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  • Künstliche Intelligenz — auf der Stufe eines Wurms
  • Erwachet! 1990
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Erwachet! 1990
g90 22. 5. S. 31

Künstliche Intelligenz — auf der Stufe eines Wurms

„SIE haben wahrscheinlich im letzten Jahr einiges über neuronale Netzwerke, Parallelprozessoren, Multiprozessoren und andere Neuentwicklungen aus dem kommerziellen oder akademischen Bereich gehört, mit denen man Computer bauen will, die näher an das menschliche Gehirn heranreichen. Doch worüber Sie weniger gehört haben dürften, sind die Fragen, was diese Anstrengung eigentlich bedeutet und was die neuen Technologien wirklich erreichen. Ein Freund, der bei einer Firma beschäftigt ist, die an neuronalen Netzwerken arbeitet, erklärte mir, daß aus Sicht der ‚Biomental‘evolution die heutigen Produkte Kopf an Kopf mit der Intelligenz eines Wurms liegen. ‚Nur eines Wurms?‘ fragen Sie? Ja, eines Wurms! Um an die Leistungen des menschlichen Gehirns heranzureichen, brauchte man ... nun, ein menschliches Gehirn“ (Computerworld, 27. Februar 1989, Seite 21).

Das Gehirn verarbeitet Informationen mittels elektrochemischer Impulse. „Obwohl diese Impulse bekanntermaßen langsam sind — etwa 30 Meter in der Sekunde —, stechen sie immer noch elektrische Impulse in Metalleitern aus, die sich mit fast 0,3 Metern pro Nanosekunde oder 300 Millionen Metern in der Sekunde bewegen können.“ In einem der beeindruckendsten heutigen Computer, der die Größe einer Waschmaschine hat, werden die Daten von 65 536 Prozessoren verarbeitet. Doch „das Gehirn quetscht 150 000mal so viele Prozessoren in den menschlichen Schädel“. Der teuerste Computer ist nichts als ein autistischer Gelehrter. Er kann so schnell rechnen, wie man ihn mit Zahlen füttert, aber falls man versucht, ihn zu einer vernünftigen Entscheidung zu bewegen, bricht er zusammen.

Der Artikel in der Zeitschrift Computerworld kommt zu dem Schluß: „Der ganze Sinn der Übung besteht darin, zu zeigen, wie schwierig der Versuch ist, das menschliche Gehirn durch eine wie auch immer geartete Hardware- oder Softwarearchitektur nachzuahmen. Selbst unter den einfachsten Bedingungen steht das Gehirn immer noch als einzigartiger Computer da, und alle anderen Modelle — wie leistungsfähig sie auch sein mögen — sind Nachahmungen, die im Vergleich dazu höchstens wie ein Wurm kriechen.“

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