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Erwachet! 1995
g95 8. 11. S. 31

Genügend Nahrung für alle

VON UNSEREM KORRESPONDENTEN IN BRASILIEN

JEMAND kann vorzügliche Nahrung in Fülle zu sich nehmen und dennoch nicht glücklich sein. Echtes, dauerhaftes Glück erfordert mehr, nämlich geistige Nahrung. Jesus erklärte: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht“ (Matthäus 4:4).

Die Ablehnung des Wortes Gottes hat indes geistigen Hunger zur Folge, wie das in Amos 8:11 vorhergesagt wurde: „Ich will einen Hunger in das Land senden, einen Hunger, nicht nach Brot, und einen Durst, nicht nach Wasser, sondern die Worte Jehovas zu hören.“ Geistige Unterernährung kann jedoch vermieden werden. Jesus sagte: „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind ... Glücklich sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, da sie gesättigt werden“ (Matthäus 5:3, 6). So, wie gesunde Nahrung, in den richtigen Mengen genossen, unseren Körper sättigt, stärkt gesunde geistige Nahrung unseren Glauben und unsere Zukunftshoffnung. Doch auf was für eine Welt können wir hoffen?

Eine Fülle von Nahrung für alle

Stellen wir uns eine Welt vor, in der es köstliche, gesunde Nahrung in Hülle und Fülle gibt, eine Welt, in der es keine Kriege mehr gibt, keine Katastrophen oder Mißernten, die Hunger und Unterernährung verursachen und durch die Menschen geschwächt oder entmutigt werden. Es wird keine Obdachlosen oder Erwerbslosen mehr geben, die auf Suppenküchen oder Almosen angewiesen sind, und niemand wird wegen der horrend steigenden Lebensmittelpreise mehr gezwungen sein, einfach irgend etwas zu essen, nur um den Magen zu füllen. „Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluß sein“ (Psalm 72:16). Wie wird das aber zustande kommen? Wer wird das Problem der Unterernährung lösen?

Unser Schöpfer wird sich um das Bedürfnis der Menschen nach genügend Nahrung liebevoll kümmern. Selbst das Klima der Erde wird seiner Kontrolle unterliegen, so daß es keine Mißernten mehr geben wird. „Auch wird Jehova seinerseits geben, was gut ist, und unser eigenes Land wird seinen Ertrag geben“ (Psalm 85:12). Doch obwohl die Erde dann genügend Nahrung hervorzubringen vermag, wird nur Gottes Königreich die Habgier und die Bedrückung beseitigen, die an der unzureichenden Verteilung sowie an der Unterernährung und dem Elend schuld sind!

Ja, Jehovas himmlische Regierung wird dafür sorgen, daß der Landwirtschaft genügend Transportmöglichkeiten zur Verfügung stehen, so daß gesunde Nahrung dahin befördert werden kann, wo sie benötigt wird. Unter der Königreichsadministration werden sich nicht einige wenige bereichern können, während sich die Mehrzahl kümmerlich durchschlagen muß. Anstatt Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit werden die Segnungen des Königreiches die Freude mit sich bringen, die durch das in Jesaja 25:6 vorhergesagte großartige Festmahl in Aussicht gestellt wird: „Jehova der Heerscharen wird bestimmt für alle Völker auf diesem Berg ein Festmahl von Gerichten, reich an Öl, machen, ein Festmahl von Wein, der auf den Hefen stehengelassen wurde, von Gerichten, reich an Öl, mit Mark gefüllt.“

Stellen wir uns das einmal vor: Der heutige von Konkurrenzgeist, Streß und Gefühllosigkeit geprägte Lebensstil wird für immer der Vergangenheit angehören! Niemand wird mehr unterernährt oder krank sein. Wer aber in dieser neuen Welt leben möchte, muß die Worte Jesu beachten: „Wirkt nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt“ (Johannes 6:27).

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