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  • „Gute Arbeit geleistet!“
  • Erwachet! 1994
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Erwachet! 1994
g94 8. 3. S. 31

„Gute Arbeit geleistet!“

SO LAUTETE eine Überschrift in der Zeitung St. Helena News. Gemeint war eine Arbeit, die Zeugen Jehovas dort bereits zum zweiten Mal verrichtet hatten. Über 1 800 Kilometer westlich von Afrika auf der kleinen Insel St. Helena hatten sie einen zweiten Königreichssaal gebaut. Das Gebäude steht auf einer Anhöhe in einem Gebiet, das Halbbaumbecken genannt wird; von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf den Atlantischen Ozean.

Der Bauinspektor und der Leiter der Feuerwehr lobten die Zeugen. „Was Sie getan haben, grenzt an ein Wunder“, sagte ein Gouverneur im Ruhestand. „Es ist ein Paradestück!“ bemerkte auch der Prüfer der elektrischen Anlagen.

Für die Bestimmungsübergabe setzte man den 9. Januar 1993, einen Samstag, fest. Alle rund 6 000 Inselbewohner wurden durch Bekanntmachungen im Rundfunk zu diesem Anlaß eingeladen. Würde es aber der kleinen Gruppe von etwa 150 einheimischen Zeugen gelingen, das Projekt rechtzeitig zum Abschluß zu bringen? Sarel Hart, ein reisender Aufseher aus Südafrika, erklärt: „Wir waren sehr besorgt, als am Nachmittag des 8. Januar der Einfahrtsweg noch nicht planiert war — eine Arbeit, für die viele Ladungen Füllmaterial benötigt wurden.“ Woher sollte man so kurz vor der Bestimmungsübergabe noch Lkws, ein Planiergerät und genügend Material zum Aufschütten bekommen? Sarel Hart berichtet weiter: „Jehova erhörte die an ihn gerichteten stillen Gebete. Der Bauunternehmer, der das Füllmaterial lieferte, sagte zu den Brüdern: ‚Sie haben um fünf Ladungen gebeten. Ich weiß, daß Sie mehr brauchen. Ich zähle die Ladungen nicht mehr — lassen Sie die Lkws einfach so lange laden, bis Ihr Bedarf gedeckt ist.‘ Um 16 Uhr kam ein Maschinenführer mit einem Radlader dahergefahren; er war unterwegs nach Hause. Einer der Zeugen hielt ihn an und erklärte ihm unser Problem. ‚Geben Sie mir einfach den Lohn für die Überstunden‘, sagte der Mann. Dann bog er mit seiner Maschine in die Zufahrt ein und planierte die Erde in demselben Tempo, wie die Lkws sie abkippten. Innerhalb von drei Stunden war aus dem holprigen Zugang zum Königreichssaal ein gut geebneter Zufahrtsweg geworden.“

Am nächsten Tag waren insgesamt 328 Personen — über 5 Prozent der Inselbewohner — bei der Ansprache zur Bestimmungsübergabe zugegen. Unter den Zuhörern befanden sich ein leitender Beamter und einer der Gemeinderäte; der anglikanische Bischof sandte ein Glückwunschschreiben.

[Karte auf Seite 31]

(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

Afrika

St. Helena

[Bild auf Seite 31]

Neuer Königreichssaal

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