Leserbriefe

Sachliche Behandlung

Ich möchte meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für die sachliche Behandlung vieler Themen in Ihrer Zeitschrift. Bei meinen Studien habe ich als Quellenmaterial Artikel über Drogenmißbrauch, Selbstmord, Rauchen, Abtreibung, Atomkrieg und Sittenverfall gewählt. Da die Themen so gründlich behandelt wurden, brauchte ich nirgendswo nach weiterem Stoff zu suchen. Ich war überglücklich, als ich im Soziologiekursus die beste Bewertung erhielt. Das zeigt, wie hervorragend Sie in Ihrer Zeitschrift informieren.

J. C., England

Wir freuen uns über das erhaltene Lob. Dennoch ist zu empfehlen, daß für solche Zwecke noch zusätzlich geforscht wird, entweder um eine Bestätigung für die Darlegungen zu erhalten oder um noch mehr über das Thema zu erfahren (Red.).

Lernschwierigkeiten

Ich muß Ihnen einfach schreiben, um Ihnen zu sagen, wie dankbar ich für die Artikel über Lernschwierigkeiten bin [8. August 1983]. Als ich die Ausgabe mit diesen Artikeln erhielt, schenkte ich ihnen keine große Aufmerksamkeit. Aber als unsere Tochter in die Schule kam, mußten wir die Frage entscheiden, ob wir sie in eine Sonderschule schicken sollten oder nicht. Als ich heute morgen eine Ausgabe Ihrer Zeitschrift las, stieß ich auf einige Briefe, in denen sich Leser für diese Artikel bedankten; darauf beschloß ich, sie zu lesen. Schon nach wenigen Minuten hatte ich das Gefühl, jemand habe mir ein Licht aufgesteckt. Jetzt weiß ich, daß wir die richtige Entscheidung für unser Kind getroffen haben. Vielen Dank für die Aufklärung.

B. J., Wisconsin, USA

Wir können Ihnen nicht genug für die Artikel über Lernschwierigkeiten danken, die wir in der portugiesischen Ausgabe Ihrer Zeitschrift gelesen haben. Sie sind für uns außerordentlich nützlich, weil unser Sohn ebenfalls zum Teil mit diesem Problem zu kämpfen hat. Wir zeigten die Artikel der Lehrerin unseres Sohnes, und diese las sie nicht nur selbst, sondern gab sie auch dem übrigen Lehrpersonal zu lesen.

I. J., Brasilien

Vielen Dank für die Artikel über Kinder mit Lernbehinderungen. Ich bin Witwe und habe zwei Kinder; das jüngere (9 Jahre alt) hat diese Probleme. Ich habe alles versucht — Schulpsychologie, Kinderpsychiatrie, Einweisung in ein Krankenhaus —, doch hinterher erklärte man mir jedesmal, daß kein körperlicher Defekt vorliege. Der Psychiater sagte, mein Kind sei „ein großes Baby“. Schließlich sahen wir ein, daß wir damit leben mußten. Dann kamen Ihre Artikel, worauf wir vieles besser verstanden. Ich gab die Zeitschrift den Lehrern meines Sohnes, und sie fanden sie ausgezeichnet, denn darin würden die Probleme meines Sohnes genau beschrieben. Es ist manchmal schwer, ein Kind mit Lernschwierigkeiten zu erziehen, aber Ihre Artikel haben mir wieder Mut gegeben.

K. N., Dänemark