Leserbriefe

Ozonschicht Vielen Dank für den lehrreichen Artikel [22. Januar 1989]. Ich bin schon durch frühere Ausgaben Ihrer Zeitschrift auf das Problem aufmerksam geworden und habe beschlossen, soweit es mir möglich ist, auf den Gebrauch von Stoffen zu verzichten, die das Problem verschlimmern, wie zum Beispiel Aerosole und Erzeugnisse aus geschäumten Kunststoffen.

G. C., Republik Südafrika

Christen sollten auf die Umwelt achten. Allerdings ist es nicht immer praktisch oder überhaupt möglich, ganz auf den Gebrauch umweltschädlicher Produkte zu verzichten. Die einzige langfristige Lösung für das Problem der Umweltverschmutzung ist die Herrschaft des Königreiches Gottes über die Erde (Offenbarung 11:18) (Red.).

Königreichsmelodien Ich möchte auf einen Irrtum in einem Artikel hinweisen [8. Januar 1989]. Einer der dort zitierten Musiker sagte, sie könnten mit einem professionellen Sinfonieorchester nicht mithalten. Da muß ich widersprechen. Die Musik ist vielleicht nicht professionell, aber sie klingt so — wirklich ein Meisterwerk!

R. L., Vereinigte Staaten

Weihnachten In Erwachet! [8. Dezember 1988] wurde die Frage aufgeworfen, ob Weihnachten ein christliches Fest ist. Einige, die nur dem Namen nach Christen sind, feiern es mit Trinkgelagen, Jubel und Trubel, und ich stimme zu, daß diese Art Weihnachtsfest heidnisch ist. Doch viele feiern Weihnachten als Fest der Liebe. Ist das verkehrt?

E. L. L., Brasilien

Es besteht kein Zweifel, daß viele den angeblichen Geburtstag Jesu auf würdige Weise feiern möchten. Doch in dem Artikel wurde deutlich dargelegt, daß Jesus 1. keine derartige Feier geboten hat, daß er 2. im September/Oktober geboren worden sein muß (nicht im Dezember) und daß 3. viele Weihnachtsbräuche offensichtlich heidnischen Ursprungs sind. Für diejenigen, die Gott auf eine ihm wohlgefällige Weise anbeten möchten, geht es also nicht darum, wie Weihnachten gefeiert wird, sondern ob es überhaupt von Gott gebilligt wird (Red.).

Gewalt Bitte raten Sie Ihren Lesern nicht, Sicherheitsschlösser anzubringen, die von innen mit einem Schlüssel geöffnet werden müssen. Das kann bei Feuer lebensgefährlich sein, wenn der Bewohner den Schlüssel nicht erreichen kann und/oder nicht die Zeit hat, ihn zu gebrauchen, ehe er von Flammen oder Rauch umgeben ist.

R. M., Bauaufsichtsbehörde, San Francisco (Kalifornien)

Wir schätzen den Hinweis unseres Lesers bezüglich der Ausgabe vom 22. April 1989, Seite 9 und 10. Wir räumen ein, daß die Gefahr, bei Feuer gefangen zu sein, schwerwiegender ist als die Gefahr eines Gewaltverbrechens. Zweifellos deshalb sind Sicherheitsschlösser, bei denen ein Schlüssel zum Verlassen des Raumes oder des Gebäudes erforderlich ist, nach den meisten Bauordnungen der Vereinigten Staaten verboten. Daher war es ein Fehler, daß wir diese Art Sicherheitsschloß abgebildet haben. Wir raten unseren Lesern, im Interesse ihrer Sicherheit ein Schloß anzubringen, das von innen ohne Schlüssel geöffnet werden kann (Red.).

Mißhandelte Ehefrauen Vielen Dank für diese Artikelserie [22. November 1988]. Da ich in einem Frauenhaus tätig bin, habe ich die Zeitschrift der Beraterin gegeben, die diese Artikel nun bei ihrer Tätigkeit verwendet. Besonders hat mir der Teil „Gottes Gesetz und der christliche Standpunkt“ gefallen. Viele Opfer fragen sich, wie Gott ihre Lage sieht. Ich habe ausreichend Exemplare dieser Zeitschrift bestellt, um allen Frauenhäusern in unserem Bundesstaat eines zu übersenden.

M. W., Ohio (Vereinigte Staaten)