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  • Überlebende einer Schiffskatastrophe
  • Erwachet! 1978
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Erwachet! 1978
g78 8. 9. S. 16-20

Überlebende einer Schiffskatastrophe

Der spannende Bericht über ein junges Ehepaar, das eine der schlimmsten Schiffskatastrophen der Geschichte überlebte.

ALS am 15. März 1938 das Luxusschiff Wilhelm Gustloff, „Schiff der Lebensfreude“ genannt, zur Jungfernfahrt auslief, war ich erst 14 Jahre alt. Das Schiff galt als ein Wunder der Technik, seine Sinksicherheit als absolut. Trotz ihrer Größe konnte die Wilhelm Gustloff ihre 426 Besatzungsmitglieder und 1 465 Fahrgäste schnell ans Reiseziel bringen.

Sieben Jahre später ging der Zweite Weltkrieg dem Ende zu. Die Russen hatten am 12. Januar 1945 die Ostlinie durchbrochen, und Tausende von Flüchtlingen aus Ostpreußen wollten nach Deutschland fliehen, um sich in Sicherheit zu bringen. Aber alle Straßen- und Eisenbahnverbindungen waren abgeschnitten; es blieb nur noch die Verbindung über das Meer. Eingesetzt wurde alles, was schwimmfähig war, auch die Wilhelm Gustloff, um die Flüchtlinge zu evakuieren. Zu der Zeit diente dieses Schiff als Wohnschiff für die Kriegsmarine in Gotenhafen (heute Gdynia, Polen), wo wir wohnten. Da Kurt, mein Mann, auf dem Schiff stationiert war, hatten wir die Möglichkeit mitzufahren.

Weg in die Sicherheit

Die Stadt war mit Flüchtlingen total überfüllt. Die meisten waren völlig erschöpft, weil sie tagelang mit ihrem Gepäck auf dem Rücken in der Kälte und im Schnee marschiert waren. Kein Wunder, daß jeder auf dieses Schiff drängte, denn es war gut geheizt, und man bekam dort warme Mahlzeiten. Die Flüchtlinge betrachteten es als Weg in die Sicherheit. Doch Fahrausweise waren Mangelware, und bald wurden sie auf dem schwarzen Markt verkauft. Ein Kaufmann aus meiner Heimatstadt versuchte erfolglos, meinen Mann zu bestechen, um Fahrausweise für sich und seine Familie zu bekommen, obwohl sie bereits auf einem anderen Schiff untergebracht waren. Irgendwie gelang es ihnen dann doch, an Bord zu kommen, was er uns auch freudig erzählte.

Das Schiff war restlos überfüllt, denn die Flüchtlinge kamen zu Tausenden. Zuerst wurden sie registriert, nachher aber nicht mehr. Deshalb kann man über die Zahl der Passagiere nur Mutmaßungen äußern. Einige schätzten sie auf 6 500, doch die Zahl kann sogar noch höher gewesen sein. Viele Passagiere schliefen auf den Gängen; daher wurden wir gebeten, Fahrgäste in unsere Kabine aufzunehmen. Eine Mutter mit zwei Kindern kam zu uns, und obwohl es dann sehr eng war, gab es uns das gute Gefühl, etwas getan zu haben, um anderen die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen.

Als das Schiff am Dienstag, dem 30. Januar 1945, um 13 Uhr den Hafen verließ, standen wir an der Reling. Herzzerreißend war der Anblick einer kleinen alten Frau, die am Pier neben ihrem Koffer kniete und laut rief: „Kapitän, Kapitän, bitte nehmen Sie mich mit! Bitte! Bitte!“ Aber es war zu spät für sie.

Wie wir überlebten

Am gleichen Tag öffnete ich etwa um 19 Uhr das Bullauge, um etwas frische Luft hereinzulassen. Während ich so in die Dunkelheit schaute, sah ich die bewegte See und spürte den kalten Seewind. Im Wasser trieben kleine Eisschollen. Wir hatten minus 18 Grad.

Es war meine erste Seereise, und mir schauderte bei dem Gedanken, daß wir jetzt weit draußen in der Ostsee waren. Viele Passagiere wurden seekrank; sie standen in langen Reihen vor den Toiletten, die schon den Geruch von Erbrochenem verbreiteten. Es schien eine unvergeßliche Nacht zu werden. Hätte ich nur geahnt ...

Da wir Gefahr liefen, von russischen U-Booten angegriffen zu werden, wurden wir gebeten, nur mit angelegten Schwimmwesten zum Essen zu gehen und zum Schlafen unsere Kleidung nicht abzulegen. Ich kann mich noch daran erinnern, wie unbequem es war, mit der Schwimmweste zum Speisesaal zu gehen. Im Bett behielt ich Unterwäsche und Strümpfe an, und das Kleid legte ich griffbereit. Ich muß leider sagen, daß viele Passagiere die Warnung nicht so ernst nahmen.

Um 21.16 Uhr wurden wir plötzlich aus dem Schlaf gerissen. Drei Torpedos hatten das Schiff getroffen. Jetzt hieß es: So schnell wie möglich aufs Oberdeck! Wo war der nächste Ausgang? Glücklicherweise wußten wir das ganz genau. Im Nu waren die Gänge vollgestopft mit Hunderten von Menschen, die den Weg nach oben suchten. Es war ein Kampf auf Leben und Tod, ein Ringen um jede Stufe. Wir flüchteten mit, ohne irgend etwas mitnehmen zu können.

Um das Absinken zu verhindern, wurden einige der 12 wasserdichten Schottenbereiche des Schiffs sofort dicht gemacht. Das war für alle, die sich noch in diesen Bereichen befanden, das Todesurteil, denn ihnen war damit jede Fluchtmöglichkeit genommen. Für sie kam der Tod ziemlich rasch, für viele andere kam er schrittweise. Manche erreichten das Oberdeck nicht, weil sie verletzt oder von den Detonationsgasen betäubt im Innern des Schiffs lagen. Aus Verzweiflung begingen einige — wie viele, weiß ich nicht — Selbstmord.

Inzwischen standen wir auf dem vereisten Oberdeck und wußten, daß das Schiff, das jetzt starke Schlagseite hatte, nicht mehr lange schwimmen würde. Neben uns stand ein junger Matrose, der trotz seiner Schreckensblässe immer wieder mit fester Stimme rief: „Es besteht kein Grund zur Panik. Rettungsschiffe werden gleich an Ort und Stelle sein. Bitte bewahren Sie die Ruhe.“ Mir ist heute noch das Gesicht dieses Matrosen in Erinnerung. Er tat sein Bestes, um die Passagiere zu beruhigen. Er hatte wirklich selbstloses Interesse daran, Menschenleben zu retten.

Ganz anders verhielt sich die Frau, die ständig jammerte: „Meine Koffer, meine Koffer, mein Schmuck! Mein ganzer Schmuck ist unten in der Kabine. Ich habe alles verloren!“ Ich konnte nicht begreifen, daß jemand sein Leben geringer einschätzte als Schmuck.

Unmittelbar vor uns sah ich den Kaufmann, dem es gelungen war, an Bord der Gustloff zu kommen. Er lehnte sich an ein Dingi (kleinstes Beiboot auf Kriegsschiffen) und rauchte seine „letzte Zigarette“. Plötzlich löste sich das Dingi, und er und seine ganze Familie rutschten mit lautem Schreien auf dem schon sehr schrägen Oberdeck in die Tiefe, direkt in das Wasser, wo bereits unzählige Menschen schwammen.

Unsere Lage wurde immer kritischer. Kurt und ich waren erst kurze Zeit verheiratet, und wir liebten uns sehr. Wir wollten nicht sterben!

Kurt deutete nach unten. „Siehst du das kleine Floß dort? Das müssen wir erreichen. Es könnte unsere Rettung sein.“

Das Floß sah ich wohl, aber auch das eiskalte Wasser. Ich hatte mich sehr warm angezogen, eine lange Hose, einen Wintermantel und Handschuhe. Das erwies sich als sehr weise, denn viele sind im Wasser einfach erfroren. Alles sträubte sich in mir bei dem Gedanken, in diese Tiefe springen zu müssen. Ich fing an zu weinen. Plötzlich schob mich mein Mann über die Reling. Zwischen uns und dem Wasser war nur noch die schräge Schiffswand. Was würde uns dort unten erwarten? Ich zögerte noch. Darauf riß er mich mit Gewalt los und schrie: „Wenn wir jetzt nicht springen, sind wir verloren!“

Wir umarmten uns ganz fest. Dann sausten wir Hand in Hand wie auf einer Rodelbahn über die vereiste Bordwand des Schiffs, und zuletzt flogen wir einige Meter durch die Luft. Als wir in das Eiswasser eintauchten, raubte es uns fast den Atem. Aber als wir auftauchten, waren wir noch zusammen, und das Floß war sogar in unserer Nähe.

Die drei Männer, die darauf waren, hievten uns mit äußerster Anstrengung aus dem Wasser. Unsere Glieder waren in diesen wenigen Minuten schon steif und kalt. Vier Männer und eine Frau auf einem Floß mitten in der Ostsee! Was nun?

Genau eine Stunde war seit der Detonation der Torpedos vergangen. Auf einmal ging aus irgendeinem unerklärlichen Grund die gesamte Beleuchtung der Gustloff wieder an. In vollem Glanz — als „Schiff der Lebensfreude“ — verschwand sie in den dunklen Fluten. Geblieben war nur das eiskalte Wasser, der böige Wind, die unheimliche Dunkelheit und die aussichtslose Lage.

Gerettet!

In der Dunkelheit entdeckten wir ein Schiff. Unsere Hoffnung wuchs. Die Männer ruderten mit bloßen Händen mit aller Kraft. Wir kamen dem Schiff immer näher. Wir konnten seine Umrisse schon deutlich wahrnehmen. Rettung war in Sicht. Aber dann geschah etwas Furchtbares. Gerade in diesem Augenblick — allerdings kannten wir zu dem Zeitpunkt nicht den Grund — zwang eine U-Boot-Warnung das Schiff, seine Position und somit unser Floß eilends zu verlassen.

Nach einer Stunde sichteten wir wieder ein Schiff, das Torpedoboot T-36. Es war von Flößen und vielen schwimmenden Menschen umgeben. Durfte man wieder hoffen? Wir ließen es nicht aus den Augen und kamen immer näher. Schreien konnten wir nicht mehr; dazu waren wir zu heiser. Unsere Hoffnung wuchs erneut und damit auch unsere Kraft durchzuhalten. Bald konnten wir einzelne Personen erkennen, die sich auf dem Schiff bewegten. Dann ertönte eine kraftvolle Männerstimme: „Die Frau zuerst!“

Ich wurde an der vereisten Bordwand hochgezogen. Oben auf dem Deck konnte ich keinen Schritt gehen. Man ließ mich auf einem Niedergang ins Schiff rutschen, wo mir hilfreiche Hände die nassen, zum Teil eisverkrusteten Kleider vom Leib zogen und mich in warme Wolldecken hüllten. Ich wurde in eine Koje gelegt und bekam etwas Warmes zu trinken.

Aber die Angst war nicht vorbei, denn die Rettungsaktion wurde plötzlich abgebrochen, und das Schiff verließ mit hoher Geschwindigkeit die Unglücksstelle, um einem möglichen U-Boot-Angriff zu entgehen. Wasserbomben detonierten. Bei jeder Detonation flog ich in meiner Koje hoch. In diesen Augenblicken betete ich. Ich wollte lieber sterben, als nochmals in das eisige Wasser gehen zu müssen.

Auch wußte ich nicht, ob mein Mann an Bord war, denn wenige Minuten nach meiner Rettung hatte das Boot abgedreht und war mit Volldampf davongerast. Hatte man ihn an Bord genommen? Bald kam ein Arzt und erkundigte sich nach meinem Befinden. „Ich benötige keine Hilfe“, sagte ich, „wenn Sie nur nachforschen könnten, ob mein Mann auf dem Schiff ist.“ Er versprach mir, das sofort zu tun. Wie erleichtert war ich, als kurze Zeit später über Lautsprecher die Durchsage kam: „Achtung! Eine Durchsage für Frau Habisch: Ihr Mann lebt und befindet sich in Raum ...“!

Ich zog die Kleidung an, die ich in der Koje fand, da meine Sachen im Maschinenraum zum Trocknen hingen. Kurt muß ziemlich überrascht gewesen sein, als er plötzlich seine Frau in der Uniform eines Oberleutnants vor sich stehen sah. Eine ganze Weile konnten wir kein Wort sagen. Wir saßen nur da und hielten uns eng umschlungen. Wir konnten es einfach nicht fassen. Wir waren gerettet!

Wieder festes Land unter den Füßen

Gemäß Schätzungen wurden nur 800 bis 900 Personen gerettet. Das Schiff, das uns gerettet hatte, barg 564 Überlebende. Welch erhebender Augenblick, als wir in Saßnitz das Schiff verließen und wieder festes Land unter den Füßen hatten!

Immerhin fanden in all dem Durcheinander etliche Überlebende ihre Familienangehörigen wieder. Eine schwerverletzte Frau, die nicht gewußt hatte, wo ihre vier Kinder geblieben waren, fand alle vier lebend wieder. Wir freuten uns auch mit einer Mutter und ihrem etwa 6 Monate alten Baby, da beide alles gesund überstanden hatten. Wie dankbar waren wir, daß auch wir zu den Überlebenden dieser Schiffskatastrophe gehörten, die eine der schlimmsten in der Geschichte der Seefahrt war! Wir hatten alles verloren, was damals im sechsten Kriegsjahr noch Wert hatte: Kleider, Wäsche, Schmuck, sämtliche Papiere, Urkunden, Zeugnisse und Sparbücher. Aber wir waren noch am Leben! 5 000 bis 6 000 der Mitpassagiere waren es nicht mehr. ... Warum? Warum? Warum?

Die Antwort

Noch wochenlang danach hatte ich dieses markerschütternde Schreien, vermischt mit dem Gurgeln des Wassers und dem Heulen des Windes, in den Ohren. Wie kostbar und wertvoll das Leben doch sein muß, wenn es so schwer ist zu sterben!

Obwohl ich an Gott glaubte und mein Mann Achtung vor der Bibel hatte, waren wir nicht unbedingt religiös eingestellt. Was mich jedoch beschäftigte, war die Frage: „Wie konnte Gott eine solche Tragödie zulassen?“ Aufrichtig suchte ich nach einer Antwort und bekam sie auch, genau zehn Jahre später.

Durch ein Bibelstudium mit Jehovas Zeugen erfuhr ich, daß die Zeit kommen wird, wo es solche Tragödien, die eine Folge menschlicher Gewalttat sind, nicht mehr geben wird. Anhand der Bibel wurde mir gezeigt, warum Gott das alles bis jetzt zugelassen hat. Unter der nahe bevorstehenden Herrschaft des Königreiches Gottes werden solche Katastrophen der Vergangenheit angehören. Wie ich erfuhr, steht ein weltweiter Wechsel bevor.

Die Bibel lehrt eindeutig, daß der allmächtige Gott eine gerechte Herrschaft aufrichten wird, indem er dem gegenwärtigen korrupten System ein Ende bereiten wird. Genauso plötzlich wie die Gustloff — und für viele so unerwartet — wird das weltweite böse System untergehen (Dan. 2:44; 1. Joh. 2:15-17; 2. Petr. 3:7). Aber es freute mich auch, etwas über die großzügigen Vorkehrungen zu erfahren, die Gott getroffen hat, damit alle, die wirklich überleben und die entsprechenden Schritte unternehmen möchten, diese Vernichtung überstehen und sich danach eines gerechten neuen Systems der Dinge erfreuen können (2. Petr. 3:13; Offb. 21:3, 4).

Heute, nach mehr als dreißig Jahren, haben mein Mann und ich die Männer nicht vergessen, die sich damals um unsere Rettung bemühten. Unter Einsatz ihres Lebens hingen sie an Tauen und Strickleitern über der Wasserfläche, fischten Halbtote aus der wildbewegten eisigen See und hievten sie mit letzter Kraft an Bord. Getrieben vom Geist der Hilfsbereitschaft, konnten sie viele Menschen vor dem sicheren Tod bewahren. Ihr selbstloser und ganzherziger Einsatz dient uns heute als ein gutes Beispiel, denn durch das Verkündigen der guten Botschaft von Gottes Königreich können wir Menschen helfen, in der kommenden Weltkatastrophe dem sicheren Tod zu entgehen. Da unsere drei Kinder jetzt erwachsen sind, setzen wir für diese wichtige Predigttätigkeit unsere ganze Zeit ein. Mein Mann dient seit 1971 als reisender Aufseher.

Wir haben den Wunsch, sofern es Jehovas Wille ist, einmal in seiner neuen Ordnung zu leben und einige unserer damaligen Mitpassagiere von der Gustloff, die die Katastrophe nicht überlebten, kennenzulernen. Diese Hoffnung gründet sich auf die biblische Verheißung in Offenbarung 20:13: „Und das Meer gab die Toten heraus“ (Einheitsübersetzung). Wir hoffen, ihnen an diesem glücklichen Tag der Auferstehung die gute Botschaft überbringen zu dürfen, daß Gottes Königreich regiert, unter dem sie in Sicherheit leben können mit der Aussicht, eine ewige Rettung zu erlangen. (Eingesandt.)

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