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Erwachet! 2021
g21 Nr. 3 S. 4-5
Wanderer auf dem Berggipfel; sie betrachten den Sternenhimmel; einer von ihnen sieht durch ein Teleskop.

Was uns das Universum verrät

Das Universum versetzt Astronomen immer wieder aufs Neue ins Staunen. Und nie hatten sie bessere Instrumente, es zu erforschen. Was haben sie herausgefunden?

Im Universum herrscht Ordnung. „Galaxien sind nicht willkürlich über den Himmel versprengt, sondern nach dem Muster eines Netzes angeordnet“, wird in einem Artikel der Zeitschrift Astronomy erklärt. Wie ist das möglich? Wissenschaftler nehmen an, dass das Geheimnis in einem unsichtbaren Stoff liegt, der als dunkle Materie bekannt ist. Diese dunkle Materie wird beschrieben als „eine Art unsichtbares Gerüst, von dem ... Galaxien, Galaxienhaufen und Superhaufen ... in Position gehalten und getragen werden“.

Warum ist das Universum so strukturiert? Ist es plausibel, dass diese Ordnung von selbst entstanden ist? Interessant ist, was der inzwischen verstorbene Allan Sandage sagte. Er wird als „einer der größten und einflussreichsten Astronomen des 20. Jahrhunderts“ angesehen, und er glaubte an Gott.

„Ich halte es für sehr unwahrscheinlich“, sagte er, „dass eine solche Ordnung aus dem Chaos entstanden ist. Es muss irgendein ordnendes Prinzip geben.“

Das Universum ist auf das Leben abgestimmt. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte schwache Wechselwirkung. Sie hält die Fusionsrate in unserer Sonne stabil. Wäre diese Kraft schwächer, hätte sich die Sonne nie entzündet; wäre sie stärker, würde es die Sonne schon längst nicht mehr geben.

Die schwache Wechselwirkung ist nur eine von vielen fein abgestimmten Kräften, die für unsere Existenz unbedingt erforderlich sind. „Wäre die physikalische Beschaffenheit unseres Universums auch nur in einem von unzähligen Punkten anders gewesen“, so der Wissenschafts­journalist Anil Ananthaswamy, „hätten sich Sterne, Planeten und Galaxien niemals gebildet. Leben wäre praktisch unmöglich.“

Im Universum existiert ein ideales Zuhause für uns Menschen. Die Erde ist mit der richtigen Atmosphäre ausgestattet, mit der richtigen Menge Wasser und mit einem Mond in genau der richtigen Größe, um die Erde zu stabilisieren. „Unser komplexes Netz aus geologischen, ökologischen und biologischen Komponenten“, wird in National Geographic berichtet, „macht diesen seltsamen Gesteinsbrocken [die Erde] zu dem einzigen weit und breit, der die perfekten Bedingungen für uns Menschen aufweist.“a

Unser Sonnensystem liegt „irgendwo im Nirgendwo“ unserer Galaxis, wie es ein Autor ausdrückt. Aber gerade diese isolierte Lage macht Leben auf der Erde möglich. Wären wir näher an anderen Sternen – ob nun im Zentrum oder in einem der Spiralarme unserer Galaxis –, würde die Strahlung dort unser Leben gefährden. Stattdessen befinden wir uns in der sogenannten habitablen Zone der Galaxis.

Den Physiker Paul Davies brachten seine wissenschaftlichen Beobachtungen des Universums zu dem Schluss: „Ich kann nicht glauben, dass unsere Existenz in diesem Weltall nur eine Laune des Schicksals ist, ein historischer Zufall, ein kleines Versehen in dem großen kosmischen Drama. ... Wir sind dazu da, hier zu sein.“ Davies hat nicht die Vorstellung vertreten, das Universum und das menschliche Leben wären das Werk eines Schöpfergottes. Aber was denkst du? Das Universum und die Erde scheinen auf das Leben ausgelegt zu sein. Könnte das daran liegen, dass sie tatsächlich dafür gemacht wurden?

a Dieser Artikel von National Geographic hat nicht angedeutet, dass die Erde und die Menschen von Gott erschaffen wurden. Es wurde lediglich darauf eingegangen, wie gut sich die Erde als Lebensraum für den Menschen eignet.

Denkanstoß:

Zeitungen und Wetter-Apps können auf die Minute genau ankündigen, wann Sonne und Mond auf- und untergehen. Diese Vorhersagen wurden von jemandem ausgearbeitet. Doch woher stammen die astronomischen Gesetze, auf die sie sich stützen?

Ein Mann schaut in einer App auf seinem Smartphone nach, wann die Sonne untergeht.
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