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Erwachet! 1984
g84 22. 1. S. 10-11

Wer wird sich um die Flüchtlinge kümmern?

„GEBT den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose in euer Haus.“ Diese Aufforderung ließ Gott durch seinen Propheten Jesaja an Personen ergehen, die viel Wert auf religiöse Zeremonien legten, jedoch herzlos gegenüber ihren Mitmenschen waren (Jesaja 58:7, Die Bibel in heutigem Deutsch). Aber heute können oder möchten nur wenige Länder so handeln. Aus Selbstsucht oder zufolge von kulturellen, rassischen und religiösen Vorurteilen schließt man nicht nur „die Tür seiner Gefühle innigen Erbarmens“, sondern auch die streng bewachten Landesgrenzen (1. Johannes 3:17). Doch dadurch, daß man die Augen vor der Not von Millionen Menschen verschließt, schafft man das Problem nicht aus der Welt. Solange es politische Unruhen gibt sowie Bedrückung, Hunger und Armut, wird es Flüchtlinge geben. Wie läßt sich dieses Problem lösen?

Weltregierung — die wirkliche Lösung

Das Problem kann nur gelöst werden, wenn die Erde anders regiert wird. Wir sprechen aber nicht von einem politischen Umschwung, denn dann wäre zu befürchten, daß es wieder Millionen von Flüchtlingen gäbe. Vielmehr beziehen wir uns auf die biblische Verheißung, daß Gott durch Christus die ganze Erde regieren wird (Matthäus 6:10). Erscheint dir das unglaublich?

Nein, unglaublich ist es nicht, wenn man bedenkt, daß Gott an der Zukunft der Erde persönlich interessiert ist. „Er, der wahre Gott, der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, Er, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde ...“ (Jesaja 45:18). Zu der von ihm bestimmten Zeit wird er eingreifen und die irdischen Regierungen entmachten, damit sie die Erde nicht mehr weiter verderben können (Daniel 2:44).

Es wird ganz erstaunlich sein, wie sich diese himmlische Regierung auf die Erde auswirken wird. Kriege wird es nicht mehr geben, und alle Waffen werden beseitigt werden (Psalm 46:8-11). Es wird eine „Fülle an Getreide“ vorhanden sein, so daß sich alle Menschen auf der Erde satt essen können (Psalm 72:16). Auch wird es keine Heimat- oder Obdachlosen mehr geben. Die Bewohner der Erde werden „gewißlich Häuser bauen und sie bewohnen“ (Jesaja 65:21). Niemand wird sich je gezwungen fühlen, vor der wohlwollenden Regierung Gottes zu fliehen.

Schon jetzt kann man sehen, wie sich das Königreich auf das Leben der Zeugen Jehovas auswirkt. Vor allem üben sie als Bestandteil ihrer Religion Nächstenliebe (Matthäus 19:19). Bei dem Exodus aus Nigeria verpflegten ghanaische Zeugen Jehovas Rückkehrer und ließen sie bei sich übernachten.

Jehovas Zeugen wissen jedoch, daß solche humanitären Bemühungen zwar viel Gutes bewirken, daß aber dadurch, daß Menschen geholfen wird, etwas über Gottes Königreich zu erfahren und Glauben daran zu entwickeln, noch weit mehr Gutes bewirkt wird. ‘Gott wird jede Träne von unseren Augen abwischen’ (Offenbarung 21:4). Und nie mehr wird ein Mensch das leidvolle Dasein eines Flüchtlings führen müssen.

[Bilder auf Seite 11]

Unter Gottes Königreich wird es keine Heimat- oder Obdachlosen mehr geben

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