, daß sich die Weltverhältnisse völlig ändern, ja wenn du dich nach einer Welt sehnst, in der Gerechtigkeit herrscht, dann wirst du dich gewiß bemühen, das zu erforschen und zu ergründen.

Jehovas Zeugen besuchen dich gern, um deine biblischen Fragen zu beantworten, und auch, sofern du das wünschst, um unentgeltlich mit dir sechs Monate lang, jede Woche eine Stunde, die Bibel zu studieren.

Wenn du möchtest, daß dir jemand in solch uneigennütziger Weise hilft, die Bibel verstehen zu lernen, dann schreibe an die Herausgeber dieser Zeitschrift. In Aufrichtigkeit ermuntern wir dich, das zu tun.

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