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  • Zerrüttete Familien — „eine weltweite Tragödie“
  • Erwachet! 1982
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Erwachet! 1982
g82 8. 11. S. 3-4

Zerrüttete Familien — „eine weltweite Tragödie“

„UNSERE Zivilisation steuert in die absolute Katastrophe, wenn wir nicht imstande sind, den Verfall der Familie als funktionale Einheit rückgängig zu machen.“

Diese Feststellung traf Dr. Lee Salk vom New York Hospital-Cornell Medical Center in einem Artikel mit dem Titel „Eine weltweite Tragödie“, veröffentlicht in der Zeitschrift Leaders. Dr. Salk beobachtete auch: „Die Führer in Regierung und Industrie haben wenig getan, um die Schädigung des familiären Zusammenhalts zu beheben“, an der ihre Zuständigkeitsbereiche nicht unbeteiligt waren.

Die Familie ist die grundlegende soziale Einheit. Dort können Einzelpersonen, vor allem Kinder, die ja leicht beeinflußbar sind, soziale und andere Fähigkeiten erlernen, um nützliche Glieder der Gesellschaft zu werden. Je größer die Schädigung der Familieneinheit ist, um so verheerender sind die Folgen für Einzelpersonen und für die Gesellschaft als Ganzes. Die Geschichte zeigt, daß der Verfall des Familienlebens sogar wesentlich zur Auflösung großer Weltreiche beigetragen hat.

In diesem Zusammenhang schrieb der Geschichtsprofessor Albert Hyma in dem Werk An Outline of Ancient History: „Die Beziehungen zwischen Vater und Kindern und zwischen Mann und Frau bildeten, wenn sie in Ordnung waren, die stärkste Säule der Wohlfahrt und einer guten Regierung. Wenn das Familienleben gesund ist, genießt die Nation Wohlfahrt und Sicherheit. Wird das Familienleben aber durch unsittliche Lehren, durch ständigen Zank und durch Selbstsucht untergraben, dann überträgt sich der Zwist der Familie auf die größeren Gruppen, die die Gesellschaft als Ganzes ausmachen.“

In der Neuzeit, vor allem in den vergangenen Jahrzehnten, ist das Familienleben in vielerlei Weise ernsthaft geschädigt worden, und die Ehescheidungen haben Rekordzahlen erreicht. Es sind verschiedene Philosophien entstanden, die den familiären Zusammenhalt untergraben haben. Scheidungen sind erleichtert worden. Die „Ehe ohne Trauschein“ verbreitet sich immer mehr. Viele Kinder (und Eltern) haben durch den Drogenmißbrauch ein asoziales Verhalten entwickelt. Sexuelle Tabufreiheit nimmt überhand: Fernsehsendungen, Kinofilme und Zeitschriften sowie andere Veröffentlichungen schildern geschlechtliche Unmoral einschließlich ehebrecherischer Verhältnisse als etwas Annehmbares und sogar Wünschenswertes. Hinzu kommt, daß man sich unter sehr instabilen wirtschaftlichen Verhältnissen den Lebensunterhalt verdienen muß.

Das und noch vieles mehr setzt die Familie einer großen Belastung aus. Vor allem junge Männer und Frauen, die eine Ehe eingehen und gerade eine Familie gründen, haben es schwer. Die wechselhaften Stürme, die in den verschiedensten Lebensbereichen über die Ehe hinwegfegen, treiben viele Ehepaare schon am Anfang auseinander. Sie wissen nicht, warum sie in ihrer Ehe nicht das erhoffte Glück finden; ebensowenig wissen sie, was sie dagegen unternehmen können.

In jeder Ehe — ganz gleich, wie lange sie schon besteht — sind echte Bemühungen erforderlich, das Glück zu erlangen, das sie mit sich bringen kann. Aber bei vielen tauchen einige der größten Schwierigkeiten im ersten Ehejahr auf. Es ist eine Zeit der Anpassung zweier verschiedener Persönlichkeiten mit verschiedenen Neigungen und Abneigungen.

Was können Ehepaare denn tun, um das erste Ehejahr nicht nur zu „überstehen“, sondern auch wahres Glück zu finden? Wie können sie in ihrer Ehe einen Kurs einschlagen, der ihnen jetzt und in der Zukunft Zufriedenheit bringt?

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