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  • Zu einem herrlichen Zweck geschaffen
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Erwachet! 1999
g99 22. 6. S. 10-11

Zu einem herrlichen Zweck geschaffen

WIE bereits erwähnt, haben Menschen von jeher ihren Blick zum Himmel erhoben und sich gefragt: „Warum existiert all das?“ Bereits vor langer Zeit sang ein begabter Musiker voller Wertschätzung: „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes; und die Ausdehnung tut das Werk seiner Hände kund“ (Psalm 19:1).

Unsere prachtvolle Erde ruft eine ähnliche Reaktion hervor. Nach einem Raumflug sagte der Astronaut Charles M. Duke jr. beispielsweise: „Die Erde ist mit all den Farben von Land, Meer und Wolken das Schönste im All.“ Er sagte weiter: „Sie vor der Schwärze des Alls zu sehen war fast eine religiöse Erfahrung.“

Wie reagieren wir beim Anblick eines klaren, sternenübersäten Nachthimmels oder wenn wir in der Natur eine Aussicht von atemberaubender Schönheit genießen? Haben wir uns je gefragt, wie oder warum all das zustande kam?

Seinen Vorsatz bekanntgemacht

Jehova stellte Hiob einmal die Frage: „Wo befandest du dich, als ich die Erde gründete?“ (Hiob 38:4). Durch diese Frage sollte Hiob demütig gestimmt werden, denn er hatte damals natürlich noch nicht gelebt. Gott hatte jedoch lange vor den Tagen Hiobs Söhne in seinem Gleichnis erschaffen: Geistpersonen, Engel (Psalm 104:4, 5). Daher setzte er die Befragung Hiobs über die Erde mit den Worten fort: „Wer hat ihren Eckstein gelegt, als die ... [Engel] miteinander jubelten und alle Söhne Gottes beifällig zu jauchzen begannen?“ (Hiob 38:6, 7).

Warum herrschte bei der Gründung der Erde unter den Engeln solche Freude? Weil sie offensichtlich wußten, daß die Erde in der materiellen Schöpfung Gottes etwas Außergewöhnliches war. Vielleicht gab Gott den Engeln sogar eine gewisse Vorschau auf den herrlichen Zweck, den er mit der Erde verfolgte. Später offenbarte er den Menschen, daß er die Erde ‘nicht einfach umsonst erschaffen hatte’, sondern daß ‘er sie gebildet hatte, damit sie auch bewohnt werde’, ja daß Menschen darauf leben und sich wohl fühlen sollten, und das sogar für immer (Jesaja 45:18).

Nachdem Jehova Mann und Frau erschaffen hatte, gab er seinen Vorsatz hinsichtlich der Erde bekannt, indem er das erste Menschenpaar anwies: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie euch, und haltet euch die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt“ (1. Mose 1:28). Gott erschuf das erste Menschenpaar mit der wunderbaren Fähigkeit, Kinder hervorzubringen. Er bezweckte, daß die ganze Erde mit vollkommenen Menschen gefüllt würde, mit Menschen, welche die vorzüglichen Eigenschaften ihres Schöpfers widerspiegeln.

Heute leben zwar fast überall auf der Erde Menschen, aber ihr Leben ist nicht so, daß es den Schöpfer ehrt. Die Menschen sind Krankheiten und dem Tod unterworfen, und sie kümmern sich nicht so um die Erde und die Tierwelt, wie es sein sollte. Jehova erschuf die Menschen vollkommen und verfolgte den Zweck, die ganze Erde im Laufe der Zeit der Aufsicht einer gerechten Menschheitsfamilie zu unterstellen, die vereint in einem irdischen Paradies leben sollte.

Wir können davon überzeugt sein, daß dieser Vorsatz verwirklicht wird. Wieso? Weil Jehova das Versprechen gegeben hat, alles zu tun, was er sich vorgenommen hat (Jesaja 46:11; 55:11). In seinem Wort lesen wir die Zusicherung: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29; Offenbarung 21:3, 4). Vielen mag bekannt sein, daß Gottes Sohn, Jesus Christus, dem reumütigen Übeltäter, der neben ihm starb, verhieß: „Du wirst mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23:43). Wie wird das wahr werden?

Wie Gottes Vorsatz verwirklicht werden wird

Wenn Christus seine Herrschaft über die ganze Erde geltend macht, wird jener Übeltäter auferweckt werden, und zwar zum Leben auf der Erde unter der himmlischen Herrschaft, um die schon lange gebetet wird (Psalm 72:1, 5-8; Matthäus 6:9, 10; Johannes 18:36, 37; Apostelgeschichte 24:15). Bevor jedoch die Toten auferstehen, wird die Erde von all denen gereinigt, die sich weigern, Gott anzubeten. In der Bibel wird verheißen: „Der Gott des Himmels [wird] ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird.“ Und weiter heißt es: „Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen“ (Daniel 2:44).

Der allweise Schöpfer unseres grandiosen Universums kann mit Sicherheit seinen Vorsatz verwirklichen, die Erde mit Menschen zu füllen, die seine vorzüglichen Eigenschaften widerspiegeln (1. Mose 1:27). Damit Menschen die Gelegenheit haben, zu erfahren, wie er dies bewerkstelligen wird, hat er für ein Buch gesorgt, das den Menschen überall zur Verfügung steht.a Beachten wir, wie ein Mann in Dayton (Ohio, USA) es beschrieb:

„Ich werde mein Leben lang nicht aufhören, dieses Buch zu lesen. Es beginnt damit, wie eine schöne Heimat durch Rebellion zerstört wurde. Ein Trauerspiel, Unheil, Mord und Tod folgen. Während die Familie größer wird, sinkt sie immer mehr in Verzweiflung und Finsternis. Jahrhunderte verstreichen. Nationen steigen auf und gehen unter. Tausende von Gestalten ziehen an uns vorüber; wir begegnen jeder menschlichen Gemütsbewegung, von kaltem, grausamem Haß bis zur Liebe des Märtyrers. Hoffnung — zuerst ein schwacher Funke — wächst bis zur festen Überzeugung. Eine vollkommene Regierung soll die schöne Heimat wiederherstellen. Ihr Herrscher ist der König Christus Jesus. Die Regierung — das Königreich Gottes. Die Familie — das Menschengeschlecht. Das Buch ist die Bibel.“

Wir ermuntern jeden dazu, sich mit diesem höchst wichtigen Buch, der Bibel, zu befassen. Außerdem empfehlen wir, die Beweise näher zu prüfen, daß unser Universum in all seiner Vielfalt nicht einfach durch Zufall entstanden ist. Eine wissenschaftliche Untersuchung dieses Sachverhalts enthält das Buch Gibt es einen Schöpfer, der an uns interessiert ist? Auf Seite 32 der vorliegenden Zeitschrift ist angegeben, wie ein Exemplar zu erhalten ist.

[Fußnote]

a Siehe die Broschüre Ein Buch für alle Menschen, herausgegeben von der Wachtturm-Gesellschaft.

[Bild auf Seite 10]

„Das Schönste im All“

[Bildnachweis]

NASA photo

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