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Erwachet! 1972
g72 8. 7. S. 12

Drogensüchtige finden eine Lösung

HEUTE haben viele Jugendliche kein eigentliches Lebensziel. Für sie ist das Leben in der gegenwärtigen Gesellschaft leer und sinnlos. Nicht wenige sind verbittert wegen der Heuchelei der Erwachsenen, der Ungerechtigkeiten und der rücksichtslosen Ausbeutung der Naturreichtümer. Manche dieser Jugendlichen haben zu Drogen Zuflucht genommen, doch dadurch hat sich ihre Lage nur verschlimmert. Durch die biblische Wahrheit, die von Jehovas christlichen Zeugen verkündigt wird, ist es indessen zahlreichen jungen Menschen gelungen, sich von der Sklaverei der Drogen zu befreien.

In Dänemark verbrachte ein Jugendlicher, der rauschgiftsüchtig war, drei Monate in einem staatlichen Krankenhaus, wo er eine Entziehungskur durchmachte; doch die Kur war ohne Erfolg. Danach zog er zu einer Tante, die sich für das Werk der Zeugen Jehovas interessierte. Er begleitete sie zu einigen Zusammenkünften der Zeugen. Das führte dazu, daß ein Zeuge Jehovas begann, mit ihm die Bibel zu studieren. Was er dabei lernte, gab ihm die notwendige Kraft, daß er sich ändern konnte. Schon nach zwei Monaten hörte er auf, Drogen zu genießen, nahm eine Arbeitsstelle an und ließ sein Haar, das ihm bis auf die Schultern herabhing, schneiden. Jetzt bereitet es ihm Freude, anderen von der biblischen Wahrheit zu erzählen, durch die sein Leben Sinn bekommen hat.

Ähnlich ist die Erfahrung, die ein junger Norweger gemacht hat. Nachdem er zweieinhalb Jahre lang drogenabhängig gewesen war, wurde er in ein Krankenhaus eingewiesen. Aber die Entziehungskur blieb erfolglos. Im Krankenhaus erfuhr er aber, wer Jehovas Zeugen waren. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen worden war, beobachtete er, daß sich an einem bestimmten Ort jeden Tag mehrere Personen, die Büchertaschen trugen, versammelten. Er dachte, das könnten nur Zeugen Jehovas sein. Eines Tages gab er seinem Herzen einen Stoß, ging zu ihnen hin und bat sie, ihm biblische Schriften zu geben und mit ihm die Bibel zu studieren. Das Studium wurde drei- oder viermal durchgeführt; doch seine Drogenabhängigkeit war so groß, daß er nicht die Kraft aufbrachte, mit der Gewohnheit, Drogen zu nehmen, zu brechen. Das Studium wurde daher nicht weitergeführt.

Einige Monate nachdem das Bibelstudium, das Jehovas Zeugen mit ihm durchgeführt hatten, eingestellt worden war, machte dieser junge Mann einen Selbstmordversuch. Er wurde in ein Krankenhaus überführt, wo man ihm den Magen auspumpte; darauf kam er in eine Heil- und Pflegeanstalt. Während seines Aufenthaltes in dem psychiatrischen Krankenhaus verspürte er das Verlangen, den Königreichssaal der Zeugen Jehovas aufzusuchen. Aber nach den Hausregeln, die in diesem Krankenhaus galten, war das ein Ding der Unmöglichkeit, denn er war erst fünf Tage darin.

Er betete zu Jehova, er möge es ihm ermöglichen, eine Zusammenkunft im Königreichssaal zu besuchen. Am nächsten Tag wurde es ihm, entgegen der Hausordnung, erlaubt, dahin zu gehen. Jetzt wurde das Bibelstudium mit ihm wiederaufgenommen. Schon nach zwei Studien ließ er sich das lange Haar abschneiden.

Wie haben die Ärzte reagiert? Freuten sie sich über die gute Wirkung, die die biblische Wahrheit auf diesen jungen Mann hatte? Offenbar nicht. Sie ließen einen lutherischen Geistlichen kommen, damit er mit ihm spreche. Obwohl sich der junge Mann offensichtlich zu seinem Vorteil geändert hatte, wurde er vor Jehovas Zeugen gewarnt.

Einige Wochen darauf wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. Er erklärte seinen alten Freunden, warum er sich das Haar habe schneiden lassen und daß er keine Drogen mehr nehme. Obwohl ihm mehrmals Drogen unentgeltlich angeboten wurden, hielt er an seinem Entschluß fest. Seine alten Bekannten begriffen dann, daß es ihm wirklich Ernst war.

Seine Eltern waren überglücklich, als sie sahen, wie sich ihr Sohn geändert hatte. Später erklärten sich seine Mutter und seine Schwester bereit, ebenfalls die Bibel zu studieren. Und der junge Mann ist Jehova sehr dankbar dafür, daß ihm die biblische Wahrheit geholfen hat, von seiner Drogenabhängigkeit frei zu werden.

Ein Studium der Bibel mit Jehovas Zeugen half auch zwei jungen Männern in Alaska, sich zu ändern. Sie waren mit einem Kastenwagen nach Alaska gekommen, den sie mit Plakaten und Blumen dekoriert hatten. Ihr langes Haar, die alten Kleider, die Friedenssymbole und Glasperlen proklamierten ihre Unzufriedenheit mit dem Establishment. Sie brachten fast fünf Jahre in einer Kommune zu, führten ein unmoralisches Leben und verkauften Drogen wie Marihuana, Heroin, LSD und Kokain, auch gebrauchten sie selbst solche Drogen. Heute aber, als Ergebnis des Bibelstudiums, richten sie sich nach den erhabenen Grundsätzen des Wortes Gottes aus und empfehlen auch anderen, nach Gottes gerechten Gesetzen zu handeln, weil das die beste Lebensweise sei.

Aber wie hat ein Studium der Bibel diesen Ex-Drogensüchtigen geholfen? Durch dieses Studium erhielten sie befriedigende Antworten auf Fragen, die sie lange gequält hatten. Sie erfuhren, daß die Bibel den traurigen Zustand, in dem die Welt sich heute befindet, vorausgesagt hat. Die sich verschlimmernden Zustände sind ein Beweis dafür, daß Gott selbst bald allem Unrecht ein Ende machen wird. Sie haben auch erkannt, daß die Anwendung dessen, was sie aus der Heiligen Schrift lernten, schon jetzt zu einem Leben führt, das sinnvoll ist und vollauf befriedigt.

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