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Erwachet! 1984
g84 22. 3. S. 8-9

Harmagedon ebnet den Weg für einen neuen Anfang

EIN nuklearer Holocaust wäre eindeutig ein Grund zur Furcht. Harmagedon hingegen braucht das nicht zu sein. Wenn du auf die biblische Botschaft über diesen Krieg richtig reagierst, kann das für dich einen völlig neuen Anfang im Leben bedeuten.

So unterschiedlich wie auf die Gefahr eines nuklearen Holocaust reagieren die Menschen auch auf Harmagedon. Manche suchen es zu verhindern, andere suchen es zu ignorieren, und einige wenige, die glauben, daß es unabwendbar ist, suchen Möglichkeiten, selbst zu überleben. Wie wirst du reagieren?

Harmagedon kann nicht verhindert werden

Da Harmagedon der „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, ist, kann niemand es verhindern (Offenbarung 16:14). Aber manche versuchen das törichterweise. Inwiefern? In dem Sinne, daß sie leugnen, es werde je kommen, und indem sie denjenigen widerstehen, die eine Warnung verkünden. Dadurch schließen sie sich den Verfolgern der Christen im ersten Jahrhundert an, die über die Voraussage der Zerstörung Jerusalems spotteten. Als jedoch die Stadt im Jahre 70 u. Z. zerstört wurde, mögen sich einige dieser Spötter an die Warnung erinnert haben, die vorher der weise Gamaliel geäußert hatte: „Laßt sie [die Christen] gehen; ... andernfalls mögt ihr vielleicht als solche erfunden werden, die in Wirklichkeit gegen Gott kämpfen“ (Apostelgeschichte 5:34-39).

Zu denjenigen, „die in Wirklichkeit gegen Gott kämpfen“, zählen heute die Geistlichen, die die wahre biblische Botschaft von Harmagedon leugnen. Sie wollen die Bevölkerung glauben machen, Harmagedon sei ein von Menschen ausgelöster nuklearer Holocaust, der durch politische Verhandlungen und durch die Friedensbewegung verhindert werden könne.

Darauf wies Jonathan Schell in seinem Buch The Fate of the Earth hin mit den Worten: „Eine eng damit verbundene und noch schwerwiegendere religiöse Verirrung ist die Annahme einiger christlicher Fundamentalisten, daß der nukleare Holocaust, den wir zu entfesseln drohen, das von Gott in der Bibel angedrohte Harmagedon ist.“ Dann führte er richtigerweise aus, daß „eine Vernichtung durch Atomwaffen nicht der Gerichtstag wäre, an dem Gott die Welt vernichtet ..., [sondern] die äußerst sinnlose und völlig ungerechte Vernichtung der Menschheit durch den Menschen“.

Die Geistlichen, die in dieser Weise beides miteinander verwechseln, übersehen die weitaus größere Gefahr von Harmagedon. Dadurch, daß sie sich an Bewegungen zur Verhinderung eines „thermonuklearen Harmagedon“, wie sie es fälschlicherweise nennen, beteiligen, kämpfen sie eigentlich um die Erhaltung eines bösen Systems der Dinge, das Gott mit gutem Grund zur Vernichtung bestimmt hat. Ihr Bemühen, Harmagedon zu verhindern, ist unbesonnen und zwecklos.

Genauso ist das einzustufen, was unlängst der Erzbischof von York sagte. Als er sich über den Standpunkt äußerte, den die Kirche von England gegenüber Atomwaffen einnehmen sollte, sagte er: „Bei dieser Debatte geht es um das Ende der Welt und darum, wie wir es am besten hinauszögern könnten.“ Doch warum sollten Christen das „Ende der Welt“, von dem die Bibel spricht, hinauszögern wollen? Warum sollten sie darum beten wollen, daß die Welt von Harmagedon verschont bleibe, das Gott als notwendig erachtet?

Ignoriere Harmagedon nicht

Ebenso gefährlich ist jeglicher Versuch, die biblische Botschaft von Harmagedon zu ignorieren. So reagierten viele Menschen in den Tagen Noahs auf die Botschaft von der Flut. Jesus bezog sich darauf während seines Dienstes auf der Erde, als er sagte: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tage, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein“ (Matthäus 24:37-39).

Jene Erdbewohner vor der Flut nahmen keine Kenntnis davon, sie ignorierten Noahs Botschaft von der Flut. Als jedoch die Flut kam, konnten sie deren katastrophale Folgen nicht ignorieren. Genauso wird es denen ergehen, die heute die biblische Warnung in bezug auf Harmagedon ignorieren. Wenn „plötzliche Vernichtung sie überfallen“ wird, werden sie „keinesfalls entrinnen“ (1. Thessalonicher 5:3; vergleiche 2. Petrus 3:3-10).

Die vergleichsweise wenigen Menschen, die sich bemühen, Gottes Anweisungen zum Überleben Harmagedons zu befolgen, betrachten diesen Krieg nicht als einen Grund zur Furcht. Im Vertrauen auf den göttlichen Schutz betrachten sie ihn als die Gelegenheit für einen neuen Anfang. Würdest du das auch gern so sehen? Dann lies bitte weiter.

[Bilder auf Seite 9]

Die Spötter im ersten Jahrhundert konnten ihre eigene Vernichtung nicht verhindern

Die Spötter in den Tagen Noahs konnten nicht der Flut entkommen

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