Leserbriefe

Pornographie

Vielen Dank für die Artikel über Pornographie [22. Dezember 1986]. Es freut mich, daß dieses Thema an die Öffentlichkeit getragen wurde, um die Schäden aufzuzeigen, die die Pornographie anrichtet. Ich selbst wurde mißbraucht und muß sagen, daß die zurückgebliebenen Narben unglaublich schlimm sind. Pornographie führt oft zu Kindesmißbrauch, so daß sich die Frage erhebt, wo die persönliche Freiheit des Kindes bleibt.

V. L., Großbritannien

Streiche

Über den Artikel „Junge Leute fragen sich: Sind Streiche nur harmloser Spaß?“ [22. September 1986] freue ich mich sehr. Ich finde, daß Streiche längst nicht immer spaßig sind. Man kann einen Freund verlieren, ohne daß man es wollte. Ich bin 13 Jahre alt und muß sagen, daß mir „Junge Leute fragen sich“ wirklich sehr gefällt. Ich kann aus den Fehlern anderer nur lernen.

D. D., Vereinigte Staaten

Wie sicher sind die Banken?

Mir fehlen die Worte, um mich für die Artikelserie „Wie sicher sind die Banken?“ [22. Oktober 1986] zu bedanken. Besonders gut fand ich den ersten Artikel „Die Notwendigkeit des Geldes“. Der Artikel hat mir als Mädchen geholfen, einige Nachforschungen anzustellen, um die uns die Lehrerin in der Schule gebeten hatte. Bitte veröffentlichen Sie weiterhin Artikel über geschichtliche Themen, denn das wird vielen anderen in meinem Alter helfen, Nachforschungsarbeit zu leisten. Ich bin 12 Jahre alt.

M. C., Italien

Als ich die Ausgabe über das Thema „Wie sicher sind die Banken?“ erhalten hatte, bat ich meinen Vorgesetzten, der Bankpräsident ist, mir seine aufrichtige Meinung darüber zu sagen, ob die Artikel dieser Serie inhaltlich zutreffen. Er sagte: „Die Artikel haben mich sehr beeindruckt. Auf Seite 11, Absatz 2 ist der Schlüssel für die Sicherheit des Bankwesens zu finden. Vollkommen zutreffend ist auch die Feststellung: ‚Die Banken sind so sicher wie die Regierungen, die sie stützen.‘ Wenn man sich an den Rat in diesen ausgezeichneten Artikeln hält, kann man nichts falsch machen.“ Vielen Dank für die Veröffentlichung solch zeitgemäßer Artikel!

A. M., Vereinigte Staaten

Trauschein nötig?

Ich bin Mutter von vier Kindern, Katholikin, lese aber eifrig Ihre Zeitschriften. Zu der Artikelserie, betitelt „Geht es nicht auch ohne Trauschein?“ [8. Juli 1986], möchte ich etwas sagen. Die Jugend von heute wird wirklich von dem Trend zum Modernen mitgerissen. Das geht so weit, daß selbst die heilige Gemeinschaft zwischen Mann und Frau mit einem Achselzucken abgetan wird. Als Mutter möchte ich nicht, daß meine drei Töchter ihre Zukunft auf einer papierlosen Lebensgemeinschaft aufbauen. Die jungen Paare werden verspüren müssen, welch weitreichende Auswirkungen diese nicht dauerhaften Lebensgemeinschaften haben.

M. E. C., Philippinen

Kreditkarten

Vielen Dank für die Veröffentlichung des Artikels „Kreditkarten — Eine ‚Plastikfalle‘?“ [8. Dezember 1986]. Leider bin ich in diese Falle getappt. Doch der Artikel hat mir geholfen, zu verstehen, wie wichtig es ist, das Für und Wider von Kreditkarten abzuwägen, bevor man Gebrauch davon macht. Ich hoffe, daß dieser Artikel für andere ebenso nützlich sein wird, wie er es für mich gewesen ist.

D. R., Vereinigte Staaten