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Erwachet! 1990
g90 22. 4. S. 30

Leserbriefe

Elternrechte Als Arzt möchte ich mich zu dem Artikel äußern „Ärzte wollten uns unser Töchterchen wegnehmen“ [22. Oktober 1989]. Dieser Artikel wirkt dem gegenseitigen Verständnis entgegen und wird zu Konfrontationen führen.

In manchen Fällen sind Bluttransfusionen notwendig und die einzige geeignete Behandlung, und ein Arzt [in Frankreich] ist moralisch und gesetzlich verpflichtet, sie zu geben. Jehovas Zeugen sollten sich daher nicht angegriffen fühlen, wenn ein Arzt 1. durch Gerichtsbeschluß ermächtigt wird, Blut zu geben, oder 2. sich entscheidet, den Patienten überhaupt nicht zu behandeln. Ärzte erwarten von Zeugen Jehovas, daß sie die Folgen ihrer Entscheidung tragen, daß sie sich nicht als Märtyrer hinstellen, sondern ihren Standpunkt deutlich machen. Zum Beispiel sollten sie sagen: „Ich lehne Blut aus Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz ab [nicht aus Angst vor Aids oder Hepatitis].“ Ärzte fordern von den Zeugen Konsequenz und Verantwortungsbewußtsein und keine Moralpredigt.

Dr. med. J. L. P., Frankreich

Jehovas Zeugen schätzen die harte Arbeit und die Hingabe der Ärzte. Wir bemühen uns, mit ihnen zu kooperieren, und bitten lediglich darum, daß sie unsere biblisch begründete Entscheidung, ‘uns von Blut zu enthalten’, respektieren (Apostelgeschichte 15:29). Jehovas Zeugen sind bereit, die Folgen dieses religiösen Standpunktes zu tragen. Dennoch steht fest, daß Bluttransfusionen viele tödliche Risiken in sich bergen, und es gibt alternative Behandlungsmethoden, bei denen man sich diesen Gefahren nicht aussetzt. Wenn ein Arzt in dieser Hinsicht nicht zur Zusammenarbeit bereit ist, ist er verpflichtet, seinen Patienten das mitzuteilen. In dem betreffenden Fall waren die Ärzte bereit, die Wünsche des Patienten zu respektieren, hielten aber nicht Wort. Das veranlaßte die Eltern zu drastischen Maßnahmen. Doch der Artikel fordert Eltern nicht auf, ihren Kindern eine medizinische Behandlung vorzuenthalten. Vielmehr soll er Eltern anregen, ihrem Arzt „gezieltere Fragen darüber [zu stellen], wie er unter bestimmten Umständen handeln würde“. Durch den Beweis, daß es oft wirkungsvolle blutlose Behandlungen gibt, hat der Artikel außerdem hervorgehoben, daß das biblische Blutverbot selbst vom medizinischen Standpunkt aus vernünftig ist (Red.).

Fotomodellkarriere Ich habe den Artikel „Junge Leute fragen sich: Was ist von einer Fotomodellkarriere oder von Schönheitswettbewerben zu halten?“ [8. Januar 1990] sehr geschätzt. Er hat mir geholfen, die damit verbundenen Gefahren zu erkennen. Nun ist mir klar, daß es nicht auf die äußerliche Schönheit ankommt, sondern auf die geistige.

S. W., England

Kongresse in Polen Herzlichen Dank für die lebendige Schilderung der Kongresse in Polen [22. Dezember 1989]. Beim Lesen des Artikels liefen mir ständig Freudentränen übers Gesicht. Die Sorgen des Lebens rauben uns mitunter den Blick für Jehovas große Liebe. Wie großartig es doch ist, diese Liebe unter wahren Christen zu beobachten!

K. D., Vereinigte Staaten

Rebellische Geschwister Vielen Dank für den Artikel „Junge Leute fragen sich: Wie konnte man mir das nur antun?“ [8. November 1989]. Auch ich habe einen großen Bruder, der Jehovas Organisation verlassen hat. Oft denke ich über den Kummer und Schmerz nach, der meinen Eltern und mir dadurch bereitet wurde. Der Artikel hat mir großen Mut gemacht. Meine Eltern haben vielleicht manchen Fehler begangen, aber wie mir jetzt klargeworden ist, bestand der eigentliche Fehler darin, daß mein Bruder nicht auf ihre Schulung reagiert hat.

L. R., Vereinigte Staaten

Phobien Ich habe die ausgezeichneten Artikel über Phobien [8. Februar 1987] immer griffbereit. Seit Jahren leide ich unter Panikanfällen. Die Absätze über Ausdauer und über das Gebet zu Jehova ermuntern mich stets, nicht aufzugeben.

M. B., Vereinigte Staaten

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