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Erwachet! 1997
g97 8. 9. S. 27

Sichere Straßen für Tiere

VON UNSEREM KORRESPONDENTEN IN GROSSBRITANNIEN

JAHR für Jahr sterben auf Großbritanniens Straßen 100 000 Füchse und ebenso viele Igel und Kaninchen sowie 40 000 Dachse, 5 000 Schleiereulen und über eine Million Kröten. Dunkelheit und Nebel im Winter tragen dazu bei, daß Tiere von dahinrasenden Autos auf den Straßen totgefahren werden. Kraftfahrzeugfahrer versuchen oftmals, den Tieren auszuweichen, beschädigen dadurch jedoch nicht selten ihr eigenes Fahrzeug oder stoßen sogar mit entgegenkommenden Autos zusammen. Dabei kommt es mitunter zu tödlichen Unfällen. Nach einer Kollision mit einem Tier sind viele Autofahrer traumatisiert, und laut Polizeiberichten sind Hunderte von Autofahrern danach nicht imstande, die Fahrt fortzusetzen.

An manchen Straßen in Großbritannien haben die Behörden nun spezielle Reflektoren installiert, die Rehe und Hirsche davon abschrecken sollen, auf die Fahrbahn zu laufen. Sobald das Scheinwerferlicht eines Autos auf die Reflektoren trifft, sehen sie wie die Augen eines Wolfs aus. An anderen Orten wurden die Bäume in einem größeren Abstand zur Straße als sonst üblich gepflanzt, damit die Fahrer bereits aus der Entfernung irgendwelche Tiere sehen können. Einige Kraftfahrer in den Vereinigten Staaten haben ihr Fahrzeug mit einer Pfeife ausgerüstet, die einen hochfrequenten Ton von sich gibt, wenn der Wagen schneller als 55 Kilometer in der Stunde fährt. Die durch die Pfeife strömende Luft erzeugt einen Ton von einer Lautstärke von 60 Dezibeln auf einer Frequenz, die das menschliche Ohr nicht wahrnimmt, die vom Wild aber deutlich gehört wird. Am effektivsten war das Gerät bei Tieren mit nach vorn gerichteten Ohren. Wie die Polizei meldete, ging die Zahl der Kollisionen mit Rehen oder Hirschen bei einem versuchsweisen Einsatz der Pfeife um 50 Prozent zurück.

Wie kann man das unnötige Töten von Tieren auf den Straßen und die damit verbundenen Gefahren verhindern? Vor allem nachts oder im Winter sollte man langsamer fahren und auf Straßenschilder achten, die vor Wildwechsel warnen.

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