Leserbriefe
Crack Vielen Dank für den Artikel „Crack — Die Not des Ungeborenen“ in der Ausgabe vom 22. Juli 1990. Diesbezüglich mangelt es an öffentlichem Bewußtsein und öffentlicher Aufklärung. Ich kann das beurteilen, da ich bei einem Programm zur Behandlung drogenabhängiger Schwangerer mitwirke.
D. P., Vereinigte Staaten
Selbstmord Herzlichen Dank für den Artikel „Selbstmord — Ist eine Auferstehung möglich?“ [8. September 1990]. Er hat mir vor Augen geführt, wie sehr sich Jehova um uns kümmert und daß wir das Leben, das er uns geschenkt hat, achten sollen. Der Artikel hat mich auch gelehrt, die Kraft der unverdienten Güte Gottes nie zu unterschätzen.
M. R., Vereinigte Staaten
Meine Mutter beging Selbstmord, als ich 14 Jahre alt war. Mit ihr starb ein Teil von mir. Heute — mit 26 Jahren — bin ich eine getaufte Dienerin Gottes. Der Artikel, der darauf schließen läßt, daß meine Mutter vielleicht auferstehen wird, hat mir gezeigt, daß ich den Teil von mir, den ich verloren habe, zurückerlangen kann, wenn ich sie wiedersehe.
L. R., Vereinigte Staaten
„Fragen junger Leute“ Mit regem Interesse habe ich den Artikel „Leserreaktionen auf das Buch Fragen junger Leute“ [8. September 1990] gelesen. Kurz bevor ich die Ausgabe erhielt, hatte ich das Buch einer älteren Dame gegeben, mit der ich die Bibel studiere, und sie angeregt, es ihrer Enkelin zu schenken. Doch als ich sie das nächste Mal besuchte, hatte sie das Buch selbst durchgelesen. Ich zeigte ihr den Abschnitt in dem Artikel, wo von einer Frau die Rede ist, die „74 Jahre jung“ ist und aus dem Buch Nutzen gezogen hat. Als sie den Absatz gelesen hatte, sagte sie: „Ich stimme dem zu. Ich dachte, ich sollte den Inhalt des Buches kennen, bevor ich es meiner Enkelin gebe, aber bald war ich ganz und gar in das Buch vertieft.“ Übrigens ist sie 80 Jahre „jung“!
K. H., Japan
Jugend und die 90er Jahre Heute nachmittag erhielt ich die Ausgabe vom 8. September 1990 über die Jugend. Ich las sie gleich durch, und mir gefiel jeder Artikel. In letzter Zeit hatte ich das Gefühl, niemand würde mich verstehen. Doch nachdem ich die Zeitschrift gelesen hatte, erkannte ich, wie sehr ich im Irrtum war. Habt vielen Dank, daß Ihr Euch so sehr um uns junge Menschen sorgt!
B. P., Vereinigte Staaten
Artikel über die Natur Die Ausgabe vom 22. Mai 1990 hat mich fasziniert. Sie enthielt einen Artikel über Point Lobos — ein wirklich herrlicher Ort für Tiere und Naturfreunde. Auch wurden die Haida vorgestellt, ein Volk, das weiter nördlich, auf pazifischen Inseln, lebt. Natürlich kann nicht jeder dorthin reisen. Aber mit ein wenig Phantasie kann man sich beim Lesen und beim Anschauen der Fotos einen großen Teil der Reise vorstellen. Vielen Dank für diese guten Artikel!
R. F., Frankreich
Erythematodes Als ich den Bericht über Erythematodes in Erwachet! vom 8. Mai 1990 las, war ich fassungslos. Ich unterstrich alles, was auch mich betraf. Dann nahm ich die Zeitschrift und ging zu meinem Arzt. Er las den Bericht und erklärte sich daraufhin bereit, eine entsprechende Blutuntersuchung vorzunehmen. Nun werde ich nicht mehr auf Rheuma behandelt, sondern mein Immunsystem wird behandelt.
C. K., Bundesrepublik Deutschland
Teenagerschwangerschaft Ganz herzlichen Dank für den Artikel „Eine Teenagerschwangerschaft — Was soll ein Mädchen tun?“ [8. Mai 1990]. Am 16. August 1989 wurde ich mit einem niedlichen Mädchen gesegnet. Während meiner Schwangerschaft war ich ratlos. Ich wußte nicht, ob ich heiraten oder das Kind zur Adoption freigeben sollte, aber an eine Abtreibung dachte ich nicht im geringsten. Als der Artikel erschien, wußte ich, daß ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Jetzt besuche ich mit meinem Töchterchen christliche Zusammenkünfte und hoffe, bald eine getaufte Zeugin Jehovas zu sein.
D. A., Vereinigte Staaten