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Erwachet! 1993
g93 8. 4. S. 20-23

Millionen leiden — Kann ihnen geholfen werden?

Von unserem Korrespondenten in Afrika

WÜRDEN wir menschliches Leid beseitigen, wenn wir die Macht dazu hätten? Wenn wir die Macht hätten — natürlich! Die Wahrheit ist jedoch, daß kein Mensch die Mittel besitzt, all dem Schmerz und dem Leid auf der Erde ein Ende zu machen.

Vielleicht steht es jedoch in unserer Macht, das Ausmaß des Leids, das uns umgibt, zu verringern oder sogar einen Teil davon zu verhindern. Man schätzt zum Beispiel, daß etliche Millionen Frauen in verschiedenen Ländern aufgrund einer alten und tief verwurzelten Tradition viele Schmerzen und viel Leid ertragen müssen. Der Tradition zufolge sorgen wohlmeinende Eltern dafür, daß ihren Töchtern die Geschlechtsteile teilweise oder sogar fast vollständig entfernt werden. Das nennt man weibliche Beschneidung.a Die meisten Fachleute sagen heute allerdings „genitale Verstümmelung“ dazu, ein Begriff, der die Prozedur zutreffender wiedergibt.

In dem Buch Hosken Report, das von weiblicher Beschneidung handelt, heißt es, die genitale Verstümmelung werde in einem großen Gebiet praktiziert, das sich von Ostafrika nach Westafrika erstrecke und noch einige benachbarte Gebiete einschließe. Die schmerzhafte Verstümmelung von Mädchen und Frauen zieht gesundheitliche Probleme nach sich und kann lebensgefährlich sein.

Stimmen werden laut

Es ist nicht einfach, sich gegen diesen Brauch auszusprechen. Gemäß der in Kenia erscheinenden Zeitung The Standard ist die weibliche Beschneidung „zum großen Teil von einem Geheimnis umgeben. Für Männer und Frauen, die diesen Operationen ein Ende setzen möchten, ist es schwer, ja manchmal sogar gefährlich, sich gegen den Brauch auszusprechen. Häufig beschuldigt man sie, gegen die Tradition, die Familie, die Religion und das Land zu handeln oder ihr eigenes Volk und ihre eigene Kultur zurückzuweisen.“

Wie die gleiche afrikanische Zeitung weiter erklärt, ist die weibliche Beschneidung „kein harmloser kulturell bedingter Brauch, sondern eine Hauptursache für bleibenden physischen Schaden und für den Tod von Mädchen und Frauen ... Sie verletzt das Recht jedes Mädchens, sich körperlich auf gesunde und normale Weise zu entwickeln.“

Nicht nur in ganz Afrika, sondern weltweit fordern viele, daß die Menschen über diesen Brauch aufgeklärt werden müssen. Er bringt Schmerzen und Verstümmelung über Mädchen — sogar schon in frühester Kindheit — und hat keine medizinische Berechtigung.

Gesundheitsbehörden und Regierungen vieler Länder sind durch die zahlreichen bleibenden, schmerzhaften Gesundheitsschäden und durch die gemeldeten Todesfälle alarmiert worden. Man nimmt sogar an, daß in Afrika die weibliche Beschneidung bei der Übertragung von Aids eine Rolle spielt. Und da immer mehr Emigranten aus Afrika und aus dem Nahen Osten nach Australien, Europa, Kanada und in die Vereinigten Staaten strömen, wird die Verstümmelung von Mädchen und Frauen für einige westliche Gesundheitseinrichtungen zu einer Frage der Volksgesundheit. Auch nicht zu vergessen sind die Kosten für die laufende Behandlung der physischen Komplikationen und in vielen Fällen auch des psychologischen Schadens.

Die Gesetzgebung wurde und wird aktiviert, um den Brauch einzuschränken. England, Frankreich, Italien und Schweden gehören zu den europäischen Ländern, in denen die genitale Verstümmelung ungesetzlich ist. Die kanadische Zeitung The Globe and Mail berichtet, sie sei „von der Ärztekammer Ontarios verboten worden“. Weiter ist zu lesen: „Obwohl die weibliche Beschneidung oder die Infibulation in kanadischen Gesetzen nicht direkt erwähnt wird, haben Behördenvertreter gesagt, daß solche Bräuche unter Kindesmißbrauch und schwere Körperverletzung fallen würden.“

Einige internationale Organisationen, zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation, arbeiten gegen den Brauch der genitalen Verstümmelung. Im September 1990 wurde ein Meilenstein erreicht, als sich Weltführer — darunter die Präsidenten afrikanischer Länder wie Senegal, Simbabwe und Uganda — in New York trafen, um die Konvention über die Rechte des Kindes zu unterzeichnen. In diesem Dokument wird die weibliche Beschneidung als Qual und als sexueller Mißbrauch bezeichnet.

Der in London erscheinende Economist schrieb: „Die weibliche Beschneidung — zutreffender als genitale Verstümmelung bezeichnet — gehört nach wie vor zu den grauenvollsten und abscheulichsten Bräuchen Afrikas. Gemäß dem Bericht der Organisation zum Schutz der Minderheitenrechte, die ihren Sitz in London hat, ... sind jährlich Millionen von Mädchen davon betroffen.“

Weiter hieß es in der Zeitschrift: „Die Prozedur kann leichte bis grauenhafte Schmerzen hervorrufen und die Entfernung der Klitoris und anderer Geschlechtsorgane mit Hilfe von Messern, Glasscherben oder Rasiermessern einschließen — und das meistens ohne Betäubung. Dies kann zu schweren Problemen während der Menstruation, beim Geschlechtsverkehr und bei Geburten sowie zu psychologischen Störungen und sogar zum Tod führen. ... Aufgrund von abergläubischer Furcht vor weiblicher Sexualität, dem Irrglauben, dieser Brauch sei hygienisch, und weil es ihn schon immer gab, existiert er weiter.“

Der Brauch überlebt

In einem afrikanischen Land, in dem viele Frauen sich dieser Prozedur unterziehen, wurde 1947 die schwerste Form der Verstümmelung gesetzlich verboten. Trotzdem wird der Brauch immer noch gepflegt. Woran liegt das? Millionen wohlwollender Menschen sind nach wie vor nicht darüber aufgeklärt und werden zu der Annahme verleitet, daß er nützlich sei. Zum Beispiel glauben ältere Dorffrauen, die Verstümmelung sei zum Guten der jungen Mädchen. Wie die nigerianische Zeitung The Guardian meldete, ist es zufolge der Organisation zum Schutz der Minderheitenrechte nötig, „die Meinung der älteren Frauen zu ändern, die zum Fortbestand des Brauchs beitragen“.

Die Zeitschrift Nursing Times stellte ähnliche Überlegungen an: „Die weibliche Beschneidung läßt sich nur durch Aufklärung bekämpfen.“ Etwas weiter hieß es: „Die Wurzel des Problems bekommt man nur zu packen, wenn man das Bewußtsein für die damit verbundenen Gefahren schärft und wenn sowohl Männer als auch Frauen darüber aufgeklärt werden.“ Warum auch Männer aufklären? Nun, viele Väter bezahlen für den Eingriff, um ihre Töchter mit einem Mann verheiraten zu können, der nur beschnittene Frauen akzeptiert.

Ein anderer Grund, warum die Verstümmelung weiterhin praktiziert wird, hat mit Geld zu tun. Das American Journal of Nursing bemerkt dazu: „Für diejenigen, die an der Ausführung der Beschneidung beteiligt sind, ist sie eine wichtige Einkommensquelle; daher haben diese Leute ein persönliches Interesse daran, den Brauch lebendig zu erhalten.“ Nicht nur ältere Frauen werden für das Beschneiden bezahlt, sondern auch Hebammen und Friseure. In manchen Krankenhäusern führen Krankenschwestern und Ärzte die Beschneidung durch, um die Mädchen vor einigen der Risiken und traumatischen Auswirkungen zu bewahren, die unhygienische Operationen mit sich bringen. Doch ganz gleich, wer es tut, es ist und bleibt Verstümmelung.

Manche Frauen unterziehen sich diesem Eingriff während der Jahre, in denen sie Kinder bekommen, wiederholt. Die Zeitung The New York Times International schrieb, daß „bei zahlreichen Frauen die Beschneidung im Falle einer Geburt rückgängig gemacht beziehungsweise erneut durchgeführt wird, und das unter großen Schmerzen. Die Narben von früheren Beschneidungen werden vor der Geburt geöffnet, und nach der Geburt wird das Narbengewebe wieder zusammengeheftet. Das führt zu schweren Blutungen, zögert die Geburt hinaus und erhöht das Risiko für Gehirnschäden beim Neugeborenen.“

Der Zeitschrift New Scientist zufolge „verbluten viele kleine Mädchen, weil ungeschickte Operateure in die Schlagader der äußeren Geschlechtsteile oder die Schlagader der Klitoris schneiden. Andere sterben an dem postoperativen Schock, denn keiner weiß, wie man sie wiederbeleben kann, und das nächste Krankenhaus ist zu weit weg; oder die Beteiligten zögern, Hilfe zu holen, weil sie sich für ihre Pfuscharbeit schämen.“

Doch der Brauch lebt weiter. Immer wieder erscheinen Berichte über genitale Verstümmelungen in afrikanischen und europäischen Zeitungen. Eine afrikanische Zeitung meldete kürzlich, daß „es sich bei den meisten Opfern der genitalen Verstümmelung um Säuglinge und kleine Mädchen handelt. Eltern lassen ihre Töchter zwar in dem Glauben beschneiden, der Eingriff sei notwendig und richtig, doch die Operation und ihre Nachwirkungen gleichen Folterqualen.“ Gemäß der in London erscheinenden Zeitung The Independent (7. Juli 1992) ergab eine kurz zuvor durchgeführte Studie, daß „dieser Brauch im Vereinigten Königreich weiter verbreitet ist, als früher angenommen wurde“. In England gibt es mehr als 10 000 Mädchen, „von denen die meisten acht Jahre oder jünger sind, die der weiblichen Beschneidung zum Opfer fallen könnten“.

Ein Brauch, der auf Lügen aufgebaut ist

Einige glauben der Lüge, die weiblichen Geschlechtsorgane seien unrein und müßten durch Wegschneiden gereinigt werden. Sie sind der Meinung, nur Männer dürften Freude am Geschlechtsverkehr finden. Ferner glaubt man, die genitale Verstümmelung fördere die Fruchtbarkeit, wirke sexueller Unmoral entgegen und erhöhe die Chancen eines Mädchens, einen Mann zu finden. In der Zeitschrift Time heißt es: „Ironischerweise ziehen sich viele Ehemänner von ihrer Frau zurück, weil diese aufgrund der Verstümmelung frigide oder unfruchtbar geworden ist.“

Die Teilnehmer einer kürzlich vom Inter-African Committee abgehaltenen Konferenz in Lagos (Nigeria), die nicht der Ansicht sind, daß die weibliche Beschneidung Frauen von Promiskuität abhält, meinten, es sei wesentlich nützlicher, Kinder in jungen Jahren in sittlichem Verhalten zu unterweisen. Verkehrtem Tun könne durch Erziehung, nicht durch Verstümmelung vorgebeugt werden. Folgendes mag dies veranschaulichen: Sollte man einem Säugling die Arme abhacken, um zu verhindern, daß er später ein Dieb wird? Oder sollte man ihm die Zunge herausschneiden, damit er niemals schlechte Dinge sagen kann?

Ein nigerianisches Ehepaar weigerte sich, seine Tochter beschneiden zu lassen. Das machte die Mutter des Mannes wütend, die meinte, das Kind würde deswegen später ein promiskuitives Leben führen. Doch da dem Mädchen gute moralische Grundsätze beigebracht wurden, blieb es keusch. Im Gegensatz dazu führten einige andere Kinder, die jene Familie kannte und deren Eltern sich nicht die Zeit genommen hatten, ihnen gute Moralvorstellungen zu vermitteln, schließlich ein wirklich unsittliches Leben, obwohl sie beschnitten waren. Jetzt erkannte die Großmutter, daß nicht zählt, ob ein Kind beschnitten wird oder nicht, sondern ob ihm Gottes Sittengesetze eingeschärft werden.

Wenn wir unsere Töchter lieben, werden wir über die üblen Auswirkungen nachdenken, die die genitale Verstümmelung auf ihr Leben hat, und wir werden diesen Brauch in keiner Weise fördern oder dazu ermutigen. Das erfordert Mut, denn an einigen Orten haben die Menschen furchtbare Angst vor dem Druck, den ihre Umgebung auf sie ausübt, damit sie dieser Tradition folgen.

Die Verbindung zur Religion

Die Geschichte der genitalen Verstümmelung ist aufschlußreich. Der Brauch existiert schon seit Jahrhunderten, was sogar an Mumien, die aus der Zeit des alten Ägypten stammen, zu erkennen ist. Die Zeitschrift Plastic and Reconstructive Surgery bemerkt: „Die weibliche Beschneidung wurde schon im alten Ägypten praktiziert und steht mit dem pharaonischen Glauben an die Doppelgeschlechtlichkeit der Götter in Verbindung.“ Noch heute wird die schwerste Form dieser Verstümmelung pharaonische Beschneidung genannt.

In einigen Gegenden stehen alte religiöse Zeremonien mit der genitalen Verstümmelung in Zusammenhang. Ein afrikanischer Experte erklärte einmal, daß eine bestimmte Zeremonie als Kontaktaufnahme mit einem Gott der Ahnen angesehen wird, den man anfleht, damit er den Mädchen bei der Operation beisteht und ihnen gleichzeitig die Weisheit ihrer Ahnen gibt. (Vergleiche 2. Korinther 6:14-18.)

Es ist verständlich, warum wahre Christen in Ländern, in denen die genitale Verstümmelung durchgeführt wird, dieser Tradition nicht folgen. Die Bibel deutet nicht einmal an, daß solch ein verstümmelnder Eingriff an Frauen vorgenommen werden sollte. Ganz eindeutig hat der Schöpfer Frauen so geschaffen, daß sie innerhalb der Ehe am Geschlechtsverkehr Freude finden können. Die genitale Verstümmelung von Frauen ist unvereinbar mit den Grundsätzen über Liebe, Einfühlungsvermögen und Vernünftigkeit, die in der Heiligen Schrift gutgeheißen werden (Epheser 5:28, 29; Philipper 4:5).

Vor allem aber betrübt man Jehova, den Gott der Liebe, durch die unsinnige Verstümmelung und das daraus resultierende Leid von Millionen von Frauen und kleinen Mädchen. Wie glücklich wir doch sind, daß er eine neue Welt verheißen hat, in der keiner leiden wird! (Offenbarung 21:3, 4).

[Fußnote]

a Siehe auch den Artikel „Weibliche Beschneidung — Warum?“ im Erwachet! vom 22. Juni 1985.

[Kasten auf Seite 21]

Was ist zu männlicher Beschneidung zu sagen?

Vielleicht stellen einige die Frage: „Ist die männliche Beschneidung nicht ebenfalls eine Verstümmelung des Körpers?“ Die Bibel sagt, daß Gott zu einer bestimmten Zeit die Beschneidung für Männer vorschrieb. Als die Christenversammlung ins Dasein kam, war die Beschneidung nicht mehr erforderlich, aber auch nicht verboten. Es ist dem einzelnen überlassen, ob er sich selbst oder seine Söhne beschneiden läßt oder nicht.

Heutzutage wird die männliche Beschneidung vielerorts durchgeführt. Bei diesem chirurgischen Eingriff wird natürlich auch etwas weggeschnitten. Doch diese Prozedur ist in keiner Hinsicht ein Gegenstück zu der genitalen Verstümmelung von Mädchen und Frauen. Gewöhnlich treten bei Männern nach der Beschneidung keine schlimmen Nebenwirkungen auf. Im Gegensatz dazu hat eine Frau aufgrund der genitalen Verstümmelung häufig ihr ganzes Leben hindurch bei natürlichen Vorgängen wie der Menstruation, dem Geschlechtsverkehr, der Geburt von Kindern und dem Urinlassen unsagbare Qualen auszustehen. Außerdem kommt es oft zu extrem schweren Geburten, die ernste Geburtsschäden zur Folge haben und sogar zum Tod Neugeborener führen können.

Welcher Mann würde sich selbst oder seine Söhne einer Prozedur unterziehen, durch die der Penis verstümmelt wird, um die sexuelle Empfindungsfähigkeit auszuschalten, und die ein Leben lang ständige Schmerzen verursacht und gesundheitliche Risiken mit sich bringt? Die genitale Verstümmelung von Mädchen und Frauen und die männliche Beschneidung lassen sich eindeutig nicht miteinander vergleichen.

[Kasten auf Seite 23]

Ein afrikanisches Mädchen äußert sich freimütig

„Ich wurde mit 8 Jahren beschnitten. Jetzt bin ich 11, aber ich erinnere mich noch sehr gut an die Operation. Allein der Gedanke daran ist schrecklich, und manchmal habe ich grausame Träume. Meistens bin ich glücklich, doch wenn ich daran denke, fühle ich mich innerlich wie abgestorben.

Als ich zum ersten Mal von der Beschneidung hörte, fand ich das ganz toll. Meine Angehörigen und Verwandten wollten mir ganz viele Sachen schenken. Ich hab’ nicht gewußt, wie eine Beschneidung gemacht wird, und geglaubt, daß das nicht weh tut.

Doch dann hab’ ich mich gar nicht mehr gefreut. Ich fing an zu weinen und hatte furchtbare Angst. Vier Frauen hielten meine Arme und Beine fest. Eine Frau hielt mir den Mund zu. Ich versuchte, mich zu befreien, aber sie waren stärker als ich und zwangen mich zum Liegen. Es tat so weh!

Als das Messer einschnitt, spritzte überallhin Blut. Ich hätte nie gedacht, daß irgend etwas so weh tun kann. Danach taten sie eine Mischung von Eiern und Zucker auf die Wunde. Anschließend haben sie mir die Beine zusammengebunden und mich zurück zum Auto getragen. Ich hab’ den ganzen Weg zum Dorf nur geweint.“ (Auszüge aus der kenianischen Zeitung The Standard.)

[Bildnachweis auf Seite 20]

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