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  • Wie unbedenklich sind unsere Lebensmittel?
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Erwachet! 2001
g01 22. 12. S. 3

Wie unbedenklich sind unsere Lebensmittel?

JEMAND, der dreimal täglich ißt, verzehrt bis zu seinem 70. Lebensjahr über 75 000 Mahlzeiten. Demnach verbraucht ein durchschnittlicher Europäer in dieser Zeit unter anderem allein etwa 10 000 Eier, 5 000 Laibe Brot, 100 Sack Kartoffeln, 6 Rinderhälften und 2 Schafe. Ist es eine Last, diese Mengen zu essen? Ganz und gar nicht! Jeder hört es gern, wenn man ihm „Guten Appetit!“, „Enjoy your meal!“ oder „Bon appétit!“ wünscht. Die Leiterin einer Kochschule ging sogar so weit zu sagen: „Essen ist der Inbegriff des Lebens.“

In der Regel geht man wohl davon aus, nahrhafte und gesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen. Sollte jedoch nur eine dieser 75 000 Mahlzeiten etwas Schädliches enthalten, könnte man schon ernsthaft erkranken. Kann man sich darauf verlassen, daß die Nahrung, die man zu sich nimmt, einwandfrei ist? In dieser Hinsicht haben heute anscheinend immer mehr Menschen Bedenken. In manchen Ländern macht man sich große Sorgen um die Lebensmittelsicherheit. Warum?

Warum die Sorge?

Jedes Jahr werden etwa 15 Prozent der Europäer durch Lebensmittel krank. Beispielsweise starben Anfang der 80er Jahre in Spanien ungefähr 1 000 Menschen an giftigem „Speiseöl“; weitere 20 000 erkrankten schwer. Als in Belgien 1999 bekannt wurde, daß Lebensmittel wie Eier, Geflügel, Käse und Butter möglicherweise mit dem Gift Dioxin belastet waren, reagierte die Bevölkerung geschockt. In jüngerer Zeit erlitt die britische Rindfleischindustrie einen schweren Schlag und die Verbraucher waren erschüttert, als Rinder an BSE (bovine spongioforme Enzephalopathie, auch Rinderwahnsinn genannt) erkrankten. Schließlich brach die Maul- und Klauenseuche aus, und Millionen Kühe, Schafe, Schweine und Ziegen mußten geschlachtet und beseitigt werden.

Neben diesen sicherlich gravierenden Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln sieht mancher noch weitere Gründe zur Sorge. Neue Produktions- und Verarbeitungsmethoden von Nahrungsmitteln beunruhigen die Verbraucher. 1998 schrieb die Europäische Kommission: „Neue Verfahrensweisen wie die Bestrahlung von Lebensmitteln und die gentechnische Veränderung von Nahrungspflanzen haben heftige Kontroversen ausgelöst.“ Verbessern diese modernen wissenschaftlichen Methoden die Lebensmittel, oder schaden sie ihnen? Und wie kann man selbst für einwandfreie Nahrung sorgen?

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