Leserbriefe
Selbstmedikation Ich habe mich gefreut, als ich die Artikelserie „Selbstmedikation — Hilfreich oder schädlich?“ [8. Juli 1998] gesehen habe. Sie ist gut geschrieben, vermittelt einen ausgewogenen Überblick über das Thema und dürfte in den meisten Ländern der Welt von praktischem Wert sein. Außerdem hebt sie auf exzellente Weise die Wichtigkeit hervor, verantwortungsbewußt mit unserer Gesundheit umzugehen, indem wir auf eine gesunde Lebensweise achten, statt bei Beschwerden zu Tabletten zu greifen.
J. M. J., England
Flirten Vielen Dank für den Artikel „Was sagt die Bibel? Was ist verkehrt am Flirten?“ [8. Juli 1998]. Meine Familie erholt sich gerade von den Folgen meiner Flirterei. Ich verschloß einfach die Augen vor dem Schmerz, den ich meiner Familie und besonders meiner lieben Frau zufügte. Wenn ich meinen Glaubensbrüdern und -schwestern irgend etwas sagen dürfte, dann: „Bitte hört auf unseren Vater, Jehova! Laßt das Flirten sein, bittet um Hilfe, betet zu Jehova, und lauft vor der Schlechtigkeit so weit weg, wie Ihr nur könnt!“
D. B., Vereinigte Staaten
Dieser Artikel hat mich darin bestärkt, daß Flirten keine Bagatelle ist. Eine Scheidung versetzte unserer Familie einen schweren Schlag; ein grundlegender Faktor bei dem Problem war scheinbar harmloses Necken. Ich hoffe, daß dieser Rat allen helfen wird, die von sich aus nicht erkennen, wie sich ihr Handeln, ihr Reden und ihre Gesten auf das andere Geschlecht auswirken können.
O. M., Tschechische Republik
Der Artikel war wie Balsam für die wunden Herzen vieler Schwestern. Er hat uns gezeigt, daß Jehova unsere innersten Gefühle bemerkt und sich dafür interessiert.
A. M. P., Spanien
Der Abschnitt unter der Überschrift „Emotionale Untreue“ war eine Offenbarung für mich. Mein Mann fühlte sich zu einer Schwester in der Versammlung intellektuell hingezogen, weil sie beide einen ähnlichen Hintergrund haben. In den 17 Jahren unserer Ehe hatte er mir nie Grund gegeben, ihm zu mißtrauen, aber ich war verunsichert. Es war nicht einfach, mit meinem Mann darüber zu reden. Zuerst war er betroffen, doch er versuchte, mich zu verstehen. Er sagte, er wolle weder mir noch unseren drei Kindern weh tun, und stellte sofort jeden Kontakt zu der Schwester ein. Seine Reaktion war für mich eine große Erleichterung.
D. T., Kanada
Nationalsozialisten Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Jehovas Zeugen begegnen mutig der Bedrohung durch den Nationalsozialismus“ [8. Juli 1998] gelesen. Im christlichen Predigtdienst traf ich oft Menschen, die Jehovas Zeugen entweder in gutem Glauben oder aber in böser Absicht der Kompromißbereitschaft gegenüber dem nationalsozialistischen Regime bezichtigten. Die Informationen in diesem Artikel werden mir helfen, aufrichtigen Menschen zu zeigen, was die historischen Fakten hinter den falschen Anschuldigungen sind, die über uns kursieren.
A. F., Slowenien
Ich möchte mich herzlichst für den Artikel bedanken. Vor einigen Monaten hat mein Mann [kein Zeuge Jehovas] Hetzkampagnen von Abtrünnigen bekommen. Ich bin Jehova sehr dankbar, daß Ihr auf diese Lügen mit dem Artikel reagiert habt.
C. G., Deutschland
Vogelbeobachtung Ich bin sieben Jahre alt. Mir hat der Artikel „Vogelbeobachtung — Ein faszinierendes Hobby für jedermann?“ [8. Juli 1998] gut gefallen. Die Fotos und Erklärungen haben mir gezeigt, daß Jehova die Welt wirklich wunderbar erschaffen hat. Am besten gefallen hat mir der Kronenkranich aus Afrika, denn er sieht lustig aus. Vielen Dank für Eure Nachforschungen.
F. C., Italien