Leserbriefe

Verschwundene Kinder

Die Ausgabe mit dem Thema „Mein Kind ist verschwunden!“ [22. Juli 1984] war großartig. Ich habe selbst vier Kinder. Die Artikel waren mir eine Hilfe, meinen Kindern noch mehr zu vergegenwärtigen, wie und warum sie vor Leuten auf der Hut sein sollten, sogar vor denjenigen, die ihnen bekannt sind.

D. H., Washington, USA

Blindfliegen

Als Pilot hat mich der Artikel „Blindfliegen — Wie funktioniert das?“ [22. Juni 1984] interessiert. Der Artikel zeichnet sich durch die Verwendung exakter Fachausdrücke aus und ist zugleich für den berufsfremden Leser verständlich, an den der Artikel offensichtlich gerichtet war. Eine Ausnahme ist die Abbildung auf Seite 26, in der sowohl Gleitweg- und Landekurssender als auch Gleitweg- und Landekursstrahl falsch beschriftet sind. Der Gleitwegsender (gekennzeichnet als Landekurssender) und der Landekurssender (gekennzeichnet als Gleitwegsender) sind in Längsrichtung zur Landebahn richtig angegeben, aber der Gleitwegsender befindet sich nicht wie abgebildet auf der Mittellinie der Rollbahn, sondern an einer der Seiten. Der Landekurssender (der mit Gleitwegsender beschriftet ist) muß sich jedoch auf der Mitte der Landebahn befinden, damit er seinen Zweck erfüllen kann.

R. S., Maine, USA

Wir geben unseren Irrtum zu, der durch eine unkorrekt veröffentlichte Quelle zustande kam. Sowohl der Gleitwegstrahl und der Gleitwegsender als auch der Landekursstrahl und der Landekurssender sind vertauscht worden. Außerdem hätte der Gleitwegsender an der Seite der Landebahn abgebildet werden müssen. Der Pilot aus Maine hat recht (Red.).

Saurer Regen

Den Artikel „Todbringende Niederschläge“ [22. Februar 1984] habe ich mit besonderem Interesse gelesen, bis ich zum letzten Absatz kam, in dem der Gedanke zum Ausdruck gebracht wird, daß der „große Schöpfer“ im Begriff sei, den „Müllabladeplatz“ zu reinigen, in den die Menschheit unseren einst wundervollen Planeten verwandelt. Sie lassen Ihren Hausmüll auch nicht in Ihrer Wohnung und warten auf den großen Schöpfer, der ihn für Sie hinausträgt — warum mit dem Schmutz außerhalb der Wohnung anders verfahren? Nur dadurch, daß der große Schöpfer allen Lebens „durch uns“ wirkt, kann er uns von der von uns selbst bewirkten Verschmutzung reinigen. Sie leisten Ihren Lesern und dem Planeten, auf dem wir leben — unserer ureigenen „Mutter Erde“ —, keinen guten Dienst, wenn Sie etwas anderes andeuten.

C. Z., Colorado, USA

Wie in unserem Artikel ganz klar herausgestellt wurde, stimmen wir voll damit überein, daß jeder von uns, von den großen Industriekonzernen bis zu Einzelpersonen, die Verantwortung trägt, unsere Umwelt rein zu erhalten und die Verschmutzung herabzusetzen. Angesichts der geringen, unzureichenden Anstrengungen hinsichtlich der Reinerhaltung der Umwelt und der, vom menschlichen Standpunkt aus gesehen, geringen Aussicht auf erdenweiten Erfolg ist es für unsere Leser wirklich eine Ermunterung, daß der allmächtige Schöpfer zur Tat schreiten wird, um die Erde von allen Verschmutzern zu reinigen und sie mit gottesfürchtigen Menschen zu bevölkern, die in Zusammenarbeit mit dem Schöpfer auf der Erde in alle Ewigkeit einen paradiesischen Zustand aufrechterhalten werden. Unsere Leser darüber zu unterrichten ist ein echter Dienst an ihnen (Red.).