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Erwachet! 1997
g97 22. 10. S. 10-11

Eine herrliche Zukunft für unsere Kinder

SEIT Ende des Zweiten Weltkriegs haben die Regierungen der Welt eine Reihe von Verträgen erarbeitet und unterzeichnet, die den Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegszeiten gewährleisten sollen. Dazu gehören Verträge, die garantieren, daß Kinder mit Kleidung, Arzneimitteln und Lebensmitteln versorgt werden können. Durch internationale Abkommen sollen Kinder vor sexueller Ausbeutung, Folter und Gewalt geschützt werden. Außerdem ist in den Vereinbarungen festgehalten, daß Kinder unter 15 Jahren nicht zu den Streitkräften eingezogen werden dürfen.

In dem Buch Zur Situation der Kinder in der Welt 1996, einem Bericht des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, werden solche Gesetze als „Meilensteine“ bezeichnet, und es wird gesagt: „Politiker, die wissen, daß Normen existieren, an denen man sie eines Tages messen kann, beziehen diese eher in ihre Überlegungen mit ein.“

Natürlich rechnen Politiker gleichzeitig damit, daß der internationalen Völkergemeinschaft oft die Instrumente und der Wille zur Durchsetzung solcher Gesetze fehlen. In dem Bericht wird deshalb eingeräumt: „Wenn man das Ausmaß der Mißachtung dieser Grundsätze betrachtet, fällt es leicht, das bestehende internationale Gesetzeswerk als wirkungslos zu empfinden.“

Hinzu kommt die Geldfrage. Im Jahr 1993 gab es in 79 Ländern Konflikte. 65 Länder davon waren arme Länder. Woher bekamen sie die Waffen für den Krieg? Hauptsächlich von reichen Ländern. Und wer sind die 5 wichtigsten Waffenlieferanten für die Entwicklungsländer? Die 5 ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen!

Wem Kinder wirklich am Herzen liegen

Natürlich gibt es Personen, denen die Kinder, die in Kriegszeiten leiden müssen, sehr am Herzen liegen. Sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen stehen kriegsgeschädigten Kindern liebevoll bei. Das haben zum Beispiel auch Jehovas Zeugen getan, die sich selbst nicht am Krieg beteiligen. Doch damit Kinder keine Kriegsopfer mehr werden, muß der Krieg an und für sich abgeschafft werden — eine Aussicht, die einem sicherlich recht unwahrscheinlich vorkommt. Angesichts der von Kriegen und Konflikten belasteten Geschichte der Menschheit sind viele der Auffassung, daß der Mensch niemals weltweiten Frieden herbeiführen wird. In diesem Punkt haben sie recht.

Sie schlußfolgern auch, daß Gott niemals in die Angelegenheiten der Nationen eingreifen und auf unserem Planeten für dauerhaften Frieden sorgen wird. In diesem Punkt haben sie unrecht.

Unserem Schöpfer, Jehova Gott, liegt alles, was auf der Erde geschieht, sehr am Herzen. In seinem Wort, der Bibel, stellt Jehova die Frage: „Habe ich denn wirklich Gefallen am Tod eines Bösen ... und nicht daran, daß er sich von seinen Wegen abwendet und tatsächlich am Leben bleibt?“ Entschieden antwortet Gott selbst darauf: „Ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden“ (Hesekiel 18:23, 32).

Über diesen Punkt sollte man kurz nachdenken: Wenn unser mitfühlender Schöpfer schon wünscht, daß böse handelnde Erwachsene bereuen und sich des Lebens erfreuen, dann möchte er sicher erst recht, daß Kinder leben und sich des Lebens erfreuen. Allerdings wird unser liebevoller Gott die Bösen nicht endlos dulden. „Die Übeltäter, sie werden weggetilgt“, verheißt Gottes Wort. „Nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein“ (Psalm 37:9, 10).

Jesus Christus, der ein vollkommenes Abbild der Persönlichkeit seines himmlischen Vaters war, liebte Kinder und erklärte, daß ‘das Königreich der Himmel solchen gehört, die wie sie sind’ (Matthäus 19:14). Kinder dem Gott des Krieges zu opfern ist sowohl für Jehova Gott als auch für seinen Sohn Jesus Christus etwas Verabscheuungswürdiges. (Vergleiche 5. Mose 18:10, 12.)

Gott verheißt eine herrliche Zukunft

Gott hat im Lauf der Jahrhunderte Kriege und Leid zugelassen, damit der Wahrheitsgehalt der Aussage des Propheten Jeremia ein für allemal bestätigt wird: „Ich weiß wohl, o Jehova, daß nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Jeremia 10:23). Bald wird Jehova, so verheißt es die Bibel, seine universelle Souveränität rechtfertigen, indem er ‘Kriege aufhören läßt bis an das äußerste Ende der Erde’ (Psalm 46:9). Die Bibel sagt außerdem eine Zeit vorher, in der die Menschen „ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen“ (Jesaja 2:4).

Was wird mit denen geschehen, die im Krieg ihr Leben verloren haben? Gibt es auch für sie eine Hoffnung? Wie Jesus verhieß, werden die Toten auferstehen und auf einer Erde leben, auf der es keine Kriege mehr geben wird. Er sagte: „Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, ... herauskommen werden“ (Johannes 5:28, 29). Auch der Apostel Paulus sagte voller Zuversicht: „Es [wird] eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben“ (Apostelgeschichte 24:15).

Gottes Verheißungen werden sich in jedem Fall bewahrheiten. Er hat sowohl die Macht als auch den Willen, alles, was er sich vorgenommen hat, auszuführen (Jesaja 55:11). Wenn Jehova sagt, daß er Kriege beseitigen wird, dann meint er es ernst. Wenn er verheißt, die Verstorbenen wieder zum Leben zu erwecken, dann wird er es tun. Der Engel Gabriel sagte: „Bei Gott wird keine Erklärung etwas Unmögliches sein“ (Lukas 1:37).

[Bild auf Seite 10]

Wenn es keine Kriege mehr gibt, werden alle Kinder sorgenfrei leben

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