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  • Ich versuchte mich zu töten — beinahe tötete ich auch meinen Sohn
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Erwachet! 1983
g83 22. 6. S. 20-24

Ich versuchte mich zu töten — beinahe tötete ich auch meinen Sohn

ICH bin froh, daß aus beidem nichts geworden ist. Gerade noch rechtzeitig habe ich die Wahrheit gefunden, die uns das Leben rettete. Diese Wahrheit hat mein Leben verändert, meinen Sinn umgestaltet, meine Persönlichkeit umgewandelt, mir eine neue Arbeit gegeben, mich in ein anderes Land gebracht und mir die Mühe beschert, eine neue Sprache zu erlernen. Eigentlich sind es zwei neue Sprachen. Aber nur eine davon ist schwierig, die andere macht Spaß.

Bevor meine Suche nach etwas Besserem begann, ging es mit mir ständig bergab. Ich glaube, ich mußte erst richtig versumpfen, bevor ich einsah, daß ich die Richtung zu ändern hatte.

Ich bin Jüdin und wurde in einer jüdischen Familie groß, aber meine Eltern waren nicht besonders religiös. Sie verlangten jedoch von mir, daß ich in eine Synagogenschule ging, die Samstagsschule besuchte und an hohen Feiertagen beim Gottesdienst anwesend war. Bereits im Alter von 10 Jahren fiel mir viel Heuchelei im Judentum auf. Was mich zum Beispiel verdutzte, war, daß ich für den Gottesdienst an hohen Feiertagen eine Eintrittskarte kaufen mußte. Warum sollte man Geld bezahlen, um Gott anbeten zu dürfen? Ich bemerkte auch, daß die Namen der Leute, die mehr Geld gaben, in größeren Buchstaben an die Wand der Synagoge geschrieben wurden. In der Samstagsschule, die ich besuchte, unterrichtete ein jüdischer Rechtsanwalt, angeblich der beste Lehrer der Synagoge. Es war nichts weiter als ein Philosophieunterricht, und die Bibel wurde als ein gutes Buch hingestellt, geschrieben von weisen Männern, aber nicht von Gott inspiriert.

Daher ging ich, als ich 14 Jahre alt war und in ein Internat kam, nicht mehr in die Synagoge und mied jegliche Religion. Ich erinnere mich, daß mein Vater, wenn ich später zu Besuch nach Hause kam, sagte, ich solle in die Synagoge gehen, aber ich erwiderte ihm, ich sei Atheist. Ich hatte so viel Heuchelei gesehen, daß ich gar nichts glaubte. Zu Hause war mir nie besonders wohl gewesen. Ich fühlte mich unerwünscht, nichts schien mir etwas zu bedeuten. Oft riß ich aus dem Internat aus. Aber die Polizei fand mich wieder und brachte mich zurück. Meine Eltern sorgten dafür, daß ich für über ein Jahr in eine Besserungsanstalt kam.

Dort war ich mit jungen Mädchen zusammen, die schon eine Menge Schwierigkeiten gehabt hatten — manche hatten Autos gestohlen, andere hatten Kinder, viele waren drogenabhängig, und einige hatten sogar versucht, ihre Eltern umzubringen. Mit 16 kam ich von dort wieder weg. Ich verließ Kalifornien und ging nach New York, um mich an der Long Island University in Brooklyn einschreiben zu lassen. Als Hauptfächer wählte ich Politik- und Wirtschaftswissenschaft. Damals war ich daran interessiert, die Gesellschaft zu verbessern, und dachte, die Politik sei das Mittel dazu. Vorher war ich von Tür zu Tür gegangen, um andere zu bewegen, Eugene McCarthy zum Präsidenten zu wählen. Aber je mehr ich die Politik studierte und verfolgte, fiel mir die Korruption auf. Ich wechselte meine Hauptfächer und gab das Studium schließlich auf.

Gründlich ernüchtert und ohne jede Hoffnung, fing ich an, mich in Bars herumzutreiben, zu trinken, Drogen zu nehmen und sogar als Bartänzerin zu arbeiten. Ich verliebte mich in einen Mann namens Jon, lebte mit ihm zusammen und heiratete ihn schließlich. Es stellte sich heraus, daß er Alkoholiker war. Oft verschwand er für mehrere Tage, und ich geriet in tiefe Verzweiflung. Meine Ehe war schlecht, das politische System war korrupt, die Erde wurde von Umweltverschmutzung heimgesucht, und es sah so aus, als sei der Mensch entschlossen, sich durch einen Atomkrieg selbst zu vernichten. Ich versuchte, mich umzubringen.

Ich sehnte mich wirklich nach etwas Besserem. Mit den Drogen hörte ich auf. Dann strengte ich mich sehr an, mein Eheleben zu verbessern. Ich fragte mich: „Gibt es einen Gott? Existiert er überhaupt?“ Ich wandte mich dem Spiritismus zu und kaufte mir gleich eine ganze Sammlung von Büchern über Dämonismus. Glücklicherweise wurde ich nie von Dämonen belästigt. Jon sagte, die Bibel enthalte Prophezeiungen über die Zukunft. Das war mir in meinem ganzen Religionsunterricht nie gesagt worden. „Ist es im Neuen Testament?“ fragte ich ihn. Er meinte, ja. Zwar war er katholisch, aber er tat nichts für den Katholizismus, noch glaubte er daran. Damals faßte ich den Entschluß, herauszufinden, was die Bibel zu sagen hat.

Von nun an ging alles sehr schnell. Ich versuchte mehrmals, mich zu töten — mir die Pulsadern aufzuschneiden, mich zu erstechen und mir in den Hals zu schneiden —, aber es waren nur halbherzige Versuche, ein Schrei um Hilfe. Und ich tat es jedesmal vor den Augen meines Mannes, um ihn vom Trinken und von seinem Leben in den Bars abzuhalten. Es half nichts.

Die große Kehrtwendung in meinem Leben kam bald danach. Eines Sonntags gingen Jon und ich zu einem mit ihm befreundeten älteren Ehepaar. Sie hatten beide mit Zeugen Jehovas studiert, hatten Zeugen in ihrer Verwandtschaft und verstanden die Bibel so, wie die Zeugen sie verstehen. Eigenartigerweise versuchte ich, sie zu überzeugen, daß das Judentum die beste Religion sei, obwohl ich es verworfen hatte. Dann begann der Mann, mir zu erzählen, was die Zeugen glauben. In 15 Minuten gab er einen Überblick über die Bibel — von Adam bis Harmagedon. Ich war überwältigt! Das war es! Das war die Wahrheit!

Am nächsten Abend ging ich mit der Frau zu einem Bibelstudium. Ich begann, die Zusammenkünfte ziemlich regelmäßig zu besuchen. Jon ermunterte mich eine Zeitlang, und als ich mehr Wahrheiten aus der Bibel kennenlernte, begann ich, mich zu ändern. Nun geschah mit mir das, was in Römer 12:2 steht: „Formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet durch die Neugestaltung eures Sinnes umgewandelt, damit ihr durch Prüfung feststellen könnt, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.“ Schluß mit Marihuana, mit dem Barmilieu, mit übermäßigem Trinken und Diebstahl!

Jawohl, Diebstahl! Als wir in New York wohnten, stahlen wir Autos und verkauften die Teile. Wenn andere für ihr Auto Teile brauchten, machten wir eines vom gleichen Modell ausfindig, stahlen es und verkauften ihnen die Teile. Als ich mit alldem aufhörte, begann Jon, meinem Studium mit den Zeugen Widerstand zu leisten. Aber er lenkte ein, weil einmal zwei Zeugen an die Tür kamen und einen guten Eindruck auf ihn machten. Die einzige Bedingung war: „Du studierst mit ihnen, aber verschone mich damit. Predige mir nicht. Versuche nicht, mich zu bekehren.“

Bald danach kam eine neue Krise. Ich wurde schwanger. Er wollte kein Kind, und um meine Ehe zu retten, stimmte ich einer Abtreibung zu. Ich hatte vorher schon zwei gehabt, so daß eine dritte nicht tragisch erschien. Dann sah ich im Königreichssaal der Zeugen Jehovas einen Lichtbildervortrag. Er handelte von dem Wunder der Geburt. Ich war davon beeindruckt, wie dieser kleine Körper sich im Mutterleib entwickelte. Er lebte, wuchs und bewegte sich. Arme und Beine wurden sichtbar, Finger und Zehen bildeten sich, und bald lutschte das Kleine am Daumen. Und so etwas sollte ich umbringen? Bis dahin hatte ich den Embryo lediglich als ein Ding, nichts weiter als einen Teil meines Körpers, betrachtet. Aber in Jehovas Augen war er ein lebendes Geschöpf, und ein solches wurde er jetzt auch in meinen Augen.

Nach der Zusammenkunft ging ich hinaus und weinte. Mit dem Gedanken an die Abtreibung wurde ich nicht fertig. Ich ging nach Hause und sagte zu meinem Mann: „Ich werde das Kind zur Welt bringen.“ Er stürzte nach draußen und schlug die Tür zu. Drei Tage redete er nicht mit mir. Aber als das Baby geboren war, mochte er es. Es wurde sein ein und alles. Er hielt es für das Wunderbarste von der Welt. Mit 37 Jahren hatte er einen Sohn bekommen! Auch in anderer Hinsicht besserte er sich. Als ich sagte, ich wolle mich taufen lassen, erwiderte er nur: „Okay, wenn du möchtest.“ Das nach drei Jahren des Widerstandes und der Drohungen!

Drei Tage später kam er abends nicht nach Hause. Es war alles so gut gegangen, aber nun nahm ich an, er hätte wieder mit seinen Zechereien angefangen. Das hätte ich nicht mehr durchstehen können, nicht jetzt, wo ich die biblischen Wahrheiten erkannt hatte und meinen Sohn Jonathan großziehen mußte. Ich wollte meinen Mann verlassen. Also packte ich meine Taschen und wartete auf seine Rückkehr, damit ich es ihm sagen könnte. Jemand klopfte an die Tür. Es war nicht mein Mann, sondern der Sheriff. „Es ist ein Unfall passiert. Ihr Mann ist dabei ums Leben gekommen.“ Er war auf dem Heimweg von einer Bar gewesen und mit dem Auto einen Abhang hinuntergestürzt. Gerade am Tag zuvor hatte er sich über etwas aufgeregt und in seinem Zorn gesagt: „Nie hat mir jemand eine Chance gegeben! Es wäre besser, ich wäre tot!“ Diese Worte schossen mir immer wieder durch den Sinn, nachdem mir der Sheriff die Nachricht gebracht hatte.

Ich gab mich Jehova hin, und drei Monate später wurde ich eine Vollzeitdienerin der Zeugen Jehovas. Als mein Mann starb, lebten wir in Colorado, aber danach zogen wir an verschiedene Orte, um dort zu predigen, wo mehr Hilfe benötigt wurde. In einem Sommer waren Jonathan und ich mit Vollzeitpredigern in Kentucky zusammen. Wir waren immer lange unterwegs — 8, 10 oder 12 Stunden am Tag. Jonathan war damals etwa fünf Jahre alt, und eine Zeugin dachte, es sei zuviel für ihn. „Warum gibst du ihm nicht einen Tag frei?“ fragte sie. Sie hatte drei Kinder, und ich ließ ihn dort zurück. Er war ganz begeistert, doch in der nächsten Woche fragte er: „Ist morgen mein freier Tag?“ „Ja, morgen.“ Dann sagte er: „Ich will aber mit dir in den Dienst gehen. Ich möchte keinen freien Tag mehr haben.“

Mein Vater respektiert meine Religion, weil sie mich derartig verändert hat, aber er möchte nichts damit zu tun haben. Jonathan dagegen hat er immer ausgefragt. Nachdem meine Mutter gestorben war, zeigte mein Vater ihm ein Bild von ihr. „Wer ist das?“ fragte er. „Deine Großmutter.“ „Wo ist sie?“ „Sie ist gestorben“, erklärte er, „und ihre Seele ist in den Himmel gekommen.“ Jonathan erwiderte: „Nein, sie ist eine Seele, und sie ist im Grab.“ Sichtlich beeindruckt, begann er, Jonathan Fragen zu stellen. „Wer ist Gott?“ „Jehova.“ „Was tut er?“ „Er ist oben im Himmel“, sagte Jonathan, „und hält alles in Ordnung.“ Mir hätte mein Vater nicht zugehört. aber Jonathan hörte er zu. Und Jonathan war imstande, seine Fragen zu beantworten, weil wir gemeinsam das Buch Mein Buch mit biblischen Geschichten, herausgegeben von der Wachtturm-Gesellschaft, besprochen hatten.

Mein Vater glaubt an Gott. Ich erinnere mich daran, daß er, als ich etwa neun Jahre alt war und bereits Fragen über Gottes Existenz stellte, mich nach draußen führte und mir eine Blume zeigte. „Wie ist sie dorthin gekommen?“ fragte er und beantwortete dann seine Frage selbst: „Nur Gott konnte das tun.“ Er erklärte mir, daß Pflanzen sogar die Kraft hätten, Beton zu durchstoßen. Mein Vater bemühte sich so sehr, mir den Glauben an Gott zu vermitteln, und nun versuchte mein kleiner Sohn, ihm zu helfen, Jehova und seinen Vorsatz kennenzulernen, damit er mit uns auf einer paradiesischen Erde leben kann. Besonders in solchen Augenblicken sah ich Jonathan an und dachte: „Wenn ich nicht vor fünf Jahren diesen Lichtbildervortrag im Königreichssaal gesehen hätte, wäre Jonathan jetzt nicht hier.“ Manchmal erschrecke ich bei dem Gedanken, wie nahe ich daran war, meinen Sohn zu töten.

Im Jahre 1979 machte ich eine Reise nach Israel. Ich wollte das Land der Bibel sehen. Jonathan nahm ich nicht mit — er war zu klein, um einer solchen Reise etwas abzugewinnen. Ich kam nach Hause zurück mit dem Wunsch, nach Israel auszuwandern, um Menschen aus meinem eigenen Volk die Erkenntnis zu vermitteln, die mir so viel Segen gebracht hat. Ich sah, wie sich die Einwohner Israels mit großer Hingabe eine Heimat aufbauen — einerseits so eifrig, andererseits so irregeleitet durch ihre Entfremdung von Jehova. Nach der Rückkehr von dieser Reise betete ich inbrünstig zu Jehova, mir eine Möglichkeit zu geben, ihm in Israel zu dienen.

Zwei Jahre lang betete ich immer wieder darum. „Ach, würde ich doch eine Vollzeitdienerin kennen, die mit mir gehen und Hebräisch sprechen und mir beim Erlernen der Sprache helfen könnte!“ Dann reiste ich 1981 wieder nach Israel, und diesmal hatte ich Jonathan dabei. Wir machten eine Rundreise mit einer Gruppe von Zeugen Jehovas. In Bethlehem besuchten wir den Königreichssaal der Zeugen Jehovas. Unser Reisebus — an der Windschutzscheibe war das Schild „Jehovah’s Witnesses“ — parkte draußen an der Straße.

Zwei Frauen sahen das Schild und kamen in den Saal. Sie waren Zeuginnen Jehovas und hatten das Schild im Vorbeigehen gesehen. Nun kamen sie herein, um unsere Gruppe zu begrüßen. Eine war eine junge Jüdin, die aus den Niederlanden nach Israel ausgewandert war. Sie war in einer anderen Stadt im Vollzeitdienst tätig und war an jenem besonderen Tag zufällig nach Bethlehem gekommen. Auch sie wünschte sich eine Partnerin, mit der sie sich die Wohnung teilen und zusammen im Zeugniswerk tätig sein könnte. „Ja“, erwiderte sie überglücklich auf meine Frage. „Du und Jonathan, ihr könnt mit mir kommen und bei mir wohnen.“ Die Erhörung meiner Gebete! Jonathan und ich wohnen jetzt dort.

Wie glücklich ich doch bin, daß meine Selbstmordversuche fehlschlugen und daß ich nicht das Leben meines Sohnes vor seiner Geburt ausgelöscht habe! Wie wunderbar, daß ich bei meiner Suche nach der Wahrheit Erfolg hatte und daß sie mein Leben verändert und mich bewogen hat, „die alte Persönlichkeit“ abzustreifen und eine neue anzuziehen! (Kolosser 3:9, 10). Während ich mich damit abplage, eine neue und schwierige Sprache, Hebräisch, zu erlernen, lerne ich nach wie vor die herrliche Sprache, die in Zephanja 3:9 vorhergesagt wurde: „Dann werde ich die Sprache der Völker in eine reine Sprache umwandeln, damit sie alle den Namen Jehovas anrufen, um ihm Schulter an Schulter zu dienen.“

Nun sind meine Gebete erhört worden. Mir ist es vergönnt, im Vollzeitdienst für Jehova zu stehen und Schulter an Schulter mit der weltweiten Bruderschaft der Zeugen Jehovas zusammenzuarbeiten. (Eingesandt.)

[Herausgestellter Text auf Seite 21]

Meine Ehe war schlecht, das politische System war korrupt, die Erde wurde von Umweltverschmutzung heimgesucht, und es sah so aus, als sei der Mensch entschlossen, sich durch einen Atomkrieg selbst zu vernichten.

[Herausgestellter Text auf Seite 22]

Ich versuchte mehrmals, mich zu töten — mir die Pulsadern aufzuschneiden, mich zu erstechen und mir in den Hals zu schneiden —, aber es waren nur halbherzige Versuche, ein Schrei um Hilfe.

[Herausgestellter Text auf Seite 22]

Schluß mit Marihuana, mit dem Barmilieu, mit übermäßigem Trinken und Diebstahl!

[Herausgestellter Text auf Seite 23]

Das Kleine lebte, wuchs und bewegte sich. Arme und Beine wurden sichtbar, Finger und Zehen bildeten sich, und bald lutschte es am Daumen. Und so etwas sollte ich umbringen?

[Herausgestellter Text auf Seite 23]

Jemand klopfte an die Tür. Es war nicht mein Mann, sondern der Sheriff. „Es ist ein Unfall passiert. Ihr Mann ist dabei ums Leben gekommen.“

[Herausgestellter Text auf Seite 24]

Er zeigte mir eine Blume. „Nur Gott konnte das tun.“

[Herausgestellter Text auf Seite 24]

Manchmal erschrecke ich bei dem Gedanken, wie nahe ich daran war, meinen Sohn zu töten.

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