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Erwachet! 1986
g86 8. 11. S. 28

Leserbriefe

Trinkgeld

Ihre Artikel über das Trinkgeld [22. Juni 1986] haben mich sehr beunruhigt. Ich dachte immer, Trinkgelder seien freiwillig und man würde sie geben, wenn man der Meinung sei, die Bedienung sei außergewöhnlich gut gewesen. Der Gedanke, daß Trinkgeld erforderlich ist, nimmt mir die Lust, auswärts zu essen. Die Bedienung sollte in dem Preis, der auf der Speisekarte angegeben ist, inbegriffen sein.

J. C., Vereinigte Staaten

Man ist vielleicht der Ansicht, daß in den Preisen für Restaurantessen und andere Dienstleistungen bereits die vollen Kosten für die Arbeitskräfte enthalten sein sollten, aber dies ist im allgemeinen nicht der Fall. Kellner und Kellnerinnen in Restaurants und viele, die andere Dienste leisten, sind auf Trinkgelder als Teil ihres Einkommens angewiesen und müssen diese Trinkgelder oft versteuern, ob sie sie erhalten oder nicht. Jeder, dem irgendein Dienst erwiesen wird, sollte natürlich bereit sein, dafür zu bezahlen, ob der Betrag in der Rechnung enthalten ist oder extra als Trinkgeld gegeben wird (Red.).

Vielen Dank für Ihre Artikel über das Trinkgeld. Sie haben mir geholfen zu erkennen, warum man Trinkgeld geben sollte und wie wichtig es ist — nicht nur in unserem Land, sondern auch in anderen Ländern. Aufgrund dieser Artikel habe ich meine Ansicht über Trinkgelder geändert.

E. B. M., Vereinigte Staaten

Vergewaltigung herausfordern?

In „Wir beobachten die Welt“ [22. Juli 1986] haben Sie auf einen Richter hingewiesen, der bei einem Sexualtäter die Strafe zur Bewährung aussetzte, weil er die Vergewaltigung eines Mädchens als „normale Reaktion“ auf ihre aufreizende Kleidung und ihr herausforderndes Benehmen betrachtete. Vielleicht hat der Richter nicht bedacht, daß bei einer vergewaltigten Frau die normale Reaktion Mord ist. Wäre er auch so nachsichtig gewesen, wenn das vergewaltigte Mädchen den Sexualtäter getötet hätte?

E. B., Vereinigte Staaten

Der Beitrag in „Wir beobachten die Welt“ läßt den Schluß zu, daß Frauen zur Vergewaltigung herausfordern und daß Sie diese Meinung vertreten. Zu behaupten, Frauen würden durch ihre Kleidung und ihr Benehmen zu einer Vergewaltigung herausfordern, wäre das gleiche, als würde man sagen, ein Mensch hätte einen anderen dermaßen zur Raserei gebracht, daß dieser ihn einfach ermorden mußte. Ganz offensichtlich ist das lächerlich.

J. D., Vereinigte Staaten

Wir sind ganz bestimmt nicht der Ansicht, Vergewaltigung sei eine normale Reaktion auf das herausfordernde Verhalten einer Frau, ebensowenig wie irgendein anderer Gewaltakt eine normale Reaktion auf irgendeine Situation ist. Auch sind wir nicht der Meinung, das Argument, eine Frau habe durch ihre Kleidung oder ihr Benehmen zu einer „Vergewaltigung herausgefordert“, könne als Entschuldigung für den Sexualtäter gelten. Aber wir sind davon überzeugt, daß es für Frauen oft ein Schutz ist, sich anständig zu kleiden und zu benehmen und eine saubere Sprache zu sprechen. Wer ständig mit einem dicken Bündel 50-Mark-Scheine wedelt, wird die Aufmerksamkeit von Dieben auf sich lenken, und wer Zorn erregt, wird Gewalt ernten. Genauso wird eine Frau, die unangebrachte Aufmerksamkeit auf sich lenkt, indem sie sich anzüglich kleidet, benimmt oder eine unanständige Sprache spricht, wohl eher einem Sexualtäter zum Opfer fallen als eine Frau, die sich anständig kleidet und benimmt (Red.).

Liebesromane lesen

Ich habe aus dem Artikel „Sind Liebesromane harmloser Lesestoff?“ [8. Februar 1984] großen Nutzen gezogen. Schon mit 13 Jahren war ich nach Liebesromanen „süchtig“. Jetzt bin ich 21 Jahre alt. Als Ihr Artikel erschienen war, las ich den Roman, den ich angefangen hatte, zu Ende und nahm mir (zögernd) vor, daß es mein letzter sein sollte. Dann hat es mich vor ein paar Monaten wieder gepackt. Ich merkte, daß mich das, womit ich meinen Sinn nährte, beeinflußte. Wieder dachte ich über Ihren Artikel nach, und nun habe ich die Sucht überwunden (gerade mitten in einem Roman). Ich schaffe jetzt all die Romane aus dem Haus.

J. G., Südafrika

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