„Noah“ in Surinam
IM SÜDOSTEN SURINAMS fährt auf dem Tapanahonyfluß ein 18 Meter langes „korjaal“ (Boot). Sobald die Dorfkinder dieses Wasserfahrzeug „Marke Eigenbau“ vorbeifahren sehen, rufen sie: „Noa e psa!“ („Noah fährt vorbei!“) Wieso? Es wurde von einer sehr aktiven Versammlung von siebenundzwanzig Zeugen Jehovas gebaut, die es einsetzen, um bei ihrer Predigttätigkeit die Dörfer entlang des Flusses zu erreichen. Sie fahren auch als ganze Versammlung mit ihrem Gepäck zu christlichen Kongressen in die Hauptstadt. Die Dorfbewohner sind daher ganz unwillkürlich auf den Namen „Noah“ gekommen, da sie wissen, daß das Boot den Zeugen Jehovas gehört.