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  • Sein Glaube hat ihr Mut gemacht
  • Erwachet! 1999
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Erwachet! 1999
g99 22. 10. S. 31

Sein Glaube hat ihr Mut gemacht

EIN 17jähriges Mädchen schrieb an das Büro der Watch Tower Society in Moldawien, einer ehemaligen Republik der Sowjetunion, ein paar anerkennende Worte über einen Artikel, der im Erwachet! vom 8. Juni 1998 erschienen war. Der Artikel hieß „Ich mußte mich zwischen zwei Vätern entscheiden“ und erzählte die Geschichte eines armenischen Jugendlichen.

„Als ich den Artikel las“, erklärte das Mädchen, „traten mir Tränen in die Augen, denn seine Geschichte ist so ähnlich wie meine.“ Sie schrieb weiter: „Mit 15 fing ich an, die Bibel zu studieren; zuerst hatten meine Eltern nichts dagegen. Aber als ich die Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas besuchte, war ihnen das überhaupt nicht recht. Als ich 1997 schließlich anfing, mit anderen über das, was ich lernte, zu sprechen, sagten sie zu mir: ‚Geh zu deinen Freunden, den Zeugen, und laß dich von ihnen durchfüttern, einkleiden und dir einen Job geben. Du bist eine schlechte Tochter!‘ Sie griffen mich sogar tätlich an und stießen mich mit dem Kopf gegen die Wand.

Das war für mich eine sehr schwere Zeit. Mir ging es oft wie dem armenischen Jugendlichen, der sich manchmal fragte, ob Jehova mit ihm zufrieden sei. Ich fragte mich: ‚Bin ich noch etwas wert? Wird Jehova mir meine früheren Verfehlungen vergeben? Liebt mich Jehova noch?‘

Besonders schwierig war es, wenn ich das Gefühl hatte, Jehova würde mich nicht mehr lieben. So oft flehte ich Jehova im Gebet unter Tränen an, mir zu helfen, mir Kraft zu geben, damit ich ihn nie verlassen würde. Und ich habe wirklich verspürt, daß Jehova meine Gebete gehört und mein Flehen erhört hat. Er schenkte mir Standhaftigkeit, Entschlossenheit und Mut, ganz besonders durch sein Wort, wo der Psalmist mit Überzeugung erklärte: ‚Falls mein eigener Vater und meine eigene Mutter mich verließen, würde ja Jehova selbst mich aufnehmen‘ (Psalm 27:10).

Am 27. September 1997 ließ ich mich auf einem Kreiskongreß der Zeugen Jehovas in Kagul zum Zeichen meiner Hingabe an Jehova taufen. Ich kann deutlich sehen, daß Jehova, unser liebevoller himmlischer Vater, seine in Psalm 84:11 aufgezeichnete Verheißung erfüllt: ‚Jehova Gott ist Sonne und Schild; Gunst und Herrlichkeit sind das, was er gibt. Jehova selbst wird nichts Gutes denen vorenthalten, die in Untadeligkeit wandeln.‘

Mein großer Dank geht an den armenischen Jugendlichen, der im Erwachet! seine glaubensstärkende Geschichte erzählt hat. Ich hoffe, daß sich meine und seine Eltern irgendwann für die Lehren der Bibel interessieren werden.“

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