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g93 8. 5. S. 25

Motte oder Schmetterling — Wie zu unterscheiden?

ERKENNEN wir auf den ersten Blick den Unterschied? Vielleicht fällt uns ein Schmetterling wegen seiner Farbenpracht ins Auge oder weil er scheinbar ständig in Bewegung ist — er flattert von einer Blüte zur anderen, setzt sich einen Augenblick, schlägt mit den Flügeln und fliegt dann zur nächsten Nahrungsquelle. Für einen begeisterten Fotografen wirklich eine Geduldsprobe! Ein weiteres Merkmal sind die wie Fäden aussehenden Fühler, an deren Ende eine kleine Verdickung sitzt.

Was gibt es aber über Motten zu sagen? Nun, tagsüber lassen sich nur wenige von ihnen blicken. Sie sind vor allem Nachttiere und gewöhnlich etwas dunkler gefärbt. Ihre Körper sind dicker und die Fühler gefiedert, wodurch sie selbst aus großer Entfernung den Duft eines Weibchens aufnehmen können. Bei der hier abgebildeten Motte handelt es sich um die Polyphemusmotte, die überall in den Vereinigten Staaten vorkommt. Wegen der großen augenähnlichen Punkte auf den Hinterflügeln wurde sie nach Polyphem benannt, einem Zyklopen aus der griechischen Mythologie. Die Flügelspanne dieser Motte beträgt 9 bis über 15 Zentimeter, was im Vergleich zu anderen Motten noch kurz ist.

Gemäß Grzimeks Tierleben sind mehr als 112 000 Arten von Schmetterlingen und Motten bekannt. Ihre Flügel sind „beiderseits mit sehr kleinen ... Schuppen besetzt. ... Diese Schuppen bringen die oft herrlichen Farben und Zeichnungen der Falter hervor.“ Jeder Lepidopterologe (jemand, der sich mit Schmetterlingen und Motten befaßt) wird bestätigen, daß sie faszinierende Geschöpfe sind. Ihr Design, ihre Vielfalt und die erstaunliche Metamorphose, die sie durchleben, machen ein Studium dieser Tiere nicht nur heute, sondern auch im kommenden Paradies lohnenswert.

[Bilder auf Seite 25]

Ein lebensgroßes Foto der Polyphemusmotte, aufgenommen in Luverne (Alabama, USA)

Mit Hilfe seiner gefiederten Fühler kann das Männchen das Weibchen aufspüren

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