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Erwachet! 1987
g87 22. 12. S. 16-18

Erweiterung der Druckereianlagen

ZWISCHEN den Zufahrten zur Brooklyn- und zur Manhattan-Brücke (New York) befindet sich die Hauptdruckerei der weltweiten Organisation der Zeugen Jehovas. Dieser Komplex umfaßt sechs Gebäude und ist auf den Fotografien oben und rechts zu sehen. Bei den beiden neu hinzugekommenen Gebäuden handelt es sich um die Häuser Pearl Street 175 und Jay Street 160 (Nummer 1). Sie sind mit dem bisherigen Gebäudekomplex, der vier Häuserblocks umfaßt (Nummer 2), durch eine 49 Meter lange Brücke über die Straße hinweg verbunden.

Diese Brücke, ein 4,30 Meter breiter und 4,90 Meter hoher Verbindungsgang, führt in 16 Meter Höhe über die Straße und wurde im Sommer 1986 fertiggestellt. Sie ermöglicht den Übergang von der Maschinenebene der Druckerei zum sechsten Geschoß des Gebäudes Pearl Street 175.

Dieses Gebäude wurde 1917 erbaut und 1947 vergrößert. Jehovas Zeugen haben es am 7. Januar 1983 erworben. Im Juli 1985 waren die letzten Mieter ausgezogen. Doch schon vorher hatte eine Baumannschaft der Zeugen Jehovas damit begonnen, das Gebäude zu renovieren.

Als erstes wurde das Dach erneuert und ein 114 000 Liter fassender Wassertank installiert. Um den Materialtransport innerhalb des Gebäudes zu bewältigen, baute man einen neuen Lastenaufzug mit einer Tragkraft von 5 400 kg ein und baute man einen Personenaufzug um. Die meisten Fußböden erhielten eine neue, widerstandsfähige Epoxid-Oberfläche. Alle Außenwände, die nicht mehr den Bauvorschriften entsprachen, wurden durch isoliertes Mauerwerk ersetzt. Man baute Fenster mit Aluminiumrahmen und Isolierglas ein. Das ganze Gebäude erhielt innen und außen einen frischen Anstrich.

In der Zwischenzeit, am 11. Dezember 1986, wurde das angrenzende Gebäude, Jay Street 160, gekauft. Ungefähr ein Drittel des 1928 erbauten Gebäudes ist noch vermietet. Sobald die Mieter ausgezogen sind, geht die Reinigung und Renovierung weiter. Wo es möglich sein wird, werden zwischen den beiden neu erworbenen Gebäuden Durchgänge geschaffen, so daß das Anwesen in der Jay Street mit den anderen fünf Druckereigebäuden eine Einheit wird.

Die beiden Erweiterungen (Nummer 1), die ungefähr gleich groß sind, bieten zusätzlich etwa 33 000 Quadratmeter Bodenfläche. Die anderen vier Gebäude haben zusammen eine Bodenfläche von 61 500 Quadratmetern, so daß die Gesamtfläche um rund 55 Prozent auf 94 900 Quadratmeter vergrößert worden ist. Das sind über 9 Hektar.

Doch was soll geschehen, wenn selbst diese erweiterten Räumlichkeiten nicht ausreichen, um dem wachsenden Bedarf an biblischer Literatur gerecht zu werden? Auf der Fotografie von Seite 16 ist der Gebäudebereich zu erkennen, der auf der Skizze die Nummer 3 hat. Dieser Bereich mit einer Grundfläche von 5 600 Quadratmetern ist von Jehovas Zeugen erworben worden. Bei Bedarf kann er für die weitere Ausdehnung der Druckereianlagen genutzt werden.

Der Standort der Druckereianlagen im Hafengebiet von New York ist ideal, um biblische Literatur in die ganze Welt zu versenden. Wie auf der Skizze zu sehen ist, sind sie auch sehr günstig gelegen, was ihre Nähe zu den Verwaltungsgebäuden der Weltzentrale der Zeugen Jehovas betrifft (Nummer 4). Außerdem sind von den Gebäuden, in denen die mehr als 2 500 freiwilligen Mitarbeiter wohnen, die Büros, die Druckerei und der Versandkomplex bequem zu Fuß zu erreichen. (Beschreibung und Fotografien der Versandanlagen sind in der Erwachet!- Ausgabe vom 22. August 1987 zu finden.)

In den letzten Monaten wurde eine Anzahl von Druckereiarbeiten in die Pearl Street 175 verlegt. Dadurch wurde in der Nähe der Druckmaschinen Platz frei, um Papier zu lagern, also dort, wo es gebraucht wird. Betrachten wir nun einige der Arbeiten, die jetzt in der Pearl Street 175 verrichtet werden.

[Kasten/Bilder auf Seite 18]

Aktivitäten im Pearl-Street-Gebäude

Diese Pappen werden zur Herstellung von Buchdecken verwendet. In einer speziellen Maschine werden sie auf die gewünschte Größe zugeschnitten. Im Durchschnitt erhält die Buchbinderei täglich 7,2 Tonnen Pappen, die auf fünf Standardgrößen zugeschnitten sind.

In der Maschinenwerkstatt stehen 19 Drehbänke, 17 Fräsmaschinen, 6 Ständerbohrmaschinen und 11 Schleifmaschinen. Die Werkstatt wird benötigt, um die Druckpressen und die Maschinen der Buchbinderei betriebsbereit zu halten. Dadurch werden nicht nur enorme Kosten gespart — verglichen mit der Inanspruchnahme einer kommerziellen Werkstatt —, sondern unsere Werkstatt steht außer für die Druckerei auch für den Büro- und den Wohngebäudebereich jederzeit zur Verfügung.

Die 49 Meter lange und 175 Tonnen schwere Brücke ermöglicht einen ungehinderten Verkehr zwischen den bisherigen und den beiden neu erworbenen Gebäuden. Über die Brücke laufen auch die Dampfleitungen zur Beheizung des Gebäudes Pearl Street 175 sowie Daten- und Kommunikationsleitungen zu beiden Gebäuden, dem in der Pearl Street und dem in der Jay Street.

Im Juni 1982 nahm die Kartonproduktionsabteilung ihre Arbeit auf. Seitdem sind jährlich über eine Million Kartons in über hundert verschiedenen Größen hergestellt worden. Durch die Eigenherstellung wurde die Qualität verbessert und Geld gespart, auch wurde die Produktion genauer auf den Bedarf abgestimmt.

Das Schneiden des Einbandmaterials erfolgt bei uns seit 1980. Seither sind jährlich Zehntausende von Dollar eingespart worden, weil wir das Material, das in der Buchbinderei benötigt wird, selbst zuschneiden.

[Diagramm/Bild auf Seite 16]

[Diagramm/Bild auf Seite 17]

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