Eine Botschaft mit Wirkung
WIE erfreulich wäre es, zu erfahren, daß auf der ganzen Welt dem Verbrechen und der Gewalttat Einhalt geboten worden ist! Darf erwartet werden, daß das bald Wirklichkeit wird? Ja, denn Jehova Gott, der die Macht besitzt, dies zu tun, hat es verheißen.
In der Überzeugung, daß sich die Verheißung der Bibel bewahrheitet, haben sich Jehovas christliche Zeugen im vergangenen Mai besonders bemüht, Millionen Menschen diese erfreuliche Botschaft zu bringen. Ihr Traktat Das Ende von Verbrechen und Gewalttat hat bei vielen, die es entgegengenommen haben, eine gute Wirkung erzielt.
Ein Lehrer in Ontario (Kanada) schrieb folgendes: „Am letzten Sonntag, als wir, meine Familie und ich, gerade mit dem Essen fertig waren und über die traurigen Verhältnisse in der Welt sprachen, erhielten wir den Besuch von zwei Mitgliedern Ihrer Glaubensrichtung. Sie sagten, sie würden gern mit uns über die Frage sprechen, wie dem Verbrechen und der Gewalttat Einhalt geboten werden könne. Wohl waren wir voller Zweifel, aber wir dachten, wir könnten uns wenigstens einmal mit diesen Leuten unterhalten. Wir (meine Frau und ich) sprachen etwa eine Stunde mit ihnen über dieses Problem. Die beiden hatten offensichtlich ein klares Bild von den Schwierigkeiten, mit denen unsere Problemgesellschaft zu kämpfen hat.
Als sie gingen, waren wir immer noch nicht so recht überzeugt. Aber an jenem Abend ging der Same, den sie ausgesät hatten, auf. Wir holten die Bibel (ein Hochzeitsgeschenk), in der wir seit vielen Jahren nicht mehr gelesen hatten, hervor und begannen, die Texte nachzuschlagen, von denen sie gesprochen hatten. Dabei entdeckten wir, daß diese Prophezeiungen genau auf unsere Zeit zutrafen. Wir erkannten, daß uns etwas Wichtiges fehlte — eine Erkenntnis über unseren Erlöser.“
In wenigstens einem Fall hat das Traktat verhindert, daß ein Verbrechen verübt wurde. Aus dem Staat Virginia (USA) schreibt ein Zeuge Jehovas:
„Als ich mit den Traktaten von Haus zu Haus ging, sprach ich einen Mann an, der seinem Auto zustrebte. Ich fragte ihn, ob er in diesem Haus wohne, und er bejahte. Ich lenkte seine Aufmerksamkeit auf das Thema ,Das Ende von Verbrechen und Gewalttat‘. Er entgegnete: ,Was, das Ende von Verbrechen? Mensch, ich bin gerade im Begriff, ein Verbrechen zu begehen!‘
Ich zögerte ein paar Sekunden, weil er das Traktat nicht entgegennehmen wollte. Darauf zeigte er mir eine Pistole und sagte, seine Frau sei mit einem anderen Mann durchgebrannt. Ich dachte, hoffentlich meint er nicht, ich sei derjenige, denn ich konnte sehen, daß er in heller Aufregung war. Schließlich faßte ich mir ein Herz und versuchte, vernünftig mit ihm zu reden.
Ich sagte, wenn seine Frau mit einem anderen Mann durchgebrannt sei, werde sie wahrscheinlich nicht gewillt sein zurückzukehren. Alles, was er jetzt unternehmen würde, könnte ihn nur mit dem Gesetz in Konflikt bringen. Ich empfahl ihm, die Sache ruhig zu überdenken, denn sie sei es nicht wert, jemand deshalb zu erschießen. Ich gab ihm auch den Rat, den Rechtsweg zu beschreiten.
Er überlegte ein paar Minuten und sagte dann, er würde meinen Rat befolgen. Darauf nahm er auch das Traktat entgegen.“
Vielleicht hast du das Traktat Das Ende von Verbrechen und Gewalttat ebenfalls erhalten. Hast du schon die Gelegenheit wahrgenommen, zu erfahren, was ihr, du und deine Angehörigen, tun müßt, um die Aussicht zu haben, in einer Welt, in der Verbrechen unbekannt sein werden, zu leben? Jehovas Zeugen deines Wohnortes würden sich freuen, sich mit dir über das zu unterhalten, was die Bibel darüber zu sagen hat.